Wie betreue ich mein Kind am besten?

Anzeige Da ich es glücklicherweise in meinem Beruf so einrichten kann, dass ich viel von zu Hause arbeite und auch mein Mann seinen Schreibtisch zu Hause hat, haben wir uns entschieden den Lavendeljungen nicht in die Krippe zu geben. Ich finde das sehr schön, denn so können wir beide alle wichtigen Entwicklungsschritte live miterleben, ihm Nähe geben und viel Zeit mit ihm verbringen.

Damit er trotzdem die für die Entwicklung so wichtigen soziale Kontakte mit Gleichaltrigen hat, haben wir ihn für verschiedene Kurse angemeldet. Dabei war es mir wichtig, dass es nicht in Stress ausartet. Denn genau wie wir Großen sind auch die Kleinen auch k.o., wenn sie von einem zum anderen Termin rasen und kaum Verschnaufpausen haben. So gehen wir also mittwochs zu einer Eltern-Kind-Gruppe und am Freitag zu einem Musikkurs. Dem Lavendeljungen macht beides viel Spaß. Vor allem beim Musikkurs blüht er richtig auf. Er liebt es sich zur Musik zu bewegen und stellt sich deshalb zu Hause auch schon mal alleine den Cd-Player an und tanzt dazu. Ich könnte mich dann jedes Mal kringeln vor Lachen. Wichtig dabei ist, dass die Musik schön rockig ist. Zu softer Popmusik schwingt der Herr nicht seine Hüften.

Wenn wir uns auf den Weg zu den Kursen machen, haben wir meistens jede Menge im Gepäck. Vor allem bei der Eltern-Kind-Gruppe brauchen wir einiges, denn in der Gruppe ist es üblich, dass wir gemeinsam frühstücken. Ich finde das eine schöne Idee. Jeder bringt etwas mit und es wird munter untereinander getauscht. Um alles zu transportieren, benutzen wir meistens bedruckte Stoffbeutel, die sind sehr flexibel und lassen sich gut transportieren. Beispielsweise die Baumwolltaschen von Cotton Bag Joe.de sind nicht nur praktisch, sondern sie sind auch qualitativ hochwertig. Schließlich müssen solche Taschen oft einiges aushalten.

Für die kommende Woche haben wir einen Ausflug in den Wald geplant. Dann wollen wir gemeinsam einen Spaziergang durch den bunten Herbstwald machen und auf einer Lichtung picknicken. Ich hoffe, dass das Wetter dann immer noch so gut ist wie jetzt. Drückt mir die Daumen!

Wie ist es bei euch? Ab wann habt ihr eure Kinder betreuen lassen? Wieso habt ihr euch so entschieden? Ich bin gespannt auf eure Geschichten.

Dir gefällt dieser Beitrag? Teile ihn:

Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

9 Gedanken zu „Wie betreue ich mein Kind am besten?“

  1. huhu<br />da ist ein interessantes Thema.<br />Ich habe schon nach 4 Monaten teilweise wieder gearbeitet. Ich habe das Glück das beide Omas in der Näh wohnen und de Kleinen gerne nehmen.<br />Ab nächstes Jahr August, wo er zwei ist, wird er in den Kindergarten gehen, da dies dann einfacher ist.<br />Aber so wie es derzeit ist finde ich es echt klasse.<br />Nur habn nicht alle diese Glück…<br />

  2. Ich habe bei beiden nach einem Jahr wieder gearbeitet, aber erst mal auf Teilzeitbasis. Zoe ist ein halbes Jahr lang bei meinen Eltern gewesen in der Zeit und mit 1,5 in die KiTa gekommen. Jamie ist seit er ein Jahr alt ist bei einer Tagesmutter, leider habe ich dieses Jahr keinen KiTa-Platz bekommen, daher kommt er erst mit 2,5 in die KiTa.

    1. Bei uns sind Kita-Plätze rar. Da hätte man sich schon vor der Geburt kümmern müssen. Ich bin mit der derzeitigen Lösung ganz zufrieden. Nur manchmal hätte ich gerne mehr Ruhe zum Arbeiten…

  3. Wir leben in Hannover,alle Verwanden und co in Sachsen Anhalt 240 km entfernt.<br />Meine bessere Hälfte und ich arbeiten in Wechselschicht um Junior betreuen zu können.<br />mit 1,5 Jahren war er in der Krippe,mit 3 im Kindergarten halbtags und jetzt im Hort.<br />Wir arbeiten Vollzeit in 3 Schichten,natürlich auch Wochenende und Feiertags.<br />Es ist schlimm,man hat existensängste…….

  4. Bei meinem ersten Kind bin ich arbeiten gegangen, als er 3 wurde und in den Kindergarten kam. Bei dem zweiten Kind ging es aber schneller, er war gerade 1,5 Jahre alt. Allerdings habe ich jeweils nur Teilzeit gearbeitet und zwar an den Wochenenden, Feiertags oder Nachts – eben wenn der Papa zuhause war. <br />Irgendwann habe ich dann Kurse besucht und mich als Tagesmutter selbstständig gemacht,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert