Produkttest: Playmobil Polizei-Hauptquartier

Anzeige Wenn ich darüber nachdenke, was und womit kleine Jungs gerne spielen, kommt mir schnell Playmobil in den Sinn. Auch mein Sohn ist ein großer Fan davon. Ich hatte mich daher für ihn bei einer Testaktion von Spielwelt.de auf Facebook beworben. Vergeben wurden eine Vielzahl von Spielwaren für kleine und große Kinder. Wir hatten Glück und bekamen von Playmobil das Polizei-Hauptquartier 4263 zum Testen zugeschickt. Bereits kurz nach der Zusage kam es gut verpackt in einem großen Paket bei uns an. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie groß da die Freude bei meinem kleinen Sheriff war.

Da wir am Nachmittag nichts vor hatten, machten wir uns gleich ans Aufbauen. Die Verpackung des Polizei-Hauptquartiers ist im klassischen blauen Playmobil-Design gehalten. Während auf der Vorderseite ein Gesamtbild des Inhalts abgebildet ist, findet man auf der Rückseite die einzelnen Teile mit Bild auflistet, so dass man einen guten Überblick über den Inhalt erhält. Ich finde diese Gestaltung sehr gut und fair gelöst, da man sich so anhand des Produktbildes keine falschen Hoffnungen machen muss. Öffnet man den Karton, findet man gut verpackt und sortiert die einzelnen Teile sowie die Gebrauchsanweisung vor.

Wie man es von Playmobil gewohnt ist, waren viele Teile bereits „vormontiert“, so dass sich der Aufwand für das Aufbauen im Rahmen hielt. Anhand der Anleitung, die sehr übersichtlich und kleinschrittig gestaltet ist, bauten wir gemeinsam die Polizeistation auf. Da dabei auf viele Details geachtet werden musste, benötigte mein Sohn Hilfe. Auch ich fand den Aufbau an der einen oder anderen Stelle etwas kniffelig und musste, wenn ich ehrlich bin, das eine oder andere Teil auch wieder ausbauen und an eine andere Stelle versetzen. Zugeben muss ich an dieser Stelle aber auch, dass die Fehler vermeidbar gewesen wären, wenn ich genauer in die Anleitung geguckt hätte. Nach etwa einer Stunde war der Aufbau beendet.

Leider mussten wir feststellen, dass drei Teile fehlten. Da es sich um Zubehör (Handschellen und Polizeiausweis) handelte, war das zwar ärgerlich, behinderte aber nicht den Aufbau. Nach Rücksprache mit dem Spielwelt-Team, bestellte ich die fehlenden Teile direkt auf der Playmobilseite nach. Dort kann man sehr einfach fehlende oder defekte Teile melden und bekommt sie dann innerhalb von einer Woche kostenlos zugeschickt. Ich finde diese Möglichkeit sehr praktisch, dann fehlende Teile sind immer sehr ärgerlich und sollten eigentlich nicht vorkommen. Unsere fehlenden Teile konnten wir nach etwas über einer Woche aus dem Briefkasten angeln. Etwas unglücklich dabei ist, dass wir lediglich den Polizeiausweis und die Handschellen aus Plastik zugeschickt bekamen. Die dazugehörigen Aufkleber fehlten, was zum Teil auch mein Fehler war. Ich hatte sie zwar im Anschreiben erwähnt, sie aber nicht ins Formular eingetragen. Dies werde ich wohl noch nachholen müssen. Da auf dem im Set enthaltenen Polizeiausweis (es gibt zwei und nur einer war im Paket zu finden) bereits der Aufkleber war, bin ich davon ausgegangen, dass dies beim Ersatzteil genauso sei.

