Lust auf eine neue Kochbox?

Anzeige Auch wenn wir zahlreiche Kochbücher bei uns im Regal stehen haben: Irgendwie gibt es doch immer das gleiche. Meist sind das Gerichte, die schnell und einfach gemacht sind und von allen Familienmitgliedern gemocht werden. Weil das auf Dauer ziemlich langweilig ist, haben wir vor ein paar Tagen mal etwas neues ausprobiert.

Mehr durch Zufall bin ich auf eine neue, etwas andere, Kochbox gestoßen: Marzapane bietet in ihrem Onlineshop italienische Feinkost und Rezepte an. Anders als bei anderen Kochboxen sucht man sich bei Marzapane sein gewünschtes bzw. seine gewünschten Rezepte selbst aus, statt sich überraschen zu lassen. Angeboten werden verschiedene italienische Menüs, die jeweils aus einer Vorspeise, einem Hauptgericht, einem Dessert und einem dazu passenden Wein bestehen. Angeboten werden verschiedene klassische italienische Gerichte/Rezepte aus den unterschiedlichsten Regionen Italiens. Seine Box wählt man zunächst anhand des Hauptgerichtes aus: Zur Auswahl stehen dabei Pasta, Risotto und Panini. Den jeweiligen Gerichten sind dann unterschiedliche Vorspeisen, Desserts und Weine zugeordnet. Außerdem bekommt man mit einem Klick auf das Gericht eine genaue Auflistung der in der Kochbox enthaltenen Produkte, so dass man keinesfalls die Katze im Sack kauft.

Um das Angebot und den Service von Marzapane zu testen, haben wir die Box Monica bestellt. Sie kommt aus der süditalienischen Region Apulien und besteht aus Strozzapreti mit Paprika, Oliven und getrockneten Tomaten als Hauptgericht, Focaccia mit Artischockenherzen als Vorspeise und Baci-Pralinen als Nachspeise. Als Wein gibt es einen Bio Grillo Chardonnay dazu. Bestellen kann man die Box entweder für zwei oder vier Personen. Pro Person bezahlt man 9€, was ich für ein 3-Gänge-Menü inkl. Wein fair finde. Die Lieferung erfolgt innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Mit der Bestellung der Kochbox von Marzapane geht man kein Abo ein. Wer allerdings explizit ein Abo wünscht, kann sich aber auch ein solches bestellen und dadurch bei den Boxen etwas Geld sparen.

Unsere Kochbox kam zwei Tage nach Bestellung bei uns an. Die darin enthaltenen Zutaten waren noch alle frisch und wurden am nächsten Tag von uns gleich verarbeitet. Anhand des beigefügten Rezeptes war die Zubereitung des italienischen Menüs problemlos. Lediglich an ein oder zwei Stellen waren wir ein wenig unsicher, da das Rezept nicht ganz genau war. Die auf dem Rezept angegebene Zubereitungszeit passte gut zur eigentlichen Zubereitungszeit, so dass wir uns schon bald die Vorspeise schmecken lassen konnten.

Die Focaccia schmeckten uns sehr gut. Sie waren schön fluffig. Auch die Artischockenherzen dazu schmeckten, wobei sie für unseren Geschmack etwas aromatischer sein könnten. Auch das Hauptgericht konnte uns überzeugen. Die Kombination aus Pasta, Paprika, getrockneten Tomaten und Oliven war eine runde Sache, wobei uns die Oliven zu salzig waren. Die Baci-Pralinen kannten wir schon aus unseren Italienurlauben. Bereits dort fanden wir sie immer sehr lecker. Anders als bei anderen Kochboxen war die in der Box enthaltene Menge gut auf die Anzahl der Personen abgestimmt, so dass keiner hungern musste.

Insgesamt hat uns unsere Marzapane Kochbox trotz kleiner Einschränkungen gut gefallen. Die Zubereitung des Menüs war nicht zu kompliziert. Dennoch stand endlich mal etwas völlig anderes bei uns auf dem Tisch. Da wir das Konzept von Marzapane überzeugend finden und bereits einige andere Gerichte im Onlineshop entdeckt haben, die uns gefallen würden, werden wir bei Gelegenheit sicherlich mal wieder bei Marzapane bestellen.

Wie findet ihr die Idee? Kann sie euch auch überzeugen?

Teetanten aufgepasst!

