Die Manduca Sling im Test

Anzeige Auch wenn das Lavendelmädchen momentan noch gerne im Kinderwagen liegt und darin teilweise auch schläft, sind wir dazu übergegangen oft auch ein Tragetuch zu benutzen. Mit einem Tragetuch haben wir bereits beim Lavendeljungen gute Erfahrungen gemacht und sind mit dem Umgang vertraut. Oft höre ich von anderen Eltern, dass sie zwar ein Tragetuch haben, dies aber nicht nutzen, weil sie entweder mit dem richtigen Binden Probleme haben oder sich ihr Kind angeblich nicht wohlfühlt. Ich persönlich kann weder beim ersten noch beim zweiten Problem mitreden. Unsere Kinder finden oder fanden das Tragetuch immer prima und die Bindetechnik ist eigentlich auch ganz leicht zu lernen.

 

Zudem hat ein Tragetuch viele Vorteile: Anders als mit einem Kinderwagen ist man mit einem Tragetuch sehr flexibel. Überall wo es eng oder der Boden uneben ist, hat man mit einem Tragetuch große Vorteile. Ich persönlich finde es immer sehr unangenehm mit einem Kinderwagen durch die Stadt zu schieben. Überall stehen Menschen im Weg, die es nicht einsehen für einen Kinderwagen Platz zu machen. Zudem sind die Gänge in vielen Läden für einen Kinderwagen einfach zu eng. Außerdem hat ein Tragetuch, gerade in der Stadt, einen zweiten großen Vorteil: Die Kinder sind in einem Tuch deutlich abgeschirmter von der Außenwelt als im Kinderwagen. In der Stadt, in der die verschiedenen Eindrücke nur so auf die Kinder einprasseln, ist das natürlich angenehm. Bei Bedarf kann man einfach das Tuch über das Gesicht des Kindes schieben. So bekommt es von dem ganzen Rummel nur noch halb so viel mit. Zudem spürt es die Nähe und hört den Herzschlag der Mama oder des Papas, was sehr beruhigend sein kann.

Doch nicht nur außerhalb des Hauses kann ein Tragetuch hilfreich sein. Wir verwenden es auch viel im Haus. Immer, wenn das Lavendelmädchen gerne auf dem Arm sein möchte, wir aber noch dringend etwas erledigen müssen, kommt sie einfach ins Tuch. Denn dann hat man beide Hände frei und kann einfach weiter aufräumen, arbeiten oder was man sonst gerade zu erledigen hat. Außerdem hilft es ihr oft in den Schlaf zu finden. Das Tolle an einem Tragetuch ist, dass durch das Tragen im Tragetuch der Rücken geschont wird. Mit einem Kind im Tuch kann man aufrecht stehen, was beim Tragen auf dem Arm oftmals nicht möglich ist, weil eine Schonhaltung eingenommen oder ein Arm merkwürdig angewinkelt wird.

Von Manduca, die bislang ja vor allem durch ihre Babytrage bekannt sind, gibt es nun ebenfalls ein Tragetuch, das wir testen durften. Bei der Manduca Sling handelt es sich um ein elastisches Tragetuch aus Jersey, das insgesamt in acht verschiedenen Farben erhältlich ist. Testen durften wir es in der Farbe slate – einem Grauton. Die Tücher bestehen aus 100% Bio-Baumwolle und sind sehr leicht. Das Tuch lässt sich gut zusammenfalten und so bei Bedarf auch in der Wickeltasche oder im Rucksack verstauen, so dass man es unterwegs immer griffbereit hat. Die Manduca Sling besteht aus einem 5,50 m langem Stoffstück. Diese Länge ist so gewählt, dass das Tuch auch von besonders großen und/oder korpulenten Menschen verwendet werden kann. Das Tuch hat den großen Vorteil, dass es sehr flexibel ist und auf viele verschiedene Varianten gebunden werden kann. So kann man mit der Manduca Sling sein Kind auf dem Bauch, auf dem Rücken oder auch auf der Hüfte tragen. Geeignet ist die Sling ab der Geburt bis zu 15 kg.

