Urlaubsunterkunft einmal anders

Anzeige Wenn es um den Urlaub geht, kann die Unterkunft oft darüber entscheiden, ob der Urlaub schön ist oder nicht. Jedenfalls ist es bei mir so, dass es mir unheimlich schwer fällt, eine Reise zu genießen, wenn das Hotel, das man bewohnt, die reinste Hölle zu sein scheint. Allerdings ist es oft so, dass sich nur wenige beschweren, wenn sie sich an einem luxuriösen Ort befinden. Vielleicht ist es dann mal an der Zeit auch andere Arten von Unterkünften im Urlaub auszuprobieren? Hier sind einige Ideen für etwas andere Reiseunterkünfte:

Wohnwagen
Eine sehr flexible und freie Art zu verreisen, ist der Wohnwagen oder das Wohnmobil. Ein Wohnwagen ermöglicht einem dort zu halten, wo man möchte. Man kann, wenn man möchte, jeden Tag einen neuen Ort bereisen und hat sein zu Hause und seine Sachen immer bei sich. Es ist bequem, praktisch und es macht viel Spaß. Ein Wohnwagen kann unter Umständen ganz neue Horizonte eröffnen.
Ferienwohnung
Wir haben es alle schon erlebt: An ein wunderbares Urlaubsziel gereist, einen fantastischen Urlaub gehabt, eine tolle Farbe bekommen, viel Spaß gehabt, tolle Menschen kennen gelernt, ein fast perfekter Urlaub. Eben nur fast und warum? Das Hotel konnte uns nicht den benötigten Freiraum und die erwünschte Privatssphäre bieten. Besonders wenn man mit Freunden oder Familie verreist, fehlt es im Hotel an Komfort und ausreichend Platz, was, jedenfalls bei mir, auch wesentlich für einen perfekten Urlaub ist. Eine Alternative ist eine Unterkunft in einem Apartmenthaus, wo man in einer Ferienwohnung übernachten kann, anstatt in einem Hotel.
Das Prinzip ist ganz einfach: Anstatt eines Hotelzimmers bucht man einfach eine Ferienwohnung an seinem Reiseziel. Unternehmen wie HouseTrip  haben sich auf die Vermietung von Ferienwohnungen spezialisiert. Beispielsweise gibt es dort ein gutes Angebot an Ferienwohnung für Mallorca.
Motorradtour 
Wenn ihr alleine unterwegs seid oder nur mit ein oder zwei Personen, ist es vielleicht eine schöne Idee mit dem Motorrad bis ans Reiseziel zu fahren. Romantisch dargestellt von Che Guevara in seinen Motorrad-Tagebüchern, hat die Idee, auf ein Motorrad zu springen und neue Horizonte zu eröffnen, eine abenteuerliche Anziehungskraft, der man, je nach Typ, nur schwer widerstehen kann. Ironischerweise stellt die Gefahr des Fahrens auf einem Motorrad auch einen besonderen Reiz für diejenigen dar, die Nervenkitzel und Aufregung suchen.
Ob ihr euch dazu entscheiden, in einem Bed & Breakfast, einem Hotel oder einer Lodge zu übernachten, ist egal, denn die Essenz der Reise stellt die Tatsache dar, dass ihr mit einem Motorrad unterwegs seid.
Privatzimmer
Eine weitere Möglichkeit ist es seinen Urlaub in einem Privatzimmer zu verbringen. Es gibt einige sehr gute Gründe, warum man seinen Urlaub in einem Privatzimmer bei einem Einheimischen verbringen möchte. Der erste ist, dass es meistens wesentlich billiger ist, als die üblichen Ferienunterkünfte, da ein paar sehr schöne und komfortable Zimmer in den großen Hauptstädten bereits für weniger als 40€ pro Nacht gefunden werden können.
Ein weiterer Grund ist, dass Reisende eine viel intimere Reiseerfahrung erleben, als bei anderen Arten von Unterkunft. Man erlebt die lokale Kultur in einer echten Authentizität, wenn man bei einem Einheimischen wohnt, und das ist unbezahlbar.
Darüber hinaus hat man den großen Vorteil, dass man, wenn man Hilfe benötigt, wahrscheinlich einen ortskundigen Führer und Begleiter zur Verfügung hat und zwar in der Person, bei der man wohnt. Außerdem kann man sogar einige authentische hausgemachte regionale Gerichte probieren, wenn man Kost und Logis vereinbart haben.
Ich persönlich bevorzuge, vor allem seit der Lavendeljunge bei uns ist, Urlaub in einer Ferienwohnung oder in einem Ferienhaus. Aber natürlich hat auch hin und wieder eine Übernachtung im Hotel etwas reizvolles. Wie geht euch? Wo und wie verbringt ihr euren Urlaub am liebsten?