Nach dem Aufbau konnte dann mit dem Testen/Spielen begonnen werden. Das Set ist so aufgebaut, dass es neben einer Hauptspielfläche mit Schreibtisch und „Waffenschrank“ zwei separate Räume gibt. Auf der einen Seite ist ein Büro zu finden. Auf der anderen Seite gibt es eine Gefängniszelle. Wie wir es von Playmobil gewohnt sind, ist auch dieses Set sehr detailgenau. Es enthält viel tolles Zubehör, das zum Thema Polizei passt und zum Spielen anregt. Die einzelnen Teile sind gut verarbeitet und sehr robust. Ein wenig kritisch finde ich bei Playmobil immer die vielen kleinen Teile, da sie schnell verloren gehen. Da wir aber für das Spielen mit Playmobil feste Regeln aufgestellt haben, klappt das bei uns aber ganz gut.

Beim Polizei-Hauptquartier sind zahlreiche Kleinteile vorhanden. Neben Gewehren, Pistolen, Funkgeräten und Taschenlampen, gibt es auch Laptops, Aktenordner und viele andere Utensilien, die man im Polizeialltag braucht. Viele dieser Teile sind so klein, dass sie für Kinderhände schwer zu handhaben sind. Dennoch bewundere ich immer wieder, wie Kinder mit den kleinen Teilen zurecht kommen. Wenn ich mit meinen großen Händen beispielsweise die Tür öffne, fällt sofort alles um. Mein Sohn ist jedenfalls von dem Set begeistert und spielt sehr gerne und fantasievoll damit. Besonders gut gefällt ihn der Dieb und seine Gefängniszelle. Meiner Meinung nach reicht der Umfang des Sets völlig aus. Wer möchte, kann es jedoch noch durch einige andere Playmobil-Produkte erweitern. So gibt es beispielsweise noch einen Polizei-Mannschaftswagen oder ein Einsatzfahrzeug.

Bestellen könnt ihr die Sachen beispielsweise bei Spielwelt.de. Natürlich hat die Spielwelt nicht nur Playmobil im Sortiment. Angeboten werden auch viele andere bekannte Marken wie Lego, Ravensburger, Märklin oder Carrera sowie verschiedene Spiele, Bücher, Partyartikel und Dinge zum Basteln. Der Shop ist übersichtlich aufgebaut, so dass man schnell die gewünschten Produkte findet. Gleichzeitig lädt er auch zum Stöbern ein. Besonders bei den Schnäppchen gucke ich immer wieder gerne rein, da es dort oft wirklich gute Angebote gibt. Aber auch sonst sind die Preise im Shop sehr fair.

Wer etwas bestellen möchte, kann die Ware per Rechnung, PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Vorkasse oder Nachnahme bezahlen. Die Lieferung erfolgt mit DHL, wofür bis zu einem Warenwert von 40€ Versandkosten in Höhe von 3,99€ anfallen. Danach wird versandkostenfrei geliefert. Mit ein wenig Glück findet ihr bei eurer Bestellung evtl. Gorsky’s golden nugget im Paket. Diesen könnt ihr anschließend gegen ein tolles Spielzeug eintauschen. Wenn das kein Anreiz zum Bestellen ist…

Hoteltest: Etap Hotel St. Pauli in Hamburg

Anzeige Die Etap-Hotels kannte ich bereits aus meinen zahlreichen Frankreichurlauben. Aufgrund eines geplanten Musicalbesuches in Hamburg suchten wir ein günstiges und zentral gelegenes Hotel. Dabei stießen wir auf das Etap-Hotel in St. Pauli.

Das Hotel:

Das Etap-Hotel in St. Pauli ist eines von vieren in Hamburg und verfügt über insgesamt 188 Zimmer. Das Hotel ist insgesamt eher einfach eingerichtet; verfügt aber meiner Meinung nach sogar über einen Stern. Im Eingangsbereich befindet sich eine Rezeption. Rechts befindet sich der größere Aufenthaltsraum zum Frühstücken. Hier kann man sich aber auch einfach nur hinsetzen.
Links kommt man zu den Zimmern, zum Fahrstuhl oder zur Tiefgarage. Das Hotel hat mindestens fünf Etagen – ganz sicher bin ich mir aber nicht. Von den Gängen gehen jeweils die Zimmer ab. Neben einigen Automaten befindet sich auch ein Münz- oder Kartentelefon im Hotel, denn die Zimmer sind nicht mit einem Telefon ausgestattet.

