Ein Kinderzimmer für das Lavendelmädchen – Teil 5

Anzeige Das Projekt „Ein neues Kinderzimmer für das Lavendelmädchen“ läuft – wenn auch nicht, wie es sollte. Mit anderen Worten: Das Projekt steht nicht unbedingt unter einem guten Stern. Wie viel bereits beim Gestalten und Einrichten des Kinderzimmers schiefgegangen ist, ist wirklich nicht mehr normal.

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Erst hat sich der Umbau im Dachgeschoss um Wochen verzögert, so dass wir mit dem Projekt deutlich später als geplant anfangen konnten. Nach dem Streichen fiel dann das angeklebte Wandtattoo einfach wieder von der Wand ab, so dass wir die Wand noch einmal streichen mussten. Auch mit dem gelieferten Schrank gab es ein Problem. Er war einfach zu groß und ließ sich nicht ins Obergeschoss tragen. Da er sich nicht auseinanderbauen ließ, mussten wir ihn wohl oder übel wieder von der Spedition abholen lassen. Dabei war uns die Auswahl des perfekten Kleiderschrankes doch sowieso schon so schwer gefallen. Einen Ersatz haben wir zwar inzwischen bestellt, aber die Lieferung wird voraussichtlich erst Mitte bis Ende September erfolgen.

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Das nächste Problem gab es dann beim Anbringen der neuen Gardinen. Um das Zimmer wohnlicher zu machen und den Raum zusätzlich zu den bereits vorhandenen Jalousien noch ein wenig mehr abzudunkeln, hatten wir diese bei Vertbaudet bestellt. Dort ist seit einigen Tagen die neue Herbst- und Winterkollektion online, bei der es wieder viele tolle Kinderzimmermöbel, Kinderzimmerdekoration und natürlich Kinder- und Babykleidung zu entdecken gibt. Da der Kleiderschrank des Lavendelmädchen und auch des Lavendeljungen ganz gut gefüllt ist, musste ich mich ziemlich zusammenreißen, denn die neue Kollektion bei Vertbaudet hat wieder viele süße Kleidungsstücke zu bieten.

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Doch zurück zu unseren Gardinen. Um endlich beim Einrichten des Kinderzimmers voran zu kommen, wollte der Lavendelpapa (nach mehrmaligem Auffordern) endlich die Gardinenstange anbringen. Nach bereits vier erfolgreich gebohrten Löchern rauchte es beim fünften plötzlich und die Sicherung sprang raus. Der Lavendelpapa hatte tatsächlich die Stromleitung angebohrt. Natürlich war es ein Freitagnachmittag und kein Elektriker war mehr bereit zu kommen. Wir mussten wohl oder übel bis Montag warten.

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Zum Glück war die Leitung nur angebohrt und der Strom ließ sich wieder anschalten. Dennoch musste die Stromleitung repariert werden. Um an die Leitung zu kommen, musste nicht nur die Wand aufgestemmt und wieder verputzt, sondern anschließend auch wieder neu gestrichen werden. Ein Extraaufwand, auf den man gerne verzichten kann. Im zweiten Anlauf konnte der Lavendelpapa dann endlich die Gardinenstange und ich die Gardinen anbringen.

Bestellt haben wir bei Vertbaudet übrigens die Sternenvorhänge. Dabei handelt es sich um einen Baumwollstoff, der mit silbernen Sternen bedruckt ist. Entschieden haben wir uns passend zum restlichen Farbton des Zimmers für einen Blauton. Erhältlich sind die Vorhänge aber auch noch in grau und violett. Die Befestigung erfolgt durch Ösen, die über die Gardinenstange gezogen werden. Erhältlich sind die Vorhänge in zwei verschiedenen Längen (180 oder 260 cm). Je nach Bedarf kann die Länge mithilfe eines mitgelieferten Bügelklebebands auf die gewünschte Länge angepasst werden. Für das Kinderzimmer des Lavendelmädchens haben wir uns für 260 cm entschieden. So reichen die Vorhänge nach dem Kürzen bis knapp über den Boden.

Die Sternenvorhänge von Vertbaudet sind übrigens nicht völlig blickdicht. Sie dunkeln jedoch leicht ab und verhelfen dem Raum zu einer gemütlichen Atmosphäre. Ich bin jedenfalls mit der Wahl sehr zufrieden und hoffe, dass die restliche Gestaltung des Kinderzimmers nun problemlos verläuft. Drückt uns auf jeden Fall die Daumen!

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

6 Gedanken zu „Ein Kinderzimmer für das Lavendelmädchen – Teil 5“

  1. Hallo Anika,

    das harmoniert wirklich super und der Vorhang sieht mit den Sternen klasse aus. Die Truhe mit dem Wal gefällt mir sehr gut. In so einen Zimmer kann man sich ja nur wohlfühlen und gut schlafen 😉
    lg Tanja

  2. Guten Mogen Anika,

    wirklich sehr schöne Vorhänge für ein Kinderzimmer. Das mit der Stromleitung ist natürlich mehr als ärgerlich, aber auch so typisch. Manchmal denkt man einfach nicht mehr dran, wo überall was verlegt wurde. ^^°
    Ein Glück war es nicht komplett durch und ihr konntet wenigstens das WE gut überstehen. 🙂

    Das Zimmer sieht echt klasse aus.

    Liebe Grüße,
    Ruby

  3. Huhu : )

    Mensch, da hattet ihr ja wirklich viel Pech beim einrichten des Zimmers.
    Die Truhe gefällt mir am besten. Ich liebe(!) 3sprouts. Nach dem Umzug wird davon auch einiges in Sommerkinds Zimmer landen.

    Liebe Grüße
    Nicole

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