Unser Flur-Projekt

Anzeige Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie ich vor ein paar Tagen groß rumgetönt habe, dass wir im Haus mittlerweile einrichtungs- und renovierungstechnisch so weit alles erledigt haben? Irgendwie hatte ich dabei total verdrängt, dass ja noch ein richtig großes Projekt ansteht.

Bei unserem Großprojekt, dass wir noch angehen müssen, handelt es sich um die Gestaltung des Eingangsbereiches. Das Thema hatten wir in der akuten Renovierungsphase erst einmal beiseite geschoben. Nicht so wichtig, dachten wir. Außerdem hatten wir Angst, dass die frisch gestrichenen Wände beim Umzug gleich wieder schmutzig werden. Mittlerweile wohnen wir schon fast ein halbes Jahr im neuen Haus, aber Möbel im Flur haben wir immer noch nicht. Neben einer Garderobe sowie einem Schuhschrank, der idealerweise auch eine Schublade für Schlüssel, Handy und Co. hat, habe ich auch an einen Flur oder Garderoben-Spiegel gedacht. Außerdem wollen wir im Flur eine tolle Bildergalerie gestalten. Dafür haben wir einen Teil der Wand in einem dunklen Grau streichen lassen. An diesen Streifen wollen wir Schwarz-Weiß-Bilder in weißen Rahmen hängen. Die Bilderrahmen sind bereits gekauft. Allerdings fällt mir die Auswahl der Bilder sehr schwer. Ich glaube, ich muss mir in den nächsten Wochen einfach mal einen Abend oder auch zwei dafür Zeit nehmen.

Nachdem wir bereits innovative Möbel fürs Wohnzimmer, jedenfalls verglichen mit unserem bisherigen Stil, gekauft haben, sollte das Projekt „Flur“ doch eigentlich kein Problem mehr sein, oder? Da wir allerdings das Problem haben, dass für den Schuhschrank nur eine begrenzte Ecke zur Verfügung steht, muss erst einmal ein Schrank in der richtigen Größe und auch Farbe gefunden werden. Dafür habe ich bereits zahlreiche Onlineshops für Möbel, wie beispielsweise das Einrichtungshaus aus Steinheim, durchforstet. Leider war meine Suche bislang nicht erfolgreich. Entweder waren die Schuhschränke zu groß für die Nische oder sie boten einfach nicht genug Platz für unsere ganzen Schuhe. Schließlich braucht Frau ja immer eine große Auswahl.

Drückt mir also die Daumen, dass ich bald das Richtige finde bzw. das Projekt endlich angehe.

Mamibox August 2013

Anzeige Wie ihr wisst, bekomme ich in unregelmäßigen Abständen die Mamibox zum Testen und Vorstellen im Blog zugeschickt. Auch diesen Monat hatte ich wieder Glück unter den Testern dabei zu sein. Als die Postbotin klingelte war ich zunächst etwas überrascht, denn statt wie sonst mit einem kleinen Paket in der Hand, stand sie heute mit einem großen Paket vor der Tür. Neugierig öffnete ich das Paket natürlich sofort: Erhalten habe ich die Mamibox für 0 bis 6 Monate alte Kinder. Was darin enthalten war? Schaut selbst! Hier ist der Inhalt der Mamibox August 2013:

Inhalt für das Kind:

Lavera Naturkosmetik – Wundschutzcreme
Etwas, was jede Mama, vor allem in den ersten Monaten, immer zur Hand haben sollte, ist eine Wundschutzcreme. In der Mamibox aus dem August 2013 ist eine Probe mit 15ml Inhalt enthalten. Der Wert liegt bei 1,15€.

