Ach, du lieber Nikolaus

Anzeige Es ist kaum zu glauben: Am Sonntag ist bereits der erste Advent! Nur noch etwas mehr als drei Wochen dann ist schon wieder Weihnachten. Stimmungsmäßig bin ich davon zur Zeit Lichtjahre entfernt. Bislang habe ich weder die Adventsdeko rausgekramt, noch einen Adventskranz gebastelt noch Kekse gebacken. Noch nicht einmal Lebkuchen oder Spekulatius habe ich dieses Jahr gekauft.

Hoffentlich denke ich wenigstens daran, dass kommende Woche schon Nikolaus ist. In diesem Jahr wird auch der Lavendeljunge seinen Stiefel zum ersten Mal aufstellen und vom Nikolaus füllen lassen. Doch mit was? Was packt man einem einjährigen Jungen in seinen Nikolausstiefel?

Ich finde diese Frage gar nicht leicht. Schon seit einiger Zeit grübele ich darüber nach. Klassischerweise landet bei uns immer ein kleines Geschenk, Mandarinen, ein paar Nüsse und ein wenig Schokolade im Stiefel. Doch irgendwie sind weder Mandarinen noch Nüsse noch Schokolade für den Lavendeljungen das richtige.

Ich habe mich nun dafür entschieden, dass der Lavendeljunge neben einem Geschenk auch ein Packung Dinkelkekse bekommen wird. Außerdem wird er zur Feier des Tages einen Schoko-Nikolaus bekommen. Doch welcher ist der beste?

Diese Frage stellt sich zur Zeit auch das Portal gutefrage.net: Welcher Schoko-Nikolaus ist der beliebteste Deutschlands? Welcher schmeckt am besten und von welchem sollte man besser die Finger lassen? Noch bis zum 23.12.2012 darf die Community für ihren Favoriten stimmen und ihn bewerten. Auf Platz eins befindet sich derzeit der Weihnachtsmann von Milka. Dicht gefolgt vom Nikolaus von Lindt. Wenn ihr an der Reihenfolge noch etwas ändern wollt, schaut unbedingt mal vorbei. Zu gewinnen gibt es auch etwas.

Mein persönlicher Favorit ist ja der Schoko-Nikolaus von Rausch. So einen wird auch der Lavendeljunge wahrscheinlich von uns bekommen. Ob er ihn essen darf, ist dann aber noch mal eine andere Frage. Da der Nikolaus von Rausch aber nicht zur Auswahl steht, werde ich ihn wohl noch vorschlagen müssen oder einfach für den von Lindt stimmen. Den finde ich auch immer richtig lecker!

Welcher ist euer Favorit? Habt ihr noch Ideen für den Nikolausstiefel vom Lavendeljungen?

Ein Sieben-Minuten-Essen

Anzeige Manchmal muss es beim Essen schnell gehen. Daher greife ich, wenn ich koche, auch manchmal auf Fertigprodukte zurück. Ein Produkt was ich vor Kurzem ausprobiert habe, ist der Natur-Reis von reis-fit. Dabei handelt es sich um einen Reis, den man entweder in zwei Minuten in der Mikrowelle oder in drei Minuten in der Pfanne zubereiten kann. Schneller geht’s wirklich nicht.

Da ich ein Gegner der Mikrowelle bin, habe ich mich für die Pfannenvariante entschieden. Dazu muss der Beutelinhalt einfach mit 45ml in der Pfanne erhitzt werden. In einer Packung sind 250g enthalten, die je nachdem, ob man den Reis als Beilage oder Hauptgericht isst, für ein bis zwei Personen reicht. Ich habe den Reis mit etwas Schafskäse, Kräutern und frischen Tomaten zubereitet und mir so am Abend eine schnelle Reispfanne gemacht. Innerhalb von sieben Minuten stand mein Essen auf dem Tisch.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Leider konnte mich und auch mein Mann, der natürlich probierte, der Reis nur halbwegs überzeugen. Er war zwar bissfest; Die Konsistenz ist aber eher gummiartig, so dass man keine Geschmackswunder erleben kann. Für den schnelle Hunger Zwischendurch ist der Reis aber trotzdem geeignet. Wer kann schon so schnell Reis kochen?

