Eine Shoppingtour mit der Freundin

Anzeige Nachdem das gröbste Chaos von unserem Urlaub beseitigt ist, habe ich gestern den schönen Tag genutzt und war ein wenig mit einer Freundin in der Stadt shoppen. Solche Tage sind, wenn man ehrlich ist, leider viel zu selten. Vor allem, wenn man kleine Kinder hat, ist man immer auf einen Babysitter oder einen lieben Mann, der früher bei Arbeit Schluss macht, angewiesen. Gestern war also ein solcher Tag: Ich konnte bei Sonnenschein die Sale-Angebote unter die Lupe nehmen, in Ruhe einen leckeren Cappuccino trinken und endlich mal wieder ausführlich mit meiner Freundin quatschen.

Doch eigentlich hatte unsere Shopping-Tour einen besonderen Zweck. Gemeinsam wollten wir Geburtstagsgeschenke für die Freundin aussuchen. Sie hat das Pech, dass sie von ihrem Partner, ihren Eltern und ihren Schwiegereltern immer die blödsten Geschenke bekommt, wenn sie sich nichts bestimmtes wünscht. Das gilt es natürlich zu verhindern: Deshalb wollten wir heute gemeinsam ihre Wunschliste füllen. Nach einer Stippvisite in unserem Lieblingsladen war schnell klar, dass das kein Problem werden würde. Schon nach kurzer Zeit füllte sich die Liste. Neben zahlreichen Dekoutensilien landeten Kochbücher, besonders schöne Schalen und Kleidung auf der Liste. In unserer wohlverdienten Kaffeepause gerieten wir dann ins Träumen: Wie wäre es mit einer tollen Reise, Schmuck oder einem neuen iPod? Auch eine vergoldete Rose wäre toll.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, konnten wir weiter stöbern. Dabei habe auch ich in dem einen oder anderen Laden gleich zugeschlagen. Ein paar der Dinge werde ich euch in den nächsten Tagen hier im Blog vorstellen. Unseren gemeinsamen Nachmittag ließen wir dann mit einem Spaziergang im Park ausklingen.

Ich habe den freien Nachmittag sehr genossen und freue mich schon jetzt auf den nächsten. Wie macht ihr das? Habt ihr regelmäßig einen Nachmittag frei? Oder verzichtet ihr auf freie Nachmittage?

Meine neue Wellnessdusche

Anzeige Ich bin jemand, dem morgens das Aufstehen schwer fällt. Wenn der Wecker klingt, drücke ich mindestens noch ein- bis zweimal auf die Snooze-Taste und drehe mich noch einmal im Bett um. Nachdem ich mich endlich aus dem Bett gequält habe, brauche ich nach einer kurzen Morgentoilette erst einmal einen Espresso und ein leckeres Frühstück. Erst dann geht es ausführlich ins Bad. Um wach zu werden, stelle ich mich erst einmal unter die Dusche und genieße die warmen Strahlen auf meinem Rücken. Erst danach bin ich einigermaßen fit und kann in den Tag starten.

Um mich am Morgen ein wenig mehr zu verwöhnen, habe ich mir vor Kurzem einen neuen Duschkopf gekauft. Mein alter war schon ein wenig verkalkt und musste sowieso ersetzt werden. Entschieden habe ich mich für die Luxusvariante: den Ionic Power Shower von blu.

Dabei handelt es sich um einen Duschkopf mit einem speziellen Filtersystem. Durch das Einführen von einer Vitamin C-Zitronenduft-Kartusche riecht das Duschwasser angenehm nach Zitrone. Das hat zweierlei Bedeutung: Im Vordergrund steht dabei die Funktion Chlor- und Chloramin-Bestandteile aus dem Wasser zu entfernen. In Deutschland ist diese Funktionsweise nicht so relevant, da das Wasser nicht gechlort wird. In anderen Ländern, wie beispielsweise Frankreich, stelle ich mir dies allerdings sehr angenehm vor, so dass mich der Duschkopf sicherlich in den nächsten Urlaub begleiten wird. Die zweite Funktion der Kartusche ist dem Wellnessaspekt zuzuschreiben. Den Zitronenduft empfinde ich am frühen Morgen anregend und erfrischend. So hat man nach dem Duschen gleich ein bisschen bessere Laune. Eine Kartusche reicht für etwa 10.000 Liter Duschwasser. Möchte man, nachdem man die zwei mitgelieferten Kartuschen aufgebraucht hat, keine neuen kaufen, kann man den Duschkopf natürlich auch ohne die Kartuschen verwenden.

