Allergiefreies Zuhause: Tipps für Allergiker

Anzeige Während die einen dem Frühling und Sommer voller Vorfreude entgegen blicken und jeden Tag auskosten, schauen andere in dieser Zeit immer wieder nervös auf den Kalender. Kein Wunder, schließlich hat der Pollenflug in den Frühlings- und Sommermonaten Hochsaison. Ein Tag im Garten, eine Radtour durch Wiesen und Felder oder ein Ausflug zum Badesee kann da alles andere als angenehm sein. Doch nicht nur in der Natur, sondern auch im Haus sind, wenn man nicht aufpasst, schnell jede Menge Pollen und andere Allergene zu finden. Wie man das verhindern bzw. die verringern kann, wollen wir euch hier zeigen.

Allergiefreies Zuhause: So klappt’s!

Denn seitdem der Lavendeljunge mit seiner Hausstaubmilben-Allergie zu kämpfen hat und auch auf andere Allergene wie Pollen, Schimmelpilze und Tierhaare empfindlich reagiert, sind wir extrem sensibilisiert. Wir achten darauf, dass der Lavendeljunge den Allergenen nicht unnötig ausgesetzt ist und tun alles, damit zumindest das Haus ein geschützter Raum für ihn ist.

1. Lüftungsanlage und Luftreiniger helfen bei Allergien

Seitdem wir ins neue Haus umgezogen sind, unterstützt uns dabei unsere Lüftungsanlage. Dank spezieller Filter bleiben Pollen sowie (Fein-)Staub und Ruß draußen. Jedenfalls solange die Fenster und Türen geschlossen bleiben.

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Wer trotzdem lüften möchte, sollte wissen, dass in der Stadt die Pollenkonzentration am Abend und in den ländlichen Gebieten morgens am höchsten ist. Idealerweise lüftet ihr nach einem Regenguss, da dieser die Pollen zu Boden befördert und die Pollenkonzentration in der Luft dann deutlich reduziert ist.

Alternativ ist auch die Verwendung von einem Luftreiniger mit HEPA-Filter eine gute Möglichkeit. Dieser entfernt Schwebstoffe wie Staub, Pollen, Milbenkot und Schimmelpilze aus der Luft und sorgt für ein allergiefreies Zuhause.

2. Regelmäßig saugen und wischen

Damit das Haus pollenfrei bzw. allergenfrei bleibt, ist es wichtig, regelmäßig zu saugen und zu wischen. Da wir alle wissen, dass wir dafür im Alltag oft keine Zeit und Lust haben, ist es hilfreich, auf einen Saugroboter zu setzen. Dieser verrichtet die Arbeit ohne unser Zutun, sogar wenn wir nicht zu Hause sind.

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Ich finde das unheimlich praktisch und möchte unseren Saugroboter nicht mehr missen. Inzwischen haben wir uns für das Obergeschoss sogar einen zweiten Saugroboter angeschafft. Entschieden haben wir uns dort für den Saugroboter Roomba® j7+ (Affiliate-Link).

Der Roomba® j7+ von iRobot hat eine besonders starke Saugleistung und hat, was in den Kinderzimmern nicht ganz unwichtig ist, eine Objekterkennung und Objektvermeidung. Statt einfach alles einzusaugen, schickt der Saugroboter einem stattdessen, wenn er Objekte zum ersten Mal entdeckt, ein Foto auf das Handy, damit man ihm sagen kann, ob er dem Hindernis künftig ausweichen oder drum herum reinigen soll.

Roomba j7+ Test

Je öfter man den Saugroboter nutzt, desto besser lernt er dein Zuhause kennen und lernt dabei dazu. Mithilfe der Dirt Detect Technologie werden besonders schmutzige Stellen im Haus besonders gründlich gereinigt. Alternativ kann man den Saugroboter auch nur bestimmte Stellen im Haus reinigen lassen. Das ist z.B. praktisch, wenn einen die Krümel unter dem Esstisch stören. Zudem hat man die Möglichkeit, über die App einen Reinigungsplan zu erstellen.

Wirklich komfortabel ist die automatische Absaugstation, an der sich der Roomba® j7+ bis zu 60 Tage selbst entleeren kann. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch unheimlich allergikerfreundlich. Denn einmal eingesaugter Staub kann so nicht wieder aus dem Staubsauger austreten. Im Klartext bedeutet das, dass bis zu 99% aller Allergene, Pollen und Schimmelsporen im Anti-Allergen-Beutel festgehalten werden.

Roomba j7+ Erfahrungen

3. Regelmäßig waschen

Leider befinden sich die Allergene nicht nur in der Luft, sondern setzen sich auch an der Kleidung, in der Bettwäsche, in den Teppichen, Kissen und Kuscheltieren fest. Um den Allergenen nicht (unbewusst) ausgesetzt zu sein, sollte man die Kleidung beim Heimkommen tauschen und die Bettwäsche regelmäßig wechseln. Für den Lavendeljungen haben wir zudem spezielle Allergiker-Bettwaren.

Außerdem hat uns der Kinderarzt empfohlen, zumindest auf Hochflorteppiche zu verzichten und die Kuscheltiere aus dem Kinderzimmer zu verbannen. Alternativ sollte man auch die regelmäßig waschen. Bitte beachtet: Heuschnupfengeplagte sollten ihre Wäsche keinesfalls draußen trocknen, da dadurch noch mehr Pollen an der frischen Wäsche haften bleiben.

4. Regelmäßig Staub wischen

Während sich Hausstaubmilben vor allem in Textilien wohl fühlen, landen Pollen und Tierhaare auch auf Oberflächen jeglicher Art. Daher sollte man unbedingt regelmäßig im Haus Staub wischen und im besten Fall auf unnötige Staubfänger verzichten. Denn je weniger herumsteht, desto einfacher lassen sich die Flächen abwischen.

Seid ihr oder eure Kinder auch allergiegeplagt? Was tut ihr für ein allergiefreies Zuhause?

Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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