Ein Sieben-Minuten-Essen

Anzeige Manchmal muss es beim Essen schnell gehen. Daher greife ich, wenn ich koche, auch manchmal auf Fertigprodukte zurück. Ein Produkt was ich vor Kurzem ausprobiert habe, ist der Natur-Reis von reis-fit. Dabei handelt es sich um einen Reis, den man entweder in zwei Minuten in der Mikrowelle oder in drei Minuten in der Pfanne zubereiten kann. Schneller geht’s wirklich nicht.

Da ich ein Gegner der Mikrowelle bin, habe ich mich für die Pfannenvariante entschieden. Dazu muss der Beutelinhalt einfach mit 45ml in der Pfanne erhitzt werden. In einer Packung sind 250g enthalten, die je nachdem, ob man den Reis als Beilage oder Hauptgericht isst, für ein bis zwei Personen reicht. Ich habe den Reis mit etwas Schafskäse, Kräutern und frischen Tomaten zubereitet und mir so am Abend eine schnelle Reispfanne gemacht. Innerhalb von sieben Minuten stand mein Essen auf dem Tisch.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Leider konnte mich und auch mein Mann, der natürlich probierte, der Reis nur halbwegs überzeugen. Er war zwar bissfest; Die Konsistenz ist aber eher gummiartig, so dass man keine Geschmackswunder erleben kann. Für den schnelle Hunger Zwischendurch ist der Reis aber trotzdem geeignet. Wer kann schon so schnell Reis kochen?

Vorweihnachtliches Ambiente

Anzeige Seit ein paar Tagen ist das Wetter bei uns richtig eklig: Die ganze Zeit nur Regen, so dass man kaum einen Fuß vor die Tür setzen möchte. Eine prima Gelegenheit, um unseren neuen Racletteofen auszuprobieren. Eigentlich machen wir Raclette traditionell immer an Weihnachten und Silvester. Dann aber mit der ganzen Familie und an einem großen Raclettegerät. Für einen romantischen Abend mit Kerzenschein haben wir jetzt einen echten Schweizer Käseschmelzer, der nur mit Teelichtern betrieben wird. Dieser ist schnell und einfach aufgebaut und kommt ganz ohne Strom aus, so dass man ihn auch mal im Garten oder beim Picknick benutzen kann.

Während wir beim großen Raclette immer jede Menge Zutaten verwenden, haben wir gestern Abend das Ganze eher klassisch gestaltet. Neben dem Raclettekäse gab es nur Kartoffeln, saure Gurken und ein paar Pilze. Verwendet habe wir einen Raclettekäse von Emmi. Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber Raclettekäse stand in der letzten Zeit ziemlich in der Kritik. Verwendet wurden von vielen Herstellern der Konservierungsstoff Natamycin (E 235), der auf die Rinde aufgetragen wird, um den Käse vor Schimmelbefall zu schützen. Leider ist der Konservierungsstoff auch ein Antibiotikum und daher gesundheitsschädlich. Und da man beim Raclettekäse üblicherweise die Rinde mitisst, sollte man unbedingt darauf achten Käse ohne diesen Konservierungsstoff zu verwenden. Beim dem Raclettekäse von Emmi wurde zum Glück darauf verzichten, so dass man ihn ohne Bedenken essen kann.

Nachdem wir alles aufgebaut haben, haben wir den Käse in die Raclettepfannen gelegt und diese auf den Racletteofen gestellt. Ich war zunächst skeptisch, ob die Teelichter den Käse wirklich zum Schmelzen bringen. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Das Schmelzen des Käses ging richtig schnell und er war richtig lecker. Schön aromatisch, aber nicht zu würzig. Ganz nach meinem Geschmack. Ohne viel Vorbereitungen hatten wir einen sehr schönen und leckeren Abend, den wir sicherlich schon bald wiederholen werden.

Wann macht ihr klassischerweise Raclette? Was für Zutaten verwendet ihr dabei?