Da wir bereits Tragetucherfahrung haben, war auch das Binden der Manduca Sling nicht schwer. Verwendet haben wir die Bindetechnik, die wir auch mit unserem alten Tuch benutzt haben. Das Tuch lässt sich gut handhaben. In weniger als drei Minuten ist es bereits angelegt und das Baby sicher verstaut. Angenehm an der Manduca Sling finde ich die Elastizität. Selbst wenn das Binden beim ersten Mal nicht perfekt gelingt, kann man es mit wenigen Handgriffen zurecht rücken, ohne es noch einmal komplett abnehmen zu müssen.

Das Lavendelmädchen wiegt mittlerweile etwa 5,5kg. Trägt man sie im Tuch, ist von dem Gewicht kaum etwas zu spüren. Das Tragen fällt also deutlich leichter, als wenn man sie einfach auf dem Arm trägt. Hat man das Lavendelmädchen einen ganzen Vormittag im Tuch, merkt man allerdings auch, was man getan hat. Dennoch ist die Manduca Sling eine große Erleichterung für den Alltag. Besonders für Eltern mit unruhigen Kindern, die sonst nur auf dem Arm sein möchten, kann so ein Tragetuch ein Lebensretter sein. Deshalb empfehle ich eigentlich jeder Familie mit Baby oder Kleinkind ein Tragetuch. Toll ist, dass man so ein Tuch wirklich lange benutzen und aufgrund seiner geringen Größe immer in der Tasche dabei haben kann.

Wie sieht es bei euch aus? Hattet ihr für eure Kinder auch ein Tragetuch? Wie seid ihr damit zurecht gekommen?

Schuhe für den Herbst

Anzeige Kinderfüße wachsen ja bekanntermaßen wie Unkraut. Da ist es kein Wunder, dass der Lavendeljunge schon wieder ein Paar neue Schuhe benötigte. Statt wie sonst mit ihm in den Schuhladen zu gehen und seine Füße ausmessen zu lassen, haben wir dieses Mal etwas neues ausprobiert. Durch Zufall bin ich im Internet auf einen Onlineshop für Kinderschuhe gestoßen, die fast den gleichen Service bieten, wie unser Lieblingskinderschuhladen.

Wie viele von euch sicherlich schon festgestellt haben, kann es vor allem bei Kinderschuhen sehr schwer sein diese online zu bestellen. Je nach Marke fallen die Größen oft so unterschiedlich aus, dass man nie sicher sein kann, dass die Schuhe seinem Kind auch passen – selbst wenn man die aktuelle Größe des Kindes weiß. Sogar zwischen den verschiedenen Modellen einer Marke gibt es oft Unterschiede. Doch für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung: Wie in unserem Kinderschuhladen werden bei Giggs alle Schuhe von Hand ausgemessen. Die Werte werden in einen System hinterlegt. Als Kunde bekommt man bei Giggs die Aufgabe, die Füße seines Kindes zu messen. Dazu stellt man das Kind einfach auf ein Blatt Papier und markiert mit einem Stift die Stelle, wo der längste Zeh aufhört. Anschließend misst man die Länge mit einem Lineal nach und gibt den Wert in den Größen-Ratgeber auf Giggs.de ein. Anhand des Wertes bekommt man einen für den Schuh passenden Größenvorschlag. Geniale Idee, oder was meint ihr?

Bestellt man öfter bei Giggs kann man zur Messung des Fußes auch das Treter-Meter benutzen. Dort kann man die Größe des Fußes direkt ablesen und spart sich die Arbeit mit Zettel und Stift. Angeboten werden bei Giggs Schuhe für Jungen und Mädchen von 0 bis 16 Jahren. Der Shop ist sehr hübsch und übersichtlich gestaltet, so dass das Stöbern im Sortiment richtig Spaß macht. Angeboten werden viele bekannte Kinderschuhmarken wie Richter, Superfit und Kavat. Neu entdeckt durch den Shop haben wir die Marke Pom Pom. Dabei handelt es sich um eine dänische Kinderschuhmarke, die tolle Kinderschuhe aus Leder herstellt. Alle Modelle sind angenehm schlicht und trotzdem stilvoll.

