La dolce vita genießen mit meiner Espressomaschine von Russell Hobbs

Anzeige Seit der Lavendeljunge da ist, ist Schlaf ein kostbares Gut geworden. Ich kann zwar nicht behaupten, dass er ein schlechter Schläfer ist, aber Schlaf bekomme ich seit seiner Geburt trotzdem meistens sehr wenig. Das liegt daran, dass ich, wenn er im Bett ist, mit dem Arbeiten anfange. Tagsüber bin ich mit der Beschäftigung des Lavendeljungen gut ausgelastet. Außerdem kann man den Kleinen kaum eine Sekunde aus den Augen lassen, da er sonst ratzfatz irgendwelchen Mist anstellt. So kommt es, dass ich mich meist gegen 20 Uhr an den Schreibtisch setze und erst nach Mitternacht ins Bett gehe. Da der Lavendeljunge leider kein Langschläfer ist, müssen oft sechs Stunden Schlaf genügen, um wieder fit zu werden.
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Der NUK Thermo Light Babykosterwärmer im Test

Anzeige Momentan ist der Lavendeljunge intensiv mit dem Zahnen beschäftigt. Innerhalb von zwei Wochen hat er jetzt vier neue Zähne bekommen – davon drei Backenzähne. Uff! Dass ihm das Zahnen teilweise ziemlich quält, ist ihm anzusehen. Immer wieder fasst er sich mit seiner kleine Hand in den Mund, führt mit Vorliebe kühlende Gegenstände wie Schlüssel oder Löffel in den Mund und ist insgesamt sehr anstrengend. Auch mit dem Essen ist es zur Zeit nicht ganz leicht. Eigentlich isst er mittlerweile schon oft bei uns mit, aber durch das Zahnen ist er recht empfindlich geworden, so dass wir zur Zeit lieber wieder auf weichere, leicht zu kauende und zu schluckende Sachen zurückgreifen.

Da ich in letzter Zeit wieder mehr arbeite, schaffe ich es mittags oft nicht zwei verschiedene Gerichte zu kochen, so dass ich auch hin und wieder auf Gläschen zurückgreife. Das ist auch dann der Fall, wenn wir uns aus Zeitmangel eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben. Denn die darf er bei aller Liebe noch nicht essen.

Um das Essen vom Lavendeljungen bei Bedarf schnell und unkompliziert zubereiten zu können, haben wir uns vor Kurzem den NUK Thermo Light Babykosterwärmer zugelegt. Damit soll man sowohl flüssige als auch feste Babynahrung schonend und gleichmäßig erwärmen können. Das Besondere an dem Babykosterwärmer ist, dass man den Inhalt des Gläschens oder der Flasche nicht in einem Wasserbad oder mit Wasserdampf erhitzt. Stattdessen wird Infrarot-Licht verwendet, aber dazu später mehr.

Bislang habe ich die Gläschen vom Lavendeljungen immer im Wasserbad erwärmt. Damit kam es oft zu der Situation, dass der untere Teil schon ganz heiß und der obere Teil noch ganz kalt war, was auch das Umrühren nicht richtig änderte. Der Lavendeljunge, der eh schon hungrig war, war von der Situation natürlich nur wenig begeistert und auch mein Stresspegel stieg beim Warten stetig an.

Daher war ich von der Idee des Thermo Light gleich angetan. Eine gleichmäßige und schonende Zubereitung mit wenig Aufwand klang für mich super. Um ein Gläschen zu erwärmen, muss man es einfach nur in den Thermo Light stellen und mithilfe eines Drehknopfs die richtige Einstellung wählen. Der Babykosterwärmer ist dabei so gestaltet, dass unterschiedlich große Behältnisse problemlos erwärmt werden können.

Möchte man eine Flasche oder ein Gläschen erwärmen, stellt man diese in den Thermo Light. Bevor man den Babykosterwärmer per Druck auf den Drehhknopf anstellt, tätigt man zunächst die richtige Einstellung. Dabei wird zwischen Babynahrung mit Raumtemperatur und Babynahrung mit Kühlschranktemperatur unterschieden, was farblich mit einer orangefarbenen und einer blauen Skala gut dargestellt ist. Außerdem gibt es eine Unterscheidung zwischen der Erwärmung von Gläschen und der Erwärmung von Fläschchen. Auch die Füllmenge des Gläschens oder der Flasche ist eine relevante Größe.