Lavendeljunge im Schafspelz

Anzeige So langsam lässt es sich nicht mehr bestreiten: Der Winter steht vor der Tür. Nun heißt es wieder Schal, Mütze und Handschuhe rausgeholt und möglichst dick einpacken. Während der Lavendeljunge im letzten Winter noch seelig in seinem Kinderwagen schlummerte, sieht es dieses Jahr ganz anders aus. Die Zeiten, in denen er ohne Proteste in den Kinderwagen gelegt oder in die Karre gesetzt werden konnte, sind vorbei. Nun möchte er am liebsten selber laufen und übernimmt dabei auch schon die Aufgabe, seinen Kinderwagen selbst zu schieben. Für diesen Zweck haben wir einen ihm Schneeanzug gekauft, der ihn schön warm hält und ihm trotzdem die Bewegungsfreiheit lässt. Allerdings geht das nur für kurze Strecken. Irgendwann möchte man dann ja doch schon mal ankommen, weshalb wir neben einem Tragesack immer noch unsere Kinderkarre benutzen.

Da wir allerdings beim Kauf des Kinderwagen geizig waren (- das Ding ist wirklich schon teuer genug), haben wir beim Fußsack gespart, so dass wir nun nur einen Sommerfußsack haben. Für einen Winter mit Temperatur um die zehn Grad minus ist so ein Sommerfußsack trotz Schneeanzug natürlich zu wenig, weshalb wir uns entschlossen haben, zusätzlich ein Fell in die Karre zu legen. Dies sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch gemütlich für das Kind und wärmend obendrein.

Bei der Suche nach einem schönen Fell bin ich durch Zufall auf mercatus-dresden.de gestoßen. Dabei handelt es sich um einen Onlineshop, der sich eigentlich an Reenactors und Mittelalterliebhaber richtet. Angeboten werden so beispielsweise Weidenkörbe und -kiepen, Holzmollen, Rohhautlaternen und Tonwaren. Aber auch tolle Schaffelle zu fairen Preise hat der Shop im Angebot hat. Verkauft werden die Felle in zwei verschiedenen Größen (120 x 50cm sowie 135 x 70cm). Auch bei der Farbe hat man eine große Auswahl. Je nach Geschmack gibt es helle, melierte und dunkle Felle. Insgesamt haben sie rund zehn verschiedene Farben im Angebot. Hat man besondere Wünsche, kann man mit den Shopbetreibern Kontakt aufnehmen. Diese schicken einem dann aktuelle Fotos zu.

Bei unserer Bestellung haben wir uns für ein helles Fell entschieden. Außerdem wollten die kleinere Variante haben, da wir es, wie gesagt, für die Karre verwenden wollen. Diese kostet im Shop 30€. Hinzu kommen 6,90€ für das Porto. Geliefert wurde das Fell innerhalb von wenigen Tagen mit DHL. Ich habe es natürlich sofort ausgepackt und war von der Qualität begeistert. Das Fell ist schonend gegerbt und angenehm weich, weshalb es auch für Babys bzw. Kleinkinder geeignet ist. Die Felle stammen aus Deutschland, was ich persönlich sehr wichtig finde. Die Wolle ist dicht und hält dementsprechend auch schön warm.

Der Lavendeljunge findet sein Fell auf jeden Fall prima und kuschelt sich gerne in seine Karre. Nachdem der Winter zu Ende ist, werden wir es in seinem neuen Zimmer in die Kuschelecke oder vor sein Bett legen. Auch vor unserem zukünftigen Kamin würde es sich sicherlich gut machen. Falls ihr nun auch Lust auf Kuscheln bekommen habt, guckt euch doch einfach mal im Shop um. Weitere Produkte und Informationen findet ihr auf der Facebookseite von mercatus-dresden.de. Vielleicht ist ja auch etwas für euch dabei.

Kündigt sich bei euch auch schon der Winter an?

Die November Mamibox im Test

Anzeige Heute möchte ich euch gerne eine neue Überraschungsbox vorstellen: Die Mamibox. Diese Box richtet sich in erster Linie an Schwangere und frischgebackene Mamis oder solche, die diese gerne verwöhnen wollen. Genau wie man es von anderen Boxen gewöhnt ist, erhält man monatlich eine Box mit fünf bis sieben ausgewählten Produkten für Mama und Kind sowie eine Familienzeitschrift. Dabei kann man über die Dauer des Abos frei entscheiden: Je nach Wunsch bestellt man entweder ein monatlich kündbares Easy-Abo, ein 3-Monats-Abo oder ein 6-Monats-Abo. Die Box kostet monatlich 19,95€, wobei man bei Abschluss eines 3-monatigen oder eines 6-monatigen Abos noch ein kleines Dankeschön erhält. Nach der Bestellung erhält man dann die Box versandkostenfrei zugestellt. Bei mir war dies die Novemberbox, die ich euch nun gerne vorstellen möchte.

