Autofahren mit Kindern Sicherheit

Autofahren mit Kindern: Diese Fehler solltest du auf keinen Fall machen

Anzeige Sobald wir Kinder haben, sind wir nicht mehr nur für uns allein verantwortlich. Es gilt, das Leben, das wir in die Welt gesetzt haben, zu schützen. Für unseren kleinen Schützling wollen wir nur das Beste. Als Mutter ist man dabei oft in einem Zwiespalt. Einerseits möchte man sein Kind vor Gefahren schützen, andererseits ihm aber auch etwas zutrauen, damit es Selbstbewusstsein erlangen und selbstständig werden kann. Im Alltag gibt es viele Situationen, bei denen man abwägen kann. Keine Wahl gibt es beim Autofahren mit Kindern. Dort hat Sicherheit meiner Meinung nach absolut Vorrang.

Autofahren mit Kindern: Sicherheit geht vor

Autofahren ist ohnehin schon gefährlich genug. Im Straßenverkehr sind wir nie allein. Unfälle passieren, ohne dass man selbst beeinflussen kann. Daher sollte (Kinder-)Sicherheit im Auto groß geschrieben werden. Bereits vermeintliche Kleinigkeiten können vor schweren Verletzungen oder sogar dem Tod schützen.

Im Folgenden findet ihr wichtige Hinweise zum Thema Kindersicherheit im Auto. Wenngleich euch viele der Sicherheitstipps sicherlich bewusst sind, möchte ich noch einmal einen Fokus darauf legen. Denn, wie bereits geschrieben, entscheiden sie im Ernstfall über Leben und Tod.

1. Passenden Kindersitz im Auto verwenden

Zum Thema Kinder-Autositze habe ich schon den einen oder anderen Artikel geschrieben. Wichtig ist hier, dass ihr einen für die Altersklasse passenden Sitz verwendet. Damit die Kinder-Sicherheit gewährleistet ist, ist es unbedingt erforderlich, dass der Kindersitze korrekt eingebaut und das Kind im Autositz korrekt angeschnallt ist. Daher sollte man, sobald sich die Kinder selbst anschnallen, immer darauf achten, dass die Gurtführung korrekt ist.

Zudem zeigen Studien, dass die Fahrt im Reboarder für Kinder bis 4 Jahren deutlich sicherer als in einem nach vorne ausgerichteten Kindersitz ist. Ohne Kindersitz dürfen Kinder erst ab einer Größe von 1,50 m fahren.

2. Kinder nicht im Schneeanzug oder Winterjacke transportieren

Wenn man im Winter ins kalte Auto steigt, ist die Verlockung groß, dies in dicker Jacke oder im Schneeanzug zu tun. Leider ist das unheimlich gefährlich, da der Gurt nicht eng am Körper anliegen kann. Die Folge: Bei einem Unfall kann der Gurt nicht richtig greifen, weil er verrutscht oder an der falschen Stelle Druck ausübt. Dadurch kann es zu schweren Verletzungen kommen.

Sollte euer Kind im Auto frieren, wärmt es mit einer Decke, die ihr über das angeschnallte Kind legt. Noch komfortabler ist natürlich eine Standheizung.

3. Immer den Blick auf die Straße richten

Besonders bei längeren Fahrten, aber auch im Stadtverkehr, haben wir den Drang mal eben schnell aufs Smartphone zu schielen, eine Nachricht zu lesen oder einen Anruf zu erledigen. Ich bitte euch im Namen eurer Kinder, das unbedingt zu unterlassen. Sicherheit geht vor. Nachrichten können auch noch fünf Minuten später beantwortet werden. Solltet ihr länger unterwegs sein, macht einfach eine kurze Pause und schaut dann erst auf euer Handy.

Eine weitere Unfallgefahr sind die CD-Wünsche der Kinder. Mit einem Hand am Lenkrad suchen wir verzweifelt die Lieblings-CD des Kindes und vergessen dabei völlig auf den Verkehr zu achten. Wer nicht auf Musik und Hörspiele im Auto verzichten will, sollte über eine Alternative zu CDs nachdenken. Wir haben beispielsweise unsere Kinder-CDs alle digitalisiert und auf einer SD-Karte gespeichert. Zudem nutzen wir einen Musikstreaming-Dienst, bei dem man die Hörspiele downloaden und auf dem Smartphone speichern kann. So kann man recht schnell und sicher auf die gewünschte CD zugreifen. Noch sicherer ist es natürlich, wenn sich das Kind selbst um das Musikprogramm kümmern kann. Das ist zum Beispiel mit einer Toniebox problemlos möglich.