Vorweihnachtliches Ambiente

Anzeige Seit ein paar Tagen ist das Wetter bei uns richtig eklig: Die ganze Zeit nur Regen, so dass man kaum einen Fuß vor die Tür setzen möchte. Eine prima Gelegenheit, um unseren neuen Racletteofen auszuprobieren. Eigentlich machen wir Raclette traditionell immer an Weihnachten und Silvester. Dann aber mit der ganzen Familie und an einem großen Raclettegerät. Für einen romantischen Abend mit Kerzenschein haben wir jetzt einen echten Schweizer Käseschmelzer, der nur mit Teelichtern betrieben wird. Dieser ist schnell und einfach aufgebaut und kommt ganz ohne Strom aus, so dass man ihn auch mal im Garten oder beim Picknick benutzen kann.

Während wir beim großen Raclette immer jede Menge Zutaten verwenden, haben wir gestern Abend das Ganze eher klassisch gestaltet. Neben dem Raclettekäse gab es nur Kartoffeln, saure Gurken und ein paar Pilze. Verwendet habe wir einen Raclettekäse von Emmi. Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber Raclettekäse stand in der letzten Zeit ziemlich in der Kritik. Verwendet wurden von vielen Herstellern der Konservierungsstoff Natamycin (E 235), der auf die Rinde aufgetragen wird, um den Käse vor Schimmelbefall zu schützen. Leider ist der Konservierungsstoff auch ein Antibiotikum und daher gesundheitsschädlich. Und da man beim Raclettekäse üblicherweise die Rinde mitisst, sollte man unbedingt darauf achten Käse ohne diesen Konservierungsstoff zu verwenden. Beim dem Raclettekäse von Emmi wurde zum Glück darauf verzichten, so dass man ihn ohne Bedenken essen kann.

Nachdem wir alles aufgebaut haben, haben wir den Käse in die Raclettepfannen gelegt und diese auf den Racletteofen gestellt. Ich war zunächst skeptisch, ob die Teelichter den Käse wirklich zum Schmelzen bringen. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Das Schmelzen des Käses ging richtig schnell und er war richtig lecker. Schön aromatisch, aber nicht zu würzig. Ganz nach meinem Geschmack. Ohne viel Vorbereitungen hatten wir einen sehr schönen und leckeren Abend, den wir sicherlich schon bald wiederholen werden.

Wann macht ihr klassischerweise Raclette? Was für Zutaten verwendet ihr dabei?

Mein Beitrag zur Iglo-Botschafter-Kochchallenge

Anzeige Wir ist ja wisst, bin ich Iglo-Botschafterin. Zu meinen Aufgaben gehört es, neue Produkte von Iglo zu testen und bekannt zu machen. Dazu bekomme ich regelmäßig Produkte zugeschickt. Vor einigen Tagen war es wieder so weit: Eine neue Lieferung ist angekommen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

In dem Paket waren viele tolle neue und alte Produkte, die darauf warten ausprobiert zu werden. Dazu eine Aufgabe. Iglo hat zu einer Herbst-Kochchallenge aufgerufen. Wir sollen kreativ werden und aus den geschickten Produkten Rezeptideen entwickeln. Auch ich habe meine Fantasie spielen lassen und habe ebenfalls ein Gericht entworfen. Aber seht selbst, was ich mir überlegt habe:

Zutaten:
500g Kartoffeln
Iglo saftiges Ofenfilet mit Weißwein-Senfsauce
4 Tomaten
200g Iglo Blattspinat
50g Schafskäse
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas geriebenen Käse
Olivenöl
Rosmarin
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:
Zuerst den Backofen auf 200 Grad vorheizen. In der Zwischenzeit die Kartoffel schälen und in Spalten schneiden. Das Backblech mit Olivenöl fetten und die Spalten darauf legen. Mit frischem oder getrocknetem Rosmarin bestreuen und noch einmal mit Olivenöl beträufeln und salzen. Anschließend für etwa 20 Minuten in den Ofen geben. Die Backkartoffeln sind fertig, wenn sie goldgelb sind.

Parallel das Iglo Ofenfilet nach Packungsanweisungen zubereiten.

Dann die Zwiebel und den Knoblauch in Würfel schneiden und in einem Topf mit etwas Olivenöl anbraten. Den Blattspinat dazu geben und auftauen lassen. In der Zwischenzeit den Schafskäse in Würfel schneiden und zu dem Spinat geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Dann die Tomaten waschen, den Deckel abschneiden und mit einem Löffel entkernen. Anschließend die Tomaten in eine mit Olivenöl gefettete Auflaufform legen und mit der Spinatmischung füllen. Mit dem geriebenen Käse bestreuen.

Die Auflaufform zu dem Fisch und den Kartoffeln in den Ofen stellen und für zehn Minuten backen. Bei perfekter Zeitplanung ist alles gleichzeitig fertig und ihr habt in einer knappen Stunde ein leckeres Gericht gezaubert.

