Ein Kinderzimmer entsteht – Teil 4

Anzeige Nun komme ich endlich dazu, euch über die weiteren Fortschritte im Zimmer des Lavendeljungen zu berichten: Nachdem wir noch einiges an Zeit, Geduld und natürlich auch noch Geld reingesteckt haben, ist es nun so gut wie fertig.

Ein großes Projekt, das noch anstand, war das Bauen der Kuschelecke. Bei dieser haben wir lange überlegt, wie wir dies am besten anstellen. Wir hatten die fixe Idee die Kuschelecke mit einem Regal vom restlichen Raum abzutrennen und so nicht nur Platz für Spielzeug zu schaffen, sondern auch eine Abgrenzung. Welches Regal wir dafür nehmen, stand schnell fest, denn wir hatten noch eines, in das sich super das ganze Spielzeug vom Lavendeljungen verstauen ließ. Nachdem ich lange nach einem fertigen Bettgestell (ohne Füße) in der richtigen Größe (140 x 140 cm bzw. 2x 70 x 140 cm) gesucht habe, gab ich irgendwann auf. So etwas gab es einfach nicht. Stattdessen machten wir uns auf den Weg in den Baummarkt und kauften dort Konstruktionshölzer, Holz zum Verkleiden sowie Winkel und Schrauben. Das Holz ließen wir uns im Baumarkt gleich auf die richtige Größe zuschneiden.

Wieder zu Hause lackierte ich die Bretter zum Verkleiden mit weißem Lack. Dann machten wir uns ans Bauen der Unterkonstruktion, wobei wir die Konstruktionshölzer mit Winkel miteinander befestigten. Anschließend bauten wir die Verkleidung mit Schrauben an die Unterkonstruktion und schraubten zwei Lattenroste auf die Konstruktion, so dass die Matratzen, die wir auflegten, nicht schimmeln können.

Anschließend spannte ich ein weißes Bettlaken, das ich via Zalando bestellt habe, über die beiden Matratzen. Dort gibt es nämlich nicht nur Schuhe und Kleidung, sondern auch ein großes Angebot an Accessoires und Produkte aus dem Bereich Wohnen. Das Tolle an Zalando ist, dass der Versand und bei Nichtgefallen auch der Rückversand kostenlos sind. Nach dem Bettlaken kamen dann die großen Kissen, die ich schon vor einiger Zeit für die Kuschelecke bestellt hatte. Abschließend befestigten wir noch ein großes Blatt über der Kuschelecke und legten ein Fell auf die Matratzen, um sie so richtig gemütlich zu machen.

Wie gefällt euch das Ergebnis?

Unser neuer Esstisch

Anzeige Vor einiger Zeit hatte ich euch bereits erzählt, dass mit dem Umzug auch ein neuer Esstisch fällig ist. Schließlich haben seit dem Umzug zwei Essplätze: Einen in unserer großen Wohnküche für den Alltag und einen im Wohnzimmer zum Spielen, Basteln und Essen zu besonderen Gelegenheiten. Nach kurzem Überlegen stand schnell fest, dass wir unseren bisherigen Esstisch aus dem alten Wohnzimmer in die Küche stellen und für das Wohnzimmer einen schönen neuen Tisch aussuchen.

Bereits vor einiger Zeit haben wir uns deshalb in verschiedenen Möbelhäusern nach Tischen umgesehen. Dabei stand schnell fest, dass es wieder ein Holztisch werden sollte. Die Farbe und Größe waren damals allerdings noch unklar. Da wir die Einrichtung unseres Wohnzimmers mit dem Umzug sowieso einmal komplett änderten, waren wir in der Wahl ziemlich offen,was die Entscheidung nicht unbedingt leichter machte. Nachdem wir uns für einen skandinavischen Stil mit viel weiß entschieden hatten, entschlossen wir uns für einen Eichentisch. Anders als unserer bisheriger Tisch sollte dieser geölt und nicht lackiert sein, weil ich dies einfach edler fand. Außerdem sollte er mindestens für sechs Personen Platz bieten, was die Suche deutlich vereinfachte.

Nach vielen Besuchen im Möbelhaus kamen wir auf die Idee, doch auch im Internet einmal nach einem geeigneten Tisch zu schauen. Da wir mittlerweile ungefähr wussten, was wir wollten, war das kein Problem. Schnell stellten wir fest, dass die Tische dort deutlich günstiger und teilweise sogar qualitativ hochwertiger als im Laden waren. Statt 800 bis 1200€ kosteten die Tisch dort nur 300 bis 500€. Ein riesiger preislicher Unterschied.

