Personalisierte Brotdose, Trinkflasche und Turnbeutel zu gewinnen

Anzeige Wie bereits vor wenigen Tagen angekündigt, startet nun das tolle Gewinnspiel in Kooperation mit LusciaMar.com. Zu gewinnen gibt es ein Kindergarten-Set XL im Wert von 55€. Dieses besteht aus einer Brotdose, einer Trinkflasche und einem Turnbeutel. Genau wie der von mir vorgestellte Koffer lässt sich auch das Kindergarten-Set personalisieren, so dass ihr es mit einem Wunschnamen bedrucken lassen könnt. Auch bei der Farb- und Motivwahl habt ihr freie Hand, so dass ihr euch richtig austoben könnt.

Um das Kindergarten-Set von LusciaMar.com gewinnen zu können, müsst ihr folgendes tun:

Hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Artikel. Jeweils ein weiteres Los könnt ihr euch sichern, wenn ihr das Gewinnspiel auf Facebook, Twitter oder Google+ teilt. Bitte hinterlasst die entsprechenden Links in eurem Kommentar, damit ich das Teilen nachvollziehen kann. Vier weitere Lose könnt ihr euch verdienen, wenn ihr einen kurzen Blogbeitrag über das Gewinnspiel verfasst und es in euren Beitrag verlinkt. Insgesamt könnt ihr euch also bis zu acht Lose sichern.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 15. Juni 2013. Anschließend werde ich den Gewinner auslosen, benachrichtigen und bekannt geben. Für das Gewinnspiel wünsche ich euch viel Glück!

Verpackungskünstler

Anzeige So langsam kommt der Lavendeljunge in ein Alter, wo er mit den Sachen so richtig spielt. Klar, früher hat er auch einen Greifling in die Hand genommen und ihn von allen Seiten betrachtet oder sein Knisterbuch erkundet. In den letzten Wochen ist sein Spiel allerdings anders geworden: Er beginnt mit den Sachen zu interagieren und gewisse Pläne zu entwickeln. So spielt er bereits jetzt intensiv mit seiner Kasse vom Kaufmannsladen, backt Pizza in seinem Backofen oder liest in seiner Kuschelecke gemeinsam mit seinen Kuscheltieren ein Buch. Ihr wisst, was ich meine, oder?

Ebenfalls in sein Spiel integriert er mittlerweile oft seinen kleinen Koffer von LusciaMar.com. Dabei handelt es sich um einen Koffer aus Metall, der mit einem süßen Waldmotiv beklebt ist und sogar den Namen des Lavendeljungen trägt. Je nach Lust und Laune setzt er entweder seine Kuscheltiere in den Koffer und lässt sie darin aus seiner Flasche trinken oder benutzt den Koffer für seine zahlreichen Bücher. Alternativ trägt er ihn einfach durch die Gegend und freut sich ein Loch in den Bauch. Ihn dabei zu beobachten ist einfach zu süß!

Der weißlackierte Koffer hat mit seinen 22 x 16,5 x 10,5 cm die perfekte Größe für den Lavendeljungen und ist zum Glück recht stabil. Erhältlich ist er mit vielen verschiedenen Motiven. Wer möchte, kann ihn mit Namen oder auch Geburtsdatum personalisieren lassen, so dass sich solch ein Koffer auch sehr schön als Geschenk zur Geburt oder auch zur Hochzeit eignet.

Neben den Koffern hat LusciaMar übrigens noch viele andere tolle Produkte wie Brotdosen, Flaschen, Spardosen oder Turnbeutel im Angebot. Da mir die Sachen alle sehr gut gefallen, freue ich mich umso mehr, dass ich demnächst welche unter euch verlosen darf. Ihr dürft also gespannt sein!

Unterwegs mit dem Rad

Anzeige Da die meisten Arbeiten im und am Haus mittlerweile erledigt sind, bleibt uns nun wieder mehr Zeit für die Familie. Vor allem der Lavendeljunge musste in den letzten Wochen oft zurückstecken. Schließlich wollten wir möglichst schnell alles fertig haben. Nichts war mehr mit großen Ausflügen oder langen Spielplatzbesuchen. Und dann hat sich der Arme auch noch ungünstig an seinem Fuß verletzt, so dass er in seinen Bewegungen erst einmal ziemlich eingeschränkt war. Seit über einer Woche läuft er nun humpelnd durch die Welt. Zum Glück hat er sich nichts Schlimmeres getan, aber als Mama leidet man ja immer doppelt mit. Ich kann es gar nicht richtig mit ansehen.