Die Buchung und Reservierung:
Hotelzimmer sind bei Etap-Hotels auf zwei Weisen buchbar. Entweder kann man sein Zimmer über das Internet (unter www.etap-hotel.de) buchen (dort kann auch gleich die Verfügbarkeit der Zimmer überprüft werden) oder es gibt noch die Möglichkeit, die Buchung per Telefon vorzunehmen. Funktioniert auch problemlos – die Telefonnummer findet ihr in meinem Bericht.

Die Lage:

Das Hotel liegt mitten in St. Pauli in einer Parallelstraße zur Reeperbahn. Trotz der Nähe zur Reeperbahn ist das Hotel ruhig gelegen. Die nächste U-Bahnhaltestelle, von der man überall schnell hinkommt, ist auch nur 200m entfernt. Aber auch zu Fuß ist die Innenstadt schnell zu erreichen. Wir sind vom Hotel aus zu den Landungsbrücken gegangen, um von dort zum Musical „König der Löwen“ überzusetzen – der kleine Spaziergang war in 20 Minuten getan.
Das Hotel ist leicht zu finden und hinreichend gut ausgeschildert.

Hier die Adresse und Telefonnummer:
Simon-von-Utrecht-Strasse 64
20359 Hamburg
Tel : 040 31 76 56 20
Die Zimmer: 
Das Zimmer steht den Hotelgästen am Ankunftstag ab 12 Uhr und am Abreisetag bis 12 Uhr zur Verfügung. In den Etap-Hotels gibt es keine Zimmerschlüssel; die Zimmer können per Pineingabe betreten werden, die man beim Einchecken bekommt. Die Zimmer selbst sind nur einfach ausgestattet. Sie verfügen über ein Doppelbett, ein Stockbett, einen Nassbereich und ein Fernsehgerät. Unter dem Fernseher befindet sich ein kleiner Tisch mit einem Stuhl. Das Waschbecken mit einem großen Spiegel war bei unserem Zimmer in das Zimmer integriert. Die Toilette und die Dusche waren jeweils zwei separate sehr kleine Räume, die man wohl eher als Kisten bezeichnen kann. Außer den genannten Gegenständen befindet sich eigentlich nichts im Zimmer. Wer von einem Hotel Luxus erwartet, kann hier lange suchen. Man könnte vielleicht sagen, dass die Zimmer funktional eingerichtet sind. Das Zimmer wirkte auf mich allerdings sehr sauber. Die Handtücher waren allerdings etwas knapp bemessen – lag aber auch daran, dass wir zu dritt in dem Zimmer geschlafen haben.

Der Service:
Wie bereits erwähnt, wirkte das Hotel auf mich sehr sauber und ordentlich. Am Morgen sah ich viele Putzfrauen, die durch alle Zimmer eilten. Die Mitarbeiter des Hotels waren alle sehr freundlich und hilfsbereit.
In den Etap-Hotels gibt es kein Restaurant. Es wird lediglich ein Frühstück angeboten. Für den kleinen Hunger stehen den Gästen im Hotel allerdings ein Automat mit Heißgetränken sowie ein Automat mit kalten Getränken, Knabbergebäck und Süßigkeiten zur Verfügung.
Außerdem befindet sich wenige Meter vom Hotel eine Kneipe, in der man auch gut essen kann. Neben Pizza und Nudeln bieten sie dort auch viele kleinere Speisen an.