Schweizer Schokolade von Frey im Test

Anzeige Weihnachten naht und so langsam kann auch ich nicht mehr widerstehen. Die Lebkuchen, Spekulatius und Baumkuchen lachen einen nun mal jedes Mal beim Einkaufen an. Auch bei den weihnachtlichen Süßigkeiten kann ich inzwischen nicht mehr einfach so vorbei fahren. Schließlich steht bei schon Nikolaus vor der Tür und die Stiefel wollen ja gefüllt werden.

Dabei ist es mir wichtig nicht viel, sondern lieber hochwertige Dinge zu schenken. So landet bei uns traditionell meist ein kleines Geschenk sowie Markenschokolade im Stiefel. Dieses Jahr wird es welche von Frey sein. Die Schokolade des Schweizer Unternehmens habe ich zufällig vor einigen Jahren bei einem Urlaub am Bodensee kennengelernt. Von dort haben wir natürlich auch einige Ausflüge in die Schweiz gemacht. Und was macht man, wenn man in der Schweiz ist? Natürlich Schokolade kaufen!

Leider sind die Produkte von Frey in Deutschland nicht so leicht zu bekommen. Es gibt jedoch einen Onlineshop, in dem man sie kaufen kann. Angeboten werden dort nicht nur die klassischen Tafeln, sondern auch jede Menge Weihnachtsleckereien. Auch wenn die Sachen eigentlich erst zu Nikolaus verschenkt werden sollten, musste ich vorab schon einmal testen und möchte euch die Sachen kurz vorstellen.

Ausgewählt habe ich die festliche Mischung. Dabei handelt es sich um eine bunte Tüte mit vielen verschiedenen kleinen Täfelchen und Pralinen. Die Produkte sind alle aus Vollmilchschokolade und ohne Alkohol, so dass sie für die ganze Familie geeignet sind. Gefüllt sind die Leckereien ganz unterschiedlich. So gibt es u.a. welche mit Nugat, mit Mandeln, mit Crisp und auch welche nur aus Schokolade. Ich persönlich finde die kleinen Mäuse am leckersten. Diese sind mit einen Nugat-Crisp-Füllung und einfach nur zum Reinlegen. Da ich jedoch eine leichte Nussallergie habe, muss ich ein wenig aufpassen und nicht alles auf einmal essen. So besteht eine Chance, dass bis Nikolaus auch noch etwas da ist.

Toll zum Dekorieren der Geschenke ist der Baumbehang, der ebenfalls aus Milchschokolade ist. Einfach mit einem kleinen Kärtchen an das Geschenk hängen und schon hat man ein kleines schokoladiges Extra, worüber sich der Beschenkte sicherlich freut. Alternativ kann man die Schokolade natürlich auch an ein paar Tannenzweige hänge oder sogar an den Weihnachtsbaum. So ein essbarer Weihnachtsbaum wäre ja auch mal etwas besonderes. Das erinnert mich an den Weihnachtsbaum beim Pippi Langstrumpf – für jedes Kind ein Traum. Enthalten sind in der Tüte viele verschiedene Figuren und Formen. Vom Glückspilz über Glocken bis hin zum Weihnachtsmann ist alles dabei. Ich persönlich finde die Schokolade sehr lecker. Sie hat einen angenehmen Kakaoanteil und ist zart schmelzend.

Süß finde ich auch das kleine Märchenhaus mit kleinen Täfelchen aus Milchschokolade. Diese haben nur einen Kakaoanteil von 31% und sind daher besonders für Kinder geeignet. Das Haus passt aufgrund seiner Größe auch gut in den Nikolausschuh und wird auch dort landen. Für kleine Märchenfreunde ein echter Tipp.

Doch Frey hat nicht nur für Kinder Produkte im Angebot. Es gibt auch Produkte, die eher für Erwachsene geeignet sind. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Pralinen. Die Mischung Prestige hat zum Beispiel jede Menge Leckereien zu bieten. Enthalten sind 14 verschiedene Pralinensorten. Eine leckerer als die andere. Während viele Mischungen auch oder ausschließlich Pralinen mit Alkohol enthalten, kommt diese völlig ohne aus, was ich sehr sympathisch finde. Verwendet wurde für die Pralinen sowohl weiße als auch Vollmilch und Zartbitterschokolade. Gefüllt sind die Pralinen beispielsweise mit Nugat, Marzipan, Kaffee oder auch Macadamia. Lecker!