Nach einigem Stöbern fanden wir unseren Traumtisch zu einem Traumpreis schließlich bei moebel-eins. Dabei handelt es sich einen Onlineshop, der sich auf den Vertrieb von Möbeln aller Art spezialisiert hat. Neben Möbeln gibt es dort auch Accessoires wie Bilder, Spiegel und vieles mehr, wobei die Preise sehr fair sind. So sollte der Esstisch aus Massivholz (Sonoma Eiche) in der Größe 160 x 90 cm, für den wir uns entschieden, dort gerade einmal 339€ kosten. Trotz einiger Unsicherheit, ob bei so einem Preis auch die Qualität stimmen kann, bestellten wir den Tisch. Auf den zahlreichen Produktbilder im Shop sah er hochwertig aus und auch die Beschreibung klang vielversprechend.

Geliefert wurde der Tisch nach etwas mehr als neun Wochen (- im Shop angegeben waren damals eine Lieferzeit von etwa sechs Wochen -) mit einer Spedition, die sich vorab bei uns ankündigte und einen Liefertermin abstimmte, so dass wir sicherstellen konnten, dass jemand zu Hause war. Aufgeregt packten wir den Tisch sofort aus und bauten ihn auch sogleich zusammen. Der Aufbau war schnell und einfach erledigt. Es mussten lediglich die Tischbeine an die Tischplatte geschraubt werden. Gespannt drehten wir den Tisch um und stellten ihn an seinen Bestimmungsort. Wow! Der Tisch sah einfach nur toll aus. Begeistert vom ersten Erscheinungsbild machten wir uns auf die Suche nach Fehlern im Material. Eigentlich paranoid, aber bei so einem günstigen Preis konnten wir uns einfach keine einwandfreie Ware vorstellen. Doch die Ware war perfekt: Die Tischfläche und die -beine frisch geölt und das Holz sehr hochwertig. An allen Stellen sehr gut geschliffen, keine Kratzer, Kerben oder sonstige Fehler im Material. Eben ein Traumtisch!

Mittlerweile haben wir ihn seit einigen Wochen in Gebrauch. Noch immer sind wir begeistert. Allerdings ist ein geölter Tisch doch deutlich empfindlicher als ein lackierter. Leider haben sich beispielsweise durch unachtsam abgestellte Tassen schon Ränder gebildet. Diese lassen sich zwar mit einem Schwamm entfernen; Leider wird dadurch die Ölschicht an den entsprechenden Stellen weniger, wodurch das Holz heller und auch rauer wird. Da wir den Tisch allerdings nicht nur als Deko im Wohnzimmer stehen haben wollen, sondern ihn auch nutzen wollen, brauche ich an dieser Stelle noch Pflegetipps. Evtl. hat ja jemand von euch auch einen geölten Eichentisch und kann mir Ratschläge geben?

Ansonsten kann ich euch aber den Tisch sowie einen Einkauf bei moebel-eins.de nur empfehlen. Wer auch auf der Suche nach neuen Möbeln ist, sollte dort unbedingt einmal vorbeischauen. Es lohnt sich!

Was uns noch fehlt…

Anzeige Unglaublich! Mittlerweile ist es schon einen Monat her, dass wir in unser neues Haus gezogen sind und fast zwei Monate, dass wir die Übergabe hatten. Zeit, ein (ernüchterndes) Zwischenfazit zu ziehen: Während wir in den ersten Wochen nach Übergabe noch hoch motiviert viele Stunden am Tag im Haus geschuftet haben, ist spätestens seit zwei Wochen aus der ganzen Sache die Luft raus. Der Alltag hat uns wieder eingeholt. Schließlich müssen die Brötchen ja irgendwie verdient und auch die sozialen Kontakte wollen mal wieder gepflegt werden. Außerdem ist es fast unmöglich zusammen mit dem Lavendeljungen etwas zu schaffen, da dieser zur Zeit nur Unsinn im Kopf hat. Und Abends, wenn er dann im Bett ist, bin ich vom Tag viel zu k.o. und mache es mir lieber auf dem Sofa gemütlich.

Immerhin haben wir es am Wochenende geschafft, noch einmal einen Ausflug in unser schwedisches Lieblingsmöbelhaus zu machen und noch ein Regal für den Keller zu kaufen, so dass wir dort endlich anfangen können, die Inhalte der Kartons zu verstauen. (Bislang galt das fehlende Regel immer als Ausrede.) Auch unsere TV-Bank, die vor einigen Wochen ausverkauft war, gab es endlich wieder, so dass wir nun möbeltechnisch fast komplett sind.

Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten. So hätte ich beispielsweise gerne noch einen Spiegelschrank für das Badezimmer, um darin Zahnbürste, Zahncreme, Körperpflegeprodukte und meine Schminkutensilien verstecken zu können. Wir haben im Bad zwar bereits eine Ablagefläche über dem Waschbecken, aber die sieht, trotz aller Mühe sie nett zu gestalten, irgendwie immer unaufgeräumt aus. Da der Spiegelschrank nicht nur funktional, sondern auch schön sein soll, habe ich mich schon einmal ein bisschen umgesehen. Dabei bin ich auf die Marke Keuco gestoßen, die viele Produkte im Sortiment hat, die schön schlicht sind und in fast jedes Bad passen. Bestellen, beispielsweise, kann man diese Spiegelschränke von Keuco bei Reuter.

Ansonsten steht auch noch das Streichen des Treppenhauses sowie des Flurs auf dem Programm. Dies hatten wir vor dem Umzug bewusst nicht gemacht, um uns nicht über Striemen und Co an den Wänden ärgern zu müssen. Nun ist es immer noch nicht gemacht. Und mir graut es ehrlich gesagt davor, da es mit der Treppe ziemlich kompliziert ist, weshalb wir es wahrscheinlich von einem Unternehmen machen lassen werden.

Nun aber genug gejammert! Schließlich hat der Umzug ja auch viele positive Seiten: Wir haben endlich viel Platz, einen eigenen Garten und fühlen uns schon jetzt pudelwohl! Und den Rest schaffen wir auch noch!

Die Kunst des Feuermachens

Anzeige Bevor wir in unser neues Haus gezogen sind, habe ich immer von einem Kaminofen geträumt. So habe ich bei der Haussuche stets penibel darauf geachtet, dass entweder bereits ein Ofen im Haus vorhanden ist oder man zumindestens einen nachrüsten kann. In meiner Vorstellung sah ich mich damals immer gemeinsam mit meinem Mann und dem Lavendeljungen gemütlich auf einem Schaffall sitzend vor dem prasselnden Feuer, wie wir gemeinsam ein Bilderbuch angucken und die Wärme genießen.

Soweit so gut. Mit dem Kauf unseres Hauses wurde der Traum Wirklichkeit: Im Wohnzimmer steht ein sehr schöner Kaminofen, der uns nicht nur optisch gut gefällt, sondern auch noch auf dem neusten Stand der Technik ist. Die gemütlichen Stunden vor dem Kamin waren also gesichert. Doch bereits beim ersten Versuch den Ofen zum Brennen zu bekommen, stellte sich bei uns eine gewisse Ernüchterung ein. So mussten wir feststellen, dass ein prasselndes Feuer vielleicht doch nicht so leicht zu erzeugen ist. Ganz naiv legten wir ein wenig Kleinholz sowie zwei Holzscheite in den Ofen und wunderten uns, dass das Holz nicht zu brennen begann, sondern lediglich glühte. Zurück blieb ein verkohlter Holzscheit. Auch nachdem wir uns noch einmal die Anleitung gründlich durchgelesen haben, wurde es nur wenig besser. Beim zweiten Versuch bekamen wir zwar das Anfeuerholz zum Brennen, aber auf den Holzscheit wollte das Feuer nicht wirklich übergehen. Zu allem Überfluss wurde auch noch die Scheibe ganz rußig.

Frustriert stellen wir fest, dass wir wohl doch ein wenig Kaminzubehör brauchen, wie es beispielsweise im Ofenshop bei Edinger zu kaufen gibt. Mit einem vernüftigen Kaminbesteck sollte das Ganze doch schon besser aussehen?

Wer von euch hat auch einen Kamin und kann uns Anfängern noch Starthilfe geben? Wie zünden „Profis“ einen Kamin an?

Mein neues Reich

Anzeige Bestimmt könnt ihr euch noch erinnern, wie ich euch vor ein paar Wochen ganz hilflos erzählt habe, dass ich nicht weiß, wie ich mein neues Arbeitszimmer einrichten soll. Damals hatte ich im ganzen Stress und der ganzen Planerei rund um das Haus völlig vergessen, dass ich mir ja auch überlegen muss, wie ich meinen zukünftigen Arbeitsbereich gestalten möchte. Denn anders als in der alten Wohnung, in der ich mir das Arbeitszimmer mit meinem Mann und der Wickelkommode vom Lavendeljunge geteilt habe, habe ich nun eine ganze Etage für mich.