Kurz nach dem Anschalten beginnt die Infrarot-Lampe am Boden des Geräts zu leuchten. Dadurch, dass die Babynahrung nur mit Licht und nicht mit Wasser oder Wasserdampf erwärmt wird, können sich auch keine Keime bilden, so dass das Ganze sehr hygienisch ist. Außerdem erspart man sich das lästige Entkalken.

Sobald die Nahrung die richtige Temperatur erreicht hat, schaltet das Gerät für 20 Minuten in den Warmhaltemodus um. Ich finde diese Funktion eine tolle Idee, denn oft ist es mir schon passiert, dass das Essen für den Lavendeljungen gerade fertig war und ich ihn noch mal wickeln musste, ein wichtiger Anruf kam oder der Postbote klingelte. So bekommt man noch etwas Aufschub und kann anschließend problemlos füttern, ohne das Essen noch einmal aufwärmen zu müssen. Damit man das Gläschen problemlos wieder aus dem Thermo Light bekommt, ist im Lieferumfang eine Flaschen- bzw. Gläschenzange enthalten.

Nach dem 20 Minuten schaltet das Gerät dann automatisch in die Abkühlphase und anschließend in den Standby-Betrieb um. Vor allem in stressigen Situationen finde ich die Funktion echt toll. Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich vergessen habe, die Herdplatte abzustellen. Kein schönes Erlebnis. Alternativ kann man das Gerät aber auch mit einem Knopfdruck selbst ausstellen.

Die Reinigung des NUK Babykosterwärmers ist schnell und einfach erledigt. Er muss lediglich mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden und ist dann wieder sofort einsetzbar.

Ich habe den Thermo Light nun bereits schon einige Zeit genutzt und ich finde ihn sehr praktisch. Die Zubereitung in dem NUK Thermo Light ist sehr einfach. Einfach anstellen und warten. Dabei muss man nicht, wie beim Erwärmen im Wasserbad, die ganze Zeit daneben stehen, sondern kann sich in der Zwischenzeit problemlos ums Kind kümmern. Der Babykosterwärmer entscheidet selbst, wann die Speisen warm genug sind und schaltet dann in den Warmhaltemodus. Das hat den großen Vorteil, dass man das Gläschen nicht auf dem Herd vergessen kann. Bei unseren Versuchen klappte das auch ganz gut. Für meinen Geschmack hätten die Speisen noch etwas wärmer sein können, aber der Lavendeljunge hat seinen Brei problemlos gegessen.

Doch nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub oder unterwegs stelle ich mir den Thermo Light sehr praktisch vor. Da er recht klein ist, kann man ihn gut transportieren. Man braucht lediglich eine Steckdose und schon kann es losgehen.

So viel erst einmal zu meinen ersten Erfahrungen. Ich bin gespannt auf die weitere Nutzung und werde auf jeden Fall berichten.

Großes Schokopaket von Ritter Sport zu gewinnen

Anzeige Der Blick aus dem Fenster verrät mir: Der Sommer ist vorbei. Nun kommt die kalte Jahreszeit und damit die Zeit der Spielenachmittage, des Kuschelns, des Teetrinkens und natürlich auch der Schokolade.

Um euch den Herbst und den Winter zu versüßen, habe ich beschlossen, ein großes Schokopaket mit Schokolade von Ritter Sport zu verlosen. Zu gewinnen gibt es sechs Tafeln der neuen Wintersorten (je 2x Kokosmakrone, gebrannte Mandel und dunkle Nugatcreme) und eine winterliche Dankeschöntafel mit 250g.

Um zu gewinnen, müsst ihr folgendes tun:

1. Hinterlasst unter diesem Artikel einfach einen kurzen Kommentar und teilt das Gewinnspiel bei Facebook, Twitter oder Google+. Dafür erhaltet ihr ein Los.

2. Alternativ könnt ihr einen kurzen Artikel in eurem Blog über das Gewinnspiel veröffentlichen. Bitte verlinkt das Gewinnspiel und postet den Link anschließend hier unter dem Artikel. Dafür erhaltet ihr 10 Lose.

