Winterlandschaft

Hilflos im Schnee

Anzeige Wenn wir ehrlich sind, sind wir im Alltag ziemlich auf unser Auto angewiesen. Morgens die Kinder in den Kindergarten bringen, zur Arbeit fahren, den Wocheneinkauf machen und nach Hause bringen, in den Urlaub fahren, … Natürlich könnte man das alles auch ohne Auto bewerkstelligen, aber inzwischen ist man den Komfort einfach gewöhnt und wäre ziemlich hilflos, wenn das Auto morgens plötzlich nicht mehr anspringt. Doch gerade jetzt im Winter gibt es sicherlich das eine oder andere Auto, das nicht so will, wie man es gerne hätte. Gerade ältere Auto sind dafür bekannt, dass gerne einfach mal nicht anspringen, weil die Batterie schlapp gemacht hat. Ich kann nur zu gut ein Lied davon singen.

Winterlandschaft

In Studienzeiten waren der Lavendelpapa und ich, damals zum Glück noch ohne Kinder, mit einem Golf I Cabrio unterwegs. Für sommerliche Ausflüge war das Auto ganz nett und es hatte auch einen gewissen Kultfaktor, aber im Winter war es quasi nicht zu gebrauchen. Oft sprang das Auto erst nach dem zehnten Startversuch oder eben gar nicht an. Auch unterwegs machte unser Schätzchen öfter mal schlapp. Ich weiß nicht, wie oft wir Fremde um Starthilfe angefleht oder den Pannendienst und Freunde angerufen haben, damit sie uns abholen. Die ganzen Aktionen waren zwar kommunikativ, aber auch ungemein nervig. Ihr könnt euch sicherlich denken, dass es nicht besonders toll ist, nachts ganz alleine auf einem dunklen Parkplatz zu stehen oder im Winter bei minus zehn Grad auf den Pannendienst zu warten, der erst nach zwei Stunden auftaucht, weil gerade so viel zu tun ist.

Zum Glück haben wir inzwischen ein neues Auto, das deutlich zuverlässiger ist. Trotzdem sollte man auch bei neueren Autos regelmäßig die Batterie überprüfen lassen. Denn gerade bei extremen Temperaturen, unregelmäßiger Fahrzeugnutzung oder wenn man häufig nur kurze Strecken fährt, leidet die Autobatterie des Autos. Außerdem haben heutige Autobatterien einiges zu leisten, denn sie versorgt alle elektrischen Komponenten eines Autos mit Energie.

Varta Autobatterie

Um nicht irgendwann in die Bredouille zu kommen, empfiehlt es sich, regelmäßig seine Autobatterie überprüfen zu lassen. Der Autobatteriehersteller Varta bietet dafür einen kostenlosen Batterie-Test-Check an. Um die Autobatterie testen zu lassen, kann man auf der Seite von Varta nach teilnehmenden Autowerkstätten suchen. Bei uns in der Nähe bieten beispielsweise gleich mehrere Werkstätten den kostenlosen #vartabatterytestcheck an. Sollte die Batterie nicht mehr gut in Schuss sein, kann man den Batteriewechsel gleich in der Werkstatt vornehmen lassen.

Ich kann euch das Testen eurer Autobatterie nur ans Herz legen, denn schließlich ist man als Mama und natürlich auch sonst wirklich aufgeschmissen, wenn man sein Kind plötzlich nicht abholen kann, man einen wichtigen Termin verpasst oder zu spät zur Arbeit kommt. Ich habe jedenfalls schon einen Termin vereinbart.

Wie ist das mit euren Autos? Sind die zuverlässig oder könnt ihr von ähnlichen Problemen berichten?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

13 Gedanken zu „Hilflos im Schnee“

  1. Hallo, mit meinem damaligen Auto gab es – ein Wunder! – nie Probleme. Allerdings wäre ich auch extrem aufgeschmissen gewesen, wenn’s nicht angesprungen wäre bei Minusgraden.
    Jetzt, als Großstadtbewohner bin ich eigentlich nicht mehr auf’s Auto angewiesen, trotzdem ist es sehr nervig, wenn Bus und Bahn Verspätung oder Ausfall hat. Der damit verbundene Stress tut sein übriges… Aber ich versuche mir immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass wir eigentlich ziemlich luxuriös leben mit Autos und Öffis. Manchmal hilft das bei der guten Laune 😉

  2. Liebe Anika,
    bislang hatten wir bislang noch nie Probleme mit unserer Autobatterie.
    Auf unser Auto sind wir hier auf dem Land vollends angewiesen. Zwar erreichen wir das nächste Dorf mit Lebensmittelläden, Banken und dem Bahnhof zu Fuß in 20 Minuten, allerdings ist der Rückweg dann nicht sonderlich witzig – es geht einen mega lange und mega steilen Berg rauf! Und das mit Kinderwagen?! No way!
    Ich bin zwar oft zu Fuß unterwegs, aber für den Rückweg lassen wir uns dann immer abholen. Ich habe es einige wenige Male gewagt, den krassen Berg nach Hause zu gehen und war kurz vor einem Herzinfarkt als ich zu Hause ankam.
    LG
    Elena

  3. Ohja die Batterie, wir haben unsere vor dem Winter im letzten Jahr getauscht 😉 weil sie auch nicht mehr so wollte. Ohne Auto ist man wirklich unbeweglich, zumindest wenn man dann noch auf dem Land lebt 🙁 … man kann einfach für bestimmte Strecken nicht darauf verzichten ! LG Katrin

  4. Ich habe leider kein Auto mehr, aber ich brauche zur Zeit auch keins. Wir wohnen in einer Großstadt, wo man alles super erreicht. Aber als ich eins hatte, ich sag dir, keinen Schritt bin ich mehr gelaufen und ein Drama als es dann kaputt war. Batterie Probleme hatte ich auch mal, ich hatte viele Probleme mit meinem alten Citrön, grins. Na ja.
    Hab einen schönen Abend.
    Liebste Grüße Sandra

  5. Herrlich … ich musste schmunzeln.
    Nicht über das Thema an sich, sondern über „Lavendelpapa“. Total süß 🙂
    Da ich keinen Führerschein habe, habe ich auch kein Auto.
    Ich lebe in Berlin und habe es bisher noch nie vermisst. Mein Freund versteht das immer überhaupt nicht, dass ich das U-Bahnfahren liebe und als so viel praktischer empfinde.
    Das werde ich sicherlich erst verstehen (können), wenn ich denn irgendwann in meinem Leben doch mal ein Auto haben sollte.

  6. Erinnert mich an meine Studentenzeit als ich einen 20 Jahre alten VW-Käfer gefahren bin. Ich glaube den Film meines Lebens hätte man damals jeden Winter mit „Hilflos im Schnee“ betiteln können.

    Das Gute daran – ich habe jede Menge neue Leute kennengelernt, die mir aus der Patsche geholfen haben, wenn ich mal wieder hilflos im Schnee war….

  7. Im Winter wenn die Batterie kalt ist zeigen die Feld-Wald Wiesen-Ladegeräte immer zuviel an! Einfach deshalb weil der Innenwiderstand des Elektrolyten kalt wesentlich höher ist. Das hat zur Folge dass die Klemmenspannung beim Ladestrom zu früh staeigt, was dem Ladegerät suggeriert die Batterie sei voll. Deswegen haben gute Ladegeräte einen Temperaturfühler um dies zu kompensieren.

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