Ein Produkt, das ich schon bei unserer Tour durch die Schweiz kennen und lieben gelernt habe, sind die Branches. Dabei handelt es sich um Riegel aus Milchschokolade, die mit einer Haselnusscreme gefüllt sind. Ich persönlich finde die Riegel mit ihrer Nugatfüllung und ihren kleinen Nussstückchen super lecker.

So lecker, dass ich ein Tortenrezept entwickelt habe, wo die Branches eine Hauptrolle spielen. Dieses habe ich am Wochenende ausprobiert und bin von meiner Kreation selbst ganz begeistert, so dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte. Hier also das Rezept:

Branches-Schokoladentorte

Zutaten:
200g Butter
400g Zartbitterschokolade
75g Puderzucker
4 Eier
6 Branches-Riegel
1 Päckchen Schokoladenpudding
1 Prise Salz
1/2 Teelöffel Backpulver
etwas Bourbonvanille

Zubereitung:
In einem Topf 200g Zartbitterschokolade und die Butter zum Schmelzen bringen. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.

In der Zwischenzeit die Eier, den Puderzucker, die Bourbonvanille und das Salz cremig schlagen. 75g der Schokolade mit dem Messer hacken. Dann die geschmolzene Schokoladen-Butter-Masse sowie die gehackte Schokolade dazu geben und unterrühren. Zuletzt das Pudding- und Backpulver mit dem Rest vermischen.

Anschließend den Teig in eine gefettete Kuchenform geben und für 20 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Dann die restliche Schokolade schmelzen und den Kuchen damit bestreichen. Dann die Branches halbieren und auf jedes Stück des Kuchens eine Hälfte legen. Nun müsst ihr nur noch ein wenig Geduld haben bis die Schokolade getrocknet ist und schon ist der Kuchen fertig.

Kennt ihr die Schokolade von Frey? Was landet bei euch traditionell im Nikolausstiefel?

La dolce vita genießen mit meiner Espressomaschine von Russell Hobbs

Anzeige Seit der Lavendeljunge da ist, ist Schlaf ein kostbares Gut geworden. Ich kann zwar nicht behaupten, dass er ein schlechter Schläfer ist, aber Schlaf bekomme ich seit seiner Geburt trotzdem meistens sehr wenig. Das liegt daran, dass ich, wenn er im Bett ist, mit dem Arbeiten anfange. Tagsüber bin ich mit der Beschäftigung des Lavendeljungen gut ausgelastet. Außerdem kann man den Kleinen kaum eine Sekunde aus den Augen lassen, da er sonst ratzfatz irgendwelchen Mist anstellt. So kommt es, dass ich mich meist gegen 20 Uhr an den Schreibtisch setze und erst nach Mitternacht ins Bett gehe. Da der Lavendeljunge leider kein Langschläfer ist, müssen oft sechs Stunden Schlaf genügen, um wieder fit zu werden.
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Der NUK Thermo Light Babykosterwärmer im Test

Anzeige Momentan ist der Lavendeljunge intensiv mit dem Zahnen beschäftigt. Innerhalb von zwei Wochen hat er jetzt vier neue Zähne bekommen – davon drei Backenzähne. Uff! Dass ihm das Zahnen teilweise ziemlich quält, ist ihm anzusehen. Immer wieder fasst er sich mit seiner kleine Hand in den Mund, führt mit Vorliebe kühlende Gegenstände wie Schlüssel oder Löffel in den Mund und ist insgesamt sehr anstrengend. Auch mit dem Essen ist es zur Zeit nicht ganz leicht. Eigentlich isst er mittlerweile schon oft bei uns mit, aber durch das Zahnen ist er recht empfindlich geworden, so dass wir zur Zeit lieber wieder auf weichere, leicht zu kauende und zu schluckende Sachen zurückgreifen.

Da ich in letzter Zeit wieder mehr arbeite, schaffe ich es mittags oft nicht zwei verschiedene Gerichte zu kochen, so dass ich auch hin und wieder auf Gläschen zurückgreife. Das ist auch dann der Fall, wenn wir uns aus Zeitmangel eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben. Denn die darf er bei aller Liebe noch nicht essen.

Um das Essen vom Lavendeljungen bei Bedarf schnell und unkompliziert zubereiten zu können, haben wir uns vor Kurzem den NUK Thermo Light Babykosterwärmer zugelegt. Damit soll man sowohl flüssige als auch feste Babynahrung schonend und gleichmäßig erwärmen können. Das Besondere an dem Babykosterwärmer ist, dass man den Inhalt des Gläschens oder der Flasche nicht in einem Wasserbad oder mit Wasserdampf erhitzt. Stattdessen wird Infrarot-Licht verwendet, aber dazu später mehr.

