Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Anzeige Wie ihr wisst, hatten wir eigentlich noch einen zweiten Sommerurlaub geplant. Doch trotz längerer Recherchen haben wir leider nicht das richtige Angebot für uns finden können. Entweder war es für eine Woche zu weit, zu teuer oder bereits ausgebucht. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, habe ich mich lieber mit unserem Herbsturlaub befasst.

Es soll endlich wieder in die Provence gehen. Unsere letzte Reise dorthin liegt zwar erst 1,5 Jahre zurück, aber die Sehnsucht ist groß. Gefunden habe ich eine tolle Ferienanlage, in der sich der Lavendeljunge und auch wir uns sicherlich wohl fühlen werden. Praktischerweise gibt es dort keinen Autoverkehr und auch einen Pool sowie einen tollen Spielplatz habe ich auch schon entdeckt. Da die Fahrt in die Provence leider sehr weit ist, haben wir uns überlegt, dass wir auf jeden Fall mehrere Zwischenübernachtungen machen werden. Schließlich sind es fast 1400 Kilometer bis zum Ziel und der Lavendeljunge ist leider mittlerweile nicht mehr unbedingt der geduldigste Autofahrer. Die Zeiten, in denen er die meiste Zeit im Auto geschlafen hat, sind leider schon lange vorbei. Stattdessen möchte er nun lieber unterhalten werden, was bei über 13 Stunden Fahrt wirklich anstrengend werden kann. Auch längere Pausen bringen da, meiner Erfahrung nach, nur wenig.

Momentan bin ich dabei Hotels für die Zwischenübernachtungen auszuwählen bzw. erst einmal zu entscheiden, wo wir einen Zwischenstopp machen werden. Das ist gar nicht so einfach. Schließlich sollen die Hotels zwar schön, aber nicht zu teuer sein. Auf besonderen Luxus wie Wasserbetten im Hotel werden wir wohl verzichten müssen, wobei besseres Schlafen mit einem guten Wasserbett ja der perfekte Start in den Urlaub wäre. Doch auf diesen Erlebnis werde ich wohl noch ein wenig warten müssen, denn Hotels mit Wasserbetten sind nicht nur teuer, sondern auch selten. Da kann man sich wahrscheinlich schon fast selbst ein Wasserbett kaufen. Was so ein Wasserbett kostet? Eine Übersicht über die möglichen Kosten findet man hier bei Wasser-Betten-Store.de.

Den ersten Zwischenstopp werden wir sicherlich noch in Deutschland machen. Interessant fände ich da besonders Heidelberg. Heidelberg ist eine Stadt, die ich mir schon lange mal ansehen wollte. Der zweite Stopp wird dann irgendwo in Frankreich sein.

War jemand von euch schon einmal in Heidelberg und kann mir dort ein gutes Hotel oder eine Pension empfehlen?

Autoverkauf leicht gemacht

Anzeige Unser letzter Urlaub hat es mal wieder deutlich gezeigt: Wir brauchen eigentlich ein größeres Auto! Schließlich muss es nicht sein, dass mir sowohl auf der Hin- als auch bei der Rückfahrt beim Beladen des Autos fast der Kragen geplatzt ist, weil wir trotz genauem Packen nicht alles in den Kofferraum bekommen haben und stattdessen vieles noch auf dem Rücksitz und beim Beifahrer verstauen mussten. Das ist nicht nur für die Nerven schlecht, sondern kann auch unter Umständen gefährlich werden. Außerdem trägt die schlechte Laune, die dabei entsteht, nicht unbedingt zu einer guten Urlaubsstimmung bei.

