Der Pic ’n‘ Pop von Tomy im Test

Anzeige Wie ihr wisst, sind wir seit einigen Wochen Tomy Blogger und dürfen alle paar Wochen ein neues Produkt von Tomy unter die Lupe nehmen. Nun kam vor einigen Tagen unser viertes Testprodukt von Tomy an. Dabei handelt es sich um das Lernspielzeug „Pic ’n‘ Pop“. Dieses gehört zur „Play to Learn“-Reihe von Tomy, die spielerisch die Fähigkeiten von Kleinkindern schulen soll. Geeignet ist es für Kinder ab 18 Monaten, also diejenigen, die bereits laufen können, aber teilweise noch etwas kipplig auf den Beinen sind. Durch das Spielzeug soll nicht nur das Gleichgewicht, sondern auch die Koordination der Kinder geschult werden.

Da der Lavendeljunge schon etwas zu groß und das Lavendelmädchen noch etwas zu klein für Pic ’n‘ Pop ist, hat es ein befreundetes Kind für uns getestet. Der Lavendeljunge war natürlich auch wieder mit von der Partie. Bei dem Pic ’n‘ Pop von Tomy handelt es sich um ein Spielzeug zum Schieben und Ziehen. Im Inneren befinden sich fünf bunte Bälle, die über einen Knopf heraus geschossen und anschließend wieder eingesammelt werden können. Um die Bälle wieder einzusammeln, müssen die Kinder mit dem Pic ’n‘ Pop in der Hand über die Bälle fahren. Diese werden über einen Mechanismus wieder in das Gerät befördert.

Auch wenn die Idee nicht schlecht ist, schließlich lieben Kinder in diesem Alter Bälle und alles, was bunt ist, finde ich die Umsetzung etwas schwierig. Für die Kinder ist es ungemein lustig, die Bälle aus dem Pic ’n‘ Pop zu schießen. Leider fliegen die Bälle, je nach Stellung des Geräts, etwas unkontrolliert heraus, so dass evtl. sogar Verletzungsgefahr besteht. Während das Herausschießen der Bälle für die Kinder noch recht problemlos machbar ist, ist das Einsammeln selbst für den Lavendeljungen eine ziemliche Herausforderung. Sowohl dem befreundete Kind als auch dem Lavendeljungen, der ja schon drei Jahre alt ist, fällt es unheimlich schwer, den Pic ’n‘ Pop von Tomy im richtigen Winkel zu halten, um die Bälle wieder einzusammeln. Auch den Pic ’n‘ Pop in die richtige Richtung zu lenken, fällt ihnen nicht leicht, so dass sie beide dabei Hilfe benötigen.

Hinzu kommt, dass der Pic ’n‘ Pop von Tomy ein Knattergeräusch von sich gibt, was ich persönlich etwas laut finde. Da die Bälle aus Plastik sind, knallen sie auch recht laut, wenn sie auf den Boden kommen. Bei unserem Parkett habe ich deshalb schon manchmal Sorgen, ob es dies unbeschadet übersteht. Auch die Höhe des Spielzeugs finde ich nicht ideal. Dass es für den Lavendeljungen zu niedrig ist, ist klar. Aber auch für das testende befreundete Kind, das noch nicht einmal zwei Jahre alt ist, ist der Pic ’n‘ Pop viel zu niedrig, so dass es sich auch bücken muss.

Wie ihr seht, kann mich leider auch unser viertes Testprodukt von Tomy nicht richtig überzeugen. Entweder sollte es höher sein, so dass es auch größere Kinder verwenden können oder das Abschießen bzw. das Einsammeln der Bälle sollte einfacher möglich sein.

Es geht hoch in die Luft

Anzeige Vor ein paar Wochen hat unser drittes Testprodukt von Tomy bei uns Einzug gehalten. Dabei handelt es sich um ein Flugzeug mit einem Elefanten darin, der den Kindern das richtige Zählen beibringen soll. Da der Lavendeljunge durch den Kindergarteneintritt gerade ganz wild auf das Zählen ist, passt das eigentlich ganz gut. Schließlich werden in seiner Gruppe jeden Morgen im Morgenkreis immer die Kinder, die anwesend sind, gezählt. Da ist es natürlich nicht schlecht, wenn man das als „Kleiner“ auch kann.

