Kartenspiele Amigo

AMIGO-Kartenspiele: Ideal als Reisespiele für die Ferienzeit

Anzeige Noch scheinen die Sommerferien in weiter Ferne. Doch dann geht es plötzlich ganz schnell. Sechs lange Wochen, die mit spannenden Abenteuern, unvergesslichen Erlebnissen und Nichtstun gefüllt werden wollen, stehen vor der Tür. Wenn ich ehrlich bin, kann ich die Sommerferien kaum erwarten. Ich freue mich auf viele unbeschwerte Stunden mit den Lavendelkindern und dem Lavendelpapa. Wenngleich unsere Sommerferien-Planung noch nicht endgültig steht, sind bereits jetzt einige Highlights geplant.

Ferienzeit ist Spielezeit

Selbstverständlich werden wir die Sommerferien zum Verreisen nutzen. Auf dem Wunschzettel der Lavendelkinder stehen aber auch Schwimmbad-Besuche und viel Zeit zum Spielen. Ich kann das gut verstehen, denn im stressigen Alltag kommt das gemeinsame Spielen von Karten- und Gesellschaftsspielen oft viel zu kurz.

Amigo Kartenspiele

Für all diejenigen, die wie wir, gerne spielen, habe ich heute einige coole Spieletipps im Gepäck, an denen definitiv die gesamte Familie Spaß hat. Es handelt sich um fünf tolle Kartenspiele von AMIGO, die aufgrund ihrer kompakten Größe perfekt zum Mitnehmen sind.

AMIGO-Kartenspiele perfekt zum Mitnehmen

Die Reisespiele passen in jede Tasche und finden so nicht nur im Koffer, sondern auch in der Schwimmbad-Tasche oder im Wander-Rucksack Platz. Natürlich spricht auch nichts dagegen, wenn ihr die AMIGO-Kartenspiel gemütlich zu Hause im Garten oder auf dem Balkon spielt.

Alle Kartenspiele, die ich euch heute vorstellen möchte, sind für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet. Sie sind perfekt für eine kurzweilige Abwechslung, denn keines der Spiele dauert länger als 30 Minuten. Da auch das Spielmaterial überschaubar ist, könnt ihr die AMIGO-Spiele problemlos am Strand, im Schwimmbad, beim Picknick oder in der Bahn spielen.

Reisespiele Ideen

Zudem verkürzen die Kartenspiele am Flughafen die Wartezeit und sorgen beim Wandern für eine spaßige Auszeit. Einmal gespielt, haben die Kartenspiele allesamt Suchtpotenzial. Besonders Lobo 77 und natürlich Solo spielen die Lavendelkinder auch gerne alleine. Das Gute: Da die Kartenspiele alle unter 10€ kosten, muss man sich gar nicht entscheiden und kann evtl. auch gleich mehr als ein Spiel für den Urlaub kaufen.

Biberbande

Biberbande (Affiliate-Link) ist das Lieblingsspiel vom Lavendelmädchen, denn es geht darum, Verwirrung zu stiften und gleichzeitig den Überblick zu behalten. Das kann das Lavendelmädchen erstaunlich gut. Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Mitspieler vier Karten mit unterschiedlichen Zahlenwerten, von denen aber nur zwei Karten angeschaut werden dürfen. Anschließend geht es darum, die niedlich designten Biberkarten vor sich durch Ziehen und Ablegen so geschickt zu tauschen, dass man am Ende möglichst niedrige Werte vor sich liegen hat.

Kartenspiele Amigo Biberbande

Das Problem dabei: Die Karten liegen verdeckt vor euch. Ihr müsst im Laufe des Spiels also nicht nur herausfinden, welche Werte sich unter den zwei unbekannten Karten verbergen und diese ggf. austauschen, sondern euch auch im Idealfall die euch bekannten Karten merken, selbst wenn diese durch gemeine Sonderkarten zu euren Mitspielern abwandern. Im Gegenzug habt ihr aber auch mit etwas Glück die Möglichkeit, unter eine verdeckte Karten zu spähen, eine schlechte Karten an eure Mitspieler loszuwerden oder eine gute Karte von einem Mitspieler zu stibitzen.

Gespielt werden kann das kurzweilige Kartenspiel, bei dem Strategie und Merkfähigkeit gefordert sind, mit Kinder ab sechs Jahren. Es ist geeignet für zwei bis sechs Mitspieler.

Solo

Solo (Affiliate-Link) ist ein Spiel, das man immer und überall spielen kann. Es handelt sich um eine Mau-Mau-Variante, die durch zahlreiche Aktionskarten und neue Regeln besonders abwechslungsreich ist. Neben Aussetzen-, Farbwahl- und Richtungswechsel-Karten gibt es z.B. auch Schutz- und Geschenk-Karten.