Nach einigem Stöbern haben wir uns für einen Sneaker mit Klettverschluss entschieden. Da sich der Lavendeljunge im Kindergarten im Idealfall selbst an- und ausziehen soll, wenn sie rausgehen, war es uns wichtig, dass er dieses Mal einen Schuh mit Klettverschluss bekommt. Da ist der Sneaker von Pom Pom ideal. Toll ist er auch deshalb, weil der Schuh vorne an den Zehen und hinten an der Ferse eine Stoßkante hat. Mit den Schuhen kann er also auch problemlos mal Bobby Car fahren oder auf dem Boden herumrutschen, ohne dass das Leder gleich zerschrammt. Sowieso wirken die Schuhe sehr robust und langlebig.

Der Lavendeljunge trägt die Schuhe nun bereits einige Tage. Die empfohlene Größe war passend. Der Schuh sitzt sehr gut am Fuß. Obwohl der Lavendeljunge nun das erste Mal Schuhe trägt, die nicht über den Knöchel reichen, läuft er sehr gut damit. Ob die Schuhe so robust sind, wie ich denke, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die ersten Tage im Kindergarten haben die Kinderschuhe von Pom Pom auf jeden Fall gut überstanden.

Kennt ihr die Marke Pom Pom? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Wie findet ihr das Konzept von Giggs?

Die Masterpiece Transform Mascara von Max Factor im Test

Anzeige Eigentlich benutze ich kaum oder keine dekorative Kosmetik. Dafür fehlt mir nicht nur im Alltag die Zeit, ich bin auch nicht unbedingt der Typ dafür. Eine Ausnahme mache ich bei Mascara. Da ich recht helle Wimpern habe, ist Mascara für mich Pflicht. Ich verwende sie jeden Tag. Im Laufe der Jahre habe ich schon viele unterschiedliche Produkte und Marken ausprobiert. Irgendwie konnte mich kein Produkt so richtig überzeugen. Entweder waren die Produkte umständlich in der Handhabung, die Mascara war nicht wasserfest, verklebte die Wimpern oder brachte nicht genug Volumen. Zudem bestand oft das Problem, dass sich die Mascara wieder schwer entfernen ließ.

Bei meiner Suche nach der perfekten Mascara bin ich nun auf die Masterpiece Transform Mascara von Max Factor gestoßen. Die ist seit Kurzem für 12,99€ UVP im Handel erhältlich und verspricht durch die schmale Bürste mit kurzen Borsten, dass die Wimpern gleich beim ersten Auftragen mit genügend Mascara versorgt werden. Zudem sollen durch die unterschiedlich langen Borsten auch die kürzeren Wimpern erreicht und gut voneinander getrennt werden, so dass sie beim Auftragen nicht verkleben. Versprochen werden zudem Wimpern mit viel Volumen.

In der Theorie hört sich das schon einmal gut an. Aber was sagt die Praxis? Ich habe die Mascara nun einige Tage lang getestet. Nachdem ich mit dem Auftragen erst etwas Probleme hatte und die Wimpern bei jedem Auftragen verklebten, habe ich nun den Dreh langsam raus. Allerdings kann ich nicht bestätigen, dass die Wimpern bereits nach dem ersten Auftragen mit genügend Mascara versorgt sind. In der Regel tusche ich noch einige Male nach. Dann ist das Ergebnis jedoch ganz gut. Die Wimpern werden schön schwarz und bekommen auch Volumen. Beim Auftragen werden die Wimpern recht gut voneinander getrennt. Es kommt aber hin und wieder vor, dass sie dabei verkleben. Das Abschminken ist etwas mühsam. Die Mascara hält recht gut auf den Wimpern.

Insgesamt finde ich die Masterpiece Transform Mascara nicht schlecht. Die Handhabung und das Ergebnis sind in Ordnung. Ich persönlich hatte jedoch schon Mascara, die mehr Volumen in meine Wimpern gebracht hat und die Wimpern weniger verklebt hat.

Habt ihr die neue Mascara con Max Factor auch schon ausprobiert? Wie findet ihr sie?