Das Frühstück:
Frühstücken kann man im Etap-Hotel von 6.30 bis 10:00 Uhr unter der Woche und von 7:30 bis 10.30 Uhr sonntags und an Feiertagen. Den Gästen steht ein Frühstückbuffet mit Brot, Backwaren, Marmeladen, Butter, Honig, Eier, Müsli, Kaffee, Kakao, Tee, Milch und Orangensaft zur Verfügung. Für Leute, die lieber herzhaft frühstücken, ist das Angebot nicht ganz so groß. Es gibt lediglich Leberwurst und ein paar Käseecken. Jeder kann sich jedoch so viel und so lange nehmen wie er mag. Sein Brot kann man am Tisch selber toasten. Die Tische sind rund mit Hockern. Außerdem gibt es an jedem Tisch eine Warmhalteplatte für den Kaffee.

Das Parken:
Mit dem Parken gibt es bei diesem Hotel keine Probleme. Unter dem Hotel befindet sich eine große Tiefgarage. Diese ist jedoch nicht nur Hotelgästen zugänglich. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr schwer ist, in der Nähe der Reeperbahn einen Parkplatz zu finden. Das gilt vor allem für den Abend. Da ich mittlerweile in Lüneburg wohne und abends mal öfter in Hamburg bin, haben wir diese Parkmöglichkeit schon häufig genutzt und uns so viel Sucherei und damit Stress gespart.

Das Fazit:
Die Lage des Hotels kann man als sehr zentral bezeichnen. Sowohl bis in die Stadt, als auch zum Hafen ist es nicht weit. Als Familie mit Kindern sollte man sich überlege, ob man wirklich in der Nähe der Reeperbahn übernachten möchte. Ansonsten kann man das Preis-Leistungsverhältnis als sehr positiv bezeichnen. Ich war von dem Hotel ausgesprochen begeistert. Selbst ich als kleiner Schisshase habe mich im Hotel sehr sicher gefühlt. Das Personal war sehr nett, die Übernachtung nicht zu teuer, dem Gast ist freigestellt, ob er im Hotel frühstücken möchte, die Anreisezeiten sind sehr flexibel. Ich denke, dass Hotel ist am ehesten für Leute geeignet, die es gerne unkompliziert und günstig mögen. Wer einen Luxusurlaub plant, der möge sich lieber nach einem anderen Hotel umschauen.

Shoptest: Willy’s Store

Anzeige Da ich sehr gerne koche und backe, bin ich immer wieder auf der Suche nach Produkten, die mir die Arbeit in der Küche erleichtern. Bei meinem letzten Streifzug im Internet bin ich auf Willy’s Store gestoßen. Bei Willy’s Store handelt es sich um einen Onlineshop, der Küchenwerkzeuge, Küchenzubehör und Küchenhelfer aller Art anbietet. Zudem hat der Onlineshop noch einige Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Säfte oder Whisky im Angebot.

Der Shop verfügt über verschiedene Kategorien, die wiederum in Unterkategorien untergliedert sind. Zudem hat man die Möglichkeit, sich alle verfügbaren Produkte anzeigen zu lassen. Ist man auf der Suche nach einem bestimmten Produkt, kann man auch die Suchfunktion verwenden. Zu den angebotenen Produkten sind verschiedene Fotos verfügbar, so dass man sich vor dem Kauf ein Bild vom Produkt machen kann. Zudem gibt es meist eine Produktbeschreibung. Möchte man ein Produkt bestellen, kann man es mit einem Klick in den Warenkorb legen. In der Regel wird die Ware innerhalb von drei Werktagen geliefert. Für den Versand fallen Kosten in Höhe von 4,90€ an. Ab einem Bestellwert von 100€ wird versandkostenfrei geliefert. Bezahlt werden kann die Ware per Nachnahme oder Vorkasse. Dabei muss ein Mindestbestellwert von 10€ eingehalten werden. Leider ist eine Bezahlung per PayPal oder Sofortüberweisung nicht möglich, was ich ein wenig schade finde.

