Wer fängt den Hasen?

Anzeige Nachdem ich euch vor Kurzem das Spiel Panic Tower von Goliath vorgestellt habe, möchte ich euch heute ein weiteres Spiel von Goliath ans Herz legen. Wir haben es erst seit ein paar Tagen, aber es macht einfach nur Spaß – vor allem, weil der Lavendeljunge davon so begeistert ist und sich regelmäßig beim Spielen kringelig lacht.

Das Spiel, von dem ich rede, heißt Karlo Karottenschreck und ist eigentlich für Kinder ab vier Jahren geeignet. Spielen es die Kinder zusammen mit ihren Eltern, kann ich es aber auch schon für jüngere Kinder empfehlen. Ziel des Spiels ist es, Karlo Karottenschreck, einem Hasen, der auf seine Karotten aufpasst, diese zu stibitzen. Doch dabei heißt es aufpassen, merkt Karlo etwas davon, geht er in die Luft.

Die Regeln des Spiels sind schnell erklärt und auch der Aufbau des Spiels ist schnell gemacht. Zu Beginn des Spiels wird Karlo auf seinen Kaninchenbau gesetzt und die Möhren um ihn herum in seinen Bau gesteckt. Anschließend werden noch die Körbchen für die gesammelten Möhren unter den Mitspielern verteilt und die Drehschreibe bereitgelegt. Dann geht es auch schon los: Reihum drehen die bis zu vier Mitspieler die Drehschreibe, die darüber entscheidet, ob man ein oder zwei Möhren aus dem Bau von Karlo Karottenschreck mopsen darf, aussetzen oder sogar wieder eine Möhre abgeben muss. Doch aufgepasst: Merkt Karlo Karottenschreck, dass ihm jemand seine Möhren klaut macht er einen Riesensatz. Er fliegt in die Luft. Fängt einer der Mitspieler dabei den Hasen, darf er von jedem Mitspieler eine Karotte klauen. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Möhren im Körbchen hat.

Das Spiel ist genauso spaßig und kurzweilig, wie es klingt. Es ist nicht nur schnell erklärt, sondern man benötigt auch kaum Zeit zum Aufbauen, so dass es perfekt für kleine Kinder ist. Der Aufbau ist so leicht, dass ihn auch Kinder problemlos bewältigen können. Das einzige Manko an dem Spiel ist, dass sich die Möhren nicht so leicht aus dem Bau ziehen lassen. Vor allem, wenn es kleine Kinder spielen, braucht es eine helfende Hand, die den Kaninchenbau während des Rausziehens festhalten. Preislich liegt das Spiel bei etwa 20€, was ich für den Spaß angemessen finde.

Von uns gibt es an dieser Stelle also eine absolute Kaufempfehlung!

Panik im Wohnzimmer

Anzeige Nachdem wir in den letzten Wochen unseren Urlaub in Südfrankreich genossen haben, sind wir nun wieder im kalten Deutschland angekommen. Erschrocken darüber, dass hier am Abend sehr viel früher dunkel und am Morgen später hell wird, haben wir es nun im Haus richtig gemütlich gemacht. Zum Glück hatten wir vor dem Urlaub noch Kaminholz bestellt, so dass wir uns nun am Abend vor den Kaminofen kuscheln können.

 Gewappnet mit ein paar leckeren Keksen oder anderen Knabbereien und einer Tasse Tee sitzen wir nun oft am Abend vor dem Kamin, unseren Laptop auf dem Schoß und arbeiten. Doch da man natürlich nicht immerzu arbeiten kann, gönnen wir uns auch ab und zu eine Pause. Dann spielen wir beispielsweise sehr gerne Gesellschaftsspiele. Neu entdeckt haben wir dabei Panic Tower. Dabei handelt es sich um ein Gesellschaftsspiel aus dem Hause Goliath. Ziel des Spiels ist es, anhand von verschiedenen Anforderungskarten immer höhere Türme zu bauen, ohne dass diese umfallen. Geeignet ist das Spiel für Kinder ab sechs Jahren, aber auch Erwachsene kommen bei diesem Spiel auf ihre Kosten, denn das Stapeln ist teilweise ziemlich knifflig.