Der Duschkopf verfügt außerdem über einen Zeolithfilter mit Zeolithkugeln, die Schmutzpartikel aus dem Wasser absorbieren. Zuständig ist er auch für die Entfernung von Chlor.

Die Montage des Duschkopfes ist innerhalb von wenigen Sekunden erledigt. Es muss lediglich die Kartusche eingelegt werden. Anschließend wird der Duschkopf an den Duschschlauch angeschraubt. Der Duschkopf liegt gut in der Hand. Allerdings ist er durch die Kartusche sehr schwer. Durch die ionisierde Edelstahl-Düsenplatte mit 384 Duschdüsen, ist der Wasserstrahl sehr angenehm auf der Haut. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Wasser weicher wind. Für meinen Geschmack könnte der Wasserstrahl ruhig etwas fester sein. So fehlt mir etwas die Massagefunktion des Wassers. Die Duschdüsen sind dabei übrigens so konstruiert, dass sich kein Kalk ablagert, so dass das Putzen entfällt. Durch den eingebauten Wassermengeregler wird zudem der Wasserbrauch eingeschränkt. Statt der normalen zwölf Liter, die man in der Regel zum Duschen braucht, verbraucht dieser nur acht Liter.

Ich benutze den Duschkopf von blu nun seit einigen Tagen und bin bislang zufrieden. Im Vergleich zu meinem bisherigen Duschkopf ist es ein ganz anderes Duschgefühl. Ob sich die knapp 100€ für den Duschkopf wirklich gelohnt haben, wird sich allerdings erst in den nächsten Monaten zeigen.

Was haltet ihr von einem so teuren Duschkopf? Würdet ihr so viel Geld ausgeben?

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Warten auf das neue Haus

Anzeige Noch immer muss ich mich mindestens vier lange Monate gedulden, bis wir in unser neues Haus können. Mindestens noch 120 Tage warten auf das eigene Heim. Doch dann können wir endlich loslegen mit dem Renovieren und Einrichten. Um mir die Zeit zu verkürzen, plane ich natürlich schon jetzt jedes Zimmer durch: Wo soll welches Zimmer sein? Wie sollen die Möbel stehen? Wie wollen wir das Zimmer streichen? Welche Deko soll an die Wand?

Eine Sache, die wir auch im neuen Haus beibehalten wollen, ist die Tatsache, dass wir die Zimmer mit Wandtattoos dekorieren. Ich finde, Wandtattoos sind eine tolle Möglichkeit, Räume individuell zu gestalten – gerade, wenn man künstlerisch nicht so begabt ist, wie ich. Sie geben dem Raum eine persönliche Note und können Akzente setzen. In unserer aktuellen Wohnung haben wir deshalb fast in jedem Raum ein Wandtattoo. Die Wandaufkleber sind schnell angebracht und halten auch an Raufasertapete wirklich gut.

Da wir unsere jetzigen Wandtattoos leider nicht in das neue Haus mitnehmen können, bin ich jetzt schon auf der Suche nach neuen. Ein paar besonders tolle Exemplare habe ich bei wohntattoos.de gefunden. Dort kann man übrigens nicht nur Wandtattoos, sondern auch Glastattoos bestellen. Für unser Wohnzimmer, das an den Garten grenzen wird, habe ich mir passend dazu ein Zweig mit Vögeln ausgeguckt, der sich sicherlich gut über dem Sofa macht. Verlockend sind aber auch noch das eine oder andere Wandtattoo, so dass ich sicherlich mehr als eins bestellen werde.

Wie ist es mit euch? Findet ihr Wandtattoos auch so toll? Welche habt ihr an der Wand kleben?