Um den Shop zu testen, erhielt ich eine Auswahl an Produkten aus dem Shop zugeschickt. Im Paket waren in erster Linie Produkte der Marke Jo!e, die ich bislang noch nicht kannte. Die Lieferung erfolgte mit DHL. Die Produkte waren gut verpackt und wurden sogleich in mein Küchenrepertoire eingegliedert. Insgesamt erhielt ich vier verschiedene Produkte, die ich euch kurz vorstellen möchte:

Bei dem ersten Produkt handelt es sich um ein kleines Honigtöpfchen der Marke Jo!e MSC in der Form eines Bienenstocks. Der Topf ist sehr niedlich gestaltet. Auf den Topf wurden Bienen aufgemalt und der Deckel wurde mit einer kleinen Blume verziert. Zudem gibt es einen Honiglöffel aus Holz mit einer Biene. Der Topf selbst besteht aus Keramik und hat ein Fassungsvermögen von 150 ml. Ich finde das Töpfchen etwas überflüssig. Wir stellen immer direkt das Honigglas auf den Tisch. Doch wer seinen Frühstückstisch besonders liebevoll gestalten möchte, dem kann ich dieses Honigtöpfchen empfehlen.

Ebenfalls von der Marke Jo!e MSC erhielt ich einen Mörser und Stößel aus Keramik. Dieser kann zum Zerkleinern von Gewürzen verwendet werden. Mit einem Durchmesser von 7 cm ist er auch nicht zu groß. Die mediterrane Gestaltung gefällt mir sehr gut und als großer Frankreichfan ist die französische Beschriftung natürlich prima. Mit einem Preis von 8€ ist er auch nicht zu teuer.

Als drittes bekam ich, ebenfalls von Jo!e, einen Egg Seperator in der Form eines Kükens, den ich sehr niedlich finde. Mit diesem kann man problemlos das Eigelb vom Eiweiß trennen, was ich beim Backen sehr praktisch finde. In der Regel geht dabei doch immer etwas schief. Den Eiertrenner kann man dafür beispielsweise in ein kleines Glas, eine Tasse oder Schale hängen. Wie oft man diesen Egg Seperator im Alltag einsetzt, ist jedoch fraglich. Er ist jedoch eine süße Geschenkidee für alle, die schon alles haben und gerne backen.

Und zu guter Letzt gab es dann noch eine praktische OXO-Mikrowellendose mit 0,9l Fassungsvermögen. Die Dose ist luft- und wasserdicht und eignet sich zum Aufbewahren, Transportieren, Einfrieren, Auftauen und Erwärmen in der Mikrowelle. Durch die quadratische Form lässt sie sich gut verstauen und auch stapeln. Toll ist, dass man sie auch in der Mikrowelle verwenden kann. So kann man sich Reste schnell warm machen oder auch mal etwas Warmes mit ins Büro nehmen. Mit einem Preis von 6,50€ ist sie zwar nicht ganz günstig, aber auf jeden Fall sehr praktisch und stabil.

Wer als auf der Suche nach kleinen oder großen Küchenhelfern ist, die es nicht überall zu kaufen gibt, sollte unbedingt einmal bei Willy’s Store vorbeisehen. Vielleicht findet ihr dort ja auch die eine oder andere ausgefallene Geschenkidee.

Produkttest: Christian Lacroix „Nuit“

Anzeige Verschiedene Düfte sind meine Leidenschaft. Immer wieder kaufe ich mir Parfüms und trage sie zu unterschiedlichen Anlässen. Deshalb war ich sehr erfreut, als ich von Avon das Angebot erhielt, den neuen Duft von Christian Lacroix „Nuit“ zu testen. Den Duft gibt es sowohl für Damen als auch für Herren. Ich durfte die Variante für Damen testen.