Damit der Lavendeljunge wenigstens ein bisschen Frischluft hat, waren wir mit ihm vor und nach unserem Urlaub besonders viel mit dem Fahrrad unterwegs. Zum Glück konnte er nach zwei Tagen wieder mit seinem Fuß auftreten, so dass er problemlos in seinem Britax Römer-Sitz transportiert werden konnte. Vom Gepäckträger aus kann er nicht nur die Welt beobachten, sondern ist auch gut abgelenkt. Denn auf Dauer ist er nur in seinem Zimmer einfach nicht zu ertragen. Man merkt richtig, wie ihm die Bewegung fehlt.

Da sich mit dem Sitz auch längere Touren anbieten, haben wir am Sonntag einen Picknickrucksack gepackt und sind alle zusammen zum nahgelegenen Tiergehege gefahren, denn der Lavendeljunge liebt Tiere über alles. Um seinen Fuß zu schonen hatten wir unseren Tragesack dabei, so dass er sich von oben alles genau angucken konnte. Nachdem alle Tiere besucht und teilweise auch gefüttert waren, machten wir es uns auf einer Bank gemütlich, genossen die wenigen Sonnenstrahlen und aßen unser mitgebrachtes Picknick.

Auf dem Rückweg war den Lavendeljunge so k.o., dass er einschlief. Zum Glück lässt sich der Jockey Comfort in eine Liegeposition kippen, so dass einer ruhigen Rückfahrt nichts mehr im Wege stand.

Fahrradsitz oder Fahrradanhänger?

Anzeige Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber in den Frühlings- und Sommermonaten bin ich lieber mit dem Rad als mit dem Auto unterwegs. Gerade für kleinere Strecken innerhalb der Stadt ist es deutlich schneller und auch angenehmer sich auf das Rad zu schwingen, statt sich in das heiße Auto zu setzen. Dies gilt auch für den Lavendeljungen. Da er ein Vielschwitzer ist, kann es sein, dass man ihn nach einer Autofahrt komplett umziehen muss, worauf ich und auch er verständlicherweise nicht immer Lust habe/hat.

Da der Lavendeljunge noch nicht selbst Rad fahren kann, standen wir vor einiger Zeit vor der Frage, wie man ein Kleinkind am besten mit dem Fahrrad transportiert. Aus meiner eigenen Kindheit kenne ich noch die Fahrradsitze, die man vorne am Lenker befestigt und diejenigen, die man auf dem Gepäckträger befestigt. Soweit ich es beobachten konnte, gibt es in Deutschland kaum noch Familien, die ihre Kinder vorne transportieren. Vielmehr scheinen momentan Fahrradanhänger groß im Kommen zu sein.

Um einen besseren Überblick über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Transportmöglichkeiten zu erhalten, erstellten wir für uns eine Liste zusammen, die ich gerne an euch weitergeben möchte. Diese Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder:

Fahrradanhänger

Vorteile

  • für das Kind sehr bequem
  • bietet viel Platz für Einkäufe oder Picknick
  • auch bei schlechtem Wetter geeignet
  • kann auch als Karre verwendet werden
  • Möglichkeit mehr als ein Kind gleichzeitig zu transportieren
  • auch für ganz Kleine geeignet
  • Kippgefahr ist gering

Nachteile

  • Gefahr, dass Anhänger von Autofahrern übersehen wird
  • es ist eine gewisse Kraft nötig, um ihn ziehen zu können
  • teuer in der Anschaffung
  • sehr sperrig, wenn man ihn auch als Karre nutzen möchte
  • teilweise zu breit für enge Fahrradwege
  • evtl. Navigationsschwierigkeiten beim Hoch- und Runterfahren von Bordsteinen
  • Kommunikation und Blickkontakt mit dem Kind ist auf der Fahrt schwierig
  • je nach Typ des Kindes evtl. zu weit weg vom Elternteil
  • Kinder sind Autoabgasen mehr ausgesetzt als in Sitzen 
  • zum Verstauen benötigt man viel Platz im Schuppen, Auto oder Haus
  • wenden mit dem Hänger kann unter Umständen schwierig sein, da nicht sehr wendig ist


Frontsitz

Vorteile

  • Kind ist in Blickfeld
  • sprechen mit dem Kind ist problemlos möglich
  • Kind hat gute Sicht

Nachteile

  • besonderes Verletzungsrisiko bei Stürzen
  • kein Schutz vor Wind oder Insekten
  • nur für kleinere und leichte Kinder geeignet
  • evtl. störend beim Fahren
  • ungeeignet, wenn Kind auf der Fahrt einschläft
  • Montage ist nicht bei allen Rädern möglich