Eine neue Überraschungsbox: Die GlossyBox Eco

Anzeige Wenn mich einer nach meiner Entdeckung des Jahres fragen würde, würde ich glatt mit Überraschungsboxen antworten. Seit einigen Monaten sprießen sie wie Pilze aus dem Boden. Mittlerweile ist nicht nur der Bereich Beauty vertreten, sondern es gibt auch Boxen mit Lebensmitteln oder Produkten für Kinder. Ich finde solche Boxen ja immer spannend. Deshalb konnte ich es auch nicht lassen, mir die GlossyBox Eco zu bestellen.

Neben der GlossyBox für Frauen und der GlossyBox für Männer gibt es nun nämlich auch eine Box, die ausschließlich Naturkosmetik enthält. Und da ich solche Produkte sehr gerne verwende, konnte ich natürlich nicht nein sagen und habe mir eine Box bestellt. Für einen Preis von 21,90€ sollte man fünf verschiedene Naturkosmetikprodukte erhalten. Anders als bei der normalen GlossyBox handelt es sich bei der GlossyBox Eco um kein Abo, sondern um eine einmalige Box, deren Produkte ich euch nun gerne vorstellen möchte:

Primavera Beruhigende Augencreme Kamille Borretsch
Das erste Produkt, dass ich in meiner Box entdeckt habe, ist eine Augencreme von Primavera. Diese soll die empfindliche Augenpartie mit Feuchtigkeit versorgen und außerdem kleine Falten glätten. Da ich so langsam nicht mehr die Jüngste bin und darüber hinaus gerne Produkte von Primavera verwende,  werde ich das Produkt auf jeden Fall ausprobieren. Geruchlich finde ich es auf jeden Fall schon einmal ansprechend. Die Creme lässt sich gut auftragen und zieht schnell ein. Ich bin gespannt, wie lange die Tube mit 15ml reicht. Mit einem Preis von etwa 20€ (gesehen bei einer Versandapotheke) ist das Produkt nämlich nicht unbedingt das günstigste. Dafür kann ich mir sicher sein, dass meine Haut das Produkt akzeptiert und dass auf Tierversuche verzichtet wurde.

Tautropfen Fluidum Erfrischendes Körperspray
Bei dem zweiten Originalprodukt handelt es sich um ein Körperspray von Tautropfen. Bei Tautropfen handelt es sich um eine Marke, die ich schon ab und zu wahrgenommen, aber nie gekauft habe. Bevor ich das Produkt in der Box entdeckt habe, war mir ehrlich gesagt auch nicht bewusst, dass es sich um ein Naturprodukt handelt.
Das Spray, das an eine Meeresbrise aus der Bretagne erinnern soll, befindet sich in einem Glasflakon. Aufgesprüht auf den Körper soll das enthaltende Meersalz die Haut beruhigen und das Glycerin der Haut Feuchtigkeit schenken. Versprochen wird eine Erfrischung. Nach einem ersten Test kann ich sagen, dass das Körperspray und ich leider keine Freunde werden. Mich erinnert der Geruch, wenn ich fies bin, ein wenig an unseren Kloreiniger mit dem Duft „Meeresbrise“. Auch wenn der Geruch nach einer Zeit nachlässt und ein angenehmes Gefühl auf der Haut zurückbleibt, möchte ich nicht für zehn Minuten nach frischgeputzter Toilette riechen. Preislich liegt das Spray übrigens beim günstigsten Anbieter bei etwa 25€.

Weleda Lavendel Entspannungsöl
Mein Lieblingsprodukt aus der Box ist leider nur eine Probe. Das Öl von Weleda riecht nicht nur sehr gut nach Lavendel, sondern zieht auch gut in die Haut ein und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Bei dem Öl handelt es sich um ein Produkt, das ich auch sonst kaufe und ich mich deshalb über ein Originalprodukt besonders gefreut hätte. Aber man kann ja nicht alles haben. 10ml kosten üblicherweise etwa einen Euro.

Fuente Herbal Wellness Shampoo
Eine weitere Probe, die in der Box enthalten ist, ist ein Shampoo von Fuente. Dabei handelt es sich um eine Marke, die mir bislang unbekannt war. Da ich jedoch immer gespannt auf neue Dinge bin, freue ich mich aufs Ausprobieren. Das Kurshampoo riecht jedenfalls angenehm nach Kräutern. Leider ist es mit 21,95€ pro 250ml sehr teuer, so dass ich es, auch wenn es mir gefällt, sicherlich nicht wieder kaufen werden. Die in der Box enthaltenen 50ml schlagen sich als mit etwa 4€ wieder.