Weil wir das Problem kennen, haben wir uns in den letzten Monaten schon immer mal wieder umgeguckt und haben auch schon ein Modell im Auge, was uns gut gefallen würde. Da wir allerdings keine zwei Autos brauchen, würden wir unser jetziges dann verkaufen. Dass ein Autoverkauf unter Umständen recht aufwendig sein kann und viel Zeit kostet, haben wir beim Verkauf unseres letzten Autos schon gemerkt. Daher war ich ganz glücklich, als ich vor Kurzem die Seite www.wirkaufendeinauto.de fand. Dabei handelt es sich um ein Onlineportal, das eine kostenlose KFZ-Bewertung sowie einen bundesweiten Autoankauf anbietet. Marke, Alter und Zustand des Autos spielen dabei keine Rolle. Über ein Formular gibt man einfach die Daten seines Autos ein und erhält anschließend eine erste Einschätzung per Mail. Möchte man es genauer wissen, kann man einen kostenlosen Besichtungstermin vereinbaren und sein Auto begutachten und bewerten lassen. Anschließend hat man die Möglichkeit sein Auto zu diesem Preis zu verkaufen und erhält bei Kaufabschluss sofort sein Geld. Zudem übernimmt Wirkaufendeinauto.de die Abmeldung des Autos, so dass man keinen weiteren Aufwand mit dem Verkauf hat. Für Leute mit wenig Geduld und Zeit oder wenn man schnell Geld braucht, ist dieser Weg des Autoverkaufs eine tolle Möglichkeit.

Ich werde die Seite auf jeden Fall in Betracht ziehen, wenn es bei uns endlich soweit ist. Auch wenn es kein alltägliches „Geschäft“ ist, würde ich gerne von euch wissen, wie ihr eure Autos bisher verkauft habt? Eher auf die klassische Art und Weise oder über das Internet?

Sicher unterwegs mit dem kiddy guardianfix pro 2

Anzeige Vor einiger Zeit standen wir vor der wichtigen Entscheidung, welchen Auto-Sitz wir für den Lavendeljungen nach der Babyschale weiter verwenden wollen. Die Babyschale war zu klein geworden und ein neuer Sitz musste her. Da sowohl mein Mann als auch ich beim Thema „Autokindersitze“ nicht auf dem neuesten Stand waren, machten wir uns auf den Weg und ließen uns bei verschiedenen Babyfachhändlern beraten.

Nach kurzer Zeit stand schnell fest, dass es dieses mal auf jeden Fall ein Sitz mit Isofix werden sollte. Bei Isofix handelt es sich um ein einfach zu bedienendes Befestigungssystem, das den Kindersitz mit dem Auto / der Karosserie verbindet. Das Risiko der Fehlbedienung beim Anschnallen wird so verringert. Außerdem verhindert die Isofix-Befestigung, dass der Sitz, wenn mal kein Kind im Auto mitfährt, bei einem Unfall oder einer starken Bremsung durch das Auto geschleudert wird.

Nachdem die erste Entscheidung getroffen war, musste eine weitere Grundsatzentscheidung getroffen werden: Wollen wir einen Sitz mit Fangkörper oder einen Sitz mit einem 5-Punkt-Gurt? Im Fachgeschäft ließen wir uns über die Vor- und Nachteile aufklären. Außerdem informierten wir uns bei Freunden und im Internet. Nach einigem Abwägen konnte uns schließlich das Konzept von kiddy überzeugen. Anders als beim 5-Punkt-Gurt besteht beim Fangkörper nicht die Gefahr, dass sich die Kinder während der Fahrt selbst abschnallen und plötzlich mal kurz den Kopf zwischen die beiden Vordersitze stecken. Außerdem bietet der Fangkörper besonders bei kleinen Kinder, deren Kopf im Vergleich zum restlichen Körper noch recht groß und schwer ist, eine besondere Sicherheit. Anders als beim 5-Punkt-Gurt ist der Kopf- und Halsbereich beim kiddy nämlich frei und ermöglicht im Fall eines Unfalles das Abrollen des Oberkörpers, wodurch die Nackenregion weniger belastet wird.