Hess Natur – Babybody + Gutschein
Da wir schon fleißig für Kind Nummer zwei sammeln, ist dieser Babybody von Hess Natur natürlich perfekt. Ich finde, dass die Bodys von Hess Natur haben eine gute Qualität. Auch über den zusätzlichen Gutschein im Wert von 10€ freue ich mich sehr. Da werde ich dem Lavendeljungen etwas schönes bestellen. Der Wert des Bodys liegt übrigens bei 8,95€.

Pely – Windelbeutel mit Duft
Ich hatte schon länger überlegt, ob ich einmal Windelbeutel mit Duft ausprobiere, denn manchmal bräuchte man schon eine spezielle Atemschutzmaske, wenn man bei uns den Windeleimer ausleert. Nun werde ich mal mein Glück mit Duftbeuteln probieren. Mal sehen, ob es das Erlebnis verbessert. Die Windelbeutel kosten sonst 1,99€.

Inhalt für die Mama:

Baby Innovations – Doomoo Cuddle:
Das Highlight der August-Mamibox ist eindeutig die Doomoo Cuddle. Dabei handelt es sich um eine multifunktionale Rolle mit abnehmbaren und waschbaren Bezug, die man als Stütze für den Nacken, den Rücken, den Kopf oder die Arme verwenden kann. Benutzt werden kann sie beispielsweise beim Stillen, beim Lesen, für Yoga-Übungen oder auch beim Schlafen. Die Rolle hat einen Wert von 24,90€.

Luvos – Soft-Peeling-Maske und Mon Sara Naturkosmetik – Pflegecreme
Für Mamas Pflege und Entspannung sind auch wieder zwei Produkte dabei. Zum einen handelt es sich dabei um eine Peelingmaske von Luvos (Kostenpunkt 1,29€) und zum anderen um eine Nachtcreme von Mon Sara Naturkosmetik (Wert etwa 2,50€). Da ich nicht so der Beautytyp bin, werden die beiden Produkte wohl eher keine Anwendung bei mir finden. Da die Produkte preislich gesehen aber eher zu den günstigen Produkten der Box gehören, finde ich das nicht weiter schlimm.

Junge Familie – Ausgabe August/September 2013

Auch eine Zeitschrift ist wie immer in der Box enthalten. Dieses Mal ist es aber eine neue Zeitschrift (Junge Familie), die ich bislang nicht kenne. Ich freue mich schon aufs Schmökern.

Genau wie schon die letzte Box konnte mich die Mamibox aus dem August 2013 voll und ganz überzeugen. Auch dieses Mal sind wieder viele tolle Produkte enthalten, die wir jetzt und auch in Zukunft gut gebrauchen können. Neben der Doomoo Cuddle finde ich vor allem den Body von Hess Natur und auch die Windelbeutel toll. Der Wert der Produkte liegt dieses Mal bei etwas über 42€. Rechnet man noch den Gutschein von Hess Natur dazu, sind es sogar über 50€. Ich hoffe, dass die Mamibox das hohe Niveau ihrer Boxen halten kann und freue mich schon jetzt auf die nächste Box!

Was sagt ihr zur aktuellen Box? Gefällt sie euch auch?

Ideen für einen Heiratsantrag

Anzeige Heiraten wollen mein „Mann“ und ich schon länger; eigentlich schon mehrere Jahre. Doch irgendwie kam immer etwas dazwischen. Erst war es der Studienabschluss, der erst in der Tasche sein musste. Dann war es die Schwangerschaft mit dem Lavendeljungen. (Ich hatte keine Lust, mit dickem Bauch auf meine eigenen Hochzeit zu tanzen und alles hochschwanger zu organisieren.) Und nun heiratet erst einmal meine Schwester. Auch verlobt sind wir nicht. Dennoch kommt man ja, wenn alle um einen herum heiraten, auf die wildesten Ideen:

So fragte ich mich, wie denn für mich ein perfekter Heiratsantrag aussehen würde. Normalerweise bin ich ja ein absoluter Gegner von Geschlechterstereotype, aber in diesem Fall bin ich ganz „klassisch gestrickt“. So erwarte ich schon, dass der Antrag von meinem zukünftigen Mann kommt. Außerdem soll der Antrag natürlich romantisch sein. Gerne darf er sich vorher ein wenig Gedanken darüber gemacht haben. Spontane Heiratsanträge können zwar auch sehr romantisch sein, aber ein bisschen Aufwand soll er auch betreiben. Wenn ich mir allerdings die ganzen Heiratsanträge im Internet ansehen, die in Form eines Flashmobs gestaltet sind, bekomme ich schon ein wenig Angst. Für mich sollte der Antrag auf jeden Fall in einer Zweiersituation stattfinden und nicht vor einer großen Menschenmasse.

Auch einen schönen Verlobungsring fände ich für diese Gelegenheit sehr passend. Wie ich gesehen habe, bietet beispielsweise RenéSim, ein Online Juwelier für exklusiven Echtschmuck, einen speziellen Verlobungsring Konfigurator an, mit dem man in nur drei Schritten einen individuellen Verlobungsring gestalten kann. Auswählen kann man nicht nur den Diamanten, sondern auch das Ringsmodell. Wer mag, kann noch eine persönliche Gravur hinzufügen. Auch die Ringgröße kann natürlich frei bestimmt werden. Alternativ kann man aber auch einen Verlobungsring aus der Prêt-à-Porter Kollektion wählen oder sich eine Wunschanfertigung gestalten lassen.

Da ich meinem „Mann“ einen guten Geschmack zutraue, freue ich mich schon jetzt auf den Ring, den er für mich aussuchen wird. Auch auf den Antrag bin ich natürlich schon sehr gespannt. Er macht immer mal wieder zwischendurch Andeutungen, aus denen ich aber nicht schlau werde. Mal gucken, wann es endlich so weit ist. Dann bin ich auf jeden Fall schlauer.

Wie war es bei euch? Was für einen Heiratsantrag habt ihr bekommen? Oder wartet ihr auch noch?

Hochzeitspläne

Anzeige Ich glaube, ich habe es vor ein paar Wochen schon einmal erwähnt: Meine kleine Schwester heiratet! Nachdem sie und mein zukünftiger Schwager sich sowohl für eine Kirche für die Trauung als auch eine Location für die Feier entschieden haben, geht es nun in die Detailplanung.

Als erstes stehen dabei natürlich die Save-the-Date-Karten auf dem Programm. Schließlich haben sie noch nicht allen Freunden und Bekannten erzählt, dass sie heiraten werden. Die Idee ist es, ein eigenes Corporate-Design zu entwickeln und dieses für alle „offiziellen“ Dokumente zu verwenden. Dazu gehören neben den Save-the-Date-Karten natürlich auch die eigentlichen Einladungskarten, die Hochzeits-Homepage, die Menükarten, die Hochzeitszeitung und was da noch alles dazu gehört. Da meine Schwester im Designbereich einiges auf dem Kasten hat, bin ich mir sicher, dass sie sich etwas schönes überlegen wird.

Weil bei einer Hochzeit die „Auflage“ solcher Dokumente oft nicht so groß ist, stellt sich immer die Frage, wo man die Karten bestellen kann. Bei meiner Recherche bin ich auf Cewe Print gestoßen. Cewe kannte ich bereits von meinen zahlreichen Fotobuch-Bestellungen. Damals hatte ich nur gute Erfahrungen mit Cewe gemacht. Da man bei Cewe Print auch kleinere Mengen (ab 25 Stück) bestellen kann, kommt der Anbieter sicherlich in Frage.