Lavera Trend sensitiv beautiful lips
Bei dem letzten Produkt handelt es sich wieder um ein Orginalprodukt. Dieses ist von Lavera – ebenfalls eine bekannte Naturkosmetikmarke. Der Lippenstift hat die Farbe „Golden Kiss“. Da die Farbe recht dezent ist, kann man ihn zu verschiedenen Gelegenheiten benutzen. Kaufen kann man den Stift für etwa 7€.

Mit meiner GlossyBox Eco habe ich also neben drei Originalprodukten auch zwei Proben erhalten, was ich völlig in Ordnung finde. Rechne ich die handelsüblichen Preise für die Produkte zusammen, komme ich etwa auf einen Wert von 57€, was bei einem Preis von 21,90€ für die Box ein toller Mehrwert ist. Wie immer muss man sich bei solchen Boxen allerdings fragen, ob man auch für Produkte zahlen möchte, die man eigentlich nicht braucht oder mag. In meinem Fall wäre dass das Körperspray. Zieht man die 25€ für das Spray ab, hätte ich noch Produkte im Wert von 32€, was ich in Ordnung finde. Das Spray werde ich einfach verschenken. Sicherlich hat noch jemand Freude daran. Insgesamt bin ich also mit der GlossyBox Eco zufrieden. Enthalten ist eine bunte Mischung von Augencreme und Körperspray über Entspannungsöl und Shampoo bis hin zu einem Lippenstift, so dass alle Körperregionen mit der Box gut versorgt sind. Toll finde ich auch, dass sich viele bekannte Naturkosmetikfirmen in der Box wiederfinden.

Wie findet ihr die Box? Würde sie euch gefallen?

Süße Babyträume auf Reisen

Anzeige In den letzten Wochen waren wir viel unterwegs. Wir haben Freunde besucht, haben ein Wochenende in Hamburg verbracht, waren ein paar Tage an der Nordsee und zuletzt für eine Woche in Dänemark im wohlverdienten Sommerurlaub. Jedes Mal haben wir aufs Neue unsere Koffer gepackt und das Auto beladen. Mal ehrlich: So sehr ich das Wegfahren auch liebe, das Packen bringt mich jedes Mal zur Weißglut. Hilflos steht ich vor den Schränken und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Irgendwie habe ich immer das Gefühl unseren ganzen Hausstand mitnehmen zu müssen. Und im Kleinen ist das ja auch irgendwie so. Zu mindestens mein kleiner Sohn braucht auf Reisen sein eigenes Bett, dass wir immer und überall aufstellen können, denn nicht überall ist ein Babybett verfügbar.

Da wir in unserem Auto leider nicht unbegrenzt Platz haben, haben wir uns vor den ganzen Trips auf die Suche nach einem geeigneten Reisebett gemacht. Bei meinen Eltern haben wir zwar ein Reisebett von Hauck (Dream’n Play) stehen, dieses ist aber recht sperrig. Zusätzlich zum eigentlichen Reisebett muss man in einer separaten Tasche die Matratze transportieren. Obwohl das Bett eigentlich bei meinen Eltern stationiert ist, haben wir es uns schon öfter ausgeliehen. Da wir in unserem Auto aber sowieso so wenig Platz haben und wir nicht jedes Mal, bevor wir wegfahren, zu meinen Eltern fahren wollten, um das Bett abzuholen, sollte also eine Alternative her.

Voraussetzung für die Neuanschaffung war, dass sie platzsparend im Auto zu verstauen, leicht und einfach aufzubauen ist. Alle drei Kriterien sind im Reisebett-Bereich, wie wir feststellen mussten, keine Selbstverständlichkeit. Aufgrund der guten Bewertungen entschieden wir uns letztendlich für das Reisebett Light von BabyBjörn.