Es geht hoch in die Luft

Anzeige Vor ein paar Wochen hat unser drittes Testprodukt von Tomy bei uns Einzug gehalten. Dabei handelt es sich um ein Flugzeug mit einem Elefanten darin, der den Kindern das richtige Zählen beibringen soll. Da der Lavendeljunge durch den Kindergarteneintritt gerade ganz wild auf das Zählen ist, passt das eigentlich ganz gut. Schließlich werden in seiner Gruppe jeden Morgen im Morgenkreis immer die Kinder, die anwesend sind, gezählt. Da ist es natürlich nicht schlecht, wenn man das als „Kleiner“ auch kann.

Unter dem Namen „Zähl mit Flo“ vertreibt Tomy das sogenannte Lernspielzeug aus Plastik. Anschalten lässt sich das Flugzeug über einen Schalter. Anschließend ertönt eine, für meine Ohren, nervtötende Musik, für die sich bei uns im Haus nur der Lavendeljunge begeistern kann. Lässt man Flo fliegen und Loopings schlagen, beginnt er bis 10 zu zählen, wobei die Stimme fast genau nervtötend ist wie die Musik. Zudem dreht sich währenddessen der Propeller und das Flugzeug gibt Motorgeräusche von sich. Da „Zähl mit Flo“ nicht nur in Deutschland vertrieben wird und die Kinder laut Hersteller ja auch gerne andere Sprachen lernen, kann man über einen kleinen Knopf zudem die Sprache verstellen. So kann man Flo nicht nur auf Deutsch, sondern u.a. auch auf Französisch oder Englisch zählen hören, was das Ganze nicht besser macht.

Betrieben wird das Flugzeug, das offiziell für Kinder ab 18 Monaten geeignet ist, mit drei Batterien. Diese sind im Lieferumfang enthalten. Preislich liegt das Spielzeug bei 20€, was nicht wirklich günstig ist. Während ich vom letzten Spielzeug von Tomy, das wir zum Testen bekommen haben, noch begeistert war, gehört das Flugzeug für mich leider in die Abteilung „Braucht kein Mensch“. Zählen lernen die Kinder meiner Meinung auch anders und besser und für die Eltern ist das Flugzeug einfach nur anstrengend.

Wie ist eure Meinung zu solchem „Lernspielzeug“?

Es wird gefeiert!

Anzeige Schon in wenigen Tagen ist es soweit: Der Lavendeljunge feiert seinen dritten Geburtstag. Genau wie im letzten Jahr haben wir beschlossen, den eigentlichen Geburtstag nur mit Verwandten und Freunden ohne Kinder zu feiern. Der Kindergeburtstag findet dann ein paar Tage später statt. Alles andere wäre nicht nur für den Lavendeljungen, sondern auch für uns zu viel. Seit einigen Tagen bin ich nun schon mit den Vorbereitungen beschäftigt. Schließlich muss alles geplant und organisiert werden. Mittlerweile sind alle Einladungen verteilt, die Geschenke besorgt und wir wissen sogar schon, welchen Kuchen es an seinem Geburtstag geben wird. Jetzt muss eigentlich nur noch eingekauft, gebacken, die Geschenke verpackt und alles dekoriert werden. Uff!

Zum Glück haben wir bei den Vorbereitungen ein wenig Hilfe, so dass es hoffentlich nicht allzu stressig wird. Natürlich bin ich schon gespannt, was der Lavendeljunge zu der ganzen Deko, dem Kuchen und natürlich auch zu seinen Geschenken sagen wird. Schließlich ist er nun schon ein Kindergartenkind mit seinen ganz eigenen Vorstellung. Wenn ihn jemand nach seinen Geburtstagswünschen fragt, kommt immer als erstes: „Eine Duplo Polizeistation!“ Ansonsten stehen noch Bücher auf seiner Wunschliste. Diesen Wunsch erfüllen wir ihm natürlich gerne.

Da er bei Büchern meist noch keine konkreten Wünsche hat, stöbere ich immer gerne bei Arvelle. Bei Arvelle handelt es sich um einen Buch- und Medienversand, der viele Mängelexempare zu günstigen Preisen anbietet. Die Bücher sind dort teilweise 50 bis 90% günstiger als das entsprechende neue Buch. In der Regel sind die Bücher kaum von neuen Büchern zu unterscheiden. Sie sind lediglich mit einem Stempel als Mängelexemplar gekennzeichnet. Wir haben schon öfter bei Arvelle bestellt und waren immer zufrieden. Gerade im Kinderbuchbereich kann man bei Arvelle super Schnäppchen machen. So haben wir für den Lavendeljunge zum Geburtstag einige Bilderbücher bestellt, über die er sich bestimmt freuen wird.