Hecksitz

Vorteile

  • Rücken, Nacken und Kopf des Kindes werden durch den Sitz geschützt
  • bei vielen Sitzen, wie beispielsweise der Römer Jockey Comfort, lässt sich die Rückenlehne des Sitzes kippen, so dass ein schlafendes Kind im Sitz kein Problem darstellt
  • lässt dem Fahrer des Rades freie Sicht
  • Kommunikation mit dem Kind ist problemlos möglich
  • lässt dem Kind mehr Bewegungsfreiheit als der Frontsitz
  • bei einem Sturz ist die Gefahr geringer, dass der Fahrer auf das Kind kippt 
  • kann lange verwendet werden

Nachteile

  • Blickkontakt mit dem Kind ist etwas schwierig
  • evtl. Quetschgefahr für die kleinen Finger an den Sattelfedern
  • evtl. Gefahr, dass sich Kind unbemerkt abschnallt
  • Tragen eines Rucksacks ist nicht möglich

Nach längerem Abwägen haben wir uns (vorerst) für den Römer Jockey Comfort entschieden. Dabei handelt es sich um einen klassischen Hecksitz, der dem Lavendeljungen momentan gut gefällt. Da er eher ein Kind ist, das gerne in der Nähe seiner Eltern ist und oft Blödsinn im Kopf hat, haben wir uns für diese Variante entschieden, da wir ihn so nah bei uns haben. Außerdem ist er recht leicht und lässt platzsparend verstauen.

Wie transportiert ihr eure Kinder mit dem Rad? Welche Variante gefällt euch am besten bzw. findet ihr am sichersten?

Service Pack für Eltern

Anzeige Geht es euch auch so? Mit den langsam steigenden Temperaturen steigt auch die Lust wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen. Während ich im Winter doch eher im Warmen geblieben bin und den Schnee gemieden haben, zieht es mich nun wieder raus. Gerne mache ich mit dem Lavendeljungen die Spielplätze unsicher, gehe mit ihm spazieren oder treffe mich mit anderen Mamis. Oft sind wir dann mehrere Stunden unterwegs, was bedeutet, dass ich jede Menge für den Lavendeljungen mitnehmen muss.

Neben Wickelsachen sind das meist noch Wechselklamotten ( – man weiß ja nie -), ein bisschen Sandspielzeug und natürlich ein kleiner Snack sowie etwas zu trinken. Klar, dass das nicht alles in die Hosentasche passt. Meist landen die ganzen Sachen also in einer Wickeltasche, da diese neben Staufläche auch noch eine Wickelunterlage bietet.

Da unsere Wickeltasche, die ich damals kurz vor der Geburt geschenkt bekam, langsam ihren Geist aufgibt, habe ich mir für die Sommersaison nun eine neue gegönnt. Da es etwas besonderes sein sollte, habe ich mich im Angebot von Lässig ausführlich umgeschaut. Bei Lässig handelt es sich um eine Trendlabel, das ein buntes Sortiment an Taschen aller Art und nicht nur für Mamas anbietet. In der Schwangerschaft hatte ich mir von der Marke bereits einen Organizer für den Mutterpass und die Ultraschallbilder gegönnt und war damit sehr zufrieden.

Nun also eine neue Wickeltasche! Nachdem ich mich fast eine Stunde durch das umfangreiche Angebot geklickt habe, stand meine Entscheidung fest: Es sollte von der Form her eine recht schlichte Tasche werden, damit auch mein Mann sie mal mit auf den Spielplatz nehmen oder tragen kann, wenn sie mir zu schwer ist. Die Wahl fiel also auf die Messenger Bag und dort auf das Modell Flowerpatch navy. Dabei handelt es sich um eine dunkelblaue Wickeltasche mit einem hübschen und sommerlichen Blumenmotiv, das auf die Tasche aufgedruckt und mit einigen Nähten gekonnt in Szene gesetzt wurde. Ebenfalls auf dem Frontcover befinden sich über das gesamte Cover verteilt dezent Blümchen

Die Tasche bietet eine übersichtliche Innenaufteilung, weshalb ich mich u.a. auch für die Tasche entschieden habe. Schließlich weiß jede Mama, wie sehr man in Stress gerät, wenn man in Notfallsituationen nicht sofort den Schnuller findet. Die Wickeltasche verfügt neben zwei großen Fächern über zahlreiche kleine Fächer, so dass man alles gut verstauen kann. Viele der Fächer sind mit Reißverschluss oder auch einem Gummizug versehen, so dass nichts herausfallen kann und beispielsweise auch wichtige Dokumente wie der Impfpass verstaut werden können. Teilweise wurden Netze verwendet, so dass man sofort sieht, was sich in den Taschen befindet. Toll ist auch das wasserabweisende Feuchtfach, in dem man im Notfall auch mal nasse Kleidung o.ä. verstauen kann.

