Familienleben

Anzeige Ein Kind aufwachsen zu sehen, ist jeden Tag aufs Neue spannend und aufregend. In den ersten Lebensmonaten scheint die Zeit mindestens doppelt so schnell zu vergehen. Gerade erst „geschlüpft“, überrascht ihr uns schon mit dem ersten Lächeln, dann mit der ersten Drehung und ehe mal sich versieht könnt ihr schon krabbeln. Während ihr gestern noch im Kinderwagen gelegen habt, rennen wir heute schon mit euch durch den Garten.

Oft passieren großen Entwicklungsschritte ganz unerwartet und sind deshalb oft umso schöner. Ich kann mich noch erinnern, wie sehr ich die erste Drehung meines Sohnes herbeigesehnt habe. Stundenlang habe ich ihm zugesehen, ihn ermuntert, ihm „Hilfestellung“ gegeben und dann war sie plötzlich da. In einem unbeobachteten Moment hat er die Gelegenheit genutzt und sich einfach so auf den Bauch gedreht – natürlich ohne mir vorher Bescheid zu sagen. Ähnlich erging es mir mit dem ersten Zahn. Bereits im fünften Lebensmonat hatte ich das Gefühl, dass sich etwas tun würde. Dass der Durchbruch kurz bevor stehen würde, denn er wollte nicht nur auf allem herumkauen und war schlecht gelaunt, sondern hatte auch ständig eine knallrote Nase und rote Wangen. Bis der erste Zahn dann durchblitzte, dauerte es dann aber doch noch einige Wochen.

Ich denken, dass es vielen von euch ähnlich geht oder ging. Ein Leben mit Kindern ist bereichernd, aufregend und abwechslungsreich. Man weiß nie, was einen am nächsten Tag erwartet.

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

Ein Gedanke zu „Familienleben“

  1. Das kenne ich nur zu gut.. meine Enkeltochter wird dieses Jahr schon 3… wo ist die Zeit nur geblieben?? Immer schön, wenn sie bei mir sein kann, wir unternehmen viel, toben bis uns die Luft ausgeht und knuddeln ganz viel. Bei meinem Sohn war das damals irgendwann einfach vorbei…Genießt die Zeiten.. sie sind so schnell vorbei<br />LG ChrisTa

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