Für die Entwicklung des Dufts konnte Avon das Fashionlabel des französischen Haute-Couture Designers Christian Lacroix gewinnen. Beworben wird das Parfüm mit den Attributen „magisch“, „betörend“ und „sinnlich“. Die Verpackung und der Flakon sind beide in einem sehr schönen lila und silber gehalten, wodurch das Produkt sehr edel wirkt. In dem Flakon sind 50ml enthalten. Preislich liegt es bei 27€, was für die Menge angemessen ist. Der Duft ist einerseits blumig und andererseits auch orientalisch. Enthalten sind neben Bergamotte, tunesischem Orangenöl und Pfingstrose in der Kopfnote, Jasmin, Kletter-Glyzinie und nachtblühende Tuberrose in der Herznote. Abgerundet wird der Duft in der Basisnote mit Amberholz, Mitternachts-Moschus und Harzen. Ich finde den Geruch sehr angenehm, da er nicht zu intensiv und nicht zu schwer ist. Dennoch ist er etwas Besonderes und passt gut zu besonderen Anlässen. Ich würde ihn beispielsweise verwenden, wenn ich ins Theater gehe. Auf jeden Fall passt er besser für den Abend als für den Tag. Der Duft ist zunächst etwas süßlich. Die Süße lässt nach einiger Zeit jedoch nach und weicht dem Mochus. Insgesamt hält sich der Duft recht lange auf der Haut und lässt einen durchaus sinnlich und weiblich wirken.

Neben dem Parfüm gibt es übrigens auch noch eine Körperlotion, ein Duschgel, ein Aftershave-Balsam und ein Shampoo- und Duschgel für den Mann aus der Serie. Erwerben könnt ihr die Produkte nur über spezielle Avon-Berater. Vielleicht habt ihr ja einen im Bekanntenkreis und könnt den Duft auch einmal proberiechen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Produkttest: Kneipp Aroma-Pflegeschaumbad Seelentröster Kakao

Anzeige Winterzeit ist Badezeit. Nichts ist schöner als nach einem langem Spaziergang durch den Schnee in die Badewanne zu sinken und zu entspannen. Dazu noch ein toller Badezusatz, ein wenig Kerzenschein und Musik; dann ist der Abend perfekt. Wie ihr wisst, nutze ich, seit ich Kneipp VIP-Autorin bin, vor allem Badezusätze von Kneipp. Zur Zeit habe ich das Aroma-Pflegeschaumbad Seelentröster Kakao in Benutzung, das ich euch nun gerne einmal genauer vorstellen möchte.

Passend zu den dunklen und oft stressigen Tagen gibt es mit diesem Schaumbad eine extra Portion Schokolade, denn es enthält Kakaoextrakt. Bereits die Flasche ist appetitlich mit Bildern von Schokolade und Kakaobohnen gestaltet, so dass man gleich Lust auf Schokolade bekommt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass auf dem Flaschendeckel ein Hinweis steht, dass das Schaumbad nicht zum Verzehr geeignet ist. Öffnet man die Flasche strömt einem ein herrlicher Schokoladenduft entgegen. Für ein Vollbad füllt man die Verschlusskappe einmal mit dem Schaumbad auf und kippt den Inhalt anschließend ins einlaufende Badewasser. Das Schaumbad selbst hat eine dunkelbraune Farbe und ist recht dickflüssig, so dass man wirklich das Gefühl hat als würde man Schokolade ins Badewasser gießen.

Das Badewasser färbt sich bereits nach kurzer Zeit hellbraun, was dann nicht unbedingt mehr so appetitlich aussieht. Dafür bildet sich aber auch ein toller Schaum, der sich sehr lange hält und das braune Wasser überdeckt. Der Schaum duftet angenehm süßlich und irgendwie auch nach Schokolade. Das Bad im Schaum ist eine tolle Gelegenheit um seine Seele baumeln zu lassen. Wer sich in der Badewanne zusätzlich noch einen heißen Kakao mit Sahne gönnt, ist danach bestimmt mehr als glücklich. Nach dem Baden fühlt sich die Haut zart und weich an. Dieses Gefühl hält einige Stunden an.

Meiner Meinung nach hat Kneipp mit dem Seelentröster mal wieder ein tolles Produkt geschaffen, das sich auch zum Verschenken hervorragend eignet. Erhältlich ist das Schaumbade in einer 400ml Flasche, die für mindestens acht Bäder reicht und nur 3,99€ kostet.

Auslosung des Engel + Banditen-Gewinnspiels

Anzeige Bis Mitternacht konntet ihr an meinem Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Engel und Banditen teilnehmen, bei dem ihr ein tolles Kindershirt nach Wahl gewinnen konntet. Da die Auswahl wirklich schön ist, haben viele von euch teilgenommen. Insgesamt gab es 33 Anwärter, von denen ich mithilfe der Fruitmaschine einen Gewinner ausgelost habe.

Gewonnen hat:

maju-testet

Herzlichen Glückwunsch! Ich melde mich gleich bei dir und bin gespannt für welches Shirt du dich entscheidest.

Produkttest: Namensschnuller

Anzeige Noch bevor mein Sohn zur Welt kam, habe ich mir geschworen nie einen Schnuller zu benutzen. Ich war der Meinung, dass dies schlecht für den Kiefer und die Zähne des Kindes sei. Doch bereits nach fünf Wochen ohne Schnuller war mir klar, dass das vor allem schlecht für meine Nerven war. Da mein Sohn viel Bauchschmerzen hatte, weinte er auch recht viel, weshalb ich letztendlich doch zum Schnuller griff. In Absprache mit meiner Hebamme entschied ich mich für einen symmetrischen Schnuller mit Silikonsauger, den er problemlos akzeptierte. Mittlerweile ist mein Sohn schon einige Monate alt. Seinen Schnuller hat er natürlich immer noch. Auch beim Babykurs oder Babytreffen ist er immer für den Notfall dabei. Da die Kinder inzwischen schon recht beweglich sind, nach allem greifen und sich so langsam und sicher auch durch den Raum bewegen können, landet der eine oder andere Schnuller auch mal an einem anderen Ort oder in einem anderen Mund.

Durch einen Aufruf von Mel im Testlokal bin ich auf eine Testaktion von Namensschnuller aufmerksam geworden. Gesucht wurden drei Tester, die das Angebot von Namensschnuller unter die Lupe nehmen und ich bin bzw. mein Sohn ist einer davon.

Bei Namensschnuller.de kann man mit dem Namen des Kindes bedruckte Schnuller bestellen, was ich eine tolle Idee finde. Angeboten werden die individualisierten Schnuller in allen Größen, Formen und Farben. So umfasst das Angebot Schnuller in den Größen 1, 2 und 3. Zudem werden sowohl anatomische als auch symmetrische und runde Schnuller aus Latex oder Silikon angeboten. Auch die Markenauswahl ist sehr groß. Mit dabei sind viele bekannte Marken wie NUK, Nûby und Avent. Lediglich MAM, unsere „Stammmarke“, habe ich in der Auswahl vermisst, was ich sehr schade finde. Evtl. könnte man MAM noch ins Sortiment aufnehmen, da diese Marke meines Wissens ebenfalls viel gekauft wird.

Der Shop ist übersichtlich aufgebaut. Zu jedem Schnuller findet man ausführliche Informationen. Hat man sich für einen Schnuller entschieden, kann man in einem Formular sein Wunschtext angeben. Dieser wird dann in das Schild des Schnullers eingraviert. Die Schriftart ist dabei vorgegeben. Evtl. könnte man an dieser Stelle eine Auswahl an verschiedenen Schriftarten einfügen, da nicht allen die Comic Sans gefällt. Kaufen kann man die Schnuller meist in 2er- oder 3er-Sets, die preislich bei etwa 10€ liegen. Den Preis finde ich angemessen, da ich im Drogeriemarkt für ein 2er-Set ohne Namen bereits 6€ bezahle. Der gewünschte Text ist dann auf allen Schnullern zu lesen. Wer mag, kann im Shop auch noch Schnullerzubehör wie Schnullerketten oder Schnullerboxen bestellen. Nach der Bezahlung per Kreditkarte, PayPal oder Überweisung werden die Schnuller innerhalb von zwei bis sechs Tagen mit der normalen Post geliefert, wofür Versandkosten in Höhe 3€ von anfallen. Bestellt man mehrere Schnullerpakete, steigen die Versandkosten etwas.