Das Spiel besteht aus einem runden Spielbrett aus Pappe, den Turmelementen aus Holz (drei unterschiedliche Größen) sowie den Anforderungskarten und Strafmünzen. Das Spiel ist schnell und leicht aufgebaut. Dazu müssen lediglich die einzelnen Elemente auf den Tisch gelegt werden. Dann kann es schon losgehen. Gespielt werden kann das Spiel sowohl alleine als auch mit bis zu acht Spielern.

Der erste Spieler zieht eine Aufforderungskarte vom Stapel und führt die darauf stehende Aufgabe aus. So müssen entweder ein oder mehrere neue Turmelemente auf bestehende Türme gestapelt oder Türme getauscht werden. Es kann aber auch sein, dass sich durch die Aufforderungskarte die Spielreihenfolge ändert, man aussetzen oder bestimmen darf, wer als nächster an der Reihe ist. Nachdem die Aufgabe auf der Karte ausgeführt ist, ist der nächste Spieler an der Reihe. Fällt bei einem Spieler ein Turm zusammen, bekommt er eine Strafmünze. Die eingestürzten Turmteile werden vom Spielbrett entfernt. Sobald ein Spieler drei Strafmünzen hat, ist das Spiel zu Ende. Der Spieler hat verloren.

Durch die insgesamt zehn verschiedenen Anforderungskarten bleibt das Gesellschaftsspiel Panic Tower immer spannend. Die Spielregeln sind schnell erklärt, so dass man fast sofort mit dem Spielen beginnen kann. Da auch die einzelnen Spielrunden nicht allzu lange dauern, ist Panic Tower ein tolles Spiel für zwischendurch. Geeignet ist es sowohl für Klein und Groß. Gefragt ist nicht nur das Glück beim Kartenziehen, sondern auch das Fingerspitzengefühl. Preislich liegt es bei etwas über 20€. Falls ihr also noch ein schönes Weihnachtsgeschenk sucht, wäre dieses Spiel doch eine Überlegung wert, oder?

Ein Spieletipp für den Herbst

Anzeige Bei dem derzeitigen Schmuddelwetter hat man kaum Lust einen Fuß vor die Tür zu setzen. Stattdessen verbringen wir nun wieder mehr Zeit mit Spielen. Ein Spiel, das seit Kurzem unsere Spielesammlung bereichert, ist „Gitterrätsel“. Dabei handelt es sich um ein Spiel, bei dem man Wörter suchen muss.

Unter dem Motto „Das schnelle, smarte Wort-Such-Rätsel“ hat Goliath eine Wort-Drehscheibe entworfen. Das Spiel ist so aufgebaut, dass auf eine Drehscheibe Gitterrätsel zu unterschiedlichen Themenbereichen wie beispielsweise Pflanzen, Schule, Haus oder Bauernhof gelegt werden. Die Spieler müssen nun so schnell wie möglich bestimmte Wörter auf dem Gitterrätsel finden und mit ihren Spielsteinen markieren. Das Besondere dabei ist, dass alle Spieler gleichzeitig spielen und immer nur ein Wort suchen.

Ziel des Spiels ist es, die meisten Spielsteine auf dem Spielbrett zu platzieren. Aber Vorsicht: Sobald ein anderer Spieler ein Wort durchkreuzt, das von einem gelegt wurde, müssen die gelegten Spielsteine wieder entfernt werden. So bleibt das Spiel bis zum Ende spannend.

Das Spiel, das mit zwei bis vier Spielern gespielt werden kann, eignet sich auch für Kinder. Allerdings sollten die Spieler über eine ähnliche Lesekompetenz verfügen, da es beim Suchen der Wörter nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch um das richtige Dekodieren der Wörter geht.