Anzeige Obwohl ich eigentlich eher eine bekennende Kaffeetante bin, genieße ich an kalten Tage aber auch gerne mal einen heißen Tee. Da mein Mann aber ein richtiger Teetrinker ist, haben wir in der Regel eine große Auswahl an unterschiedlichen Tees bei uns zu Hause. Anders als noch vor einigen Jahren trinken wir inzwischen aber vor allem losen Tee, da dieser eine bessere Qualität hat und deshalb auch einfach besser schmeckt. Außerdem legen wir beim Teekauf viel Wert auf Tee in Bioqualität, denn dank zahlreicher Reportagen weiß ich inzwischen, wie stark Tee eigentlich gespritzt wird.

Dass bislang die meisten Leute nicht so denken, kann man ganz gut bei der aktuellen Auszeichnung von gutefrage.net sehen. Denn dort wird dieses Mal bis zum 4. Februar 2014 die beliebteste Teemarke der Community gesucht. Momentan sind dort die Klassiker wir Meßmer und Teekanne vorne. Seid ihr der gleichen Meinung oder bevorzugt ihr andere Teemarken? Dann stimmt doch einfach mit ab. Wie jedes Mal gibt es dieses Mal wieder etwas zu gewinnen. Verlost werden dieses Mal sogar über 50 Preise. Da lohnt sich die Teilnahme auf jeden Fall.

Ich für meinen Teil werde mir jetzt auch gleich erst einmal einen leckeren Tee kochen, denn irgendwie ist mir den ganzen Tag schon so fröstelig. Ich hoffe doch mal stark, dass sich da keine Erkältung anbahnt…

Schweizer Käsegenuss

Anzeige Da wir uns weitestgehend vegetarisch ernähren, steht Käse bei uns ganz weit oben auf der Speiseliste: Schließlich ist er nicht nur lecker, sondern auch gesund. Dass es, wie eigentlich bei allen Lebensmitteln, auch beim Käse große qualitative Unterschiede gibt, sollte allen klar sein. So verwenden viele Hersteller (unnötigerweise) Zusatzstoffe, um z.B. den Käse länger haltbar zu machen oder das Aussehen zu beeinflussen.

Am liebsten kaufen wir daher unseren Käse im Bio-Laden. Doch nicht nur dort bekommt man zusatzstofffreien Käse. Dank des Schweizer Reinheitsgebots sind auch die Schweizer Käsesorten frei von E-Zusatzstoffen und frei von Gentechnik. Um uns von der Qualität des Schweizer Käses zu überzeugen, haben wir vor Kurzem drei unterschiedliche Sorten zum Testen zugeschickt bekommen. Neben dem bekannten Emmentaler und Appenzeller war auch eine unbekanntere Sorten im Paket: der Sbrinz AOP.

Ausprobiert haben wir den Käse pur und auf dem Brot. Außerdem haben wir mit jeder Sorte etwas gekocht. So gab es zum Beispiel mit dem geriebenen und überbackenen Emmentaler einen Nudel-Spinatauflauf mit Sonnenblumenkernen, den wir sonst immer mit geriebenem Emmentaler aus der Tüte zubereiten. Ihr werdet sicherlich nicht überrascht sein, wenn ich euch sagen, dass zwischen der Zubereitung mit frischem Schweizer Emmentaler und Emmentaler aus der Tüte Welten liegen. Der Schweizer Emmentaler ist deutlich aromatischer und würziger im Geschmack, wodurch der Auflauf noch einmal ein ganzes Stück leckerer wird.

Auch die beiden anderen Sorten konnten durch ihren Geschmack überzeugen. Im Vergleich zu abgepacktem Käse, ist Käse am Stück von glücklichen Kühen eben doch was anderes. Wir werden auf jeden Fall dabei bleiben und investieren dafür gerne ein paar Cent mehr.

Wie handhabt ihr das? Kauft ihr euren Käse frisch oder aus Kostengründen oder Faulheit doch lieber abgepackt?

Iglo-Kochchallenge: Rotkohl-Törtchen

Anzeige Normalerweise gibt es Rotkohl immer ganz klassisch mit Klößen und Gans. Da bei uns in der Familie aber weder Gans noch Klöße besonders gefragt sind, habe ich mit Iglo Rotkohl Natur aus dem Iglo Botschafter-Paket mal ein ganz neues Rezept ausprobiert, das ich mir an Weihnachten gut als Beilage oder auch Vorspeise vorstellen kann.