Genau wie man es von der petiteBox kennt, waren die Produkte in einer Pappbox verpackt und in einem Seidenpapier eingeschlagen. Darin versteckt waren acht verschiedene Produkte sowie kleine Kärtchen mit Hebammentipps. Zudem war erhielt ich ein kleines Heftchen mit Stilltipps und die Zeitschrift Baby & Co. Da der Lavendeljunge mittlerweile schon über ein Jahr alt ist, eignet sich nur noch ein Teil der Produkte für ihn. Ich habe in meinem Freundeskreis zur Zeit aber viele Schwangere und auch frische Mamis, die mich beim Testen der Produkte unterstützen und sich über das eine oder andere Produkt sehr freuen. Nun aber zu den Produkten:

Für das Kind war enthalten:

Käthe Kruse Hase
Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Käthe Kruse-Produkten, so dass mir der kleine Greifling schon einmal sehr gut gefallen hat. Durch seine Form eignet er sich gut für kleine Babyhände und das darin enthaltene Glöckchen ist er für die Kleinen zusätzlich interessant. Mit einem Wert von 8,95€ ein toller Einstieg in die Box.

Grünspecht Babyholzgreifling
Neben dem Hasen ist noch ein weiteres Spielzeug in der Box enthalten. Dabei handelt es sich um einen Holzgreifling von Grünspecht in der Form eines Schnecke. Da der Greifling nur mit speichelfestem Holzöl behandelt wurde, muss man keine Sorgen haben, wenn der Greifling im Mund des Kindes landet. Auch der Lavendeljunge hatte diesen Greifling, womit er sich viel und lange beschäftigt hat. Der Greifling hat übrigens einen Wert von 4,95€.

Chicco Beruhigungssauger PhysioSoft
Das dritte Produkt der Box ist ein Schnuller der Marke Chicco, die ich bislang noch nicht als Hersteller von Saugern kannte. Der in der Box enthaltene Schnuller wurde von Ökotest mit gut bewertet und kann daher ohne Bedenken eingesetzt werden. Ich persönlich finde den Schnuller in der Box sehr passend, wobei der Lavendeljunge bei Schnullern nach wie vor sehr wählerisch ist. Das „Testbaby“ hat den Schnuller aber ohne Probleme akzeptiert. Der Schnuller kostet sonst übrigens 2,95€.

Chicco Babyfläschchen STEP UP 1
Ebenfalls von Chicco ist ein Fläschchen in der Box enthalten. Dieses ist besonders für Neugeborene geeignet. Es können aber auch andere Aufsätze aufgeschraubt werden. Da keiner in meinem Bekanntenkreis sein Kind mit Fläschchen füttert, kann ich zu der Flasche leider nicht viel sagen. Laut Produktkarte hat sie einen Wert von 6,95€.

Weleda Calendula Pflegeöl und Babycreme
Bei den beiden Produkten von Weleda handelt es sich um absolute Klassiker, die eigentlich in keinem Haushalt mit Kind fehlen dürfen. Das Pflegeöl kann man hervorragend nutzen, um die Kleinen nach dem Baden einzuölen. Die Creme ist toll für die Haut oder auch für den leicht geröteten Po. Wir haben sie auf jeden Fall ständig im Einsatz. In der Box enthalten sind jeweils 10ml Probepackungen, die im Handel 1,25€ kosten.

Töpfer Wind & Wetter Ringelblumensalbe
Bei dem dritten Pflegeprodukt handelt es sich wieder um ein Produkt in Originalgröße. Die Wind & Wetter Ringelblumensalbe von Töpfer passt perfekt zur aktuellen Jahreszeit. Schließlich muss die empfindliche Haut der Kleinen bei den frostigen Temperaturen gut geschützt werden. Wir benutzen zur Zeit die Variante von Weleda. Werden aber, wenn diese leer ist mal die Creme von Töpfer ausprobieren. Die Creme hat einen Wert von 4,45€.