Im Spiel enthalten sind 20 verschiedene Themenkarten, so dass es auch nicht so schnell langweilig wird. Je nach Themenbereich ist es, wie ich finde, unterschiedlich schwer, die richtigen Wörter zu finden. Außerdem beeinflusst der Sitzplatz am Tisch den Schwierigkeitsgrad, so muss man die Wörter auch mal auf dem Kopf suchen, was eine zusätzliche Herausforderung ist.

Uns macht dieses Spiel sehr viel Spaß, da es nicht nur die Konzentration fördert, sondern auch einen Wettkampf zwischen uns entfacht. Schließlich will jeder als erstes das Wort finden. Toll ist, dass alle Spieler gleichzeitig spielen, so dass niemandem langweilig werden kann. Bei jüngeren Kindern fördert das Spiel zudem die Lesefähigkeit und trainiert die Rechtschreibung.

Damit das Spiel nicht irgendwann langweilig wird, kann man bei Bedarf ein Ergänzungsset mit neuen Themenkarten kaufen. Es ist aber nicht unbedingt nötig.

Für mich ist „Gitterrätsel“ ein super Spieletipp! Vielleicht habt ihr ja Lust es schon mal auf euren Wunschzettel zu schreiben?

Triominos: Ein Spieletipp für den kommenden Herbst

Anzeige Leider ist auch unser zweiter Sommerurlaub schon wieder vorbei. Für eine Woche waren wir mit meiner Schwester und ihrem Liebsten in Dänemark und haben die Seele baumeln lassen. Mit dem Wetter hatten wir die meiste Zeit Glück. Es war zwar nicht superwarm, dennoch konnten wir viel Zeit am Strand verbringen, wo Emil fröhlich im Sand gespielt hat. Kulinarisch haben wir uns mit Softeis, Lakritz und typisch dänischen Backwaren verwöhnt. Auch einige Städte haben wir uns angeguckt. Am Abend waren wir dann meistens so kaputt, dass der Kleine problemlos eingeschlafen ist und wir den Abend mit einer schönen DVD oder einem netten Spiel ausklingen lassen konnten.

Ein Spiel, das wir diesen Urlaub oft gespielt haben, ist Triominos. Dabei handelt es sich um eine Variante des beliebten Domino. Anders als normale Dominosteine sind die Steine von Triominos dreieckig, so dass viele verschiedene Anlegemöglichkeiten entstehen. Das Spiel ist dadurch spannend und erfordert von den Spielern sowohl taktisches Geschick als auch logisches Denken. Interessant wird das Spiel vor allem durch die Punkte, die man durch das Anlegen der Steine erhält. Je nachdem welchen Stein und an welcher Stelle man diesen platziert, erhält man eine unterschiedliche Anzahl an Punkten. So bekommt man für besonders geschickte Kombinationen Zusatzpunkte. Es kann aber auch passieren, dass man wieder Punkte verliert, so dass das Spiel bis zum Ende spannend bleibt.

Neben den Spielsteinen, die in der De Luxe-Variante sehr hochwertig und stabil sind, sind in dem Spiel neben einem Ergebnisblock zum Notieren des Punktestandes auch eine Sanduhr zum Begrenzen der Bedenkzeit und kleine Spielbänke zum Abstellen der Spielsteine enthalten. Was ein wenig fehlt, ist ein Beutel zum Aufbewahren der Steine.

Gespielt werden kann das Spiel mit bis zu vier Personen. Verzichtet man auf die Ablegebänke, können bis zu sechs Spieler mitspielen. Geeignet ist das Spiel für Kinder ab sechs Jahren, doch auch Erwachsenen macht es großen Spaß ihre grauen Zellen mal wieder in Schwung zu bringen. Das Spiel fördert nicht nur die Konzentration, sondern macht auch großen Spaß. Dank der wenigen Regeln hat jeder das Spiel sofort verstanden. Auch die Spielzeit ist so, dass man es mal schnell zwischendurch spielen kann. Allerdings benötigt man für das Legen der Steine schon etwas Platz, so dass man es am besten auf dem Tisch oder auch auf dem Fußboden spielt.