Ebenfalls in Planung ist zurzeit das Hochzeitsmenü. Die Idee ist es, ein Büffet für die Gäste anzubieten. Ein Büffet hat den großen Vorteil, dass jeder sich sein Essen selbst aussuchen kann und dass, wenn man es richtig zusammen stellt, auch für jeden etwas dabei ist. Ich persönlich finde ein Büffet auch deshalb angenehmer, weil man sich zwischen den einzelnen Gängen auch einmal bewegen kann. Außerdem kann man sich soviel nehmen, wie man schafft und möchte. Wie ich meine Schwester kenne, wird das Büffet sicherlich einen italienischen Touch haben. Auch eine Hochzeitstorte war schon Thema. Ich bin gespannt, für was sie sich entscheiden…

Vom Telefontisch zum Nachtschrank

Anzeige Eigentlich haben wir unsere Renovierungs- und Einrichtungsphase im neuen Haus bereits vor einigen Wochen abgeschlossen. Doch ihr kennt das sicherlich: Hat man erst einmal ein eigenes Haus, gibt es immer etwas zu tun. Sei es der Kauf eines neuen Möbelstücks, das Umstellen von Möbeln oder eine neue Dekoidee.

Bei uns war es ein Telefontischchen, das noch zu unserem Glück gefehlt hat. In unserer alten Wohnung hatten wir das Telefon und unsere Handys einfach im Arbeitszimmer auf der Fensterbank deponiert. Dort waren sie von allen Räumen aus gut zu erreichen. Da wir nun nicht nur mehr Wohnfläche, sondern auch mehrere Etagen haben, haben wir mittlerweile in fast jeder Ebene ein Telefon. Damit wir dieses nicht immer ewig suchen müssen, haben wir uns fest vorgenommen, dem Telefon einen festen Platz zu bieten. Ideal dafür ist ein Telefontisch. Auf diesen können wir nicht nur das Telefon stellen, sondern auch das ein oder andere darin verstauen.

Da ich keine Lust hatte, schon wieder stundenlang in Möbelhäusern nach einem passenden Möbelstück zu suchen, habe ich mich einfach in verschiedenen Möbel-Onlineshops umgesehen. Bei Massivum, einem Onlineshop für Echtholzmöbel, indem wir vor einigen Monaten schon unseren Küchenesstisch bestellt haben, habe ich einen schönen Beistelltisch gefunden. Der Tisch hat mit 53 cm eine schöne Höhe. Außerdem verfügt er über eine Schublade aus Rattan mit einem hellen Stoffeinsatz, in der man alles mögliche verstauen kann. Ich finde so eine Schublade sehr praktisch, schließlich hat man immer etwas rumliegen, was man nicht braucht. Dies kann man dann gut darin verstecken. Der Tisch ist komplett aus Pinienholz, das durch seinen Honigfarbe eine gemütliche Stimmung verbreitet.

Aufgrund der Produktbeschreibung sowie des Produktbilds dachte ich, dass die Tischbeine weiß wären. Als ich den Tisch jedoch auspackte, war ich ein wenig überrascht. Die Beine waren nicht weiß, sondern eher honig-weiß. Da die restlichen Möbel bei uns im Wohnzimmer jedoch alle in einem hellen Weiß sind, war ich wenig unschlüssig, ob der Beistelltisch wirklich im Wohnzimmer seinen endgültigen Bestimmungsort sollte. Dass wir den Tisch behalten werden, stand sofort außer Frage, denn er ist nicht nur gut verarbeitet, sondern auch das Pinienholz gefällt mir sehr gut. Anders als bei anderen Möbelhäusern musste der Tisch auch nicht in stundenlanger Kleinstarbeit zusammengebaut werden. Er kam per DHL als ganzes Stück bei uns an, was ich sehr angenehm fand.

Nach ein wenig Bedenkzeit hat der Tisch nun seinen neuen Wohnort gefunden. Da wir auch noch einen neuen Nachtschrank brauchten, haben wir den Beistelltisch kurzerhand zu einem Nachttisch umfunktioniert.

Ist euch das auch schon einmal paasiert, dass ihr ein Möbelstück für einen bestimmten Ort gekauft habt und es dann doch wo ganz anders hingestellt habt?