Unter dem Namen „Zähl mit Flo“ vertreibt Tomy das sogenannte Lernspielzeug aus Plastik. Anschalten lässt sich das Flugzeug über einen Schalter. Anschließend ertönt eine, für meine Ohren, nervtötende Musik, für die sich bei uns im Haus nur der Lavendeljunge begeistern kann. Lässt man Flo fliegen und Loopings schlagen, beginnt er bis 10 zu zählen, wobei die Stimme fast genau nervtötend ist wie die Musik. Zudem dreht sich währenddessen der Propeller und das Flugzeug gibt Motorgeräusche von sich. Da „Zähl mit Flo“ nicht nur in Deutschland vertrieben wird und die Kinder laut Hersteller ja auch gerne andere Sprachen lernen, kann man über einen kleinen Knopf zudem die Sprache verstellen. So kann man Flo nicht nur auf Deutsch, sondern u.a. auch auf Französisch oder Englisch zählen hören, was das Ganze nicht besser macht.

Betrieben wird das Flugzeug, das offiziell für Kinder ab 18 Monaten geeignet ist, mit drei Batterien. Diese sind im Lieferumfang enthalten. Preislich liegt das Spielzeug bei 20€, was nicht wirklich günstig ist. Während ich vom letzten Spielzeug von Tomy, das wir zum Testen bekommen haben, noch begeistert war, gehört das Flugzeug für mich leider in die Abteilung „Braucht kein Mensch“. Zählen lernen die Kinder meiner Meinung auch anders und besser und für die Eltern ist das Flugzeug einfach nur anstrengend.

Wie ist eure Meinung zu solchem „Lernspielzeug“?

Wer quiekt denn da?

Anzeige Vor gar nicht langer Zeit habe ich euch die Gerdi Flitzergiraffe von Tomy vorgestellt. Nun haben wir das nächste Spielzeug von Tomy zum Testen erhalten – die Versteck- und Quiekeier. Dabei handelt es sich um insgesamt sechs Eier aus Kunststoff, die ganz unterschiedliche Funktion haben/bieten. Die Kinder können mit den Eiern nicht nur die Farben und Formen lernen, sondern auch ihre Motorik schulen. Und das geht so: Die Eier bestehen jeweils aus dem Ei selbst und einer Eierschale, die man auf das Ei setzen kann. Alle Eier haben eine unterschiedliche Farbe. Auf den Eierschalen selbst sind Gesichter in den entsprechenden Farben aufgedruckt. In der Form eines ersten Puzzles können die Kinder den Eiern die Eierschalen in den richtigen Farben zuordnen. Wenn man auf die Eier drückt, geben sie ein Quieken von sich, was wohl an ein Küken erinnern soll. Für die Eltern sehr angenehm ist, dass das Quieken eher einem Fiepen entspricht und recht leise ist.

Verpackt sind die sechs Eier in einem „Eierkarton“ aus Kunststoff. Zudem befinden sich unten an den Eiern verschiedene Formen, die sich auch im Eierkarton wiederfinden. In der Form eines zweiten Puzzles können die Kinder die Eier den richtigen Formen im Eierkarton zuordnen und lernen so verschiedene Figuren/Formen wie Dreieck, Herz, Stern, Quadrat, … kennen.

Empfohlen werden die Versteck- und Quiekeier für Kinder ab einem Jahr. Aber auch größere Kinder haben noch ihren Spaß daran. So hat sich der Lavendeljunge nach dem Auspacken recht lange damit beschäftigt und holt die Eier auch nach einigen Wochen hin und wieder zum Spielen raus. Je nach Alter des Kindes kann mit den Versteck- und Quiekeiern auf einem anderen Niveau gespielt werden, so dass es sich um ein Spielzeug handelt, von dem die Kinder länger etwas haben. Während es bei den jüngeren Kindern evtl. eher um die Schulung der Motorik geht, lernen größere Kinder mit den Versteck- und Quiekeiern Formen und Farben. Praktisch an den Eiern ist, dass sie durch den Kunststoff sehr robust sind und auch mal einen Sturz aushalten. Zudem lassen sie sich gut säubern, was bei Kleinkindern ja nicht unbedingt unwichtig ist.

Insgesamt können die Versteck- und Quiekeier von Tomy überzeugen. Mit einem Preis von 10€ eignen sie sich auch gut als Geschenkidee. Was sagt ihr zu den Eiern? Gefallen sie euch?

