Sicherheit auf dem Fahrrad

Anzeige Da wir ja in der Stadt wohnen, sind wir, vor allem im Sommer, oft mit dem Fahrrad unterwegs. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man vor allem im Stadtverkehr mit dem Fahrrad deutlich schneller ist als mit dem Auto. Außerdem entfällt die lästige Parkplatzsuche. Mit dem Rad findet man immer ein Plätzchen.

Da der Lavendeljunge momentan noch nicht selber Rad fahren kann, haben wir uns vor einiger Zeit einen Sitz für das Fahrrad gekauft, in dem er momentan noch recht gerne sitzt. Ist ja schließlich auch ganz bequem, sich durch die Welt fahren zu lassen. Damit der Lavendeljunge während der Fahrt gut gesichert ist, trägt er während der Fahrt natürlich einen Fahrradhelm. Leider ist ihm sein erster Helm schon zu klein, weshalb nun ein neuer her musste. Schließlich braucht man den nicht nur zum Fahrradfahren, sondern auch auf dem Roller besteht bei uns Helmpflicht.

Wir haben uns also auf die Suche nach einem neuen Helm für den Lavendeljungen gemacht. Dabei mussten wir feststellen, dass die Suche gar nicht so einfach ist. Der Lavendeljunge hat mittlerweile einen Kopfumfang von etwa 52 cm. Bei vielen Hersteller fällt er damit teilweise schon in den Jugend- oder sogar Erwachsenenbereich, was ich ehrlich gesagt etwas verwirrend finde. Schließlich ist der Lavendeljunge erst zwei Jahre alt. Diese Zuordnung beruht darauf, dass die Hersteller mit einem Helm natürlich eine möglichst große Zielgruppe abdecken wollen, weshalb die Helme beispielsweise für einen Kopfumfang von 52 bis 58 cm geeignet sind. Das führt natürlich dazu, dass die Motive dann nicht mehr unbedingt kindlich sind, was ich bei einem Zweijährigen schon etwas schade finde.

Nach einigem Suchen fanden wir bei Sportrade dann endlich einen Helm von KED, der uns nicht nur optisch gut gefiel. Bedruckt ist er mit einem Krokodilmotiv, was unserer Vorstellung von einem Fahrradhelm für Kinder schon sehr entgegenkommt. Zudem ist er für Kinder mit einem Kopfumfang bis 58 cm geeignet, was gewährleistet, dass der Lavendeljunge den Helm nun erst einmal ein paar Jahre tragen kann. Beruhigend ist auch, dass der Helm von KED vom ADAC mit gut bewertet wurde. Ich finde, so ein Testurteil gibt einem immer noch mal zusätzlich ein gutes Gefühl. Zudem haben wir mit dem Hersteller KED bislang nur gute Erfahrungen gemacht, so dass wir froh sind, wieder ein Fahrradhelm von der Marke gekauft zu haben.

Wie bereits erwähnt, haben wir den Helm bei Sportrade bestellt. Dabei handelt es sich um einen Onlineshop für Sportartikel aller Art. Neben Schuhen und Bekleidung wird auch die Ausrüstung für viele Sportarten dort angeboten. Neben vielen sehr bekannten Marken gibt es auch einige Nischenprodukte. Das besondere an dem Shop ist, dass dort Produkte von ganz unterschiedlichen Händlern angeboten werden, wodurch das Angebot sehr vielfältig und umfangreich ist. Bestellt man etwas bei Sportrade, wird es direkt vom jeweiligen Händler geliefert. Dieses System bietet jedoch nicht nur Vorteile, wie wir bei unserer Bestellung feststellen mussten. Leider war der erste Helm, den wir über Sportrade bestellt haben, defekt. Der Umtausch über den Händler war etwas kompliziert, da sich erst nach dem Rücksenden des Fahrradhelms herausstellte, das er mittlerweile nicht mehr lieferbar ist. Da die Kommunikation bzw. der Umtausch über Sportrade lief, dauerte es sehr lange, bis diese Information auch bei uns ankam und klar wurde, dass wir uns für ein anderes Produkt entscheiden müssen. Hinzu kam, dass der Versand über den Händler recht lange dauerte, was aber nicht unbedingt Sportrade zuzuschreiben ist. Ich kann mir vorstellen, dass es bei anderen Händler, die ebenfalls ihre Ware über Sportrade anbieten, anders ist. Ärgerlich war es natürlich trotzdem, da wir ja einen neuen Helm brauchten.

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

10 Gedanken zu „Sicherheit auf dem Fahrrad“

  1. Ich bin oft entsetzt, wenn kleine Kinder ohne Helm entweder auf dem Sitzerl auf dem Gepäckträger hinten mitfahren &quot;dürfen&quot; oder sie selber auf ihren Rädern herumflitzen. So ein Helm kann durchaus auch Leben retten und es tut doch nicht weh, den aufzusetzen….<br /><br />Ich finde euer Modell wirklich sehr niedlich! Sieht schick aus und der Kopf ist auch geschützt!

    1. Da hast du recht. Da kann man nur den Kopf schütteln. Häufig sieht man es auch, dass die Kinder zwar einen Helm tragen. Dieser ist dann aber völlig falsch eingestellt, so dass er den Kopf auch nicht schützt. Da fragt man sich manchmal, was schlimmer ist.

  2. wir haben hier im Ort einen kleinen Fahrradhändler, dort habe ich für meine Kleinen die Helme gekauft,wir fahren nämlich täglich Rad und haben fürs Fahrrad einen Anhänger.euer Helm ist aber wirklich richtig niedlich.

  3. Wir haben unsere auch mal ganz klassisch offline gekauft, dann konnten die Kids sie anprobieren. Unsere sind von Uvex, kann ich nur empfehlen, tolle Passform und Tragekomfort. Bei Helmen egal ob für Kinder oder Erwachsene würde ich immer auf einen Markenhersteller zurückgreifen. Hoffentlich war wenigstens der Kundenservice freundlich, wenn schon was schiefgelaufen ist, was ja vorkommen kann, aber

  4. Vielleicht nehmen sich ja einige der verantwortungslos handelnden Eltern an diesem Artikel ein gutes Beispiel und kaufen endlich einen Helm für ihre Kinder. Wir haben unsere Helme übrigens alle offline gekauft. Finde ich gut, weil man da schauen kann, dass der Helm auch wirklich gut sitzt.

  5. Fahrradhelme kaufen wir eigentlich immer im Fahrradladen um die Ecke – sowohl für uns selbst als auch für unsere Kinder. Da weiß man dann auch gleich ob der Helm richtig passt und noch am selben Tag kann er auf einer Radtour eingeweiht werden 🙂

  6. Toller Helm! Meine Kinder haben genau den gleichen von meiner Frau und mir bekommen und sie ziehen ihn auch an. Sie sind sich bewusst, dass es nur ihrer Sicherheit dient!

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