Insgesamt warten also 850g auf den Gewinner. Damit sollten wenigstens die ersten paar Wochen der dunklen Jahreszeit gesichert sein. Also schnell mitgemacht! Teilnehmen könnt ihr bis zum 4.11.2012. Den Gewinner werde ich anschließend auslosen und benachrichtigen.  

Da wird ja der Fisch in der Pfanne verrückt

Anzeige Im Freundeskreis machen wir es oft so, dass wir uns gegenseitig zum Kochen einladen. Die Gastgeber bereiten dann meistens ein kleines Menü vor und verwöhnen ihre Gäste mit einem leckeren Essen. An diesem Wochenende war es wieder so weit. Wir hatten zwei Paare zu Gast, die beeindruckt werden wollten. Mir machen diese Abenden immer unheimlich Spaß, denn man kann nicht nur neue Rezepte ausprobieren, sondern darf auch in Sachen Tischdeko kreativ werden.

Da viele von uns kein oder nur wenig Fleisch essen, haben wir uns dieses Mal beim Hauptgericht für ein Fischrezept entschieden. Eine tolle Gelegenheit, um meine neue Silit Schlemmer- und Fischpfanne auszuprobieren. Diese hatte ich mir vor einigen Wochen bei Kuechen-Gini.com bestellt, da ich es satt hatte, immer mit mehreren Pfannen gleichzeitig auf dem Herd zu hantieren und dabei nicht alles unter Kontrolle zu haben. Oft ist mir dann schon etwas angebrannt, was vor allem ärgerlich und peinlich ist, wenn man Gäste hat.

Die Pfanne von Silit ist mit 4,3l schön groß. So kann man nicht nur ganze Fische, sondern auch mehrere Filets gleichzeitig braten, ohne dass etwas schief geht. Außerdem spart man sich, wie bereits angedeutet, die eine oder andere Pfanne, so dass noch genug Platz bleibt für die ganzen anderen Töpfe, die man bei so großen Aktionen oft auf dem Herd stehen hat.

Bei unserem Menü haben wir uns für eine gebratene Dorade in Tomatenbutter auf Olivenrisotto entschieden. Dafür haben wir zuerst eine Tomatenbutter aus Butter, Tomatenmark sowie Salz und Pfeffer hergestellt und haben diese dann in der Fischpfanne erhitzt. Dafür haben wir die Pfanne auf eine große Herdplatte gestellt. Leider haben wir bislang kein extra zuschaltbares Kochfeld, so dass ich zuerst ein wenig skeptisch war, weil die Herdplatte ja deutlich kleiner ist, als die ovale Pfanne. Aber aufgrund der guten Hitzeverteilung in der Pfanne war die Butter schnell geschmolzen, so dass wir den Fisch mit der Hautseite nach unten in die Pfanne legen konnten. In der Zwischenzeit konnten wir dann das Risotto zubereiten.

Als das Risotto ruhte, habe ich den Fisch dann gewendet, so dass er noch kurz von der anderen Seite anbraten konnte. Dies war aufgrund der Antihaftversiegelung aus Silitan problemlos möglich. Nichts blieb am Pfannenboden kleben. Aufgrund der guten Größe, blieb auch genügend Platz zum Wenden, so dass der Fisch heil blieb. Der Fisch war zu diesem Zeitpunkt schon gleichmäßig durch. Positiv fiel mir dabei auch auf, dass die seitlich angebrachten Griffe nicht heiß wurden, so dass man sie problemlos beim Wenden anfassen konnte.

Zum Anrichten nahm ich den Fisch dann aus der Pfanne. Anders als andere Pfannen ist die Schlemmer- und Fischpfanne von Silit nicht zu schwer, so dass man sie problemlos händeln kann. Nachdem wir uns das Menü bei netten Gesprächen schmecken lassen haben, mussten wir leider noch das Küchenchaos beseitigen. So sehr ich das Kochen auch liebe, das Aufräumen finde ich immer ätzend. Zum Glück kann man die Pfanne aus rostfreiem Edelstahl problemlos in die Spülmaschine geben und muss sie nicht mit der Hand abspülen. Auch in diesem Bereich konnte die Pfanne also punkten, so dass ich einen Kauf nur empfehlen kann.