Für die Mama enthalten waren:

Chicco Stilleinlagen
Bei den Stilleinlagen handelt es sich um antibakterielle Stilleinlagen, die dabei helfen sollen, dass sich die Bakterien nicht in den Stilleinlagen vermehren. Denn wer stillt weiß, wie schmerzhaft Brustentzündungen oder gereizte Brustwarzen sein können. Die 30 Stilleinlagen kosten laut Produktkarte 5,95€. Wenn ich mir überlegen, wie viel Stilleinlagen man vor allem in der Anfangszeit verwendet, ist der Preis natürlich sehr hoch. Zum Testen finde ich sie jedoch toll.

Hebammentipps
Wie bereits eingangs erwähnt waren auch drei Kärtchen mit Hebammentipps in der Box enthalten. Da sie gelocht sind, kann man sie sehr gut abheften. In dieser Box waren die Themen passend zum Inhalt der Box „Wissenswertes über Beruhigungssauger“, „Wenn das Baby Bauchweh hat“ und „Das kann helfen, wenn das Baby weint“. Alles Fragen, die man kurz nach der Geburt hat.

Insgesamt hat mir die Box gut gefallen. Die darin enthaltenen Produkte sind für Schwangere und frischgebackene Mamis mit Babys bis zu acht Monaten geeignet. Durch die bunte Zusammenstellung (zwei Spielzeuge, zwei Babyzubehör, drei Pflegeprodukte und die Stilleinlagen) ist für jeden etwas dabei. Meiner Meinung nach ist die Box gut auf die Bedürfnisse von Schwangeren und frischgebackene Mamis abgestimmt. Auch bei dem Wert der Produkte kann man nicht meckern. Mit 38,65€ übertrifft der Wert der Produkt klar die Kosten für die Box, so dass ich die Box nur empfehlen kann. Sicherlich ist nicht jedes Produkt für jeden passend. Bei der Mamibox habe ich jedoch das Gefühl, dass die Produkte eigentlich mit Ausnahme des Babyfläschchen fast jeden ansprechen können.

Wer Lust hat, kann die Produkte, die in der Box enthalten sind, auf der Seite von Mamibox noch bewerten und so Punkte sammeln. Für jedes bewertete Produkte erhält man zwei Punkte gutgeschrieben, die man, sobald man 120 Punkte gesammelt hat, gegen eine kostenlose Mamibox umtauschen kann. Auch für eingeladene Freunde kann man Punkte sammeln. Mir persönlich gefällt die Idee, da man sich so eine kostenlose Box „erarbeiten“ kann und Mamibox die Möglichkeit zur Verbesserung der Box hat.

Wer die Box auch ausprobieren möchte, den kann ich gerne werben. Meldet euch einfach per Mail bei mir.

So macht das Putzen Spaß – jedenfalls fast

Anzeige Wer mich kennt weiß, dass Putzen nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist. Für mich ist es, wie bei vielen von euch sicherlich auch, ein nerviges Pflichtprogramm. Leider gibt es, wenn man eine Familie hat, eigentlich immer irgendwas, was gemacht werden muss. Das fängt beim einfachen Tischabwischen nach dem Essen an und hört mit Staubwischen auf.

Oftmals versuche ich mich vor den Sachen zu drücken und warte bis mein Mann tätig wird. Leider klappt das nicht immer, so dass ich auch ab und zu ran muss. Damit Putzen wenigstens ein bisschen Spaß macht, habe ich mir nun schicke Putzhandschuhe zugelegt. Von Spontex gibt es nun eine Luxus-Variante, die ich natürlich ausprobieren musste. Unter dem Namen „Comfort Deluxe“ wurde ein Haushaltshandschuh entworfen, der nicht nur optisch viel hermacht (- mit seinem floralen Muster und dem frischen Grün könnte er glatt als Handschuh zum Abendkleid durchgehen), sondern auch einen hohen Tragekomfort hat. Durch das Textilfutter kann man die Handschuhe auch über eine längere Zeit tragen, ohne dass man gleich ins Schwitzen kommt. Toll ist auch, dass man den Putzhandschuh bei Bedarf bei 40 Grad waschen kann. So kann man ihn, da er zudem sehr reißfest ist auch öfter verwenden. Ich persönlich finde den Handschuh echt schick, irgendwie ladylike, so dass ich schon fast gerne putze. Aber pssst! Das dürft ihr bloß nicht meinem Mann verraten.

