Rezept der Woche: Osterhasen aus Hefeteig

Ostern naht! Und anders als im letzten Jahr wird der Lavendeljunge dieses Jahr das erste Mal bewusst Eier suchen. Jedenfalls stelle ich mir das so vor. Da wir durch den Umzug leider nicht zum österlichen Dekorieren gekommen sind, dachte ich mir, dass wenigstens bei mir in der Küche ein wenig Osterstimmung aufkommen soll. Daher habe ich heute zusammen mit dem Lavendeljungen Osterhasen gebacken, d.h. während ich den Teig geknetet und geformt habe, hat der Lavendeljunge fast alle Rosinen aufgegessen. Das Ergebnis seht ihr hier:

Vielleicht habt ihr ja auch Lust die Hasen zu backen? Daher hier das Rezept:

Zutaten:
500g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
250ml Milch
3 EL Zucker
1 Eigelb
etwa Salz
Rosinen

Zubereitung:
Das Mehl und die Trockenhefe mischen. Dann die Milch, das Salz und den Zucker dazu geben und alles gut miteinander verkneten. Den fertigen Teig an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen und anschließend in acht gleichgroße Teile teilen.

Anschließend werden aus den Teigstücken die Hasen geformt. Dazu teilt man sich von jedem Teigstück ein Drittel ab und formt daraus ein tropfenförmiges Stück sowie eine kleine Kugel. Dies werden der Kopf und der Schwanz des Hasens. Aus dem Rest rollt man eine etwa fingerdicke Wurst. Diese rollt man zu einer Schnecke auf und lässt einen Fuß stehen. An den Po klebt man nun mit dem verrührten Eigelb den Schwanz. Den Tropfen schneidet man etwa zur Hälfte ein, so dass Ohren entstehen. Anschließend wird der Kopf an den Körper des Hasens geklebt. Nur noch noch eine Rosine als Auge auf den Hasen kleben und anschließend den Hasen mit Eigelb bestreichen.

Im vorgeheizten Backofen die Hasen bei 200 Grad etwa 15 bis 20 Minuten backen bis goldgelb sind. Fertig sind die Osterhasen aus Hefeteig!

Spargel-Rezept

Spargel-Rezept: Pasta mit grünem Spargel und Erbsen

Zum Beginn der Spargelsaison habe ich ein Rezept mit grünem Spargel für euch rausgesucht. Es ist schnell zubereitet und trotzdem raffiniert. Es handelt sich dabei um eine leckere Pastapfanne mit Spargel und Erbsen. Für die Zubereitung braucht ihr nur wenige Zutaten und auch der Zeitaufwand hält sich in Grenzen. Wir essen die Nudeln mit grünem Spargel immer wieder gerne und auch bei unseren Gästen kam das Spargelrezept bislang immer gut an.

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Rezept der Woche: Spargelauflauf

Langsam ist es wieder so weit: Die Spargelsaison beginnt. Für mich eine Zeit, auf die ich mich jedes Jahr wieder freue. Denn Spargel ist nicht nur sehr lecker, sondern auch gesund und kalorienarm. Jedenfalls, wenn man auf die übliche Butter oder Sauce Hollandaise verzichtet. Während wir vor einigen Jahren immer nur die klassische Variante mit Kartoffeln, Butter und Schinken gegessen haben, war ich in der letzten Saison deutlich kreativer und habe auch etwas ungewöhnlichere Rezepte ausprobiert, wovon ich euch eines später vorstellen möchte.

Hier in Deutschland habe ich dieses Jahr noch keinen Spargel gekauft, denn ich bevorzuge qualitativ hochwertige regionale Produkte direkt vom Markt oder vom Feld. Das ist für mich deutlich natürlicher als abgepackter Spargel aus Peru aus dem Supermarkt zum Spottpreis. Beim Kauf achte ich darauf, dass die Spitzen noch geschlossen und die Enden nicht ausgetrocknet sind. Damit er sich auch noch nach dem Kauf frisch hält, wickele ich ihn meist in ein feuchtes Geschirrtuch und lege ihn in den Kühlschrank. Anschließend bereite ich ihn liegend in einem großen Topf mit etwas Salz, Zucker und Butter im Wasser zu. Bislang habe ich mir noch keinen speziellen Spargeltopf zugelegt, denn dieser nimmt viel Platz im Schrank ein und wird nur wenige Male im Jahr genutzt. Auch sonst habe ich kein spezielles Zubehör. Zum Schälen verwende ich einen gewöhnlichen Sparschäler, der auch bei Möhren oder Gurken zum Einsatz kommt. Wie ist das bei euch? Habt ihr spezielles Zubehör?

Da wir, wie ihr ja wisst, die Osterferien in der Provence verbracht haben, bin auch dieses Jahr schon in den Genuss von Spargel gekommen. Dort gab es tollen grünen Spargel, der richtig lecker war. Anders als der weiße Spargel, wächst dieser überirdisch und nimmt durch die Sonne die grüne Farbe an. Das Tolle an grünem Spargel ist, dass er meist nur wenig geschält werden muss. Außerdem muss er kürzer kochen. Lecker ist es auch, die dünnen Stangen in Butter in einer Pfanne anzubraten. Im Geschmack ist er meist herzhafter und nussiger, was mir gut gefällt.

So, und nun genug über Spargel philosophiert. Hier noch ein Rezept für euch:

Zutaten:
1 kg Spargel
200g Champignons
250g Mozzarella
3 Tomaten
etwas Butter
etwas Zucker
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Spargel schälen und mit etwas Salz, Zucker und Butter kochen. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und die Champignons putzen und anschließend in Scheiben schneiden. Eine Auflaufform buttern und den abgetropften Spargel hineinlegen. Die Champignons und die Tomaten darüber schichten und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Mozzarella darüber zupfen und im Ofen bei 200 Grad 20 Minuten backen lassen.

Aus meiner Küche: Gnocchipfanne

Da ich sehr gerne koche und backe und dabei immer neue Gerichte ausprobiere, habe ich mir vorgenommen euch nun hin und wieder ein paar meiner Rezepte zu zeigen. Heute möchte ich meine Gnocchipfanne vorstellen, die ich vor ein paar Tagen ausprobiert habe und super lecker finde:

Zutaten:
600g Gnocchi
400g gehackte Dosentomaten
2 rote Paprika
1 Zucchini
3 EL gemischte Kräuter
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Zunächst die Gnocchi nach Packungsanweisung kochen. Anschließend die Zucchini waschen, halbieren und in Scheiben schneiden. Die Paprika ebenfalls waschen und in Würfel schneiden. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Zucchini und die Paprika darin anbraten. Die Tomaten dazu geben und für etwa fünf Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die Gnocchi und die Kräuter dazu geben. Fertig ist ein schnelles, gesundes und leckeres Essen, das zu meinen absoluten Lieblingsgerichten zählt.