Trotz dieser klaren Vorteilen waren wir zunächst etwas skeptisch. Wir hatten Angst, dass der Lavendeljunge den Fangkörper nicht akzeptieren und während der Autofahrt die ganze Zeit nur weinen würde. Eine weitere Befürchtung war, dass der Lavendeljunge durch den Fangkörper sehr stark schwitzen würde. Bereits in der Babyschale war er nach jeder Fahrt völlig durchgeschwitzt. Wie sollte es dann erst mit einem Fangkörper werden? Zum Glück hat sich weder die eine noch die andere Befürchtung bewahrheitet. Bereits beim ersten Fahren mit dem neuen Sitz war der Lavendeljunge sehr neugierig und ließ sich ohne Probleme anschnallen. Der Fangkörper wurde ohne Murren akzeptiert und sogleich gründlich untersucht. An der Vorderseite des Fangkörpers befinden sich Druckknöpfe, an denen sich beispielsweise Spielzeuge befestigen lassen, so dass er auch als Spieltisch genutzt werden kann. Da die Oberseite des Fangkörpers aus einem weichen und abwaschbaren Material besteht, ist auch Essen in dem Sitz kein Problem. Falls ein einfaches Abwaschen nicht ausreichen sollte, ist es zudem möglich, den Bezug abzunehmen und bei 30 Grad in der Waschmaschine zu waschen.

Nachdem wir uns für den Fangkörper und damit für den kiddy ausgesprochen hatten, war noch eine dritte Entscheidung fällig: Wollen wir einen Sitz der Gruppe 1 (9 bis 18 kg) oder einen Sitz, der sich für Kinder von 9 bis 36 kg eignet und nur wenig teurer ist als der Sitz der Gruppe 1?

Wenn man sich den Preisunterschied ansieht, liegt die Entscheidung eigentlich auf der Hand. Dennoch zögerten wir: Kann ein Sitz, der sowohl für Zwölfjährige als auch für Einjährige sicher ist, das richtige sein? Nachdem wir uns das System genauer angesehen haben und zudem die Testergebnisse von ADAC und Stiftung Warentest ziemlich gut waren, war für uns die Antwort ein klares „ja“. Beim kiddy guardianfix pro 2 handelt es sich um einen Autositz, der mitwächst. So lassen sich sowohl die Rückenlehne als auch die Gurtführung an das Alter des Kindes anpassen. Durch eine verstellbare Rückenlehne, ein faltbares und herausnehmbares Einlagekissen sowie eine 3-stufige Sitzflächenverlängerung lässt sich der Sitz auf die aktuellen Bedürfnisse des Kindes einstellen. Während bei den Kleinen noch das Einlagekissen sowie der Fangkörper Verwendung finden, verzichtet man bei den größeren Kindern auf diese Extras, so dass der Sitz ihnen genug Platz und Freiraum lässt.

Die einzelnen Änderungen sind schnell und einfach erledigt, so dass der Umbau kein Problem darstellt. Bei Bedarf kann der Sitz auch in eine leichte Liegeposition umgestellt werden. Ich finde diese Funktion sehr praktisch, da gerade die Kleinen ja auf der Fahrt noch viel schlafen.

Wie ihr seht, konnte mich der kiddy guardianfix pro 2 überzeugen. Der Lavendeljunge fühlt sich nicht nur wohl in dem Sitz, sondern auch das Design und noch viel wichtiger das Konzept haben mich überzeugt. Das Anschnallen ist einfach und schnell erledigt, der Lavendeljunge hat einen guten Halt, was mir ein sicheres Gefühl gibt. Zudem bietet der Sitz einen freien Blick aus dem Fenster, was dem Lavendeljungen gut gefällt. So kann er auf der Fahrt in Ruhe die vielen anderen Autos, Busse und Bagger betrachten und ist so gut beschäftigt.