Bei so viel Platz gerät man natürlich sofort ins Träumen: Wie wäre es mit einem großen Eckschreibtisch, auf dem ich mich endlich einmal ausbreiten könnte? Da ich das Glück habe, viel von zu Hause arbeiten zu können, brauche ich auf meinem Schreibtisch möglichst viel Platz, denn es muss nicht nur mein Computer, sondern auch meine ganzen Bücher und meine Ordner darauf Platz finden. Schließlich diese neben meinem Gehirn die Kernstücke meiner Arbeit. Bei mir im Büro habe ich ebenfalls einen Eckschreibtisch. Dieser steht dort frei im Raum und eignet sich so sehr gut für Besprechungen und Teamarbeit, da er von allen Seiten zugänglich ist. Für zu Hause ist das aber vielleicht doch ein wenig übertrieben, oder? Trotzdem habe ich mich schon ein wenig nach einem Eckschreibtisch für mein Home Office umgesehen. Bei Hela Büro.Objekte GmbH habe ich ein paar schöne gesehen.

Mein jetziger Schreibtisch stammt noch aus meinen Kindertagen und müsste sowieso eigentlich mal ersetzt werden. Er ist mir viel zu klein und bietet nicht nur zu wenig Staufläche, sondern auch zu wenig Platz für meine angesprochenen Bücher und Unterlagen. Ständig wühle ich mich durch meine Zettelhaufen und suche. Das könnte mit einem großen, geräumigen Eckschreibtisch endlich ein Ende haben. Naja, mal überlegen…

Ansonsten habe ich mich entschieden, mein Arbeitszimmer eher gemütlich einzurichten. Es ist eine Leseecke entstanden und auch der maritime Stil, den ich mir für mein Reich gewünscht habe, setze ich nun nach und nach um. Die blaue Wand ist immerhin schon mal gestrichen und auch die Bilder stehen schon bereit. Noch sind sie leider nicht an der Wand, aber das wird sicherlich auch bald so weit sein.

Was haltet ihr von Eckschreibtischen? Wie habt ihr euer Arbeitszimmer gestaltet?

Der Traum vom Haus

Anzeige Wie ihr alle wisst, haben wir uns vor Kurzem den Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Dabei war der Weg dorthin nicht unbedingt der einfachste. Bereits vor etwas mehr zwei Jahren machten wir uns auf die Suche. Damals war ich gerade mit dem Lavendeljungen schwanger und uns wurde bewusst, dass drei Zimmer nicht mehr ausreichend sein werden, wenn mindestens einer von uns von zu Hause arbeiten möchte. Damals hatten wir noch die Vorstellung, dass wir einmal in die Zeitung gucken, das perfekte Haus in zentraler Lage für uns finden und noch vor der Geburt des Lavendeljungens umziehen können. Doch bereits nach kurzer Zeit wurde uns klar, dass es nicht leicht werden würde. Der Immobilienmarkt ist bei uns hart umkämpft. Sobald ein Haus zum Verkauf steht, ist es auch schon wieder weg. Wer da lange überlegt oder keine Kontakte hat, hat keine Chance.

Nach einigen Monaten des erfolglosen Suchens überlegten wir noch mal neu. Vielleicht ist es ja einfacher ein Haus neu zu bauen? Gegenüber dem Kauf eines gebrauchten Hauses hat ein Neubau schließlich viele Vorteile: Es ist alles neu. Keiner hat es vor einem benutzt. Man kann sich alles so aussuchen, wie man es haben möchte. In den Neubaugebieten wohnen viele Familien mit Kindern. Man könnte die Liste noch weiterführen. Allerdings gibt es bei einem Neubau so viel zu bedenken. Erst neulich habe ich einen interessanten Artikel dazu gelesen.

Wir machten uns damals also auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Das dies hier genauso schwierig ist, wie der Kauf eines fertigen Hauses, wurde uns schnell klar – vor allem, wenn man zentral wohnen möchte. Da in dieser Zeit gerade ein neues Neubaugebiet entstand, bewarben wir uns für ein Grundstück. Nach einigen Monaten erhielten wir dann einen Anruf: Wir können ein Grundstück haben. Unter über 800 Bewerbern wurden wir für eines der knapp 30 Grundstücke ausgewählt. Verrückt, oder? Als wir uns dann damals allerdings mit den genauen Bauvorgaben befassten, stellten wir fest, dass wir einen anderen Baustil bevorzugten ( – vorgegeben war ein zweigeschossiger Flachdachbau) und ein Neubau leider für uns nicht in Frage kam. Schade, denn sein eigenes Traumhaus zu verwirklichen, hätte auch einen gewissen Charme gehabt.