Im Lieferumfang der Lässig Wickeltasche befinden sich auch eine Wickelunterlage, die für meinen Geschmack etwas größer sein dürfte, sowie ein isolierter, herausnehmbarer Flaschenhalter und eine herausnehmbare Gläschenhalterung, die wir aktuell nicht benötigen. Tragen kann man die Wickeltasche mithilfe des höhenverstellbaren Schultergurts ganz lässig über die Schulter. Alternativ hat man die Möglichkeit die Tasche dank einer Kinderwagenbefestigung auch am Kinderwagen zu transportieren, so dass das Schleppen entfällt.

Das Schöne an der Lässig-Wickeltasche ist, dass man die Frontcover bei Bedarf einzeln kaufen und auch wechseln kann. Sie sind lediglich mit einem Reiß- und Klettverschluss befestigt und ermöglichen so einen einfachen Austausch. Sollte mir meine neue Wickeltasche also irgendwann zu langweilig werden, kann ich schnell Abhilfe beschaffen.

Gefällt euch meine neue Wickeltasche genauso gut wie mir? Wie transportiert ihr die ganzen Sachen eurer Kinder?

Ein ganz besonderes Gefährt

Anzeige Der Kauf des Kinderwagens ist für jede werdende Mama ein besonderes Ereignis. Gerade in den ersten Monaten nach der Geburt ist er viel in Benutzung und soll für das Kind ein kuscheliges Nest sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir uns stundenlang in verschiedenen Babyfachgeschäften informiert und beraten lassen haben. Schließlich sollte es das perfekte Modell werden und nicht nur funktional sein, sondern auch schick aussehen. Nachdem bei uns endlich, die Verkäuferin war damals, glaube ich, schon mehr als genervt von uns, das Modell feststand, mussten wir uns „nur noch“ für das Design entschieden. Damals waren wir mehr als überrascht, dass mehr als 60 unterschiedliche zur Auswahl standen.

Nach langem Hin und Her entschieden wir uns für eine recht schlichte Variante, worüber wir kurze Zeit später sehr glücklich waren, denn aus dem angekündigten Lavendelmädchen wurde plötzlich ein Lavendeljunge. Da passte die neutrale Farbe und das neutrale Muster plötzlich umso besser. Auch nach der Geburt blieb der Kinderwagen recht schlicht und wurde nicht groß aufgepimpt, was vielleicht auch daran lag, dass wir den Lavendeljungen oft im Tragetuch hatten und den Kinderwagen selten benutzen. Lediglich ein Spielzeug sowie bunte Bettwäsche fanden im Kinderwagen Platz und individualisierten diesen. Auch heute verwenden wir den Kinderwagen kaum, da er uns oft zu sperrig ist.

Wie ist/war es bei euch? Was für einen Kinderwagen habt/hattet ihr für eure Kinder? Habt ihr diesen in irgendeiner Weise aufgehübscht?

Sicher unterwegs mit dem kiddy guardianfix pro 2

Anzeige Vor einiger Zeit standen wir vor der wichtigen Entscheidung, welchen Auto-Sitz wir für den Lavendeljungen nach der Babyschale weiter verwenden wollen. Die Babyschale war zu klein geworden und ein neuer Sitz musste her. Da sowohl mein Mann als auch ich beim Thema „Autokindersitze“ nicht auf dem neuesten Stand waren, machten wir uns auf den Weg und ließen uns bei verschiedenen Babyfachhändlern beraten.

Nach kurzer Zeit stand schnell fest, dass es dieses mal auf jeden Fall ein Sitz mit Isofix werden sollte. Bei Isofix handelt es sich um ein einfach zu bedienendes Befestigungssystem, das den Kindersitz mit dem Auto / der Karosserie verbindet. Das Risiko der Fehlbedienung beim Anschnallen wird so verringert. Außerdem verhindert die Isofix-Befestigung, dass der Sitz, wenn mal kein Kind im Auto mitfährt, bei einem Unfall oder einer starken Bremsung durch das Auto geschleudert wird.