Zutaten:
350g Iglo Rotkohl Natur
100g Quark
100g Mehl
80g Butter
100g Frischkäse
50ml Sahne
50ml Milch
1 Ei
etwas Salz und Pfeffer
eine Hand Sonnenblumenkerne

Zubereitung:
Den Rotkohl in einem Topf erhitzen. In der Zwischenzeit aus dem Quark, dem Mehl und der Butter einen Teig kneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In sechs Teile schneiden und in die Tarteform geben. Die Sahne mit der Milch und dem Ei verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne die Sonnenblumenkerne anrösten und unter den Rotkohl rühren. Den Rotkohl auf den Teig geben und mit der Milch-Sahne-Ei-Mischung übergießen. Abschließend einige Frischkäseflocken auf die Törtchen geben. Bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.

Iglo-Kochchallenge: Seelachsfilet mit Kräuter-Parmesankruste an mediterranem Gemüse und Kartoffelrösti

Anzeige Wie ich euch bereits erzählt habe, gibt es momentan für die Iglo Botschafter eine Kochchallenge. Für diese habe ich auch das Rezept entworfen und gekocht, das ich euch nun vorstellen möchte:

Zutaten:
1 Packung Iglo Gemüse-Ideen Sicilia
1 Packung Iglo Seelachs
300g Kartoffeln
100g Parmesan
1/2 Packung Iglo 8 Kräuter
1/4 Packung Iglo Knoblauch Duo
etwas Salz und Pfeffer
etwas Olivenöl
etwas Butter

Zubereitung:
Zuerst den Fisch unter fließendem Wasser abwaschen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit etwas Öl für etwa 8 Minuten von beiden Seiten anbraten. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und reiben. Das Wasser aus den Kartoffeln drücken und mit Salz würzen. Anschließend den Knoblauch mit den Kräutern vermengen und dazu frisch geriebenen Parmesan geben.

Die Seelachsfilets in eine Auflaufform mit Olivenöl geben und auf die Filets die Kräutermischung geben. Für etwa 5 Minuten im Ofen grillen, bis die Kräuter-Parmesan-Kruste leicht braun wird. In der Zwischenzeit in einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Gemüse-Idee Sicilia nach Packungsanweisung zubereiten. In einer zweiten Pfanne Butter erhitzen und darin unter Wenden kleine Kartoffelröstis backen. Den Fisch zusammen mit dem Gemüse und den Röstis auf einem Teller anrichten.

Iglo-Kochchallenge: Wildlachs an Kürbisrisotto

Anzeige Wie ihr wisst, gehöre ich zu den glücklichen Iglo Botschaftern, die mehrmals im Jahr die neusten Produkte von Iglo zum Ausprobieren bekommen. Jetzt, kurz vor Weihnachten, war es wieder so weit. Vor ein paar Tagen kam eine riesengroße Lieferung an Tiefkühlprodukten bei uns an. Mit dabei waren nicht nur Fisch, sondern auch viele verschiedene Kräuter und Gemüse. Unsere Aufgabe als Botschafter ist es nun, aus den verschiedenen Iglo Produkten im Rahmen einer Iglo-Kochchallenge Festtagsklassiker neu zu interpretieren. Eine tolle Idee, wie ich finde!

Da es bei bei uns am Heilig Abend klassischerweise immer Lachs gibt, habe ich mich als erstes an den Wildlachs gewagt und habe daraus folgendes gezaubert:

Wildlachs an Kürbisrisotto

Zutaten:
500g Kürbis
400g Risottoreis
100g Parmesan
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Liter Gemüsebrühe
1 Packung Iglo Wildlachs
etwas Butter
etwas Olivenöl
etwas Kürbiskernöl
etwas Zitronensaft
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:
Den Knoblauch und die Zwiebel schälen. Anschließend den Kürbis, den Knoblauch und die Zwiebel in Würfel schneiden. Mit etwas Olivenöl im Topf andünsten. Dann den Risottoreis dazu geben und solange andünsten bis er glasig wird. Die Mischung mit der Brühe ablöschen. Anschließend bei mittlerer Hitze köcheln lassen und nach und nach die Brühe hinzu geben. Nun den Parmesan reiben und beiseite stellen. In einer Pfanne Öl erhitzen und den Wildlachs nach Packungsanweisung anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken.

Nach etwa 25 Minuten ist das Risotto so weit, dass es fertig ist. Um den richtigen Zeitpunkt abzupassen, zwischendurch immer mal wieder probieren. Den geraspelten Parmesan und ein Stück Butter unter das Risotto heben und auf dem Teller zusammen mit dem Lachs anrichten. Wer mag, kann noch ein wenig Kürbiskernöl über das Risotto geben und es mit Parmesan garnieren.