Zum Glück haben wir im Sommer letzten Jahres dann endlich unser jetziges Haus gefunden. Wir hatten Glück, denn das Haus ist noch recht neu und der Geschmack der Vorbesitzer trifft unseren, so dass kaum Änderungen notwendig waren.

Wie war es bei euch? Wie habt ihr euer Traumhaus gefunden? Habt ihr selbst gebaut oder auch eine Bestandsimmobilie gekauft?

Ein Kinderzimmer entsteht – Teil 3

Anzeige So langsam habe ich das Gefühl, dass es in unserem neuen Haus aussieht, als würde hier eine Familie und nicht eine Horde Elefanten wohnen. Ein Großteil der Kartons ist ausgepackt und einige Bilder haben auch schon ihren Weg an die Wand gefunden.

Auch im Zimmer vom Lavendeljungen hat sich einiges getan. Wie ihr euch sicherlich erinnert, hatten wir für ihn ein Dschungelzimmer geplant. Gemeinsam mit meiner Schwester hatten wir entschieden, dass eine Wand grün werden sollte. Gemeinsam mit dem Lavendeljungen und dem Lavendelpapa bin ich daher bereits vor einigen Wochen in den Baummarkt gefahren. Dort haben wir uns nach einem langen Hin und Her für einen Grünton entschieden und haben uns diesen anmischen lassen.
Wieder zu Hause begannen wir, nachdem wir den Rest ordnungsgemäß abgeklebt hatten, völlig euphorisch sofort die Wand zu streichen. Leider kam ziemlich schnell die Ernüchterung: Die Wand wurde nicht nur total scheckig, worauf wir dank der Verkäuferin im Baumarkt zum Glück schon etwas vorbereitet waren, sondern färbte auch noch die anderen Wände, die wir vorher weiß gestrichen hatten, grün. Wie das sein kann? Durch die Lichteinfall wurde die grüne Farbe reflektiert und auf die anderen, weißen Wände geleitet, die dadurch nun grün erschienen. Leider war dieses Grün alles andere als schön: Es entstand nämlich ein mintgrün, das einfach nur hässlich war.
Doch was nun? Spontan entschieden wir uns die grüne Fläche einzugrenzen und nur noch einen grünen Streifen stehen zu lassen. Ganz verzichten wollten wir auf das Grün schließlich nicht. Gesagt, getan. Nachdem wir den Bereich abgeklebt hatten, ging es wieder ans Streichen. Nach mehrmaligem Überstreichen entstand dann endlich eine grüne Fläche, die weder reflektierte noch fleckig war. Dafür waren allerdings insgesamt fünf (!) Anstriche notwendig.
Nach einem weiteren Zwischenfall, die grüne Farbe war so empfindlich, dass wir sie noch mit einem Lack überstreichen mussten, ging es dann endlich mit dem weiteren Einrichten des Zimmers weiter. Bei baby-walz im Online Shop kauften wir für den Lavendeljungen zwei kleine Kinderstühle von Roba. Zu seinem Willkommensfest hatte er von seinen Großeltern bereits einen kleinen weißen Tisch bekommen, der bislang aufgrund von Platzmangel unbenutzt bei uns im Schlafzimmer stand. In seinem neuen Zimmer sollte der Lavendeljunge nun endlich eine Mal- und Spielecke bekommen. Da ich die zum Tisch passenden Stühle nicht schön fand, entschied ich mich für den Roba Kinderstuhl. Dieser ist nicht nur durch seine stabile Sitz- und Rückenlehne sehr robust, sondern sieht auch super aus. Da ich ja den Landhausstil sehr schön finde, war ich sofort verliebt.
Die Stühle wurden versandkostenfrei innerhalb von wenigen Tagen geliefert und mussten nur noch aufgebaut werden. Der Aufbau dauerte zwar ein wenig, aber dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen. Die Stühle machen das Zimmer auf jeden Fall ein Stück gemütlicher!
Als nächstes steht nun noch die Fertigstellung der Kuschelecke an. Sobald wir so weit sind, werde ich natürlich wieder berichten…