BabyBjörn wirbt damit, dass sich das Bett in 20 Sekunden aufbauen lässt und da hat die Werbung dieses Mal wirklich nicht zu viel versprochen. Mit einem Handgriff steht das Bett und kann benutzt werden. Ich finde diesen schnellen und einfachen Aufbau, wie bereits erwähnt, sehr wichtig, denn schließlich hat man als Eltern nach einer langen Autofahrt keine Lust mehr stundenlang ein Bett aufzubauen, geschweige denn eine Anleitung zu lesen. Auch sonst entspricht das Bett voll meinen Anforderungen. Wie gewünscht, ist das Bett platzsparend in einer Transporttasche verstaut. Anders als bei dem Bett von Hauck befindet sich bei dem Reisebett von BabyBjörn auch die Matratze gleich mit in der Tasche und muss nicht separat transportiert werden, was ich sehr praktisch finde. Die Tasche ist stabil und und lässt sich an einem Griff gut tragen. Zudem ist sie so gestaltet, dass sich das Bett nach der Benutzung auch problemlos wieder darin verstauen lässt. Bei dem Bett von Hauck habe ich schon die eine oder andere Minute mit dem Verpacken des Bettes verbracht, weil es plötzlich einfach nicht mehr in seine Tasche passte.

Auch das dritte aufgestellte Kriterium erfüllt das Bett: Es ist schön leicht. Mit gerade mal 5kg kann man es problemlos von A nach B tragen ohne zwischendurch zusammenzubrechen. Trotz der Leichtigkeit ist das Bett stabil. In unserer Testphase hat mein Sohn das Bett ziemlich beansprucht. Er hat darin nicht nur geschlafen, sondern hat es auch als Turngerät benutzt. Sobald er wach war, hat er sich am Rand des Bettes hochgezogen und sich hineingestellt. Durch vier Standfüße hat das Bett jedoch einen guten Halt auf dem Boden und kann nicht umkippen. Anders als bei anderen Reisebetten liegt die Matratze auf dem Boden auf und gibt dadurch einen zusätzlichen Halt. Die Umrandung des Bettes ist so hoch, dass die Kinder nicht darüber klettern können, so dass keine Gefahr besteht.

Durch das durchsichtige Netzmaterial, das im mittleren Teil des Bettes Verwendung findet, hat man aus dem Elternbett einen guten Blick auf das schlafende Kind, was mir eine gewisse Sicherheit gibt. Toll ist auch, dass eine Matratze bereits im Lieferumfang enthalten ist. Diese ist aus Baumwolle und angenehm dick, so dass lediglich ein Bettlaken darüber gespannt werden muss. Im Inneren der Matratze befindet sich eine feste Platte, die Stabilität ermöglicht und zudem vor Kälte schützt. Praktisch an dem Bett ist auch, dass sich die Seitenwände abnehmen und bei Bedarf waschen lassen.

Anders als das Bett von meinen Eltern ist das Reisebett von BabyBjörn auch nach dem Aufbau deutlich platzsparender und lässt sich daher auch in engen Hotelzimmer gut aufbauen. Zur Zeit bietet es meinem Sohn noch ausreichend Platz. Mit knapp über einem Meter ist die Matratze jedoch deutlich kürzer als die Matratze des Hauckbettes, weshalb sich das Bett wahrscheinlich nicht ewig verwenden lassen wird. Laut BabyBjörn soll das Bett für Kinder bis drei Jahre verwendbar sein, was ich etwas zu optimistisch finde. Aber bestimmt kommt noch mal ein Geschwisterchen nach, das sich ebenfalls über ein so tolles Bett freuen wird.

Das Reisebett gibt es übrigens in drei verschiedenen Farben (blau, silber und schwarz), wobei wir uns für die farbenfrohe Variante entschieden haben. Die verwendeten Stoffe sind nach Öko-Tex Standard 100, Klasse 1 für Babyartikel getestet und zertifiziert. Zudem hat das Reisebett vor wenigen Wochen von der Zeitschrift ÖKO-TEST das Testurteil „gut“ erhalten, was ich sehr beruhigend finde. Bereits beim Auspacken des Bettes fiel mir positiv auf, dass es keine chemischen Gerüche absonderte, was ich bei Produkten für Babys und Kinder besonders wichtig finde.

Mein Sohn fühlt sich in dem Bett sehr wohl und hat darin gut geschlafen. Da wir zu Hause keinen Laufstall habe, habe ich das Bett ab und an auch schon als solchen verwendet. Schließlich kann man die Kleinen keine Sekunde aus den Augen lassen. Für mich hat sich die Anschaffung des Bettes trotz seines recht hohen Preises von knapp 170€ auf jeden Fall schon jetzt gelohnt. Ich hoffe, dass sich die gute Verarbeitung bestätigt und wir das Bett noch einige Jahre nutzen können.