Sicher und sparsam unterwegs…

Anzeige Seit ich Mama bin, vergeht die Zeit mindestens dreimal so schnell. Kaum ist man aufgestanden, ist der Tag schon wieder zu Ende. Viel geschafft hat man in der Zeit nicht. So sind die Monate nach der Geburt meines kleinen Sohnes wie im Flug vergangen. Ich kann mich noch genau erinnern, wie wir ihn einen Tag nach der Geburt ganz vorsichtig in seine Babyschale gelegt und ihn voller Stolz zum Auto getragen haben. Damals sah er darin noch ganz zerbrechlich und klein aus. Aber es dauerte nicht lange, da wurde ihm seine erste Babyschale zu klein.

Wir hatten damals eine Babyschale von Hauck (Zero Plus) geschenkt bekommen. Diese war vom ADAC und auch Stiftung Warentest gut getestet und zudem bezahlbar. Dass sie allerdings nur wenige Monate passen würde, hätten wir bei der Geburt nicht gedacht. Bereits nach einigen Monaten sah Emil in der Schale aus, wie eine Wurst in der Pelle. Mit anderen Worten: Er konnte sich darin kaum noch bewegen. Auch die Füßen guckten schnell hinten heraus. Da er in den Wintermonaten zusätzlich zum Schneeanzug noch immer eine Decke in die Schale bekam, damit ihm nicht zu kalt wurde, blieb uns nichts anderes übrig, als uns nach einem größeren Modell umzusehen. Natürlich ärgerten wir uns sehr, aber Sicherheit geht natürlich vor! Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns dann für den Klassiker: Einen Maxi Cosi, der zwar um einiges teurer ist, dafür aber deutlich mehr Platz bietet.

Da mein Kleiner recht groß und auch schwer ist, steht nun bald der Kauf eines größeren Sitzes an. Dieses Mal soll es dann ein Kindersitz der Gruppe I sein. Ein wenig habe ich mich schon mit dem Thema auseinandergesetzt. Stundenlang habe ich Testberichte gelesen und mir die Auswahl an Kindersitzen bei myToys angesehen. Die Auswahl an Auto-Kindersitzen ist dort wirklich riesig. Angeboten werden nicht nur zahlreiche verschiedene Marken wie Maxi Cosi, Römer und andere, sondern natürlich auch alle verschiedenen Größen. Es gibt Sitze mit und ohne Isofix. Es gibt Sitze, die man in Fahrtrichtung und welche, die man gegen die Fahrtrichtung ins Auto stellt. Zu den jeweiligen Sitzen bietet myToys ausführliche Informationen und Bildmaterial an. Auch die Preise für die Sitze sind angemessen. Viele werden unterhalb der unverbindlichen Preisempfehlung angeboten. Wer beim Kauf jedoch noch ein bisschen mehr sparen möchte, der sollte sich einmal bei GuteGutscheine umsehen. Dort findet ihr immer eine Auswahl an aktuellen Gutscheinen für viele verschiedene Onlineshops wie H&M, Zalando und JAKO-O. Dank der tollen Übersicht konnte ich schon viele Euros sparen und meiner Familie und mir ein paar schöne Dinge extra leisten. Doch zurück zu meinem Kindersitz: Bevor ich mich noch für keinen Sitz entschieden habe, kann ich auch noch keinen bestellen. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich zur Zeit noch völlig überfordert.

Und bevor ich wieder die falsche Entscheidung treffe und wir wieder zwei Sitze kaufen müssen, würde ich gerne von euch wissen: Für welchen Sitz habt ihr euch entschieden und warum? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Produkttest: Hot Wheels Wall Tracks

Anzeige Da der Platz in Kinderzimmern oft begrenzt ist und am Abend meist die Spielsachen weggeräumt werden müssen, hat sich Mattel etwas Neues ausgedacht: Aus der Hot Wheels-Reihe gibt es nun eine Rennbahn für die Wand. Da meiner Großer ein absoluter Autonarr ist und am liebsten sein ganzes Zimmer für Rennstrecken benutzen würde, habe ich mich sehr gefreut, dass wir die neue Serie testen dürfen. Zum Testen erhielten wir das Starterset sowie drei Ergänzungsstrecken (Drift Rally Spinout, Downhill Flip Drop und Daredevil Curve) zugeschickt, die ich euch gerne vorstellen möchte.