Bislang habe ich die Gläschen vom Lavendeljungen immer im Wasserbad erwärmt. Damit kam es oft zu der Situation, dass der untere Teil schon ganz heiß und der obere Teil noch ganz kalt war, was auch das Umrühren nicht richtig änderte. Der Lavendeljunge, der eh schon hungrig war, war von der Situation natürlich nur wenig begeistert und auch mein Stresspegel stieg beim Warten stetig an.

Daher war ich von der Idee des Thermo Light gleich angetan. Eine gleichmäßige und schonende Zubereitung mit wenig Aufwand klang für mich super. Um ein Gläschen zu erwärmen, muss man es einfach nur in den Thermo Light stellen und mithilfe eines Drehknopfs die richtige Einstellung wählen. Der Babykosterwärmer ist dabei so gestaltet, dass unterschiedlich große Behältnisse problemlos erwärmt werden können.

Möchte man eine Flasche oder ein Gläschen erwärmen, stellt man diese in den Thermo Light. Bevor man den Babykosterwärmer per Druck auf den Drehhknopf anstellt, tätigt man zunächst die richtige Einstellung. Dabei wird zwischen Babynahrung mit Raumtemperatur und Babynahrung mit Kühlschranktemperatur unterschieden, was farblich mit einer orangefarbenen und einer blauen Skala gut dargestellt ist. Außerdem gibt es eine Unterscheidung zwischen der Erwärmung von Gläschen und der Erwärmung von Fläschchen. Auch die Füllmenge des Gläschens oder der Flasche ist eine relevante Größe.

Kurz nach dem Anschalten beginnt die Infrarot-Lampe am Boden des Geräts zu leuchten. Dadurch, dass die Babynahrung nur mit Licht und nicht mit Wasser oder Wasserdampf erwärmt wird, können sich auch keine Keime bilden, so dass das Ganze sehr hygienisch ist. Außerdem erspart man sich das lästige Entkalken.

Sobald die Nahrung die richtige Temperatur erreicht hat, schaltet das Gerät für 20 Minuten in den Warmhaltemodus um. Ich finde diese Funktion eine tolle Idee, denn oft ist es mir schon passiert, dass das Essen für den Lavendeljungen gerade fertig war und ich ihn noch mal wickeln musste, ein wichtiger Anruf kam oder der Postbote klingelte. So bekommt man noch etwas Aufschub und kann anschließend problemlos füttern, ohne das Essen noch einmal aufwärmen zu müssen. Damit man das Gläschen problemlos wieder aus dem Thermo Light bekommt, ist im Lieferumfang eine Flaschen- bzw. Gläschenzange enthalten.

Nach dem 20 Minuten schaltet das Gerät dann automatisch in die Abkühlphase und anschließend in den Standby-Betrieb um. Vor allem in stressigen Situationen finde ich die Funktion echt toll. Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich vergessen habe, die Herdplatte abzustellen. Kein schönes Erlebnis. Alternativ kann man das Gerät aber auch mit einem Knopfdruck selbst ausstellen.

Die Reinigung des NUK Babykosterwärmers ist schnell und einfach erledigt. Er muss lediglich mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden und ist dann wieder sofort einsetzbar.

Ich habe den Thermo Light nun bereits schon einige Zeit genutzt und ich finde ihn sehr praktisch. Die Zubereitung in dem NUK Thermo Light ist sehr einfach. Einfach anstellen und warten. Dabei muss man nicht, wie beim Erwärmen im Wasserbad, die ganze Zeit daneben stehen, sondern kann sich in der Zwischenzeit problemlos ums Kind kümmern. Der Babykosterwärmer entscheidet selbst, wann die Speisen warm genug sind und schaltet dann in den Warmhaltemodus. Das hat den großen Vorteil, dass man das Gläschen nicht auf dem Herd vergessen kann. Bei unseren Versuchen klappte das auch ganz gut. Für meinen Geschmack hätten die Speisen noch etwas wärmer sein können, aber der Lavendeljunge hat seinen Brei problemlos gegessen.

Doch nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub oder unterwegs stelle ich mir den Thermo Light sehr praktisch vor. Da er recht klein ist, kann man ihn gut transportieren. Man braucht lediglich eine Steckdose und schon kann es losgehen.

So viel erst einmal zu meinen ersten Erfahrungen. Ich bin gespannt auf die weitere Nutzung und werde auf jeden Fall berichten.