Süße Babyträume auf Reisen

Anzeige In den letzten Wochen waren wir viel unterwegs. Wir haben Freunde besucht, haben ein Wochenende in Hamburg verbracht, waren ein paar Tage an der Nordsee und zuletzt für eine Woche in Dänemark im wohlverdienten Sommerurlaub. Jedes Mal haben wir aufs Neue unsere Koffer gepackt und das Auto beladen. Mal ehrlich: So sehr ich das Wegfahren auch liebe, das Packen bringt mich jedes Mal zur Weißglut. Hilflos steht ich vor den Schränken und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Irgendwie habe ich immer das Gefühl unseren ganzen Hausstand mitnehmen zu müssen. Und im Kleinen ist das ja auch irgendwie so. Zu mindestens mein kleiner Sohn braucht auf Reisen sein eigenes Bett, dass wir immer und überall aufstellen können, denn nicht überall ist ein Babybett verfügbar.

Da wir in unserem Auto leider nicht unbegrenzt Platz haben, haben wir uns vor den ganzen Trips auf die Suche nach einem geeigneten Reisebett gemacht. Bei meinen Eltern haben wir zwar ein Reisebett von Hauck (Dream’n Play) stehen, dieses ist aber recht sperrig. Zusätzlich zum eigentlichen Reisebett muss man in einer separaten Tasche die Matratze transportieren. Obwohl das Bett eigentlich bei meinen Eltern stationiert ist, haben wir es uns schon öfter ausgeliehen. Da wir in unserem Auto aber sowieso so wenig Platz haben und wir nicht jedes Mal, bevor wir wegfahren, zu meinen Eltern fahren wollten, um das Bett abzuholen, sollte also eine Alternative her.

Voraussetzung für die Neuanschaffung war, dass sie platzsparend im Auto zu verstauen, leicht und einfach aufzubauen ist. Alle drei Kriterien sind im Reisebett-Bereich, wie wir feststellen mussten, keine Selbstverständlichkeit. Aufgrund der guten Bewertungen entschieden wir uns letztendlich für das Reisebett Light von BabyBjörn.

BabyBjörn wirbt damit, dass sich das Bett in 20 Sekunden aufbauen lässt und da hat die Werbung dieses Mal wirklich nicht zu viel versprochen. Mit einem Handgriff steht das Bett und kann benutzt werden. Ich finde diesen schnellen und einfachen Aufbau, wie bereits erwähnt, sehr wichtig, denn schließlich hat man als Eltern nach einer langen Autofahrt keine Lust mehr stundenlang ein Bett aufzubauen, geschweige denn eine Anleitung zu lesen. Auch sonst entspricht das Bett voll meinen Anforderungen. Wie gewünscht, ist das Bett platzsparend in einer Transporttasche verstaut. Anders als bei dem Bett von Hauck befindet sich bei dem Reisebett von BabyBjörn auch die Matratze gleich mit in der Tasche und muss nicht separat transportiert werden, was ich sehr praktisch finde. Die Tasche ist stabil und und lässt sich an einem Griff gut tragen. Zudem ist sie so gestaltet, dass sich das Bett nach der Benutzung auch problemlos wieder darin verstauen lässt. Bei dem Bett von Hauck habe ich schon die eine oder andere Minute mit dem Verpacken des Bettes verbracht, weil es plötzlich einfach nicht mehr in seine Tasche passte.

Auch das dritte aufgestellte Kriterium erfüllt das Bett: Es ist schön leicht. Mit gerade mal 5kg kann man es problemlos von A nach B tragen ohne zwischendurch zusammenzubrechen. Trotz der Leichtigkeit ist das Bett stabil. In unserer Testphase hat mein Sohn das Bett ziemlich beansprucht. Er hat darin nicht nur geschlafen, sondern hat es auch als Turngerät benutzt. Sobald er wach war, hat er sich am Rand des Bettes hochgezogen und sich hineingestellt. Durch vier Standfüße hat das Bett jedoch einen guten Halt auf dem Boden und kann nicht umkippen. Anders als bei anderen Reisebetten liegt die Matratze auf dem Boden auf und gibt dadurch einen zusätzlichen Halt. Die Umrandung des Bettes ist so hoch, dass die Kinder nicht darüber klettern können, so dass keine Gefahr besteht.

