USA mit Kindern Tipps

USA mit Kindern: Tipps und Ideen

Anzeige Während die Vernunft mir sagt, dass das zu Hause bleiben richtig ist, ist die Sehnsucht groß. Ich möchte endlich wieder die Welt entdecken und reisen. Die aktuellen Reisebeschränkungen tun weh. Vor allem nachdem wir Ende des letzten Jahres beschlossen haben, in diesem Jahr viele neue Länder und für uns noch unbekannte Orte zu entdecken. Auf unserer Liste standen nicht nur Spanien, Griechenland und Schweden, sondern auch die USA. Bereits seit vielen Jahren spricht der Lavendelpapa immer wieder davon, dass er gerne die USA bereisen möchte. Bislang haben wir den Wunsch immer wieder zurückgestellt.

Familienurlaub: USA als Reiseziel

Natürlich kann man auch mit kleinen Kindern die USA bereisen. Doch wer weiß, wie wir Urlaub machen, dem ist sofort klar, dass das kein Wellness-Urlaub ist. Vor allem mir fällt es im Urlaub unheimlich schwer, die Füße still zu halten. Wenn ich im Urlaub bin, möchte ich das Land entdecken. Ich möchte die Kultur kennenlernen, in die Landschaft abtauchen und viele Ausflüge machen. Entspannung ist im Urlaub für mich absolut zweitrangig. Das wissen auch die Lavendelkinder.

USA Reise mit Kindern

Natürlich achten wir darauf, dass die Kinder auch zu ihrem Recht kommen und nicht überfordert werden. Nichtsdestotrotz müssen sie im Urlaub viel mitmachen. Daher war es uns wichtig, dass die Kinder groß genug sind, wenn wir in die USA fliegen. Sie sollten den USA-Urlaub ganz bewusst erleben, größere Strecken selber laufen können und von den Superlativen nicht völlig überfordert werden.

USA mit Kindern: Ostküste entdecken

Geplant ist, dass wir im Sommer in die USA fliegen. Drei bis vier Wochen wollen wir an der geschichtsträchtigen USA-Ostküste verbringen. Neuengland soll es werden. Geplant ist eine Art Roadtrip mit verschiedenen Anlaufstellen. Ganz fest auf unserer Wunschliste stehen dabei Boston, Rhode Island mit Newport und Cape Cod. Ich freue mich schon total auf die abwechslungsreiche Landschaft und natürlich auf die beeindruckenden Städte.

USA Urlaub mit Kindern

Mir war es wichtig, dass wir nicht nur das moderne Amerika mit seinen Superlativen kennenlernen, sondern auch in die Geschichte der USA und die bombastische Natur eintauchen. Zusätzlich bietet die Ostküste unheimlich viele tolle Strände, die nicht nur die Kinder lieben werden.

Sicherlich wäre auch der Indian Summer ein Erlebnis. Da wir aber inzwischen ein Schulkind haben, bleiben für uns nur die Sommerferien, um eine lange Reise zu machen. Alles andere lohnt sich meiner Meinung nach bei einer USA-Reise mit Kindern nicht.

Ostküste USA mit Kindern

Ein bisschen bereue ich es inzwischen, dass wir die große Reise nicht schon in Angriff genommen haben, als wir noch kinderlos oder zumindest zeitlich flexibler waren. Denn natürlich kann man auch mit kleinen Kindern die USA bereisen. An der Ostküste der USA kann es im Sommer sehr heiß und schwül werden. Da sind das Frühjahr oder der Herbst schon die angenehmere Reisezeit. Doch der Zug ist für uns leider abgefahren.

USA mit Kindern bereisen: Daran solltet ihr denken

Wer die USA mit Kindern bereisen möchte, sollte sich im Vorfeld bereits einige Gedanken machen und Vorbereitungen treffen.

ESTA-Antrag für die USA

Ein Punkt dabei ist definitiv das USA-Visum. Wer einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen plant, kann ohne Visum in die USA reisen. Benötigt wird stattdessen ein ESTA. Auch minderjährige Kinder und Babys brauchen ein ESTA.

USA mit Kindern Boston

ESTA steht für „Electronic System for Travel Authorization“. Es handelt sich um eine elektronische Reisegenehmigung für die Vereinigten Staaten. Beantragen kann man die Einreisegenehmigung online über ein Antragsformular. Anbieter wie VisumAntrag.de helfen bei der Antragstellung bzw. übernehmen diese für einen.

Spätestens 72 Stunden nach Antragstellung erhält man die Einreisegenehmigung, die anschließend zwei Jahre lang gültig ist. Die Voraussetzung ist natürlich ein gültiger Reisepass. Auch Kinder benötigen einen biometrischen Reisepass. Denkt daran, diesen rechtzeitig zu beantragen.

Langstreckenflüge mit Kindern

Wer mit Kindern in die USA fliegen möchte, sollte unbedingt einen Flug ohne Zwischenstopp wählen. Das ist zwar u.U. deutlich teurer, erspart einem aber Zeit und Nerven. Bei einem Direktflug können die Kinder im Flugzeug, wenn alles gut geht, schlafen.

Langstreckenflug mit Kindern Tipps

Natürlich bleibt einem auch so die Zeitverschiebung nicht erspart. Sie ist aber deutlich einfacher händelbar, wenn ihr die Kinder nicht zwischendurch aus dem Schlaf reißen und müde durch den Flughafen schleppen müsst.

Da man Zeit für die Umstellung einplanen muss, solltet ihr möglichst mindestens für drei Wochen in die USA fliegen. Außerdem solltet ihr nicht am letzten Ferientag zurückfliegen und nach der Rückkehr Zeit für die Umstellung einplanen.

Auf Hilfsmittel zurückgreifen

Ich denke, dass fast alle, die mit Kindern in die USA fliegen, viel vom Land sehen möchte. Daher sollte man auch für Kindergartenkinder einen Buggy zur Hand haben. Wer keinen Buggy im Flugzeug mitnehmen möchte, kann vor Ort günstig einen kaufen.

Boston mit Kindern

Mit einem Buggy habt ihr die Möglichkeit, trotz müder Kinder viel zu laufen und zu entdecken. Ggf. können die Kinder darin sogar schlafen.

Momentan sieht es so aus, als müsste der Traum des Lavendelpapas noch warten. Die Flüge sind zwar gebucht, aber ich befürchte, dass sowohl die Corona-Pandemie als auch die Gesundheit des Lavendelpapas uns einen Strich durch die Rechnung machen. Aber wie sagt man so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um? Schmiedet ihr Reisepläne? Wart ihr schon mal an der Ostküste der USA unterwegs? Was dürfen wir auf keinen Fall verpassen?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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