Für mich ist Triominos ein Spiel für die ganze Familie, das ich euch gerne für die bald nahende dunkle Jahreszeit empfehle.

Was spielt ihr gerne? Habt ihr noch Tipps für mich?

Spieletest: Obstgarten von Haba

Anzeige Auch wenn die Tage nun immer länger werden und das Wetter besser: Zeit für Gesellschaftsspiele bleibt immer. In so manch freier Minute holen wir deshalb eines unser zahlreichen Spiele hervor und machen uns mit der gesamten Familie einen schönen Nachmittag. Gespielt werden dabei mit Vorliebe Brett- und Kartenspiele, die schnell und einfach zu verstehen sind.

Ein Spiel, das wir immer wieder gerne spielen, ist Obstgarten von Haba. Viele von euch werden diesen absoluten Klassiker von Haba ebenfalls kennen und lieben. Allen anderen möchte ich nun gerne dieses tolle Spiel vorstellen und ans Herz legen.

Anders als bei anderen Spielen geht es bei Obstgarten darum gemeinsam zu gewinnen. Gespielt wird gegen einen frechen Raben, der das Obst stibitzen möchte. Das Spielfeld besteht aus vier verschiedenen Obstbäumen: Einem Apfel-, einem Birnen-, einem Kirsch- und einen Pflaumenbaum, an dem jeweils Früchte hängen, die geerntet werden müssen. Jeder Spieler bekommt für die Ernte einen Obstkorb. Ein Farbwürfel entscheidet dabei, welche Früchte geerntet werden dürfen. Die Spieler würfeln abwechselnd. Zeigt der Würfel eine rote Fläche, darf beispielsweise eine Kirsche geerntet werden. Wer einen Obstkorb würfelt, darf gleich zwei Fürchte nach Wahl pflücken und in seinen Korb legen. Bei einem Raben muss ein Puzzleteil in die Mitte gelegt werden. Ziel des Spiels ist es, bevor das Rabenpuzzle in der Spielfeldmitte vollständig ist, alle Früchte geerntet zu haben. Dies gelingt nur, wenn alle Spieler zusammenarbeiten.

Geeignet ist das Spiel für Kinder ab etwa drei Jahren. Das Spielfeld ist schnell aufgebaut und die Regeln sind schnell verstanden. Zu Beginn des Spiels legen die Kinder die Früchte auf die entsprechenden Bäume, was ihre Feinmotorik schult. Das Obst sowie die kleinen Körbe sind aus Holz und in der gewohnten Haba-Qualität. Mit den Körben muss man jedoch etwas vorsichtig sein, da sie evtl. zerbrechen können.

Im Spiel lernen die Kinder gemeinsam gegen den Raben zu arbeiten und stärken dadurch ihr soziales Miteinander. Gewinnen sie gegen den Raben, entsteht ein tolles Wir-Gefühl. Die üblichen Streitereien um den Sieg fallen weg. Außerdem entwickeln die Kinder bei dem Spiel kooperative Strategien, in dem sie das Obst in einer bestimmten Art und Weise ernten, wenn sie einen Obstkorb würfeln. Denn wenn keine Frucht mehr auf dem Baum ist, kann auch nichts mehr geerntet werden. Die Gefahr, dass der Rabe dann gewinnt, steigt.

Das Spiel macht nicht nur kleinen Kinder, sondern auch Kindern im Grundschulalter und Erwachsenen großen Spaß. Gespielt werden kann das Spiel mit bis zu vier Personen. Mithilfe des Farbwürfels werden zudem die Farben geübt. Auch eine Sprachförderung kann mit dem Spiel verbunden werden.
Für uns ist Haba Obstgarten eines unserer absoluten Lieblingsspiele, das wir gerne empfehlen. Kaufen könnt ihr es beispielsweise beim Kinderzimmerhaus, das eine große Auswahl an Haba-Produkten bietet.

Spielt ihr mit euren Kindern auch so gerne? Welches ist euer Lieblingsspiel?