Durch das durchsichtige Netzmaterial, das im mittleren Teil des Bettes Verwendung findet, hat man aus dem Elternbett einen guten Blick auf das schlafende Kind, was mir eine gewisse Sicherheit gibt. Toll ist auch, dass eine Matratze bereits im Lieferumfang enthalten ist. Diese ist aus Baumwolle und angenehm dick, so dass lediglich ein Bettlaken darüber gespannt werden muss. Im Inneren der Matratze befindet sich eine feste Platte, die Stabilität ermöglicht und zudem vor Kälte schützt. Praktisch an dem Bett ist auch, dass sich die Seitenwände abnehmen und bei Bedarf waschen lassen.

Anders als das Bett von meinen Eltern ist das Reisebett von BabyBjörn auch nach dem Aufbau deutlich platzsparender und lässt sich daher auch in engen Hotelzimmer gut aufbauen. Zur Zeit bietet es meinem Sohn noch ausreichend Platz. Mit knapp über einem Meter ist die Matratze jedoch deutlich kürzer als die Matratze des Hauckbettes, weshalb sich das Bett wahrscheinlich nicht ewig verwenden lassen wird. Laut BabyBjörn soll das Bett für Kinder bis drei Jahre verwendbar sein, was ich etwas zu optimistisch finde. Aber bestimmt kommt noch mal ein Geschwisterchen nach, das sich ebenfalls über ein so tolles Bett freuen wird.

Das Reisebett gibt es übrigens in drei verschiedenen Farben (blau, silber und schwarz), wobei wir uns für die farbenfrohe Variante entschieden haben. Die verwendeten Stoffe sind nach Öko-Tex Standard 100, Klasse 1 für Babyartikel getestet und zertifiziert. Zudem hat das Reisebett vor wenigen Wochen von der Zeitschrift ÖKO-TEST das Testurteil „gut“ erhalten, was ich sehr beruhigend finde. Bereits beim Auspacken des Bettes fiel mir positiv auf, dass es keine chemischen Gerüche absonderte, was ich bei Produkten für Babys und Kinder besonders wichtig finde.

Mein Sohn fühlt sich in dem Bett sehr wohl und hat darin gut geschlafen. Da wir zu Hause keinen Laufstall habe, habe ich das Bett ab und an auch schon als solchen verwendet. Schließlich kann man die Kleinen keine Sekunde aus den Augen lassen. Für mich hat sich die Anschaffung des Bettes trotz seines recht hohen Preises von knapp 170€ auf jeden Fall schon jetzt gelohnt. Ich hoffe, dass sich die gute Verarbeitung bestätigt und wir das Bett noch einige Jahre nutzen können.

Eine Trinkflasche für Kinder im Test

Anzeige So langsam scheinen sich die Temperaturen wieder zu beruhigen. Die 38 Grad am Wochenende waren schon ziemlich verrückt. Eigentlich war es so heiß, dass man am liebsten keinen Fuß vor die Tür gesetzt hätte. Viel zu anstrengend. Sogar im Schatten fand ich es unerträglich. Da wir jedoch, wie ich bereits berichtet habe, viel unterwegs waren, blieb uns nichts anderes übrig, als das Haus zu verlassen. Dadurch, dass wir bei vielen verschiedenen Leuten eingeladen waren, waren wir viel mit dem Auto unterwegs.

Vor allem für den Kleinen ist das anstrengend: Da er trotz wenig Kleidung eigentlich immer schwitzt, kann man ihn nach jeder Fahrt komplett umziehen und mit einem Tuch trocken wischen. Ihr könnt euch vorstellen, dass er von dem ganzen Prozedere natürlich wenig angetan ist. Auch dass er während und nach der Fahrt besonders viel trinken soll, stößt in der Regel auf wenig Begeisterung. Sowieso ist er nicht gerade jemand, der gerne trinkt.