Bei meiner Testbestellung entschied ich mich für den symmetrischen Namensschnuller von Nûby, da dieser unserem Stammschnuller von MAM am nächsten kam und ließ ihn mit dem Namen meines Sohnes bedrucken. Die Schnuller kamen wenige Tage nach der Bestellung gut verpackt bei mir an. Das Set umfasste, wie im Shop beschrieben, drei Schnuller in den Farben gelb, grün und blau. Geeignet sind die Schnuller für Babys und Kleinkinder im Alter von 3 bis 36 Monate. Das Saugteil besteht aus Silikon. Auf dem Hals befinden sich kleine Noppen, die das Zahnfleisch beim Saugen massieren sollen. Auch auf dem Schild befinden sich kleine Noppen. Zudem ist es leicht nach außen gewölbt, so dass eine bessere Luftzirkulation zwischen dem Schild und der Haut der Kindes ermöglicht wird. Wichtig ist auch, dass der Schnuller PVC- und phtalatfrei ist. Der Namensaufdruck ist dunkelgrau und hat das erste Auskochen gut überstanden. Leider akzeptiert mein Kleiner die Schnuller nicht, was ich sehr schade finde. Anscheinend stören ihn die Noppen, die bei seinem MAM-Schnuller nicht vorhanden sind. Da diese Schuller jedoch auch von größeren Kindern verwendet werden können, lege ich sie einfach zur Seite und hoffe, dass er sie spätestens in einem halben Jahr akzeptiert.

Wie bereits erwähnt, finde ich die Idee von Namensschnuller sehr interessant. Vor allem, wenn die Kinder viel unterwegs sind, werden die Schnuller schon einmal schnell verloren oder vertauscht. Durch die Verwendung von Namensschnuller können diese Verwechslungen reduziert werden – auch wenn die Kleinen natürlich noch nicht ihren Namen lesen können. Toll finde ich, dass nur hochwertige Markenschnuller verwendet werden. Durch die große Auswahl hat man häufig die Möglichkeit auf seine Stammschnuller zurückzugreifen, was einem die Sicherheit gibt, dass die Kinder die Schnuller auch akzeptieren. Aber vielleicht ist mein Sohn ja auch eine Ausnahme und andere Kinder sind da kompromissbereiter. Wie lange der Aufdruck hält, kann ich aufgrund der kurzen Nutzung der Schnuller natürlich nicht sagen. Ich denke aber, dass er die vier Wochen, die man einen Schnuller üblicher Weise nutzt, problemlos überstehen wird. Insgesamt kann ich euch den Shop absolut empfehlen. Schaut doch einfach mal vorbei.

Update:
Nachdem ich meinen Testbericht veröffentlicht hatte, meldete sich eine Mitarbeiterin von Namensschnuller noch einmal bei mir und bot mir in einer ausführlichen Beratung an, noch einen anderen Testschnuller, der dem von uns sonst verwendeten MAM-Sauger ähnlich ist, zu schicken. Ich freute mich sehr über das Angebot und nach wenigen Tagen hatten wir den symmetrischen Deluxe Schnuller im Briefkasten. Auch dieser Schnuller ist aus Silikon und natürlich BPA-, PVC- und Phthalate-frei. Obwohl die Form etwas anders ist, akzeptiert mein kleiner Sohn diesen Schnuller problemlos. Ich bin begeistert von der kompetenten Beratung und dem tollen Service. Im Babykurs wurde ich auch schon von vielen anderen Mamis auf die Schnuller angesprochen, so dass sicherlich bald  einige Bestellungen eintrudeln werden.