Auch sonst verwende ich die Produkte von Spontex recht gerne. Beispielsweise die Topfschwämme sind echt super. Diese reinigen Töpfe und anderes Geschirr ohne es zu zerkratzen. Und anders als andere Schwämme sind sie auch recht lange haltbar. Bei den günstigen habe ich oft das Problem, dass sich das Scheuervlies nach kurzer Benutzung ablöst. Das ist bei denen von Spontex zum Glück nicht so.

Wie ist es bei euch? Könnt ihr euch für das Putzen erwärmen? Oder lasst ihr auch lieber eure Männer arbeiten?

Blumeno – die neue Überraschungsbox für Blumen

Anzeige Inzwischen sollte es jeder euch mitbekommen haben: Das Geschäft mit den Überraschungsboxen à la Glossybox boomt. Auch ich finde, wenn ich ehrlich bin, Gefallen daran. Ich lasse mich gerne überraschen und da mein Mann nicht jede Woche mit einem Überraschungsgeschenk um die Ecke kommt, habe ich mir schon die eine oder andere Box bestellt.

Durch Zufall habe ich nun gesehen, dass es seit Kurzem auch eine Überraschungsbox für Blumen gibt. Bei Blumeno kann man ein Blumenabo abschließen und sich wöchentlich mit frischen Blumen überraschen lassen. Angeboten wird eine Basic-Variante für 16,95€, bei der man die Blumen selbst anrichten kann, und eine Exquisit-Variante für 24,95€, bei der man einen gebundenen Strauß erhält. Versandkosten fallen keine an. Je nach Wunsch kann man sich für eine Woche, zwei Wochen oder einen Monat beliefern lassen und anschließend bei Wunsch eine neue Bestellung aufgeben. Geliefert werden die Blumen immer mittwochs mit DHL, so dass gewährleistet werden kann, dass sie frisch sind.

Soviel zur Theorie. Da ich frische Blumen liebe (- irgendwie machen sie einen Raum gleich viel wohnlicher), musste ich auch diese „Box“ ausprobieren. Ich bestellte mir zunächst die Basis-Variante und wartete gespannt. Doch leider passierte erst einmal nichts. Ich bekam zwar die Meldung, dass die Box kommen sollte, aber es kam nichts. Erst in der darauffolgenden Woche stand der DHL-Bote mit zwei großen Paketen vor der Tür. Ich war verwundert. Schließlich sollte ich nur einen Strauß bekommen. Da ich immer neugierig bin, machte ich den ersten Karton auf. In dem Karton lagen, gut mit Papier verpackt, Lilien. Da ich mir unsicher war, kümmerte ich mich erst einmal um den einen Karton: Ich schnitt die Blumen an und stellte sie in die Vase. Dann öffnete ich den zweite Karton, in dem sich ebenfalls Lilien befanden. Dieses Mal allerdings mehr. Zudem lag ein Zettel mit einer Pflegeanleitung in der Box. So langsam dämmerte es mir, dass die beiden Pakete vielleicht zusammengehören.

Da ich mir jedoch nicht sicher war, schrieb ich eine Mail an Blumeno, was die zwei Pakete zu bedeuten haben. Die Antwort erhielt ich am nächsten Tag. Meine Annahme wurde bestätigt und ich steckte die Lilien, die ich bislang in zwei unterschiedlichen Vasen arrangiert hatte, in eine gemeinsame. Für mich als Kunden hätte ich es angenehmer gefunden, wenn ich vorab per Mail informiert worden wäre oder in einem der beiden Pakete ein Zettel gelegen hätte. Zudem hätte ich mich über einen kleinen Infozettel zu den Blumen gefreut. Ich mag zwar Blumen, aber leider kenne ich mich so gut aus. So hätte ich beispielsweise ohne Hilfe des Internets nicht erkannt, dass es sich um Lilien handelt.

bereits bei der Lieferung nicht frisch

Obwohl die Lilienstiele in ein feuchtes Tuch eingewickelt waren, waren die Blumen bereits bei ihrer Ankunft schon nicht mehr richtig frisch. Viele ließen schon ihre Köpfe hängen oder waren anderweitig angeschlagen. Ich hatte die Hoffnung, dass sie sich in der Vase erholen würden. Doch leider war dem nicht so. Bereits nach drei bis vier Tagen musste ich die Lilien entsorgen, was ich sehr schade fand. Auf den Fotos habe ich versucht den Verfall darzustellen. Leider erkennt man es nicht so gut.