Schon seit der Breieinführung versuchen wir ihn an das Trinken aus einer Flasche zu gewöhnen. Dabei war es mir wichtig, dass er nicht aus einem Sauger, sondern gleich aus einer Trinklernflasche trinkt. Bislang haben wir verschiedene Flaschen ausprobiert. Nachdem wir einige Zeit Flaschen von Avent benutzt haben, sind wir nun bei NUK gelandet. Mit der First Choice Trinklernflasche kommt er inzwischen gut zurecht. Das Trinken aus der Flasche klappt problemlos. Mittlerweile hat er es sogar raus, wie er die Flasche selber halten und daraus trinken kann. Da der Trinkaufsatz allerdings noch immer einem Sauger ähnelt und er auch an andere Aufsätze gewöhnt werden soll, war ich auf der Suche nach einer Alternative, die sich ebenfalls für Unterwegs eignet und natürlich BPA-frei ist.

Gefunden habe ich bei kivanta eine Trinkflasche aus Edelstahl von Ecococoon. Die Idee für die Flasche stammt aus Australien. Verfügbar sind die Flaschen von Ecococoon in drei verschiedenen Größen sowie vielen verschiedenen Farben und Designs. Entschieden habe ich mich für die kleine Variante mit 350ml mit einem süßen Raketenmotiv. In der Flasche können sowohl kalte als auch warme Getränke auslaufsicher transportiert werden. Durch eine doppelwandige Konstruktion bleiben sie entweder kalt oder auch warm. Zunächst werden wir sie nur für Wasser benutzen. Später kann ich mir jedoch auch vorstellen, dass wir die Flasche für Tee benutzen. Mein Kleiner hat die Flasche trotz des neuen Verschluss jedenfalls sofort akzeptiert. Leider ist sie ein wenig groß für seine Hände, so dass ich ihm beim Trinken ein wenig helfen muss. Auch beim Öffnen des Deckels benötigt er natürlich mit einem knappen Jahr noch Hilfe. Durch den Sportverschluss ist die Flasche, wie versprochen, fast auslaufsicher. Lediglich, wenn man die Flasche in einem bestimmten Winkel hält, läuft ein wenig Wasser heraus, was aber nicht schlimm. So ist es kein Problem, wenn Junior sie durch die Gegend trägt. Etwas schwierig ist die Reinigung der Flasche, da eine normale Flaschenbürste nicht durch die Öffnung passt. Vor allem bei den Kleinen setzt sich ja das eine oder andere beim Trinken ab, da der Mund oft noch halb voll ist. Da werde ich mir wohl noch etwas überlegen müssen. Insgesamt ist die Flasche aber ein guter Ersatz für die NUK-Flasche zumal ich das Gefühl habe, dass er aus der Flasche deutlich mehr trinkt als aus der NUK-Flasche.

Und da ich gerade in Bestelllaune war, habe ich noch eine Lunchbots Brotbox bestellt. Diese ist ebenfalls aus Edelstahl und genau wie die Trinkflasche mit Vergleich zu Plastikdose nachhaltig. Da ich für meinen Kleinen oft verschiedene Dinge mitnehme, habe ich mich für die Variante mit drei Fächern entschieden. Bislang brauchte ich für Reiswaffel, Apfel und Co immer verschiedene Boxen, die unnötig viel Platz in der sowieso schon viel zu vollen Wickeltasche weggenommen haben. Nun kann ich die verschiedenen Dinge problemlos in einer Box verstauen. Durch die unterschiedliche Größe der Fächer ist für vieles Platz. Leider kann man nicht alles in der Box transportieren, da sie nicht auslaufsicher ist. Anders als bei der Trinkflasche habe ich mich bei der Box für ein schlichtes Design entschieden, so dass ich sie auch einmal zu anderen Anlässen verwenden kann.

Wie handhabt ihr es bei euren Kindern? Was für Flaschen bekommen sie zum Trinken? Worin verpackt ihr die Snacks?

