Im Test: Knoblauchecken von Knack & Back

Anzeige Vor Kurzem hatte ich euch über das Frühstückssortiment von Knack & Back berichtet. Heute soll es um die herzhaften Produkte gehen. Bei Schlendern durch den Supermarkt fielen mir die Knoblauchecken auf, die ich zu Testzwecken in den Einkaufswagen wandern ließ.

Da mein Mann und ich beide gerne Knoblauch essen, mussten wir diese natürlich probieren. Genau wie bei den anderen Produkten von Knack & Back handelt es sich bei den Knoblauchecken um Teigrohlinge, die im Ofen fertiggebacken werden müssen. Zusätzlich zu den Teigdreiecken befindet sich eine Knoblauchbutter mit Kräutern in der Packung, die vor dem Backen auf die Ecken gestrichen werden muss. Sobald dies erledigt ist, kommen die Ecken bei 200 Grad für 12 bis 16 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Ich war etwas vorsichtiger und habe sie bei 180 Grad zwölf Minuten gebacken und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Die Ecken schmecken vor allem warm sehr lecker. Sie sind schön knusprig und haben einen leichten Knoblauchgeschmack, was ich sehr angenehm finde. Die Konsistenz erinnert ein wenig an Blätterteig, denn die Ecken bestehen aus mehreren Teigschichten. Auch geschmacklich kommen die Ecken an Blätterteig heran. Für meinen Geschmack könnten die Ecken etwas weniger fettig sein, denn der Teig ist durch die Knoblauchbutter schon ein wenig fettdurchtränkt und erinnert ein wenig an Frittiertes. In einer Packung sind insgesamt acht Ecken enthalten, was eine gute Menge für zwei Personen zum Sattessen ist. Alternativ kann man sie aber auch zum Grillen anbieten.

Da die Ecken schnell und einfach zubereitet sind und darüber hinaus lecker schmecken, werde ich sie auf jeden Fall wieder kaufen. Habt ihr die Ecken auch schon mal probiert? Wie findet ihr sie?

Der gerettete Sonntag

Anzeige Ein typischer Sonntagmorgen. Die Nacht war wie immer kurz. Der Kleine hat uns mal wieder um halb sechs geweckt und wollte partout nicht mehr einschlafen. Ich bin also noch völlig schlaftrunken mit ihm aufgestanden, habe geduldig mit ihm gespielt und ihn dann nach zwei Stunden wieder ins Bett gebracht, weil auch er merkte, dass er noch müde ist. Ich war nach den zwei Stunden endlich einigermaßen fit und fühlte mich bereit fürs Frühstück. Ein Blick in die Brotkiste: Leere. Ich erinnerte mich, dass wir gestern Morgen die letzten Scheiben gegessen und beim Einkaufen kein neues Brot gekauft hatten.

Was nun? Duschen, anziehen und dann zum Bäcker? Ein Blick aus dem Fenster: Regen! Also kein neues Brot und erst recht keine Brötchen? Vielleicht ja doch? Mein Gehirn, dass an diesem Sonntagmorgen langsam in Betrieb kam, meldete mir, dass ich doch vor Kurzem beim Einkaufen vorgesorgt und ein paar Leckereien von Knack & Back gekauft hatte.

Passend zum Sonntag holte ich die Sonntagsbrötchen aus dem Kühlschrank und heizte den Ofen vor. Anders als gewöhnliche Aufbackbrötchen bestehen die Brötchen von Knack & Back aus Teigrohlingen, die man im Ofen frisch backt. Diese befinden sich in der typischen „Knack & Back-Dose“. Durch das Abziehen des Papiers öffnet sich die Dose und entgegen kommen einem die Teigrohlinge. Diese müssen anschließend nur noch auf das  Backblech gesetzt und mit einem Messer eingeschnitten werden, so dass man das typische Brötchenmuster erhält. Sobald die Brötchen braun werden, sind sie fertig. Laut Packungsbeilage ist dies nach etwa zehn Minuten der Fall. Ich finde, es ist immer etwas Glücksache, was vielleicht auch an unserem Ofen liegt. Stelle ich die Temperatur auf die empfohlenen 200 Grad, werden die Brötchen zu schnell dunkel und sind gleichzeitig innen noch nicht fertig gebacken. Daher wähle ich meist eine geringere Temperatur und dafür eine längere Backzeit. Geht das euch auch so? Oder bin ich ein Einzelfall?

Die Brötchen, die am Ende aus dem Ofen kommen, sind auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Sie sind schön luftig und lassen sich gut schneiden. Vor allem warm schmecken sie lecker. In einer Packung befinden sich acht Brötchen, was für eine kleine Familie ausreichend ist. Da die Brötchen nicht sehr groß sind, braucht man aber schon zwei bis drei bis man satt ist.

Wem die Sonntagsbrötchen nicht ausreichen, kann sich ja noch Croissants oder Hörnchen dazu machen. Diese sind ebenfalls schnell aufgebacken und schmecken ebenfalls sehr lecker. Vor allem die Croissants sind angenehm buttrig und schmecken auch ohne Aufstrich. Anders als bei den Brötchen erhält man bei den Hörnchen und Croissants kleine Teigdreiecke, die man vor dem Backen noch aufrollen muss. Dies ist schnell erledigt und bereits nach zehn Minuten kann mit dem Frühstück begonnen werden.

Für den Notfall habe ich eigentlich immer Sonntagsbrötchen oder die Croissants im Kühlschrank, denn sie halten sich recht lange (mit Glück fast zwei Monate), sind schnell zubereitet und schmecken durch das Fertigbacken wirklich frisch und fast wie vom Bäcker. So gibt es am Sonntagmorgen auch keinen Streit, wer zum Bäcker laufen muss. Für alle, die gerne Vollkornbrötchen essen, hat Knack & Back auch Mehrkornbrötchen im Sortiment.