Nachdem die erste Entscheidung getroffen war, musste eine weitere Grundsatzentscheidung getroffen werden: Wollen wir einen Sitz mit Fangkörper oder einen Sitz mit einem 5-Punkt-Gurt? Im Fachgeschäft ließen wir uns über die Vor- und Nachteile aufklären. Außerdem informierten wir uns bei Freunden und im Internet. Nach einigem Abwägen konnte uns schließlich das Konzept von kiddy überzeugen. Anders als beim 5-Punkt-Gurt besteht beim Fangkörper nicht die Gefahr, dass sich die Kinder während der Fahrt selbst abschnallen und plötzlich mal kurz den Kopf zwischen die beiden Vordersitze stecken. Außerdem bietet der Fangkörper besonders bei kleinen Kinder, deren Kopf im Vergleich zum restlichen Körper noch recht groß und schwer ist, eine besondere Sicherheit. Anders als beim 5-Punkt-Gurt ist der Kopf- und Halsbereich beim kiddy nämlich frei und ermöglicht im Fall eines Unfalles das Abrollen des Oberkörpers, wodurch die Nackenregion weniger belastet wird.


Trotz dieser klaren Vorteilen waren wir zunächst etwas skeptisch. Wir hatten Angst, dass der Lavendeljunge den Fangkörper nicht akzeptieren und während der Autofahrt die ganze Zeit nur weinen würde. Eine weitere Befürchtung war, dass der Lavendeljunge durch den Fangkörper sehr stark schwitzen würde. Bereits in der Babyschale war er nach jeder Fahrt völlig durchgeschwitzt. Wie sollte es dann erst mit einem Fangkörper werden? Zum Glück hat sich weder die eine noch die andere Befürchtung bewahrheitet. Bereits beim ersten Fahren mit dem neuen Sitz war der Lavendeljunge sehr neugierig und ließ sich ohne Probleme anschnallen. Der Fangkörper wurde ohne Murren akzeptiert und sogleich gründlich untersucht. An der Vorderseite des Fangkörpers befinden sich Druckknöpfe, an denen sich beispielsweise Spielzeuge befestigen lassen, so dass er auch als Spieltisch genutzt werden kann. Da die Oberseite des Fangkörpers aus einem weichen und abwaschbaren Material besteht, ist auch Essen in dem Sitz kein Problem. Falls ein einfaches Abwaschen nicht ausreichen sollte, ist es zudem möglich, den Bezug abzunehmen und bei 30 Grad in der Waschmaschine zu waschen.

Nachdem wir uns für den Fangkörper und damit für den kiddy ausgesprochen hatten, war noch eine dritte Entscheidung fällig: Wollen wir einen Sitz der Gruppe 1 (9 bis 18 kg) oder einen Sitz, der sich für Kinder von 9 bis 36 kg eignet und nur wenig teurer ist als der Sitz der Gruppe 1?

Wenn man sich den Preisunterschied ansieht, liegt die Entscheidung eigentlich auf der Hand. Dennoch zögerten wir: Kann ein Sitz, der sowohl für Zwölfjährige als auch für Einjährige sicher ist, das richtige sein? Nachdem wir uns das System genauer angesehen haben und zudem die Testergebnisse von ADAC und Stiftung Warentest ziemlich gut waren, war für uns die Antwort ein klares „ja“. Beim kiddy guardianfix pro 2 handelt es sich um einen Autositz, der mitwächst. So lassen sich sowohl die Rückenlehne als auch die Gurtführung an das Alter des Kindes anpassen. Durch eine verstellbare Rückenlehne, ein faltbares und herausnehmbares Einlagekissen sowie eine 3-stufige Sitzflächenverlängerung lässt sich der Sitz auf die aktuellen Bedürfnisse des Kindes einstellen. Während bei den Kleinen noch das Einlagekissen sowie der Fangkörper Verwendung finden, verzichtet man bei den größeren Kindern auf diese Extras, so dass der Sitz ihnen genug Platz und Freiraum lässt.

Die einzelnen Änderungen sind schnell und einfach erledigt, so dass der Umbau kein Problem darstellt. Bei Bedarf kann der Sitz auch in eine leichte Liegeposition umgestellt werden. Ich finde diese Funktion sehr praktisch, da gerade die Kleinen ja auf der Fahrt noch viel schlafen.

Wie ihr seht, konnte mich der kiddy guardianfix pro 2 überzeugen. Der Lavendeljunge fühlt sich nicht nur wohl in dem Sitz, sondern auch das Design und noch viel wichtiger das Konzept haben mich überzeugt. Das Anschnallen ist einfach und schnell erledigt, der Lavendeljunge hat einen guten Halt, was mir ein sicheres Gefühl gibt. Zudem bietet der Sitz einen freien Blick aus dem Fenster, was dem Lavendeljungen gut gefällt. So kann er auf der Fahrt in Ruhe die vielen anderen Autos, Busse und Bagger betrachten und ist so gut beschäftigt.