Die Schlemmer- und Fischpfanne eignet sich übrigens für alle Herdarten inkl. Induktion, so dass wir sie auch im neuen Haus problemlos weiter verwenden können. Toll an der Pfanne ist auch, dass man sie nicht nur für die Zubereitung von Fisch verwenden kann. Auch Aufläufe oder Gemüse gelingen darin sehr gut. Außerdem kann man die Pfanne zum Schmoren verwenden. Dann ist der mitgelieferte Glasdeckel sehr praktisch. Ich persönlich finde die Pfanne vor allem dann super, wenn man größere Mengen zubereiten möchte, was bei einer Großfamilie eigentlich ständig der Fall ist. Da sie sehr hitzebeständig ist, kann sie natürlich auch im Ofen verwendet werden. Wie ihr seht, ist sie ganz vielfältig einsetzbar, so dass der Preis von 129€ absolut gerechtfertigt ist.

Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf viele weitere Kochabende mit der neuen Pfanne!

Ritter Sport: „Rund Bunt Lecker“ statt „Quadratisch Praktisch Gut“?

Gastbeitrag von RITTER
SPORT Botschafter Stefan

Anzeige Schockierende Gerüchte gab es in den letzten Tagen aus Waldenbuch, dem Sitz des Schokoladenherstellers Alfred Ritter. Von einem grundlegenden Richtungswechsel und vor allem Formenwechsel war da die Rede, von einem Abschied vom Quadrat. Die bekannte und beliebte RITTER SPORT Schokolade sollte diesen Gerüchten zufolge künftig nicht mehr quadratisch, sondern rund sein. Während nahezu alle anderen Schokoladenmarken zwar nicht quadratisch, doch aber rechteckig sind, wäre die runde Form ein neues Alleinstellungsmerkmal, das als Ergänzung zu den knallbunten Farben auf den Verpackungen sicherlich für einige Aufmerksamkeit sorgen dürfte.

Tatsächlich ist nun auch ein Video geleaked, das nicht nur die Entscheidungsfindung illustriert, sondern scheinbar auch von RITTER SPORT als Werbung eingesetzt werden sollte. Doch seht selbst:
Entstanden ist das Video an der Filmakademie Baden-Württemberg. Die StudentInnen Johannes Jancke (Filmproduktion), Gabriel Borgetto (Regie), Denise Neustadt (Filmproduktion) und Adrian Langenbach (Kamera) haben diesen Werbespot im Rahmen einer Semesterarbeit im zweiten Studienjahr Werbefilm realisiert. Man mag sich kaum vorstellen, was für grandiose Filme dann erst als Masterarbeit oder nach dem Studium entstehen werden. Andererseits, wird es jemals wieder eine so gute Motivation geben wie köstliche, knackige Schokolade?
Mehr dazu in Kürze auf dem RITTER SPORT Blog.

Lebensmittel kaufen vom Sofa

Anzeige Manchmal frage ich mich wirklich, wo der Tag bleibt. Bin ich nicht gerade erst aufgestanden und habe gefrühstückt? Gedanklich gehe ich noch einmal meinen Tag durch. Nein, es muss wohl schon wieder Abend sein. Geschafft habe ich trotzdem nicht viel. Auf meiner To-do-Liste stehen noch jede Menge Punkte, die abgearbeitet werden müssen. Unter anderem unserer Wocheneinkauf. Da mir die ganzen Einkäufe zu schwer sind, mache ich diesen meistens gemeinsam mit meinem Mann. Dann kann er die schweren Tüten schleppen und während des Einkaufens auch gleich das Kind belustigen, so dass ich ungestört den Einkaufswagen beladen kann.

Zurück aus dem Urlaub, blieb leider keine Zeit für einen ausführlichen Einkauf, denn die Arbeit, die in der Zeit liegengeblieben war, musste erst einmal nachgeholt werden. Da ich es schon lange mal ausprobieren wollte, bestellte ich daher dieses Mal einen großen Teil der Lebensmittel im Internet. Bei myTime.de, einem Onlinesupermarkt, gibt es eigentlich alles, was man auch in einem normalen Supermarkt findet. Lediglich das Angebot von Bio-Lebensmitteln vor allem im Obst- und Gemüsebereich könnte für meinen Geschmack noch etwas größer sein. Von allen Produkten werden jedoch meist mehrere Marken angeboten, so dass man seine Einkaufsliste einfach abarbeiten kann. Toll ist, dass sowohl Markenprodukte als auch No-Name-Produkte angeboten werden, so dass man auch seinen Geldbeutel schonen kann.