Lilien am ersten Tag

 

Lilien am ersten Tag
helle Lilien am ersten Tag
Lilien am zweiten Tag
Lilien am zweiten Tag
Lilien am dritten Tag
Lilien am vierten Tag
Lilien am vierten Tag

Wie ihr seht konnte mich die Basic-Variante also nicht überzeugen. Der Preis ist mit 16,95€ für 12 Lilien zwar in Ordnung, aber nur, wenn sie auch frisch sind und lange halten. Da ich die Lilien eigentlich bereits am ersten Tag hätte wegschmeißen können, wurde die 7 Tage-Frische-Garantie leider nicht eingehalten. Hinzu kommt, dass mir Lilien persönlich sowohl optisch als auch geruchlich nicht so gut gefallen.

Gerbera am ersten Tag

Da ich jedoch Blumeno noch eine Chance geben wollte, bestellte ich noch die Exquisit-Variante. Diese kam genau eine Woche nach der ersten Lieferung bei mir an. Dieses Mal waren die Blumen zwar frischer, aber optisch gefielen sie mir leider noch weniger als die Lilien. Bei der Exquisit-Variante erwischte ich eine Kombination aus Gerbera, Bambus und einer Mini-Ananas. Eine Kombination, die ich mir im Blumenladen nie aussuchen würde. Leider täuschte die Frische der Gerbera am ersten Tag, wobei diese dort bereits einige braune Flecken aufwiesen. Am zweiten Tag ließen sie dann bereits ihre Köpfe hängen und waren eigentlich reif für den Müll.

Gerbera am ersten Tag
Gerbera am zweiten Tag
Gerbera am dritten Tag

Mein persönliches Fazit lautet also, dass die Blumenbox nichts für mich ist. Ich liebe zwar Blumen, musste aber feststellen, dass es auch viele gibt, die mir nicht gefallen. Und dafür knapp 25€ auszugeben ist irgendwie doch ein wenig schade. Zudem konnte mich die Haltbarkeit der Blumen überhaupt nicht überzeugen, so dass ich lieber weiterhin zum Blumenhändler meines Vertrauens gehe.

Was haltet ihr von Überraschungsboxen? Ist es das richtige für euch?

Die beiden Sträuße wurden mir von Blumeno zum Testen zur Verfügung gestellt.

Heute ist Waschtag!

Anzeige Heute war mal wieder großer Waschtag. Ich bin immer erstaunt, was sich in so kurzer Zeit alles ansammeln kann. Seitdem der Lavendeljunge da ist, läuft die Waschmaschine eigentlich jeden zweiten Tag. Dabei ist das Waschen oft eine richtige Herausforderung. Vor Kurzem hat der Lavendeljunge nämlich festgestellt, dass es viel spannender ist, sich selbst zu füttern. So ist trotz Lätzchen fast nach jedem Essen ein neues Shirt, eine neue Hose oder sogar ein neuer Body fällig – auf den Sachen von Kürbis über Tomate bis hin zu Banane die interessantesten Flecken. Auch durch das viele Toben auf dem Spielplatz oder das Malen mit Fingerfarbe gibt es den einen oder anderen Fleck, der weg muss.

Da der Lavendeljunge viele Kleidungsstücke hat, die nur bei 30 Grad gewaschen werden können, brauchen wir ein Waschpulver, das auch bei niedrigen Temperaturen gegen die Flecken ankommt. Im Rahmen der Deutschland testet-Aktion habe ich nun das Ariel Actilift kennengelernt. Dieses ist sowohl für weiße als auch für bunte Wäsche verwendbar und ist auch bei niedrigen Temperaturen einsetzbar. Bei dem Waschpulver handelt es sich um ein Flüssigwaschmittel, das direkt mit zur Wäsche gegeben wird.

Ich persönlich finde den Duft sehr angenehm. Auch die Waschwirkung ist gut. Die meisten Flecken waren nach dem Waschen verschwunden. Nur die ganz hartnäckigen musste ich nachbehandeln. Eine Flasche reicht für etwa 18 Waschgänge. Durch die Deutschland testet-Aktion könnt ihr zur Zeit beim Kauf 2€ sparen, so dass ihr eine Flasche schon für unter 2€ erhalten könnt. Ich habe mich deshalb erst einmal eingedeckt. Waschmittel braucht man schließlich immer!