Leider haben Kinder die Angewohnheit, sich immer und überall zu streiten. Falls ihr mal wieder zwei Streithähne auf der Rückbank sitzen habt, gilt es Ruhe zu bewahren und den Blick weiterhin auf die Straße zu richten, da es sonst zu gefährlichen Unfällen kommen kann.

4. Auto nicht zu voll packen

Auch wenn die Versuchung groß und das Auto zu klein ist, packt den Kofferraum und die Rückbank nicht zu voll. Bei einem Unfall können die Gepäckstücke zu gefährlichen Geschossen werden, die unkontrollierbar durch das Auto fliegen. Für mehr Sicherheit sorgen hier ein Gepäcknetz, eine geschlossene Kofferraumabdeckung und die Regel, die schwersten Teile im Kofferraum ganz unten zu verstauen. Auch Spanngurte oder Transportboxen tragen zu mehr Sicherheit im Auto bei.

5. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Ein letzter Tipp: Sichert unbedingt die Türen und die Fenster. In den meisten Autos ist das inzwischen per Knopfdruck möglich. Wenngleich die Kinder wissen, dass sie nicht an Türen und Fenstern im Auto spielen dürfen, ist die Verlockung groß.

Unfall mit Kind: Was tun?

Natürlich kann es trotz aller Vorsicht immer zu einem Unfall kommen – sei er nun selbstverschuldet oder unverschuldet. Auch hier steht die Sicherheit der Kinder natürlich an erster Stelle. Stellt unbedingt sicher, dass den Kindern nichts passiert ist und dass sie gut versorgt sind. Lasst sie auf keinen Fall im beschädigten Auto sitzen und versucht möglichst ruhig zu bleiben. Erst wenn die Kinder in Sicherheit sind, kümmert euch um den entstandenen Schaden.

Gut abgesichert mit CosmosDirekt

Ein Autounfall kostet Nerven. Selbst wenn kein Personenschaden entstanden ist, bleibt ein ungutes Gefühl und natürlich ein Schaden am Auto zurück. Wer schon mal einen Unfall bzw. Schaden am Auto hatte, weiß, wie teuer Reparaturen sind. Bereits ein vermeintlich kleiner Kratzer kann unglaublich teuer werden.

Umso wichtiger ist es, dass man gut versichert ist. Eine Autoversicherung, die in Vergleichstests gut abschneidet, ist die CosmosDirekt Autoversicherung. Schon fünf Mal in Folge wurde sie zur beliebtesten Kfz-Direktversicherung in Deutschland gewählt.

Je nach Wunsch und Bedürfnissen lässt sich sowohl bei der CosmosDirekt Teilkasko- als auch bei einer Vollkasko-Autoversicherung ein Basis- oder Comfort-Schutz abschließen. Dabei enthält bereits der Basis-Schutz eine umfassende Absicherung. Wählt man den Comfort-Schutz erhält man darüber hinaus viele Extra-Leistungen. Die genauen Konditionen findet ihr hier.

Während man bei vielen Versicherungen lange auf eine Schadensregulierung warten muss, verspricht CosmosDirekt eine zügige Bearbeitung. Sollte der Kaskoschaden nach Vorlage aller notwendigen Informationen nicht innerhalb von sieben Tagen reguliert werden, erhält man einen Bonus von 50€.

Ebenfalls sehr fair ist der von CosmosDirekt angebotene Rabattschutz, der dazu gebucht werden kann. Hier gehen bis zu drei Schäden ohne Rückstufung beim Schadenfreiheitsrabatt an einem vorbei. Ich finde diese Möglichkeit ein tolles Angebot, das wir selbst schon in Anspruch genommen haben. Außerdem lässt sich ganz einfach eine Verkehrs-Rechtschutz sowie eine Kfz-Unfallversicherung abschließen.

Wer beim Abschluss der Autoversicherung Geld sparen möchte, kann dies durch eine Werkstattbindung tun. Außerdem erhält man einen 5 % Kunden­bonus in der Kfz-Versicherung, wenn man selbst oder eine weitere Person im Haushalt lebende Person eine Lebens-, Unfall-, Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäudeversicherung bei der CosmosDirekt abgeschlossen hat. Zudem gibt es spezielle Rabatte für Familien.

Habt ihr weitere Sicherheitstipps für uns? Was sollte man beim Autofahren mit Kindern unbedingt beachten?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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