Kartenspiele für unterwegs

Außerdem können mehrere Karten gleichzeitig gespielt oder dazwischen geworfen werden. Ist der Sieg zum Greifen nah, kann es sein, dass man seine Karten mit einem Mitspieler tauschen muss und plötzlich wieder viel mehr Karten auf der Hand hat.

Ziel des Spiels ist es, genau wie bei Mau-Mau, zuerst alle Karten aus der Hand abzulegen. Spielbar ist das Kartenspiel, das in diesem Jahr bereits sein 30. Jubiläum feiert, mit zwei bis zehn Spielern ab sechs Jahren.

Lobo 77

Auch das Kartenspiel Lobo 77 (Affiliate-Link) feiert in diesem Jahr sein 30. Jubiläum. Anders als Solo ist es aber vielleicht nicht ganz so bekannt, was wir dringend ändern müssen. Denn Lobo 77 verspricht großen Spielspaß und ist dank einfacher Regeln leicht zu erlernen.

Kartenspiele für Kinder Empfehlungen

Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Mitspieler fünf Karten auf die Hand sowie drei Chips, die es zu verteidigen gilt. Abwechselnd werden nun die Karten ausgespielt und die Zahlen darauf immer weiter laut addiert. Dabei gilt es, nicht als erstes die 77 zu erreichen, zu überschreiten oder eine Schnapszahl zu legen. Denn dann muss einen seiner wertvollen Chips abgeben.

Zum Glück gibt es einige Sonderkarten, die einen durch geschicktes Legen retten können. Wer keine Chips mehr abgeben kann, scheidet aus. Da bei dem Spiel gerechnet werden muss, sollten die Mitspieler im Zahlenraum von Hundert sicher addieren und subtrahieren können. Empfohlen wird Lobo 77 für Kinder ab acht Jahren. Spielbar ist es mit zwei bis acht Spielern.

Abluxxen

Kurzweiligen Spielspaß verspricht auch Abluxxen (Affiliate-Link). Bei diesem Kartenspiel geht es darum, gleiche Karten zu sammeln und nach bestimmten Regeln auszulegen. Alle vor sich ausgelegten Karten bringen Punkte. Alle Handkarten Minuspunkte. So einfach, so gut.

Reisespiele Tipps

Allerdings besteht bei den bereits ausgelegten, sicher geglaubten Karten immer die Gefahr, dass sie von einem Mitspieler „abgeluxxt“ werden, man sie plötzlich wieder auf die Hand hat oder der Konkurrent mit den Karten punkten kann. Daher gilt es clever abzulegen und clever zu punkten.

Im Vergleich zu den ersten drei Spielen sind die Regeln von Abluxxen etwas komplexer. Das Spiel wird daher erst ab 10 Jahren empfohlen. Für das Lavendelmädchen war es mit ihren knapp neun Jahren allerdings kein Problem, dem Spiel zu folgen. Spielbar ist Abluxxen mit zwei bis fünf Spielern.

Krass kariert

Ebenfalls viel Spaß macht das Kartenspiel Krass kariert (Affiliate-Link), das für Kinder ab zehn Jahren empfohlen wird. Die Regeln sind etwas komplexer, als bei den anderen Spielen, aber dennoch einfach zu erlernen. Ziel des Spiels ist es, als erstes alle seine Handkarten loszuwerden und so seine wertvollen Chips zu verteidigen. Denn wer verliert, muss einen seiner beiden Chips abgeben. Wer keinen Chip mehr abgeben kann, hat verloren.

Spiele zum Mitnehmen

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler zehn Handkarten, die in der Reihenfolge nicht verändert werden dürfen. Zudem bekommt jeder zwei Reservekarten, die offen vor den Spielern auf dem Tisch liegen. In jeder Runde können ein, zwei oder sogar drei Karten ausgespielt werden. Allerdings nur in der Reihenfolge, in der sie sich auf der Hand befinden, in bestimmten Kombinationen und mit dem Auftrag, die anderen Mitspieler zu überbieten.

Als Kombinationen gelten dabei einzelne Karten, Straßen mit zwei oder drei aufeinanderfolgenden Zahlen oder zwei bzw. drei gleiche Zahlen. Zudem gibt es einige hilfreiche Sonderkarten. Der Lavendelpapa und ich spielen Krass kariert unheimlich gerne, da bei dem Kartenspiel strategisch gespielt werden muss. Oft wandelt sich durch geschickte Spielzüge das Blatt, was den Spielspaß immens steigert.

Kennt ihr bereits eines der Kartenspiele? Welche Spielidee gefällt euch am besten? Was habt ihr für die Sommerferien geplant?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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