Eine Auszeit vom Alltag

Anzeige Vor einigen Tagen waren wir bei Freunden zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Angedacht war ein gemütliches Beisammensein mit vielen Kindern und leckerem Essen zu Hause bei der Familie. Jeder der eingeladen war, durfte etwas zum Büffet beitragen. Ich persönlich liebe solche Mitbringpartys, denn meist gibt es so viele leckere und unterschiedliche Sachen zu essen, dass man gar nicht aufhören mag. So war es auch dieses Mal.

Außerdem haben Mitbringpartys den großen Vorteil, dass die Gastgeber nicht bereits Tage vorher in der Küche stehen und Essen vorbereiten müssen. Das ist gerade bei Familien mit Kindern, die sowieso schon gut ausgelastet sind, eine große Erleichterung. Lediglich das Geschirr muss von den Gastgebern bereit gestellt und anschließend wieder gesäubert werden. Leider hatte der Geschirrspüler der Familie, bei der wir eingeladen waren, wenige Tage vor der Party seinen Geist aufgegeben, so dass nach dem Essen ein gemeinschaftliches Abspülen angesagt war. Schnell kam dabei natürlich das Thema auf, wie man heute noch ohne Geschirrspüler leben kann. Schließlich ist eine Geschirrspülmaschine nicht nur eine große Zeitersparnis, sondern man spart unter Umständen auch Wasser.

Beim Abwaschen kam die Diskussion auf, worauf man beim Kauf eines neuen Geschirrspülers achten sollten: Energieklasse und Wasserverbrauch klangen für alle logisch. Doch welche Faktoren spielen noch eine Rolle, welche Marke ist die beste und lohnt sich wirklich ein teures Modell? Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir beim Kauf unseres ersten Geschirrspülers ratlos im Elektronikmarkt standen und krampfhaft versucht haben, die verschiedenen Modelle miteinander zu vergleichen. Das war wirklich nicht einfach und auch der Verkäufer war keine große Hilfe. Da sind Vergleichsseiten für Geschirrspüler mit Vergleichstabellen wie sie die Seite Haushaltsgerätetest bietet, ein echter Segen. Dort kann man nicht nur ganz komfortabel schauen und vergleichen, welche Energieklasse, welchen Wasserverbrauch und welche Größe ein Geschirrspüler hat, sondern findet darüber hinaus auch viele weitere interessante Punkte wie die Lautstärke oder die Programmdauer aufgelistet, an die man beim Kauf vielleicht gar nicht gedacht hätte. Außerdem bietet die Seite noch Informationen zur Innenausstattung der Geschirrspüler sowie zum Thema Spülmittel, so dass sich ein Besuch der Seite auch für glückliche Spülmaschinenbesitzer lohnt.

Da die Familie, bei der wir eingeladen waren, netterweise nicht weit entfernt von der Ostsee wohnt, haben wir den Besuch gleich für einen Spaziergang am Meer genutzt. Dort haben wir uns den Wind ordentlich um die Ohren wehen lassen. Ich persönlich mag das Meer ja auch im Winter sehr gerne. Der Lavendeljunge und auch das Lavendelmädchen waren da anderer Meinung. Obwohl beide dick eingepackt waren, war ihnen der Wind zu stark, so dass wir uns bereits nach einer halben Stunde wieder ins Warme begeben haben. Trotz allem dem habe ich die Auszeit vom Alltag sehr genossen.

Wie ist das bei euch? Braucht ihr auch manchmal eine kurze Verschnaufpause?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

9 Gedanken zu „Eine Auszeit vom Alltag“

  1. Ich brauche solche kleinen Auszeiten auch auf jeden Fall! Deshalb sind wir ja auch noch nach Weihnachten und über Sylvster an die Nordsee gefahren. Ich liebe die See, egal zu welcher Jahreszeit! Wenn es nach mir ginge würde ich auch mal eben am Wochenende hin fahren… naja sind ja nur 4 Stunden fahrt 😉 meinem Mann aber zu lange und der Aufwand mit den Kindern lohnt sich dann auch nicht wirklich

  2. Oh ja, ab und an muss man mal entfliehen und sich auch was gönnen. Einfach abschalten und zur Ruhe kommen. Solche Mitbringsel-Partys finde ich auch klasse, man kann so viel Verschiedenes kosten und die Gastgeber haben auch nicht so viel Arbeit.<br />Liebe Grüße Tanja

  3. Finde solche Mitbringpartys auch immer toll. <br /><br />Bei meinen Kindern in der Schule gab es damals einmal im Jahr eine Eltern-Lehrer-Fete, da brachten auch viele was mit. immer richtig toll, was es ein schönes Gemisch an Hauptgerichten, Salaten, oder Desserts gab. <br /><br />Dort an der Ostsee hätte ich auch gern gebummelt.<br /><br />LG Martina

  4. Ich würde auch einfach mal so ans Meer. Bei uns wären es auch in etwa 4 Stunden Fahrt. Eigentlich machbar. Aber Mann &amp; Kinder sind da nicht so spontan wie ich. Tja. <br />Also gebe ich mich immer damit zufrieden, mich einfach mal mit dem Hund auszuklinken und mit ihm durch die umliegenden Wälder zu stromern. Das kann eine Stunde dauern. Aber auch mal vier. (Und da wäre ich schon am Meer 😉 ).

  5. Gefällt mir sehr gut der Blog, schöne Bilder obendrein.<br />Raus in die Natur und den Winter spüren auch ohne Schnee. Mit Larry unser Labrador wandern wir auch sehr gerne. Mit Freunden sich ausspeichern und achtsam sein.<br />Beste Grüße<br />Terry

  6. Hallo Anika,
    sehr schöner Artikel. Ich war letztes Jahr zum ersten mal an der Ostsee. Für uns Bayern war der Wind schon auch eine kleine Herausforderung. Aber mit der richtigen Kleidung hat es uns dann auch sehr viel Spaß gemacht…

    Viele Grüße
    Daniel

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