kleine Aufmerksamkeit basteln

Kleine Aufmerksamkeit basteln: Packpapier-Blume mit Überraschung

Eine kleine Aufmerksamkeit zum Abschied, zum Geburtstag oder als Dankeschön ist eine nette Geste, besonders wenn sie von Herzen kommt. Das Problem: Oft weiß man in solchen Situationen nicht so recht, was man schenken soll. Zudem ist gerade bei Abschiedsgeschenken für die Erzieherin oder Lehrerin der preisliche Rahmen beschränkt. Wenn das kleine Geschenk dennoch kreativ und individuell sein soll, habe ich hier eine niedliche Idee für euch. Denn in der Packpapier-Blume versteckt sich eine kleine Überraschung, die passend zum Anlass gestaltet werden kann.

Wie wäre es z.B., wenn ihr die Packpapier-Blume mit ein paar Blumensamen, Süßigkeiten, Trockenblumen (Affiliate-Link) und Konfetti (Affiliate-Link) füllt? Wer mag, kann auch noch einen Brief mit persönlichen Worten dazu legen.

Kleine Aufmerksamkeit basteln: Ideen für verschiedene Anlässe

Um die Packpapier-Blume basteln zu können, braucht ihr ein Stückchen Verpackungspapier bzw. Schrenzpapier, wie es offiziell heißt. Wie der Name bereits verrät, wird das Papier zum sicheren Verpacken von Gegenständen verwendet. D.h. wer öfter online bestellt, hat evtl. entsprechendes Papier zu Hause bzw. muss die nächste Bestellung abwarten. Ansonsten kann man das Verpackungspapier aber auch hier bestellen (Affiliate-Link).

kleine Geschenkidee DIY

Es macht gar nichts, wenn das Verpackungspapier schon leicht verknickt ist. Streicht es einfach glatt. Nehmt dann zwei Teller oder Schüsseln in unterschiedlicher Größe (z.B. 10 und 16 cm) und zeichnet damit den Blumenumriss auf das Papier.

Geht dabei so vor, dass ihr zunächst mit der größeren Schüssel einen Kreis in die Mitte zeichnet und anschließend mit der kleinen Schüssel die Blütenblätter an den großen Kreis anfügt. Schneidet anschließend eure Blume aus und dupliziert sie, indem ihr sie noch einmal abmalt und ausschneidet.

Blume basteln Geschenk

Um eurer Packpapier-Blume mehr Stabilität zu geben, solltet ihr zudem aus einem Stück Karton einen Kreis ausschneiden und als Blütenmitte auf die Blume legen. Klebt das Kartonstück am besten mit Heißkleber auf der Packpapier-Blume fest. Dann kann es nicht verrutschen.

Geschenke kreativ verpacken

Legt anschließend eure Überraschung, mit der ihr eure Packpapier-Blume füllen wollt, auf das Kartonstück und klebt dann, ebenfalls mit Heißkleber, die zweite Packpapier-Blume auf die erste. Geht dabei am besten Blütenblatt für Blütenblatt vor, da der Heißkleber zu schnell trocknet. Achtet dabei darauf, dass die Blütenblätter exakt übereinander liegen. Sollte dies nicht gelingen, könnt ihr im Anschluss ggf. noch die Blätter mit einer Schere in Form schneiden.

Geburtstagsgeschenk verpacken

Anschließend schneidet ihr für die Blütenmitte einen weiteren Kreis aus dem Verpackungspapier aus. Betupft den Kreis mit einem porigem Schwamm (Affiliate-Link) mit gelber Acrylfarbe (Affiliate-Link). Nachdem der Kreis getrocknet ist, klebt ihn mit Heißkleber auf eure Packpapier-Blumen. Je nach Anlass könnt ihr hier noch den entsprechenden Geschenkanhänger ausdrucken.

Damit er zum Stil der Packpapier-Blume passt, habe ich zum Drucken Kraftpapier (Affiliate-Link) verwendet. Schneidet das Schild aus und klebt es mit Heißkleber auf die Packpapier-Blume. Formt anschließend aus einem Stück Blumendraht (Affiliate-Link) einen Griff, indem ihr den Draht doppelt legt und die beiden Drahtstücke miteinander verzwirbelt.

Nun müsst ihr nur noch den Drahtgriff mit zwei Tropfen Heißkleber an der Geschenktasche befestigen. Fertig ist eure kleine Aufmerksamkeit zum Verschenken!

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (13 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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