Ansonsten fand ich es dieses Mal recht schwierig für ihn etwas zum Geburtstag auszusuchen. Was schenkt man einem Jungen, der eigentlich wunschlos glücklich ist? Wir haben dennoch ein paar schöne Dinge für ihn gefunden, die ich euch nach seinem Geburtstag zeigen werde.

Und nun drückt mir die Daumen, dass wir das Geburtstagschaos gut überstehen!

Tolle Lätzchen von Lässig

Anzeige Vor ein paar Tagen feierte das Lavendelmädchen schon ihren zweimonatigen Geburtstag. Auch wenn bis zum ersten Brei noch ein wenig Zeit ist, haben wir uns schon einmal vorsorglich mit Lätzchen eingedeckt. Diese kann man dann mehr als genug gebrauchen. Dass Lätzchen auch anderweitig genutzt werden können, habe ich beim letzten Babyfrühstück gelernt. Dort erzählte mir eine Mutter, dass ihre Tochter während und nach dem Stillen immer so viel spucken würde, weshalb sie ihr vorher ein Lätzchen umbinden würde. Dieses würde verhindern, dass sie ihre kleine Maus anschließend jedes Mal umziehen müsse. Des Weiteren erzählte sie mir, dass sie meisten Lätzchen die Milch durchlassen würden, weshalb sie sich nun welche von Lässig gegönnt hätte. Diese wären, durch eine spezielle Laminierung im Inneren der Lätzchen, sicher und würden keine Milch o.ä. hindurch lassen.

Das schien mir auch für die Breieinführung sinnig. Ich kann mich schließlich noch gut erinnern, wie es nach einer Fütterung manchmal bei uns aussah. Da war der Brei nicht nur im Lavendeljungen, sondern auch auf ihm drauf, auf dem Tisch und auf dem Boden. Besonders schöne Kleidung durfte man ihm dabei nicht anziehen, denn man konnte sicher sein, dass diese danach eingesaut war. Ärgerlich war das vor allem bei Möhren- oder auch Kürbisflecken, die bekanntermaßen beim Waschen oft nicht so gut rausgehen.

Da sind doch die Lätzchen von Lässig eine Versuch wert, zumal die Designs wirklich toll sind. Trotz der Laminierung im Inneren sehen sie von Außen wie ganz normale Lätzchen aus und sind aus Baumwolle. Erhältlich sind die Lätzchen, die an das Alter und die Größe des Kindes angepasst, in verschiedenen Größen. So gibt es z.B. welche von 3 bis 24 Monate und welche von 6 bis 24 Monate. Je nach Design gibt es die Lätzchen einzeln oder als Multipacks zu kaufen. Schließen und Öffnen kann man sie ganz einfach hinten am Hals über einen Klettverschluss.

Auch wenn wir uns für rosa Lätzchen entschieden haben, hat sie der Lavendeljunge schon einmal vorgetestet. Schließlich mag er die Farbe auch so gerne. Die ersten Wäschen haben die Lätzchen von Lässig gut gemeistert und auch die gute Saugkraft kann ich bestätigen, so dass ich mir sicher bin, dass sie auch die Breieinführung beim Lavendelmädchen stand halten werden.

Neue Ideen für die Küche mit Marley Spoon

Anzeige Durch den Kindergarteneintritt des Lavendeljungen hat sich bei uns einiges verändert. Der Tagesablauf ist plötzlich ein völlig anderer, was auch Veränderung beim Mittagessen zu Folge hat. Essen gibt es jetzt, wenn der Lavendeljunge aus dem Kindergarten nach Hause kommt. Da der Lavendelpapa die Eingewöhnung mit dem Lavendeljungen macht, bin ich derzeit bei uns für das Essen zuständig. Um ein paar neue Ideen zu bekommen, haben ich vor Kurzem Marley Spoon ausprobiert.