Propagandamaterial für meine Motzgurke

Anzeige Jedes Kind, ob groß oder klein, bekommt irgendwann von seinen Eltern, Geschwistern oder auch Freunden einen Kose- oder Spitznamen verpasst. Dabei entstehen diese Namen oft aus bestimmten Situationen heraus, ohne dass sich die Kinder dagegen wehren können. Auch unser Sohn kam so zu seinem Spitznamen. Als er vor einigen Monaten mal wieder so richtig am Meckern war und man ihn mit nichts zufrieden stellen konnte, rutschte mir das Wort „Motzgurke“ heraus. Seitdem ist der Begriff in unseren Wortschatz übergegangen und auch unsere Freunde haben den Begriff schon übernommen.

Um ihn noch weiter zu etablieren und ihm den Weg in den Duden zu weisen, haben wir nun Propagandamaterial drucken lassen. Bei JazzyShirt kann man neben T-Shirts für Frauen und Männer u.a. Babykleidung mit eigenen Texten, Bildern oder Fotos bedrucken lassen. Da wir sowieso ein paar neue Sachen für unsere Motzgurke brauchten, wurde das Praktische mit dem Kreativen verbunden.

Auf der Seite entwarf ich in wenigen Klicks mithilfe eines T-Shirt-Designers sowohl eine Mütze als auch einen Body für ihn. Dabei konnte ich nicht nur die Farbe des Stoffes, sondern auch die Schriftart, -größe und -farbe auswählen. Auch ein eigenes Foto oder eines der zahlreichen verfügbaren Motive hätte ich noch hinzufügen können, aber darauf habe ich bewusst verzichtet. Die Botschaft soll schließlich im Mittelpunkt stehen. Schnell noch nach dem Gestalten die Produkte in den Warenkorb legen und bestellen.

Bereits zwei Tage nach der Bestellung lagen die beiden Produkte schon in meinem Briefkasten und warten nun darauf getragen zu werden. Da ich ein wenig Angst hatte, dass die Kleidungsstücke eher klein ausfallen, habe ich mich bei der Mütze für die Größe ein bis zwei Jahre und bei dem Body für 18 Monate entschieden. Momentan sind ihm die Sachen noch ein bisschen weit, aber das macht nichts. So haben wir wenigstens länger etwas davon. Die Druckqualität ist auf jeden Fall super. Der Schriftzug ist auf beiden Kleidungsstücken fest mit dem Stoff verbunden und löst sich auch nicht, wenn man den Stoff etwas auseinander zieht. Auch die Qualität des Stoffes ist gut. Er ist schön fest und wirkt hochwertig, so dass die etwas höheren Preise gerechtfertigt sind. Für die beiden Stücke habe ich inkl. Porto etwa 35€ bezahlt, wobei sowohl der Body als auch die Mütze aus Bio-Baumwolle sind.

Nun bin ich auf die Reaktionen der Außenwelt gespannt. Ob sich der Begriff wohl durchsetzen wird? Wie ist es bei euch? Habt ihr auch so außergewöhnliche Kosenamen für eure Kinder? Wie seid ihr darauf gekommen?

Quelle: Das Logo wurde von www.jazzyshirt.com zur Verfügung gestellt.

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Kleiner Feinschmecker oder großer Vielfraß?

Anzeige Essen spielt bei uns in der Familie eine große Rolle. Ständig steht die Frage im Raum, welche Leckerei es als nächstes gibt und welches Rezept wir als nächstes ausprobieren wollen. Diese Leidenschaft hat sich anscheinend auch auf unseren Junior übertragen, denn dieser würde am liebsten den ganzen Tag auch nur futtern.

Seit der Breieinführung vor etwa einem halben Jahr werden die Variationen immer gewagter. Gab es am Anfang nur Möhren- oder Pastinakenbrei, würde er jetzt am liebsten unsere Pizza mitessen. Aber ganz so weit sind wir dann doch noch nicht. Erst einmal gibt es noch viel Gemüse in allen Variationen – mal mit Fleisch, mal ohne Fleisch, Obst und Getreidebrei. Auch Brot oder Brötchen isst er oft. Bislang meist mit Butter oder einem Aufstrich aus dem Bio-Laden. Doch eigentlich ist ihm das egal: Anders als andere Kinder ist er kein bisschen wählerisch, was das Essen betrifft. So isst er, mit ein paar Ausnahmen, alles. Manchmal sitze ich deshalb nur staunend daneben und wundere mich. Am Wochenende hat er beispielsweise, ohne mit der Wimper zu zucken, jede Menge Johannisbeeren verdrückt, die selbst mir zu sauer waren. Hätte ich ihn nicht gestoppt, hätte er die ganze Schale leer gegessen.

