Produkttest: Matador

Anzeige Auf der Suche nach neuem Spielzeug für meine Kinder bin ich auf Matador gestoßen. Bei Matador handelt es sich um ein Konstruktionsbaukastensytem aus unbehandeltem Rotbuchenholz. Die Systeme gibt es für zwei Altersklasse. Matador-Ki richtet sich an Kinder ab drei Jahren und Matador-Klassik an Kinder ab fünf Jahren. Die Sets bestehen aus verschiedenen Holzstäbchen und Bauklötzen, die mit einem Hammer verbunden werden können. Dadurch können verschiedene Bauten entworfen und anschließend mit einem speziellen Werkzeug wieder zerlegt werden. Für beide Systeme gibt es ein umfangreiches Ergänzungs- und Ersatzteilprogramm, so dass es fast unbegrenzte Baumöglichkeiten gibt. Die Produkte von Matador werden bereits seit 1903 hergestellt und stammen aus Österreich.

Zum Testen erhielt ich den Matador Ki Basisbaukasten für Kinder ab drei Jahren. Dieser besteht aus verschiedenen Bausteinen aus naturbelassenem Holz, einige bunten Rädern und Stäben sowie aus einer Bauanleitung und den Werkzeugen. Im Gegensatz zu den Klassikprodukten sind die Bausteine beim Ki-Baukasten großformatiger und so leichter mit kleinen Händen zu greifen. Durch das Spielen mit den Holzbaukästen wird die motorische und geistige Entwicklung gefördert und durch den Umgang mit dem Hammer das handwerkliche Geschick der Kinder trainiert. Toll an den Steinen ist, dass man sie immer wieder neu zusammensetzen kann, was die Fantasie und Kreativität der Kinder anregt. Auch das analytisch-räumliche Denken wird durch das Spielen mit dem Steinen gefördert. Die einzelnen Elemente sind gut verarbeitet und was ganz wichtig ist: Sie bestehen aus ungiftigem und bedenkenlosem Material, so dass die Steine beim Spielen auch mal in den Mund genommen werden dürfen. Sollte einmal ein Teil verloren gehen, kann man auch Einzelteile problemlos nachkaufen, was ich toll und fair finde. Denn nichts ist ärgerlicher als ein Spielzeug, das man nicht mehr verwenden kann, weil ein Teil fehlt.

Das Spielen mit den Bausteinen macht nicht aber nur den Kindern Spaß. Auch die Erwachsenen entwickeln großen Spaß beim Bauen. So saßen wir mit unserem Kleinen schon einige Stunden zusammen, haben eifrig gebaut und haben dabei tolle Kreaturen und Fahrzeuge entworfen. Aber auch alleine können sich Kinder wunderbar mit den Matador Bauklötzen beschäftigen. Ein wenig schwierig ist es jedoch, die Steine wieder voneinander zu trennen. Dafür benötigt unser Sohn jedenfalls noch Hilfe.

Insgesamt konnte mich das Baukastensystem von Matador überzeugen. Die Systeme sind nicht nur pädagogisch wertvoll und sind gut verarbeitet, sondern machen auch jede Menge Spaß! Neben kleineren Kästen und Ergänzungskästen werden auch Großpackungen angeboten, die sich beispielsweise für Kindergärten eignen. Erwerben kann man die Systeme übrigens im Matador Onlineshop. Schaut einfach mal rein.

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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