Eine Trinkflasche für Kinder im Test

Anzeige So langsam scheinen sich die Temperaturen wieder zu beruhigen. Die 38 Grad am Wochenende waren schon ziemlich verrückt. Eigentlich war es so heiß, dass man am liebsten keinen Fuß vor die Tür gesetzt hätte. Viel zu anstrengend. Sogar im Schatten fand ich es unerträglich. Da wir jedoch, wie ich bereits berichtet habe, viel unterwegs waren, blieb uns nichts anderes übrig, als das Haus zu verlassen. Dadurch, dass wir bei vielen verschiedenen Leuten eingeladen waren, waren wir viel mit dem Auto unterwegs.

Vor allem für den Kleinen ist das anstrengend: Da er trotz wenig Kleidung eigentlich immer schwitzt, kann man ihn nach jeder Fahrt komplett umziehen und mit einem Tuch trocken wischen. Ihr könnt euch vorstellen, dass er von dem ganzen Prozedere natürlich wenig angetan ist. Auch dass er während und nach der Fahrt besonders viel trinken soll, stößt in der Regel auf wenig Begeisterung. Sowieso ist er nicht gerade jemand, der gerne trinkt.

Schon seit der Breieinführung versuchen wir ihn an das Trinken aus einer Flasche zu gewöhnen. Dabei war es mir wichtig, dass er nicht aus einem Sauger, sondern gleich aus einer Trinklernflasche trinkt. Bislang haben wir verschiedene Flaschen ausprobiert. Nachdem wir einige Zeit Flaschen von Avent benutzt haben, sind wir nun bei NUK gelandet. Mit der First Choice Trinklernflasche kommt er inzwischen gut zurecht. Das Trinken aus der Flasche klappt problemlos. Mittlerweile hat er es sogar raus, wie er die Flasche selber halten und daraus trinken kann. Da der Trinkaufsatz allerdings noch immer einem Sauger ähnelt und er auch an andere Aufsätze gewöhnt werden soll, war ich auf der Suche nach einer Alternative, die sich ebenfalls für Unterwegs eignet und natürlich BPA-frei ist.

Gefunden habe ich bei kivanta eine Trinkflasche aus Edelstahl von Ecococoon. Die Idee für die Flasche stammt aus Australien. Verfügbar sind die Flaschen von Ecococoon in drei verschiedenen Größen sowie vielen verschiedenen Farben und Designs. Entschieden habe ich mich für die kleine Variante mit 350ml mit einem süßen Raketenmotiv. In der Flasche können sowohl kalte als auch warme Getränke auslaufsicher transportiert werden. Durch eine doppelwandige Konstruktion bleiben sie entweder kalt oder auch warm. Zunächst werden wir sie nur für Wasser benutzen. Später kann ich mir jedoch auch vorstellen, dass wir die Flasche für Tee benutzen. Mein Kleiner hat die Flasche trotz des neuen Verschluss jedenfalls sofort akzeptiert. Leider ist sie ein wenig groß für seine Hände, so dass ich ihm beim Trinken ein wenig helfen muss. Auch beim Öffnen des Deckels benötigt er natürlich mit einem knappen Jahr noch Hilfe. Durch den Sportverschluss ist die Flasche, wie versprochen, fast auslaufsicher. Lediglich, wenn man die Flasche in einem bestimmten Winkel hält, läuft ein wenig Wasser heraus, was aber nicht schlimm. So ist es kein Problem, wenn Junior sie durch die Gegend trägt. Etwas schwierig ist die Reinigung der Flasche, da eine normale Flaschenbürste nicht durch die Öffnung passt. Vor allem bei den Kleinen setzt sich ja das eine oder andere beim Trinken ab, da der Mund oft noch halb voll ist. Da werde ich mir wohl noch etwas überlegen müssen. Insgesamt ist die Flasche aber ein guter Ersatz für die NUK-Flasche zumal ich das Gefühl habe, dass er aus der Flasche deutlich mehr trinkt als aus der NUK-Flasche.