Wenn jemand den ganzen Tag isst, braucht er natürlich auch viel Geschirr. Oft sind die robusten Schalen und Teller alle schmutzig und ich muss für ihn Porzellanteller verwenden. Das ging bislang zwar gut, aber Kindergeschirr ist mir dann doch lieber. Das ist meist sowieso viel schöner und farbenfroher als das Geschirr für Erwachsene. Schon lange war ich deshalb auf der Suche nach ein paar süßen neuen Tellern oder Schalen, doch irgendwie fand ich nichts, was mir gefiel.

Doch dann stieß ich zufällig auf ein paar tolle Exemplare. Vor einigen Wochen hatte ich mich durch Zufall bei Westwing angemeldet. Dabei handelt es sich einen Online-Shopping-Club für Home & Living. Angeboten werden Wohnaccessoires und Möbel verschiedener Marken, die oft 70% unterhalb der unverbindlichen Preisempfehlung verkauft werden. Mehrmals pro Woche gibt es neue Marken und Produkte, die ab sieben Uhr morgens über die Seite in einem begrenzten Kontingent verkauft werden. Um informiert zu sein, welche Marken demnächst angeboten werden, kann man sich für einen Newsletter eintragen.

Ich jedenfalls stieß durch Westwing auf die Marke „Kjomizo“, von der es schöne Dinge für Babys und Kinder gibt. Im Angebot haben sie u.a. auch Melamin Geschirr. Besonders toll fand ich ein Set für Jungen, das aus einem Teller, einem Löffel und einer Schale besteht und das Statement „Feinschmecker“ bzw. „Breisociety“ trägt. Das Geschirr ist blaugestreift und spülmaschinenfest, was mir sehr entgegen kommt. Obwohl mein Sohn, wie bereits erwähnt, beim Essen nicht gerade wählerisch ist, hat er sich beim Essen von Brot eine kleine Marotte angewöhnt. So isst er von seinen Brotstückchen, die ich ihm schneide, immer das weiche Innenteil und lässt die Rinde liegen. Teilweise geht seine Selektion sogar so weit, dass er die Butter oder den Aufstrich ableckt und erst anschließend das Brot isst. In der Regel ist sein Appetit dann aber so groß, dass er auch die Rinde verspeist. Zwischendurch liegen dann aber mal regelmäßig die ganzen Brotrinden auf dem Teller, was einen wirklich an einen Feinschmecker erinnert.

Das Set, das sonst teilweise über 20€ kostet, gab es übrigens für 10€ bei Westwing. Dazu habe ich meinem Kleinen noch das passende Lätzchen sowie Besteck bestellt. Der einzige Nachteil an der Sache ist, dass man etwas länger auf seine Bestellung warten muss. Genau wie bei Vente-Privee und Co. erhält man seine Ware oft erst sechs Wochen nach der Bestellung. Trotzdem macht das Shoppen dort viel Spaß und freue mich schon jetzt auf das nächste Schnäppchen.

Falls ihr auch Lust auf viele tolle und reduzierte Produkte aus dem Bereich Wohnen habt, schaut doch mal bei Westwing vorbei. Eine Anmeldung lohnt sich auf jeden Fall! Bei einer Neu-Registrierung erhaltet ihr sogar einen 15€-Gutschein, so dass das Shoppen und Schnäppchen gleich noch mehr Spaß macht.

