Die Kunst des Kochens

Anzeige Kochen (und Essen) ist das gemeinsame Hobby vom Lavendelpapa und mir. Wann immer es die Zeit und die Kinder zulassen, stöbern wir gemeinsam in einem unser zahlreichen Kochbücher und zaubern die eine oder andere Leckerei in unserer Küche. Bevor der Lavendeljunge und das Lavendelmädchen auf der Welt waren, haben wir öfter gemeinsam Kochkurse besucht. Ich fand das immer sehr anregend und schön. Die gemeinsam erlebten Stunden waren immer etwas ganz besonderes. Weiterlesen

Ich bin Iglo-Botschafterin!

Anzeige Bestimmt habt ihr es mitbekommen: In den letzten Wochen konnte man sich auf der Facebookseite vom Blubb Club als Iglo Botschafter bewerben. Bereits im letzten Jahr wurden Botschafter gesucht. Nun sollte das Team ergänzt werden. Da ich es im vergangenen Jahr versäumt hatte mich zu bewerben, habe ich dieses Mal die Chance ergriffen und hatte Glück. Aus über 350 Bewerbern wurden ich und 19 andere ausgewählt, um die neuen Iglo Botschafter zu werden. Gemeinsam mit den 15 Botschaftern aus der ersten Runde haben wir nun die Aufgabe neue Produkte von Iglo zu testen und im Familien und Freundeskreis bekannt zu machen. Natürlich werde ich auch über das eine oder andere Produkt hier im Blog berichten. Ihr dürft also gespannt sein.

Zur Einstimmung auf unsere neue Aufgabe wurden wir, die neuen Botschafter, am Wochenende nach Hamburg eingeladen, um an einem Kochkurs mit dem iglo Kulinarikexperten Thomas Krause teilzunehmen. Dafür machte ich mich am Samstag auf den Weg nach Hamburg. Um 17 Uhr wurden wir in der Kochschule von Thomas Krause in Empfang genommen. 

Nach einem Prosecco mit Heidelbeeren als Einstimmung gab es eine kurze und knackige Einführung in die Geschichte von Iglo. Außerdem wurden wir über unsere zukünftigen Aufgaben als Botschafter informiert. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, ging schon los mit dem Kochen.
Unter der Anleitung von Thomas Krause entstand ein Drei-Gänge-Menü, das sich wirklich sehen lassen konnte. Verwendet wurden dabei, wie sollte es anders sein, natürlich auch viele verschiedene Iglo-Produkte. So lernte man ganz nebenbei das eine oder andere neue Produkt kennen. 
In verschiedenen Teams und Arbeitsschritten wurde gewaschen, geschnippelt, gerührt, geknetet, gebraten und noch vieles mehr. Ich war mit der Herstellung eines Spinatbrotes betraut, das es zur Vorspeise gab. Außerdem kümmerte ich mich mit zwei anderen Mädels um das Salatdressing. Da so viele Köche am Werk waren, entstanden die drei Gänge in weniger als zwei Stunden. Zwischendurch erhielten wir viele wertvolle Tipps zum Thema Kochen und konnten natürlich auch unsere Fragen loswerden. Die Atmosphäre war locker und ausgelassen, so dass ich mich auf Anhieb sehr wohl fühlte.

Gemeinsam richteten wir für insgesamt 23 Personen die Speisen an, so dass man sich schon fast wie in einer Großküche fühlte. Fein säuberlich aufgereiht standen da die ganzen Teller. Als Vorspeise gab es einen bunten Garnelencocktail mit dem frisch gebackenen Spinatbrot, einem kleinen Salat und einer Grilltomate. Und obwohl ich eigentlich gar keine Garnelen mag, fand ich die Vorspeise total lecker!
Nach einer kurzen Pause, in der wir alle gemeinsam den Hauptgang anrichteten, ging es dann weiter mit einem Kabeljaufilet mit dem klassischen Blubbspinat und Zucchini-Kartoffel-Plätzchen, was ebenfalls richtig gut geschmeckt hat.
Für mich der Höhepunkt war das abschließende Dessert, das wir mit einem Espresso genossen haben. Es gab eine Vanille-Mascarpone-Creme mit frischen Himbeeren, Löffelbisquit und Toblerone. Garniert war es mit einem Minzpesto, woran ich mich ehrlich gesagt, nicht getraut habe.
Der Abend ging wie im Flug vorüber. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt, habe tolle Kochtipps erhalte und hatte richtig viel Spaß! Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen und Monate mit sich bringen und werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Mit Blick auf das Wesentliche

Anzeige Spricht man über gesunde Ernährung, wird aus einer Überlegung schnell ein Karussell unterschiedlicher Informationen, die einem selbst im Endeffekt nicht mehr weiterbringen. Kurz gesagt ist gesunde Ernährung eine optimale Art und Weise dem Körper zu geben, was er braucht, um bei Krankheit gesund zu werden und bei Gesundheit gesund zu bleiben. Eine Erleichterung für die Entscheidung, ob etwas gesund ist oder nicht, ist der Gedanke an die Lebensmittelindustrie und der Blick ins Tierreich. Gerade Letztere verfügen nicht über Wissenschaftler, die sich in Labors um die Erzeugung neuer Geschmacksrichtungen bemühen, und müssen sich im Gegenzug auch nicht mit Zivilisationskrankheiten herumschlagen. Kaum einer hat bisher einen Wolf, eine Feldmaus oder einen Bussard gesehen, der sich nicht seiner Natur entsprechend ernährt hat.

Welche Nahrung für welches Wesen die passende ist, zeigt oft schon der Körperbau. Auch wenn der Mensch meist gerne ein Allesfresser wäre, verfügt er jedoch nicht über die Geschwindigkeit oder die Möglichkeit, auf die Jagd nach beispielsweise Großwild zu gehen. Er hat nicht die Veranlagung, so viel Geschwindigkeit zu erreichen, um seiner Beute nachzujagen oder sie, wie der Wolf, zu reißen. Der Schimpanse hingegen, der dem Menschen offensichtlich sehr ähnlich ist, beschränkt seinen Speiseplan auf Früchte, grünes Blattgemüse, Kräuter, Wildpflanzen, Nüsse und Ölsaaten sowie ein wenig Fleisch. Wer sich gesund ernähren möchte, der sollte einmal darüber nachdenken, wie viel seines Speiseplans aus der Industrie kommt.
Keiner soll sich gezwungen fühlen, von nun an vegetarisch oder vegan zu leben. Diese Bereiche der Ernährung können aber den Speiseplan um kleine Köstlichkeiten bereichern. Ein vegetarischer Kochkurs ist eine gute Möglichkeit, Einblick in die Vielfalt dieser Küche zu bekommen, die sicherlich nicht aus faden Gerichten besteht. Denkt man einen Moment über die eigenen Gewohnheiten nach und versucht das, was verzichtbar ist, wegzulassen, hat man schon einen Schritt in die richtige Richtung zur gesunden Ernährung hin gemacht.