Und da ich gerade in Bestelllaune war, habe ich noch eine Lunchbots Brotbox bestellt. Diese ist ebenfalls aus Edelstahl und genau wie die Trinkflasche mit Vergleich zu Plastikdose nachhaltig. Da ich für meinen Kleinen oft verschiedene Dinge mitnehme, habe ich mich für die Variante mit drei Fächern entschieden. Bislang brauchte ich für Reiswaffel, Apfel und Co immer verschiedene Boxen, die unnötig viel Platz in der sowieso schon viel zu vollen Wickeltasche weggenommen haben. Nun kann ich die verschiedenen Dinge problemlos in einer Box verstauen. Durch die unterschiedliche Größe der Fächer ist für vieles Platz. Leider kann man nicht alles in der Box transportieren, da sie nicht auslaufsicher ist. Anders als bei der Trinkflasche habe ich mich bei der Box für ein schlichtes Design entschieden, so dass ich sie auch einmal zu anderen Anlässen verwenden kann.

Wie handhabt ihr es bei euren Kindern? Was für Flaschen bekommen sie zum Trinken? Worin verpackt ihr die Snacks?

Geldgeschenke zur Hochzeit?

Anzeige Der Sommer ist ja irgendwie auch immer Hochzeitszeit. In der Hoffnung auf ein Fest unter blauem Himmel scheinen sich fast alle heiratswütigen Paare auf die Monate Mai bis September zu stürzen. Auch dieses Jahr sind wir wieder auf viele Hochzeiten eingeladen. Ich persönlich finde ja Hochzeiten toll. Ganz gerührt sitze ich dann immer in der Kirche oder im Standesamt, lausche gespannt den Liebesschwüren, wische mir heimlich eine Träne aus dem Auge und freue mich dann auf das leckere Essen, die ausgelassene Stimmung und darauf, viele alte Freunde, Bekannte und Familienmitglieder wiederzusehen.

Doch vor dem großen Fest steht meist die leidige Frage nach dem passenden Geschenk. Die Zeiten, in denen ein Brautpaar mit der Aussteuer bedacht wurde, sind mittlerweile vorbei. In der Regel wohnen die Paare bereits vor der Hochzeit zusammen und habe schon das eine oder andere gemeinsam angeschafft. Existieren Wunschliste, sind diese meist schneller als man gucken kann leergekauft und man selbst guckt in die Röhre. Einerseits möchte man nichts Unnötiges schenken, andererseits hat man bei Geldgeschenken ein komisches Gefühl. Einfach Geld in einen Umschlag zu stecken, wäre dann doch zu profan.

Deshalb machen wir es mittlerweile fast immer so, dass wir ein persönliches Geschenk mit einem Geldgeschenk kombinieren. Oft erzählen uns die zu Beschenkenden vorab, was sie mit dem Geld vorhaben. Dann bastele ich aus oder mit den Geldscheinen etwas, was zu dem Wunsch passt. So sind schon Schiffe, Gärten und Babyzubehör entstanden. Gibt es keinen konkreten Wunsch, bietet es sich an, das Geld in einer speziellen Geschenkeflasche zu verpacken. Auch eine Magische Geldgeschenkbox finde ich klasse, denn mit dieser hat das Brautpaar gleich etwas zum Knobeln. Durch eine Plexiglasscheibe kann das Geld zwar sehen, ran kommt man aber nicht so leicht. Dafür muss erst der Trick herausgefunden werden, womit das Geheimfach geöffnet werden kann. Gleichzeitig hat man die Möglichkeit, die Box mit dem Namen und/oder beispielsweise dem Hochzeitsdatum personalisieren zu lassen. Generell finde ich Geldgeschenke zur Hochzeit mit Gravuren eine schöne Idee, da so die Geschenke individueller und persönlicher werden.

Und wenn man versucht, eine Spardose Brautpaar-tauglich zu dekorieren, kann man diese einfach mit auf das Büffet stellen, so dass die Hochzeitsgäste dort gesammelt ihre Geldgeschenke einwerfen.

Wie handhabt ihr das bei Hochzeiten, auf denen ihr eingeladen seid? Schenkt ihr auch Geld? Oder versucht ihr immer ein passendes Geschenk zu finden?