Kneipp Naturkind Zaubererdbeer Shampoo: Ein Zauber verfliegt

Anzeige Kindern die Haare zu waschen, kann mitunter ziemlich in Stress ausarten.
Erst einmal müssen die Haare nass gemacht werden, was meistens noch akzeptiert wird. Es kann aber auch vorkommen, dass hier schon die Sirene angeschaltet wird: „Aua, du hast an meinen Haaren gezogen. Aua, mein Kopf.“ Im zweiten Schritt kommt dann eine fiese, ätzende Flüssigkeit zum Einsatz, die auch Shampoo genannt wird. Kommt der Schaum dann in die Augen, schaltet die Sirene einen Gang höher. Das Tragen von Ohrenschützern kann hier hilfreich sein. Das Ausspülen und Abtrocknen der Haare wird dann wieder ertragen. Die Ohrenschützer können kurzfristig wieder abgenommen werden. Doch auf keinen Fall sollte man vergessen, sie zum Fönen und Kämmen wieder aufzusetzen. Denn dann wird in der Regel der Höhepunkt der Vorstellung erreicht: „Aua, lass das. Du tust mir weh. Hör sofort auf damit.“

Doch aus dem Zauberwald naht jetzt die Rettung. Aus der Naturkind-Reihe von Kneipp gibt es seit einiger Zeit ein Zaubererdbeershampoo mit dem es keine Tränen mehr geben soll. Mandelöl und Erdbeerextrakt sollen die Haare geschmeidig machen, so dass sie sich gut kämmen lassen. Außerdem sollen die Haare nach der Benutzung schön glänzen. Verpackt ist das Shampoo farbenfroh in einer knallgrünen Flasche mit einem Wichtelmädchen darauf.

Bereits der Geruchstest verrät, dass es sich um ein echtes Mädchenshampoo handelt. Sofort strömt einem ein starker Erdbeerduft entgegen. Dieser ist so süßlich, dass er mich vor allem an Hubba Bubba-Kaugummis erinnert. Farblich gesehen ist das Shampoo ein Traum in rosa. Dadurch, dass bei dem Shampoo auf künstliche Zusatzstoffe verzichtet wurde, schäumt es nicht ganz so stark wie normales Shampoo. Ich habe das Gefühl. dass man dadurch ein wenig mehr benutzen muss. Bei einem Preis von 3,99€ pro Flasche, geht das ziemlich ins Geld.

Und auch sonst konnte uns das Shampoo leider nicht überzeugen. Es brennt zwar nicht in den Augen, dafür fühlen sich die Haare nach dem Waschen aber weder geschmeidig an, noch lassen sie sich besonders gut kämmen. Vielmehr sind die Haare nach dem Waschen etwas strohig. Auch der versprochene Glanz stellt sich nur bedingt ein.

Für mich ist das Zaubererdbeershampoo von Kneipp trotz der niedlichen Aufmachung daher leider kein Produkt das ich noch einmal kaufen würde.

Die ersten Schritte

Die Entwicklung eines Kindes mitzuerleben, ist faszinierend und aufregend. Jeden Tag gibt es bei genauem Beobachten etwas Neues zu entdecken. Mal sind es nur Kleinigkeiten, dann sind es wieder große Entwicklungsschritte, die das Leben des kleinen Erdenbürgers auf den Kopf stellen. Als Mutter steht man meist daneben und staunt. Vor wenigen Tagen waren bestimmte Bewegungsabläufe noch völlig undenkbar und plötzlich, von der einen auf die andere Minute, geht es dann doch.

Anzeige So konnte ich in den letzten Monaten an meinem kleinen Sohn beobachten (bzw. oder auch nicht beobachten) wie er sich des Lebens freute, mal mehr und mal weniger froh auf dem Bauch lag und keine Anstalten machte, sich zu bewegen. Doch irgendwann war das Eis gebrochen. Er merkte plötzlich, dass es auch außerhalb seiner Krabbeldecke etwas zu entdecken gibt und begann zu robben und kurz danach sich an verschiedenen Möbeln wie Heizung, Regal, Stuhl und Tisch hochzuziehen. Nichts ist seitdem mehr vor ihm sicher. Seit ein paar Wochen hat er nun entdeckt, dass man mithilfe der verschiedenen Möbelstücke auch im Stehen weiterkommt und hangelt sich nun eifrig durch die Wohnung. Nimmt man ihn an die Hände, geht er auch schon die ersten Schritte. Bis zum ersten einigen Laufen ohne Hilfe werden zwar noch einige Wochen vergehen, trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, schon die ersten Lauflernschuhe für ihn zu kaufen. Schließlich kann man diese ja auch schon zum Üben anziehen.

