Wer quakt denn da?

Anzeige Und schon ist Weihnachten wieder vorbei. Das ging dieses Jahr irgendwie alles zu schnell für mich. Irgendwie war auch das Wetter nicht gerade weihnachtsmäßig. Der Weihnachtsmann war allerdings sehr fleißig. Das allerschönste Geschenk für den Großen war neben seinem Fahrrad ein Feuerwehrauto aus Holz. Der Kleine ist von seinem Lauflernwagen aus Holz und einem Stapelturm total begeistert. Wir haben zwar noch einen Lauflernwagen vom Großen da. Zunehmend tauschen wir allerdings unser Plastikspielzeug gegen Holzspielzeug. Als nächstes wird die Kinderküche ausgetauscht.

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Auch im Adventskalender unseres Großen war etwas aus Holz. Zwei wunderschöne Figuren von Ostheimer. Mein Großer ist seit ein paar Wochen im totalen Märchenfieber. Sein Lieblingsmärchen ist der Froschkönig. Ich weiß gar nicht woher das kam. Eigentlich dachte ich, dass Märchen bei Kindern nicht mehr so ankommen. Pustekuchen! Die Oma erzählt ihm immer gerne Märchen. Damit kann man super Wartezeiten aufs Essen im Restaurant überbrücken.

Der Große verschwindet auch schon mal in seinem Zimmer. Schaut man dann vorsichtig um die Ecke bietet sich einem das folgende Bild. Er schaut sich ganz andächtig unser Grimms Märchenbuch an.

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Er spielt die Märchen dann zuckersüß nach. Letztens waren wir im Park Fußball spielen. Auf dem Rückweg erklärte er mir plötzlich, dass der Ball jetzt eine goldene Kugel sei. Ich brauchte erstmal eine Weile um ihn zu verstehen. Nun ja den restlichen Heimweg quakte er nur noch und ich musste den Verlust meiner geliebten goldenen Kugel betrauern. Ich werde mir wohl demnächst mal bei Oma das Goldspray ausleihen und einen Tischtennisball kaufen. Dann kann er Eierlaufen mit der goldenen Kugel üben.

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Das Leuchten in seinen Augen als er die Prinzessin und den Frosch in seinem Adventskalendersäckchen fand, werde ich wohl nie vergessen. „Oh eine Rinzessin!“ Seitdem müssen die Prinzessin und der Frosch überall mit hin.
Gerne erzählt er dann auch selbst das Märchen „Aaaalsooo. Es war einmal eine Rinzessin…“ Ich habe es für euch auf Video aufgenommen. Das war ganz schön schwer. Ab einem bestimmten Punkt gerät sein Märchen dann doch eher zum Ganzkörpertheaterstück. Ab dem Punkt wo die Prinzessin den Frosch am Brunnen zurücklässt, erzählt er das Märchen vom anderen Ende des Raumes weiter. Schließlich muss er ja verdeutlichen wie schnell die Prinzessin wegläuft. Im Wintergarten von meinem Papa unterm Tannenbaum ist es mir halbwegs gelungen. Für seine gerade drei Jahre finde ich das schon super. Ich hoffe ihr könnt es halbwegs verfolgen. 🙂

Der Froschkönig durfte aber auch schon mal in den Tannenbaum hüpfen und sich den genauer anschauen. Der Frosch hat ein kleines Krönchen auf dem Kopf. Er ist ja schließlich kein normaler Frosch.ostheimer4

Die Prinzessin saß dann in sicherer Entfernung. Beide Figuren sind einfach zuckersüß. Sie sind super gearbeitet. Die Gesichter sind nur angedeutet. Die Prinzessin trägt ein zartrosa Kleid und hat eine Krone auf und die Kugel in der Hand.  Ich bin schwer verliebt in die Holzfiguren von Ostheimer. Der kleine Bruder durfte die Figuren übrigens bisher nur aus der Ferne bewundern. Zu groß ist die Angst, dass er sie kaputt macht. Wobei das selbst meinem kleinen Grobmotoriker nur schwer gelingen sollte. Dafür sind die Figuren zu stabil. Für das neue Jahr musste ich meinem Großen versprechen einen schönen Brunnen für den Froschkönig zu bauen. Mal schauen was mir dabei so einfällt. ostheimer5Ich finde es super, dass wenigstens noch ein Spielzeughersteller klassische Märchenfiguren statt Superhelden im Programm hat. In der zauberhaften Märchenwelt von Ostheimer findet ihr übrigens noch viele weitere tolle Figuren wie das Rumpelstilzchen oder Sterntaler.
Was ist euer Lieblingsmärchen?

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Astrid

Dieser Artikel wurde verfasst von Astrid: Ich lebe mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen in Köln. Unser großer Sohn ist ein richtiger Wirbelwind. Der Kleine hat sich bisher gut eingefügt und ist ein kleiner Sonnenschein. Uns sind unsere Freunde und gemeinsame Unternehmungen als Familie sehr wichtig. Wir verreisen auch mit Kind sehr gerne und besuchen Freunde und Familie. Für einige Zeit habe ich als Autorin im Lavendelblog mitgeschrieben und testete gemeinsam mit meiner Familie die verschiedensten Produkte. Dabei war es mir wichtig auch einmal Verbesserungsvorschläge liefern zu können und immer ehrlich zu bleiben.

2 Gedanken zu „Wer quakt denn da?“

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