Preislich entsprechen die Preise ungefähr denen im Supermarkt, so dass man problemlos alles bei myTime.de bestellen kann. Bestellt man für mehr als 25€ fallen aktuell sogar keine Versandkosten an. Bestellt man allerdings kühlpflichtige Produkte wie Wurst, Käse, Milch oder auch bestimmte Obst- und Gemüsesorten, muss man einen Frische-Aufschlag von 4,99€ sowie 5€ Pfand für die Styroporbox zahlen, in der die Sachen dann verpackt werden. Bei meiner ersten Bestellung habe ich daher auf diese Produkte verzichtet und lieber im normalen Supermarkt gekauft, denn zusätzlich zum normalen Produktpreis fast 5€ für eine Milch, ein bisschen Käse und ein paar Joghurts finde ich dann doch zu viel. Auch die zusätzlichen Kosten für einen Wunschliefertermin (ebenfalls knapp 5€) finde ich etwas zu hoch.

Insgesamt findet man sich in dem Onlinesupermarkt gut zurecht. An einigen Stellen könnte die Navigation allerdings noch ein bisschen einfacher sein. Außerdem ist es teilweise etwas ärgerlich, dass zunächst etwas in einer Rubrik angezeigt wird, sich dann aber nicht in der Unterrubrik befindet.

Meine am Montag aufgegebene Lieferung kam, wie angekündigt, am Mittwoch an. Geliefert wurde sie am Vormittag mit DHL. Da es sich um ein sehr großes Paket handelte, hatte unser DHL-Fahrer ziemlich zu schleppen. Da einige frische Sachen in dem Karton sein sollten, machte ich mich gleich ans Auspacken. Die bestellte Ware war mit viel Papier und auch einigen Plastikelementen umwickelt, so dass beim Transport (fast) nichts kaputt gehen konnte. Die von mir bestellten Aufbackbaguettes hielten den Druck leider nicht vollständig aus, so dass eines in der Packung entzwei brach. Da es zum Glück nicht völlig zerbröselt war, konnte man es aber noch gut essen. Zudem war das bestellte Gemüse größtenteils in einer separaten Kiste verstaut. Druckstellen oder ähnliches wurden so vermieden.

Ebenfalls an der Bestellung positiv hervorzuheben ist, dass die Lieferung vollständig war. Ich finde es immer schlimm, wenn ich etwas bestelle und mich nicht darauf verlassen kann, dass es auch geliefert wird. Vor allem bei Lebensmitteln wäre das sehr ärgerlich.

Allerdings gab es bei meiner Bestellung auch noch einen kleinen Makel. Der gelieferte Lauch war leider nicht mehr so frisch. Hätte ich ihn im Laden gesehen, hätte ich ihn sicherlich so nicht gekauft. Da das Gemüse aber sonst in Ordnung war, hoffe ich, dass es dabei um eine Ausnahme handelt.

Insgesamt bin ich mit meiner Bestellung also, wie ihr lesen könnt, zufrieden. Da die Zeit in unserer Familie manchmal knapp ist, finde ich die Möglichkeit Lebensmittel im Internet zu bestellen, sehr praktisch. Da die Preise ähnlich wie im Supermarkt sind, werde ich solch eine Bestellung sicherlich mal wiederholen.

Wie ist es bei euch? Habt ihr schon einmal online Lebensmittel bestellt? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Meine neue Vapiano People Card

Anzeige Wie viele von euch wissen, waren wir für ein paar Tage am Meer. Endlich mal wieder am Strand spazieren gehen, vom Wind durchpusten lassen und anschließend einen leckeren heißen Tee trinken. Glücklicherweise war uns das Wetter hold. Anders als angekündigt hat es nur selten geregnet. Immer wieder ließ sich die Sonne blicken, so dass wir viel draußen sein konnten.