Die Sets bestehen, wie die anderen Hot Wheels-Produkte, aus verschiedenen Strecken, Kurven, Loopings und anderen Elementen. Die Besonderheit der Wall Tracks sind die Träger sowie die Montagestreifen, mit denen die Strecke an die Wand gebracht werden kann. Da sich unser Familienleben viel in der Küche abspielt, haben wir uns dafür entschieden, die Bahn an der Küchenwand anzubringen.

Dafür haben wir zunächst die mitgelieferte Vorlage an der Wand angebracht. Diese hilft einem die Träger an der richtigen Stelle zu positionieren, so dass man selbst nichts ausmessen muss. Nach dem Fixieren der Träger wird die Vorlage wieder entfernt und anschließend werden die verschiedenen Pistenteile zusammengesteckt und an der Wand nach und nach aufgehängt. Der Aufbau geht schnell und ist durch die detaillierte Anleitung einfach. Beim Anbringen der Träger muss man jedoch genau darauf achten, dass sie gerade angeklebt werden, weshalb der Aufbau unbedingt zusammen mit einem Erwachsenen erfolgen sollte. Anschließend können bei Bedarf noch Erweiterungen angebracht werden, wobei einige Besonderheiten zu beachten sind, die aber in der Anleitung verständlich erläutert sind.

Ist die Bahn erst einmal an der Wand, kann sofort mit dem Spielen begonnen werden. Neben den Strecken ist auch ein Auto je Set im Lieferumfang enthalten, so dass nichts zusätzlich gekauft werden muss. Unser Großer hat sich sofort auf die Bahn gestürzt und war nicht mehr zu halten. Fast unermüdlich ließ er immer wieder die Autos die Bahn herunter düsen – mal mit Looping, mal ohne – und hatte dabei einen großen Spaß. Die verschiedenen Funktionen der Bahn waren schnell durchschaut und verstanden. Durch die verschiedenen Ergänzungssets wird das Spielen mit der Bahn jedoch nicht so schnell langweilig, da immer wieder neue Strecken gebaut werden können.

Möchte man die Bahn nicht mehr an der Wand haben, kann man entweder nur die Strecken entfernen und die Träger an der Wand belassen oder aber auch die Träger dank der Command-Montagestreifen leicht entfernen und laut Anleitung auch problemlos wieder anbringen. Ob dies mehrfach möglich ist, bezweifele ich ein wenig, da die Streifen ja an Klebkraft verlieren. Da jedoch auch Ersatzstreifen mitgeliefert werden, hat man sicherlich länger etwas davon. In der Regel wird die Bahn jedoch nicht so oft abgebaut werden, da sie ja platzsparend an der Wand befestigt wird.

Mich könnte die Idee von Mattel überzeugen. Durch die Positionierung an der Wand entfällt der allabendliche Streit um das Aufräumen. Durch die verschiedenen Elemente ist die Bahn abwechslungsreich und macht auch nach mehrmaligem Spielen noch Spaß. Etwas unsicher bin ich mir bei der Stabilität, da die Bahn ja nur mit Klebestreifen an der Wand befestigt ist. Kleine Jungs ziehen ja bekannter Weise gerne Mal an Dingen und sind beim Spielen nicht immer so ganz liebevoll. Bislang hält die Bahn jedoch fest an der Wand. Laut Hersteller eignet sich die Bahn für Kinder ab vier Jahren, was ich gemessen finde. Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für eure Kinder sein, ist die Hot Wheels Wall Track evtl. genau das richtige Geschenk.

Produkttest: Sandini

Anzeige Da wir gerne in der Urlaub fahren, sind wir auch viel mit dem Auto unterwegs. Vor allem wenn es in den Süden geht, sitzen wir oft acht Stunden und mehr im Auto. Dass das auf Dauer unbequem ist und dass vor allem Kinder auf längeren Fahrten auch mal schlafen wollen oder müssen, muss ich euch nicht erzählen. Eine Möglichkeit, um diese Fahrten angenehmer zu machen, bietet die Firma Sandini.