Eine kugelrunde Sache

Anzeige Auch wenn wir das Wetter und die Sonne noch so sehr genießen, kann man leider nicht den ganzen Tag im Freien verbringen. Dafür ist es viel zu heiß. Bei uns im Garten haben wir kaum Schatten. Das ist der Nachteil, wenn man in einem Neubaugebiet wohnt. Auch im Haus heizt es sich teilweise ziemlich auf. Zum Glück haben wir einen kühlen Keller, in denen wir uns bei dem heißen Wetter gerne zurückziehen. Wie ich euch bereits erzählt habe, haben wir dort einen Spiel- und Gästekeller eingerichtet, den wir nun gerne nutzen. Dort unten hat der Lavendeljunge nicht nur seinen tollen Hängesessel, sondern auch seine Sachen für den Kaufmannsladen und seit neuestem auch seine Haba-Kugelbahn.

Eigentlich sollte der Lavendeljunge ja zu seinem ersten Geburtstag bereits eine Kugelbahn von Haba bekommen. Damals hatte ich mich in die „Erste Kugelbahn“ von Haba verliebt. Da wir damals aber auch einen Musikkurs besuchten, entschied ich mich dann doch für den Musikbaukasten von Haba. Als wir dann vor einigen Wochen mal wieder in der Stadt waren, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass ein kleiner Spielzeugladen, in denen wir sonst immer sehr gerne gegangen sind, schließen würde. Das Gute an der ganzen Sache war nur: Aufgrund der Schließung gab es einen Ausverkauf. Alle Produkte waren drastisch reduziert. Da ich leider erst nach einigen Tagen von der Schließung mitbekam, waren viele Produkte natürlich schon ausverkauft. Durch Zufall entdeckte ich in einer Ecke die Haba-Trampolinbahn für wenig Geld. Ich zögerte erst, denn eigentlich sollte der Lavendeljunge ja erst einmal „kleine“ Kugelbahn bekommen. Da der Preis jedoch unschlagbar war, griffen wir zu.

Zuhause stand schnell fest, dass es genau die richtige Entscheidung war. Der Lavendelpapa und der Lavendeljunge stürzten sich sofort auf die Kugelbahn und bauten gemeinsam die wildesten Strecken. Natürlich ist es für den Lavendeljungen noch nicht so ganz einfach die Steine aufeinander zu stapeln, aber: „Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.“ Schön an der Kugelbahn ist, dass sie fast ausschließlich aus Holz besteht und daher sehr robust ist.

Obwohl man mit dem Trampolinset schon eine Menge machen kann, entschieden wir uns, die Bahn noch zu erweitern. Das Tolle an der Kugelbahn von Haba ist ja, dass man die Sets beliebig miteinander kombinieren kann. Da mein Mann von der Kugelbahn so begeistert war, durfte er sich ein weiteres Set aussuchen. Seine Wahl fiel auf die große Loopingbahn. Diese besteht aus insgesamt 31 Teilen. Mit dabei sind unter anderem eine Ausgleichsrampe zum Überbrücken von Teppichkanten, ein Loopingwürfel, eine Zickzackbahn sowie einige Rampen Baustein-Klemmen, Bausteine, Würfel und Murmeln.

Besonders die Baustein-Klemmen sind für uns sehr praktisch, da sie die Kugelbahn stabiler machen. So ist die Bahn vor ungewollten Erschütterungen wenigstens ein bisschen geschützt. Offiziell empfohlen für die Bahn ab einem Alter von drei Jahren. Ich finde allerdings, dass auch kleinere Kinder gut mit der Bahn spielen können – vor allem, wenn Erwachsene mit dabei sind. Es müssen schließlich nicht immer die perfekten Strecken und Türme gebaut werden. Die Ideen von Haba ist es, dass die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Dass das der Fall ist, kann man an dem Lavendeljungen gut sehen. Er hat bereits jetzt beim Bauen großen Spaß und wird es sicherlich in den nächsten Jahren weiterhin haben, so dass sich die Investition sicherlich gelohnt hat.

Habt ihr zu Hause auch ein Spielzeug, das bei der ganzen Familie gut ankommt oder schon ewig hält? Welche Sachen sind das?