Da die ersten Schuhe immer etwas Besonderes sind, haben wir lange gesucht und uns schließlich für etwas ganz Schlichtes entschieden. Von Bellybutton gibt es einen Lauflernschuh aus dunkelblauem Velourleder mit einer schönen Lyra-Lochung, der nicht nur schick aussieht, sondern auch gut verarbeitet ist. Außerdem hat er, was bei Kinderschuhen ja besonders wichtig ist, ein nachgebendes Fußbett sowie ein Lederfutter, so dass die Kinder einen guten Halt in den Schuhen haben. Hinzu kommt, dass der Schuh weit über den Knöchel geht und so zusätzlichen Halt bietet. Praktisch ist auch die rutschhemmende und flexible Gummisohle, die bei den ersten Gehversuchen einen guten Halt bietet.

Durch die Schnürung lässt sich der Schuh gut weiten und leicht anziehen. Mithilfe der Schnürsenkel lässt sich die Weite des Schuhs gut an den Fuß anpassen. Auch wenn sie derzeit noch etwas groß sind und die Schuhe noch ein wenig auf ihren Einsatz warten müssen: Meinem Sohn gefallen seine ersten richtigen Schuhe außerordentlich gut. Schnürsenkel sind doch immer wieder ein gutes Spielzeug. Auch ich finde die Schuhe richtig schick. Das dunkle Blau ist sehr edel und lässt sich zu fast allem kombinieren. Ich bin mit unserer Wahl absolut zufrieden! Schade ist nur, dass die Schuhe vermutlich nicht lange passen werden, denn Kinderfüße wachsen ja bekanntermaßen schnell. Aber einen Vorteil hat das Ganze ja: Dann kann ich schon bald die nächsten schönen Kinderschuhe kaufen. Und damit ich die neuen Modelle von Bellybutton nicht verpasse, bringe ich mich auf der Facebookseite von Bellybutton immer auf den neusten Stand.

Könnt ihr euch noch an die ersten Schuhe eurer Kinder erinnern? Was waren das für welche?

Reisen mit Kleinkindern

Anzeige Unser erster von zwei Sommerurlauben steht vor der Tür. Am Sonntag werden wir für ein paar Tage an die Nordsee verschwinden und dort, bei hoffentlich gutem Wetter, ein paar schöne Tage verbringen. Schon jetzt graut es mir vor dem Packen. Obwohl wir im Hotel untergebracht sein werden und dort sowohl einen Kinderhochstuhl als auch ein Babybett zur Verfügung haben, habe ich das Gefühl, dass unser Auto aus allen Nähten platzen wird. Und das liegt vor allem an unseren Kinderwagen. Diesen haben wir zwar mittlerweile zur Karre umgebaut, viel Platz braucht er aber immer noch.

Bei unserem Kauf vor einem Jahr haben wir uns für einen Wagen von Teutonia entschieden. Dieser erschien uns nicht nur robust, sondern hatte auch die richtige Höhe und war in einem schönen Design erhältlich. Schon damals war uns allerdings klar, dass außer dem Wagen nicht mehr viel anderes in unseren Kofferraum passen würde, weshalb wir für unseren Osterurlaub eine Dachbox auf unser Auto schnallten. Damals waren wir auch mehr als zwei Wochen unterwegs. Dieses Mal ist eher ein Kurztrip. Für vier Tage sollte es wohl möglich sein, sowohl Kinderwagen als auch Gepäck in unserem Auto unterzubringen, oder?

Die Alternative wäre es, auf den Kinderwagen zu verzichten und nur den Tragesack oder das Tragetuch mit in den Urlaub zu nehmen. Doch dieses Mal werden auch Oma und Opa dabei sein. Und die wollen ihren Enkel auch mal über den Deich schieben. Da wir bislang noch keinen Buggy haben, muss wohl der Kinderwagen mit. Also drückt mir die Daumen, dass ich mich beim Packen geschickt anstelle.

Wie macht ihr das im Urlaub? Nehmt ihr den Kinderwagen mit? Oder weicht ihr auf einen Buggy aus?