Produkttest: Tomica Mega Set

Anzeige Fahrzeuge jeglicher Art sind bei meinem Kind gerade hoch im Kurs. Besonders gerne spielt er mit seinem Duplo Müllauto. Aber auch Lego fängt langsam an ihn zu interessieren. Als wir dann vor einiger Zeit von Griffiths Consulting das Angebot bekamen, ein Produkt von Tomica zu testen, sagte ich natürlich nicht nein. Bei dem Testobjekt handelt es sich um das Mega-Set aus der Hypercity-Reihe, das ich euch nun gerne vorstellen möchte.

Bei Tomica handelt es sich um eine Spielkonzept der Marke Tomy, das aus verschiedenen Straßen- und Schienennetzen sowie Gebäude und Fahrzeugen besteht. Genau wie bei Lego und Duplo lassen sich die einzelnen Teile wunderbar erweitern und kombinieren. Neben einigen umfangreichen Sets gibt es auch einzelne Gebäude wie eine Werkstatt, einen Parkplatz oder eine Tankstelle zu kaufen. Zudem lässt sich die Spielewelt mit Schienen, Brücken und zusätzlichen Fahrzeugen aufrüsten.

Vor unserem Test kannte ich, wenn ich ehrlich bin, weder den Anbieter noch das Spielkonzept. Mittlerweile bin ich aber schon öfter über die Marke gestolpert. Zum Testen erhielten wir, wie bereits erwähnt, das Mega Set von Tomica, was eine sehr gute Grundausstattung bietet. Es beinhaltet neben zahlreichen Schienen und Straßen auch einen Tunnel, einen Zug, einige Autos sowie einen Shop, ein Bürohaus, einen Bahnhof und eine Figur. Laut Packungsaufdruck eignen sich die Systeme von Tomica für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass auch ältere Kinder noch Spaß damit haben. Da das Set aus vielen einzelnen Teilen und auch Aufklebern besteht, sollte beim ersten Aufbauen ein Erwachsener dabei sein. Später können die Kinder auch super alleine die Strecken umbauen und sich so eine eigene Welt gestalten. Dafür ist es jedoch hilfreich noch einige zusätzliche Elemente zu kaufen, da sonst die Strecken, die gebaut werden können, doch etwas beschränkt sind. Auch mithilfe der Aufbauanleitung dauerte der Aufbau ein wenig, machte aber viel Spaß. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich etwa eine Stunde benötigt, wobei vor allem das Anbringen der Aufkleber ziemlich kniffelig war. Wichtig ist, dass man zum Aufbauen ein wenig Platz und zusätzlich vier Batterien benötigt, um anschließend den Zug und Autos fahren lassen zu können. Dabei kann man entscheiden, ob die Fahrzeuge von alleine fahren sollen oder ob man sie selbst steuern möchte. Unterstützt wird das Ganze durch entsprechende Geräusche, die von der Lautstärke auf die Dauer etwas laut und eintönig sind.

Nachdem wir das Set aufgebaut hatten, hat sich mein Großer gleich auf die Steuerung gestürzt und alles ausprobiert. Er war gar nicht mehr vom der Hypercity wegzubekommen und auch nach einigen Wochen Nutzung hat die Begeisterung noch nicht nachgelassen. Toll an dem Set finde ich, dass es stabil ist und viele verschiedene Spielmöglichkeiten bietet. Zwar wird, anders als bei Lego oder Duplo nicht so sehr die Kreativität angeregt, aber dennoch ist beim Spielen die Fantasie der Kinder gefragt. Durch die verschiedenen Aufkleber ist entstandene Stadt sehr detailgetreu. Neben dem Shop, bei dem sich sogar die Türen öffnen lassen, begeistern mich vor allem das Bürohaus und der Bahnhof. Toll ist auch, dass man auch gewöhnliche Spielzeugautos für das Spielen nutzen und so das Set mit einfachen Mitteln erweitern kann. Ein wenig schade ist, dass es mit Batterien betrieben wird und dass diese nicht im Lieferumfang enthalten sind. Eine Mitlieferung von entsprechenden Akkus wäre toll.

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99€ ist das Set zwar nicht ganz günstig, aber ich habe es mittlerweile auch schon für 65€ gesehen, was ich angemessen finde. Sollte die Begeisterung meines Kindes weiterhin anhalten, weiß ich schon jetzt ein tolles Weihnachtsgeschenk.