Bei Marley Spoon handelt es sich um eine Art Kochbox. Auf der Internetseite von Marley Spoon gibt wöchentlich sieben unterschiedliche Gerichte zur Auswahl, die man für zwei, vier oder sechs Personen bestellen kann. Pro Person bezahlt 12€ für ein Gericht. Nach der Bestellung bekommt man das Rezept sowie die benötigten Zutaten per Post zugeschickt. Die Zustellung erfolgt mit UPS Express, so dass für eine gute Kühlung gesorgt ist. Für den Versand zahlt man 7,50€. Das Besondere an der Box sind die frischen, regionalen und saisonalen Zutaten. Die Verpackung der Sachen erfolgt ökologisch korrekt.

Zum Testen von Marley Sponn haben wir zwei unterschiedliche Gerichte für jeweils zwei Personen bestellt. Ausgewählt haben wir Crème fraiche Kartoffeln und Tofu mit knuspriger Polenta Kruste und gebratenen Saibling mit knusprigen Kartoffelwürfeln und roter Beete. Neben den Zutaten bekommt man auch hübsch gestaltete Rezeptkarten, so dass die Zubereitung des Gerichts leicht fällt.

Am letzten Mittwochvormittag kamen die Produkte gut verpackt und gekühlt bei uns an. Die Zutaten waren alle frisch. Nur die eine Tomate hatte eine Stelle, was ja nicht weiter schlimm ist, wenn man die Zutaten zeitnah verarbeitet. Im ersten Moment war ich ein wenig überrascht, weil die Zutaten recht wenig aussahen. Sollte das wirklich für zwei Personen (plus Kind) reichen? Da ich neugierig auf die Zubereitung und natürlich auf den Geschmack war, bereitete ich das erste Gericht gleich als Abendessen zu. Für den Mittag hatte ich schon etwas anderes geplant.

Ich legte also die Zutaten und die Rezeptkarte bereit und legte los. Die einzelnen Arbeitsschritte waren auf der Rezeptkarte gut beschrieben und bebildert. Lediglich an einer Stelle gab es eine kleine Unstimmigkeit, die man aber gut meistern konnte. Die zur Orientierung angegebene Zubereitungszeit passte. Das Essen war sogar etwas schneller fertig. Der Ergebnis sah sehr appetitlich aus. Während uns der Tofu zu wenig gewürzt und gummiartig war, schmecken die Crème fraiche-Kartoffeln sowie die gebackene Tomate sehr lecker. Als zweite Gericht gab es am nächsten Tag den Fisch. Auch hier passte die Zubereitungszeit ganz gut zur angegebenen Zeit. Geschmacklich konnte der Fisch den Tofu übertreffen. Leider waren in dem einen Filet einige Gräten zu finden. Auch die Kartoffeln und die rote Beete waren sehr lecker.

Bei beiden Rezepten handelt es sich um Gerichte, die man sonst nicht auf unserem Speiseplan findet. Sie stellten also eine willkommene Abwechslung dar. Die Zubereitungszeit war mit jeweils 40 Minuten gerade noch so, dass man die Gerichte auch gut zum Mittagessen und bei beschränkten Zeitkapazitäten kochen kann. Mengenmäßig waren die Gerichte ausreichend für zwei Personen. Für meinen Geschmack hätten sie noch etwas größer sein können, wobei ich keineswegs sagen kann, dass sie zu klein waren.  Die 12€, die man pro Person für ein Essen bezahlt, finde ich sehr viel. Gerade bei dem Tofu finde ich den Preis nicht unbedingt gerechtfertigt. Bei dem Fisch sieht es schon ein wenig anders aus. Wenn man allerdings bedenkt, dass man im Restaurant für 12€ sicherlich auch ein hochwertiges Gericht bekommt, kann man sich durchaus die Frage stellen, warum man sich dann noch in die Küche stellen sollte.

Obwohl das Konzept und auch die Umsetzung von Marley Spoon mich überzeugen kann, werden wir in Zukunft wohl nicht mehr auf Marley Spoon zurückgreifen. 12€ für ein Gericht ist mir definitiv für den Alltag zu teuer. Anders sieht es vielleicht zu besonderen Anlässen aus.

Was meint ihr? Gefällt euch die Idee von Marley Spoon? Würdet ihr dort bestellen?