Seit dem Jahr 2000 bietet Sandini ein patentiertes Schlafkissen an, das genau wie ein Nackenhörnchen, ein seitliches Abkippen des Kopfes verhindert und ein Schlafen in aufrechter Sitzposition ermöglicht. Zudem schützt es vor Verletzungen durch den Seitenairbag. Das Sandini SleepFix gibt es in drei verschiedenen Größen und ist sowohl für Babys und Kinder als auch Erwachsene geeignet. Die SleepFix Komplettsets bestehen aus zwei Kissen, die mit einem Klettverschluss zu einer weichen Kopfstütze verbunden werden. Durch ein leichtes Gegengewicht oder durch eine Fixierung des Kissens am Sitz werden Kopf und Oberkörper zurückgehalten. Verfügbar sind die Kissen in vielen verschiedenen Farben. Toll ist auch, dass man für den SleepFix zusätzliche Bezüge kaufen kann, um ein wenig Abwechslung zu erhalten. Die Bezüge sind bei 30 Grad waschbar und für die Größen S und M erhältlich. In der Größe XS muss man sich bisher leider mit den Standardfarben auskommen.

Um die Produkte von Sandini zu testen, bekamen wir ein Sandini SleepFix in XS für Babys bis 18 Monate in hellblau zugeschickt. Im Onlineshop kostet dieses Komplettset knapp 25€ und beinhaltet neben dem Kissen ein Gegengewicht, Gurte sowie einen Transport- und Aufbewahrungsbeutel. Dieser Preis wirkt auf den ersten Blick für ein „Nackenhörnchen“ recht hoch, das Produkt konnte uns jedoch bereits nach einer kurzen Testzeit überzeugen: Das Kissen aus Nicki ist angenehm weich und auch die Verarbeitung ist hochwertig. Wir haben das Kissen bislang im Auto eingesetzt. Verwendbar ist es dort entweder mit den Gurten oder dem Gegengewicht. Wir haben uns zunächst für die Gurte entschieden, weil sich das Kissen dadurch leicht an der Babyschale befestigen lässt. Da unsere Tochter noch recht klein ist, eignet sich das Kissen durch die Positionierung links und rechts vom Kopf auch, um den Sitz etwas zu verkleinern und natürlich, um das Abknicken des Kopfes beim Schlafen zu verhindern. Ein entspanntes Schlafen ist so problemlos möglich, was auch wir als Eltern sehr genießen können. Denn nichts ist anstrengender als ein schreiendes Kind hinten im Auto sitzen zu haben. Toll an dem Produkt ist zudem, dass es sich universell einsetzen lässt. So kann ich mir gut vorstellen, das Kissen später auch im Fahrradkindersitz oder im Buggy zu verwenden. Hinzu kommt, dass das Kissen problemlos bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden kann, was bei kleinen Kindern sehr hilfreich ist. Mich konnte der SleepFix bislang überzeugen: Die Handhabung ist einfach und der Schlaf unser kleinen Prinzessin sicherer. Was will man mehr?

Besonders beruhigend finde ich, dass auch der ADAC und Öko-Test das Produkt empfehlen. Wer mehr über das Produkt erfahren oder es sogar kaufen möchte, sollte sich unbedingt auf der Seite von Sandini umsehen. Diese bieten dort nicht nur das SleepFix-Kissen, sondern auch noch ein RelaxFix-Kissen für den Nacken an. Ein entspanntes Anlehnen im Auto oder unterwegs ist mit dem Kissen problemlos möglich. Zudem findet man im Onlineshop noch einiges an Zubehör für das Auto und für die Reise wie beispielsweise Autovasen, Spiele oder Duftsprays. Schaut euch einfach mal um!