Tipps für gute Fotos

Meine Tipps für gute Fotos

Ein schönes Foto zu machen, ist manchmal gar nicht so leicht. Wie oft habe ich es schon erlebt, dass ich einen besonderen Moment auf einem Foto festhalten wollte und beim Herunterladen der Fotos dann enttäuscht festgestellt habe, dass die Fotos den Moment überhaupt nicht widerspiegeln oder auf den Fotos etwas anderes nicht stimmt. Zum Glück gibt es einige Tricks, wie man die Wahrscheinlichkeit für ein gelungenes Foto erhöht. Ein paar meiner Tipps für gute Fotos möchte ich euch heute verraten.

Tipps für gute Fotos

Das wichtigste gleich vorweg: Um gute Fotos zu machen, braucht ihr nicht unbedingt eine Profikamera. Auch mit dem Handy oder eine Digitalkamera kann man schöne Fotos machen.

1. Detailaufnahmen machen – Ich persönlich arbeite gerne mit Detailaufnahmen. Oft reicht es schon, ein paar Schritte auf das Motiv zuzugehen bzw. es heran zu zoomen und es so in den Mittelpunkt des Fotos zu setzen. Durch die Fokussetzung gewinnt ein Foto oft an Lebendigkeit.

2. Perspektive wechseln – Ein gutes Foto lebt von der Wahl des richtigen Bildausschnitts. Oft reicht es schon, ein paar Schritte nach links oder rechts oder in die Hocke zu gehen. Unruhige Hintergründe sollten bei der Motivauswahl möglichst vermieden werden.

3. Ohne Blitz fotografieren – Fotos mit Blitz werden in der Regel selten so schön wie Fotos ohne Blitz. Versucht also möglichst eure Fotos bei Tageslicht und ohne Blitz zu machen, um rote Augen und weiße Gesichter zu vermeiden.

4. Outfit auswählen und checken – Auch wenn es ein bisschen albern klingt: Wie oft habe ich mich schon über ein Foto geärgert, weil ich zwar mit meinem Gesichtsausdruck zufrieden war, aber im Nachhinein gemerkt habe, dass mein T-Shirt nicht richtig saß. Deshalb vor dem Fotografieren unbedingt noch mal das Outfit checken. Außerdem habe ich es mir angewöhnt, dass ich, wenn ich weiß, dass wir am Tag Fotos machen, mir am Morgen ein entsprechendes Outfit aussuche, das ich gerne auf Fotos sehen möchte. Für welches Outfit ich mich entscheide, ist von Anlass zu Anlass unterschiedlich. Gerne hole ich mir dafür Anregungen in Online-Magazinen und Online-Shops.

5. Goldenen Schnitt beachten – Ein Foto, bei dem sich das Motiv genau in der Mitte des Fotos befindet, wirkt oft langweilig. Der goldene Schnitt hilft einem besonders bei Landschaftsaufnahmen dabei, dass ein Foto harmonischer wirkt. Dafür teilt man das Bild annährungsweise in 1/3 zu 2/3 ein, was bedeutet, dass man das zu fotografierende Objekt im Bild ein Stückchen nach rechts oder links rückt bzw. ein Stückchen nach oben oder unten verschiebt.

6. Möglichst morgens oder abends fotografieren – Die schönsten Bilder kann man natürlich bei Tageslicht machen. Ideal sind dafür die Morgen- oder Abendstunden. In dieser Zeit ist das Licht am schönsten. Portrait- und Landschaftsaufnahmen gelingen zu diesen Zeiten am besten.

7. Im Schatten fotografieren – Natürlich möchte man nicht nur am Morgen oder am Abend Fotos machen. Wenn ihr tagsüber Fotos machen wollt, sucht euch für Portraitaufnahmen am besten ein schattiges Plätzchen. Ihr vermeidet so unschöne Schatten im Gesicht.

8. Tipps zur Produktfotografie – Gerade als Blogger fotografiert man nicht nur Personen, sondern oft auch Produkte. Besonders in meiner Anfangszeit als Bloggerin habe ich mich nicht selten darüber geärgert, dass die Produkte auf den Fotos meist nicht nicht richtig zur Geltung kamen. Deshalb habe ich nicht nur viel ausprobiert, sondern auch angefangen, mich ein wenig mit dem Thema Produktfotografie zu beschäftigen. Beachtet man bei der Produktfotografie einige wichtige Basics wie beispielsweise Beleuchtung, Hintergründe, Bildaufteilung und Blickrichtung der Objekte, kann man viel mehr aus den Fotos herausholen. Auch die Anschaffung kleiner Helferchen (z.B. Auflichtplatte, Haftpaste, Dekoelemente, …) ist bei der Produktfotografie hilfreich.

Ich hoffe, euch haben meine Tipps für gute Fotos gefallen und ihr könnt ein paar Anregungen davon umsetzen. Welche Tipps für gute Fotos fallen euch noch ein?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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