Ausflüge mit Kindern Tipps

Survival-Kit für Eltern: Das solltet ihr immer dabei haben!

Während unseres Rügen-Urlaubs ist uns eins mal wieder sehr deutlich geworden: Urlaub mit Kindern ist einfach anders. Statt wie früher jeden Quadratzentimeter der Insel zu durchkämmen, lange Wanderungen zu machen und erst am Abend ausgiebig in einem kleinen Restaurant zu essen, üben wir uns nun im Slow-Traveling. Spezialisiert haben wir uns dabei auf das bewusste Erleben einheimischer Spielplätze sowie die Flora und Fauna abseits der Touristenpfade. Dabei halten wir uns vorzugsweise in der Nähe von Parkplätzen auf.

Urlaub mit Kindern bedeutet, Kompromisse zu schließen

Nein, mal im Ernst: Machen wir uns nichts vor. Wer mit Kindern unterwegs ist, kann sich entweder den Bedürfnissen des Kindes voll hingeben oder muss, um ebenfalls auf seine Kosten zu kommen, Kompromisse schließen. Außerdem hilft es ungemein, auf Ausflügen mit Kindern ein gewisses Survival-Kit im Gepäck zu haben.

Survival-Kit Eltern

Ausflüge mit Kindern: Gut ausgestattet unterwegs

Die Erfahrung zeigt, dass, kaum hat man das gewünschte Ausflugsziel erreicht, das Kind entweder Durst oder Hunger hat, in eine Matschpfütze fällt oder auf keinen Fall mehr laufen kann. Kluge Eltern können dank Survival-Kit blitzschnell auf die Bedürfnisse ihres Sprösslings reagieren, bevor dieser sofort und auf der Stelle zurück in die Ferienwohnung will oder alternativ die gesamte Gegend zusammenschreit.

Unbedingt dabei haben sollte man:

  1. Trinken & Essen: Zu Bestechungszwecken sind auch Süßigkeiten und Kekse denkbar. Ansonsten eignen sich Trinkflaschen mit Wasser, klein geschnittenes Obst und Gemüse, Nüsse, Fruchtriegel und Brötchen sehr gut zum Mitnehmen.
  2. Wechselkleidung & Windeln: Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte unbedingt Wechselkleidung im Gepäck haben. So können nasse oder dreckige Kleidung schnell und unkompliziert ausgetauscht werden und größere Dramen vermieden werden. Wer ein Wickelkind hat, sollte zudem unbedingt an Windeln, Feuchttücher und ggf. eine Wickelunterlage denken
  3. Reisebuggy: Der Klassiker bei Ausflügen sind Kinder, die nicht mehr laufen können oder wollen. Wer sein Kind nicht die ganze Zeit tragen möchte, sollte unbedingt einen Buggy dabei haben. Ideal für diesen Zweck sind Reisebuggys oder Reisekinderwagen. Diese sind handlich, leicht und nehmen im Auto kaum Platz weg. Wer einen Städteurlaub mit Kindern plant, kommt damit gut durch die Stadt und sorgt dafür, die Kinder immer im Blick zu haben. Außerdem haben die Kinder im Buggy die Möglichkeit zu entspannen, zu schlafen oder zu spielen. Tipps gibt es hier: Reisekinderwagen-Test Thema: 4 Reisebuggys im Test. Unsere Empfehlung. Für größere Kinder empfiehlt sich alternativ ein Klapproller.
  4. Notfall-Apotheke: Beim Spielen, Toben und Rennen passieren oft kleinere Unfälle. Daher ist es ratsam, auch Pflaster mit im Gepäck zu haben. Bei unseren Kindern wirken die oft Wunder. Auch über Desinfektionsmittel, Fiebersaft und Fieberthermometer kann man u.U. nachdenken.
  5. Feuchttücher: Ein Wunderwerkzeug sind definitiv Feuchttücher. Damit können nicht nur Kinderhände, -Gesichter und -Popos gereinigt werden; Sie eignen sich im Notfall auch zum Saubermachen von Flächen, Spielzeugen und mehr.
  6. Entertainment-Paket: Wer mit seinen Kindern längere Touren inkl. Restaurantbesuch oder Picknick plant, sollte auch etwas zum Spielen, Malen oder Vorlesen einpacken. Gerade während Wartezeiten oder im Buggy zur Entspannung sind diese kleinen Ablenkungen viel wert.
  7. Handtuch, Sonnenhut & Sonnencreme: Im Sommer haben wir auf Ausflügen für die Kinder auch immer einen Sonnenschutz und Sonnencreme im Gepäck. Zudem lohnt es sich, ein kleines Handtuch einzupacken. Jedenfalls unsere Kinder spielen unheimlich gerne im und am Wasser. Da ist es sehr hilfreich, wenn man sich danach abtrocknen kann.

Was darf in eurem Survival-Kit auf keinen Fall fehlen, wenn ihr mit euren Kindern unterwegs seid? Welche Kompromisse schließt ihr mit euren Kindern?

Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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