Ich habe die Zeit richtig genossen. Leider war der Urlaub viel zu schnell wieder vorbei. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher in meine alte Heimatstadt gemacht. Dort haben wir den Urlaub mit einem Essen ausklingen lassen. Da wir nicht so viel Zeit hatten, waren wir bei Vapiano – ein italienisches Restaurant, das deutschlandweit zahlreiche Filialen hat. Die Besonderheit des Konzepts ist, dass man das Essen direkt bei den Köchen bestellt und ihnen in den Showküchen bei der Zubereitung zugucken kann. So verkürzen sich die Wartezeiten und man kann sicher sein, dass alles hygienisch zubereitet wurde. Neben Pizza und Pasta werden auch Salate und andere Kleinigkeiten angeboten. Das Essen ist jedenfalls sehr lecker.

Im Restaurant konnte ich endlich meine neue Vapiano People Card ausprobieren. Seit einigen Monaten gibt es bei Vapiano nämlich eine neue Kundenkarte. Isst man eines der Hauptgerichte für 5€ oder mehr, kann man Punkte sammeln und diese gegen Prämien eintauschen. Zur Auswahl stehen dabei verschiedene Gewürze, Weine, Olivenöl sowie die berühmte Pastaschale. Insgesamt stehen acht verschiedene Prämien zur Auswahl, was zur Zeit noch nicht so viel ist. Da das Konzept noch ganz neu ist, kann ich mir aber vorstellen, dass sich da noch ein paar Prämien dazu gesellen. Alternativ fände ich es toll, wenn die Auswahl wechseln würde.

Die Prämien „kosten“ zwischen 5 und 35 People Scores. Für jedes Essen gibt es einen Punkt. Man muss also 5 bis 35 Mal im Vapiano essen und für 25€ bis 175€ Essen genießen, um eine Prämie zu erhalten. Hat man insgesamt 40 Punkte gesammelt, erhält man eine olivfarbene Kundenkarte mit der man sich nach jedem Besuch mit einem Gericht von 5€ einen kostenlosen Espresso gönnen kann. Ab 80 Punkten kann man dann zwischen einem Dolci und einem Espresso wählen. Außerdem kann man die Karten der Stufen zwei und drei zum bezahlen nutzen. Die Idee finde ich sehr gut. Allerdings muss man, um den Status zu erhalten schon sehr oft im Vapiano essen. Für einen Normalsterblichen ist das eigentlich kaum zu schaffen. Ein weiterer Vorteil den man als Besitzer der Vapiano People Karte hat, ist, dass man an seinem Geburtstag eine kostenlose Flasche Prosecco erhält.

Dank einer Testaktion bin ich in den Genuss einer olivfarbenen People Card gekommen und habe die Gelegenheit genutzt und habe gleich meine People Scores gegen Prämien umgetauscht. Obwohl ich schon des Öfteren im Vapiano bin, hätte ich sonst nie in einem Jahr so viele Punkte gesammelt. Denn genau wie bei anderen Kundenkarten, bleibt der ersammelte Status nur für ein Kalenderjahr erhalten. In dieser Zeit muss man sich den Status neu erarbeiten, was ich ein wenig schade finde.

Ausgesucht habe ich mir für meine Punkte zwei Flaschen Olivenöl sowie Pizzakräuter im Vapiano-Design, die man im Restaurant auch käuflich erwerben kann. Die Prämien sind nicht spektakulär, aber nett. Sowohl das Öl als auch die Kräuter sind Dinge, die man im Alltag immer gebrauchen kann. Der Eintausch der Punkte gegen die Prämien klappte im Restaurant, nachdem Verwirrungen bezüglich des Unterschieds von People Scores und People Visits geklärt waren, reibungslos. Auch den kostenlosen Espresso bekam ich ohne Probleme.

Insgesamt finde ich die Idee der Kundenkarte interessant. Da man jedoch sehr häufig im Vapiano essen muss, um einen höheren Status zu erreichen, ist sie eher für Geschäftsleute geeignet, die ihre Mittagspause regelmäßig im Vapiano verbringen. Für normale Restaurantgänger sind wahrscheinlich nur die Prämien interessant. Diese wären für mich, so wie das Angebot zur Zeit ist, allerdings kein Anreiz häufiger im Vapiano zu essen, sondern ein nettes Extra, das ich gerne mitnehme. Vergleicht man die neue Vapiano Kundenkarte mit der alten Variante bei der es nach zehn bezahlten Essen eines kostenlos gab, kann mich die Karte nicht so richtig überzeugen.

Wie steht ihr Kundenkarten gegenüber? Lohnen sie sich? Oder sind sie eher überflüssig?