Die Delinero-Box im August 2014

Anzeige Wie ihr wisst, bin ich ein großer Fan von Überraschungsboxen – allerdings nur, wenn sie einen Mehrwert bieten. Dieser Mehrwert muss für mich nicht unbedingt mit einem höheren Produktwert einhergehen. Ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn die Box besonders liebevoll gepackt wurde oder ich durch die Box ausgefallene Produkt bzw. neue Marken kennenlerne. „Spezialisiert“ habe ich mich bei meiner Sucht auf Überraschungsboxen rund um die Themen „Kind“ und „Essen“. Wenn man es so will, sind das die Themen, die mir besonders am Herzen liegen.

Als ich vor Kurzem eine für mich neue neue Lebensmittel-Box auf dem Markt der Überraschungsboxen entdeckte, stand für mich sofort fest, dass ich sie testen muss. Bei der Box handelt es sich um die Delinero-Box. Vielleicht hat der eine oder andere schon einmal etwas von ihr gehört? Bei der Delinero Box bekommt man monatlich für knapp 30€ eine bunte Mischung an Lebensmitteln und Getränken mit DHL zugeschickt. Das Besondere: Jeden Monat kommen die Produkte aus einem anderen europäischen Land, was natürlich perfekt ist, wenn man, wie ich, gerne reist und neue Länder entdeckt. Neben bekannteren Marken sind auch regionale Produkte in der Box enthalten, so dass eigentlich jeder die Möglichkeit haben sollte durch die Delinero-Box neue Produkte kennenzulernen. Versprochen wird eine Preisersparnis von mindestens 40%, weshalb sich ein Bestellen der Box eigentlich lohnen sollte, oder?

Bekommen habe ich gestern meine erste Delinero-Box, deren Inhalt ich euch natürlich gerne vorstellen möchte. Diesen Monat geht die Reise mit der Delinero Box nach Schweden. Eigentlich das perfekte Land für uns, denn, wie ihr wisst, waren wir erst im Mai in Schweden. So ist die Box quasi eine tolle Erinnerung an den Urlaub. Verbunden mit einem gemütlichen Abend auf dem Sofa, bei dem wir uns noch einmal die Urlaubsbilder ansehen, werden wir uns sicherlich das eine oder andere aus der Box schmecken lassen – falls wir es noch nicht vorher aufgegessen haben.

Doch bevor ich euch den genauen Inhalt der Box vorstelle, noch schnell ein paar Worte zur Verpackung. Anders als bei vielen anderen Lebensmittel-Boxen waren die Produkte der Delinero-Box nicht in einem besonderen Karton verpackt. Wie bei einer normalen Lebensmittelbestellung waren sie durch Packpapier u.ä. gesichert. Kühlungsbedürftige Lebensmittel befanden sich in einer extra Styroporbox mit Trockeneis. Ich finde das nicht weiter schlimm, aber das Besondere fehlte dadurch ein wenig. Oben auf lang ein Umschlag mit einem kleinen Heftchen, in dem die in der Delinero Box enthaltenen Lebensmittel vorgestellt werden. Außerdem befinden sich am Ende ein paar Rezepte. Das Heftchen finde ich persönlich sehr ansprechend gestaltet. Man erfährt etwas über die Produkte und erhält zudem Anregungen zur möglichen Verwendung.

Nun zum Inhalt der Delinero-Box August:

  • Ingwer-Kekse von Nyakers – 3,50€
  • Rundes Knäckebrot von Pyramidbageriet – 4,80€
  • Kartoffel-Gemüse Chips von Rootfruit – 2,20€
  • Tegan – halbharter Kuhmilchkäse von Oviken Ost – 5,75€
  • Schokoladentrüffel von La Praliné – 5,90€
  • Rentiersalami von Andersson Import – 12,00€
  • Hovmästarsas von Falkeskog – 2,70€
  • Preiselbeer-Aperitif von Andersson Import – 8,90€
  • Geräucherter Lachs von Falkeskog – 7,00€

Auch wenn wir erst vor wenigen Monaten in Schweden waren, muss ich zugeben, dass wir keine der in der Box enthaltenen Marken ausprobiert haben. Jedenfalls kann ich mich an keine bewusst erinnern. Dennoch haben wir natürlich ein Teil der Produkte auch in Schweden gekauft und gegessen. Nur eben von anderen Marken. Dazu gehören in erster Linie das Knäckebrot und der Lachs mit dem entsprechenden Soße. Die in der Delinero-Box enthaltene Mischung finde ich gut gelungen. Sie spiegelt nicht nur die schwedische Esskultur gut wieder, sondern trifft auch unseren Geschmack. Bis auf den Preiselbeer-Aperitif können wir alle Produkte gebrauchen. Besonders gespannt ist mein Mann auf die Rentiersalami. So etwas kauft man schließlich nicht alle Tage. Probiert haben wir schon die Trüffel, die wirklich göttlich schmecken. Auch der Lachs und die Senf-Soße wurden schon probiert und für gut befunden.

Toll an der Box finde ich, dass viele verschiedene Produkte enthalten sind, die nicht so hochpreisig sind. Ich kenne es von anderen Lebensmittelboxen, in denen z.B. ein Schinken für 20€ pro 100g enthalten sind. Diesen würde ich persönlich zum Beispiel nie nachkaufen. Bei einem Packung Trüffel für knapp 6€ sieht das schon wieder anders aus. Auch der Wert der in der Box enthaltenen Produkte stimmt. Mit knapp 53€ hat man einen deutlichen Mehrwert.

Wie ihr seht, gefällt mir die Box sehr gut. Besonders begeistert bin ich vom Konzept, aber auch die Umsetzung ist gelungen. Geht euch das auch so? Wie findet ihr die Box?

Wo ist eigentlich der Sommer geblieben?

Anzeige Als ich vor ein paar Wochen die Kataloge mit der neuen Herbst- und Winterkollektion von Vertbaudet durchforstete, war noch Sommer. Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, sehe ich Regen, erste verfärbte Blätter und Wind, der diese Blätter durch die Gegend wirbelt. Der Herbst steht vor der Tür. Eigentlich schade, denn ich persönlich habe die warmen Tage sehr genossen; Auch wenn es teilweise vielleicht ein bisschen zu warm war. In meiner Euphorie habe ich damals etliche T-Shirts für den Lavendeljungen bestellt. Durch das heiße Wetter waren seine immer durchgeschwitzt und ewig hatte man das Gefühl, dass er zu wenige hat.

Nun ist eigentlich kein T-Shirt-Wetter mehr, aber das ist nicht weiter schlimm. Seit ein paar Tagen ist der Lavendeljunge ein Kindergartenkind. Da sie mit der Gruppe regelmäßig turnen gehen, braucht er auch da T-Shirts. Außerdem lassen sich die bestellten Shirts an kalten Tagen auch gut als Unterhemden verwenden. Als diese werden sie bei Vertbaudet sogar deklariert. Ausgesucht habe ich dem Lavendeljungen zwei verschiedene Sets mit jeweils drei bzw. vier Shirts. Das Viererset ist aus der Happy price-Kollektion. Die vier T-Shirts kosten lediglich knapp 15€, was wirklich sehr günstig ist. Bedruckt sind T-Shirts mit unterschiedlichen Rennauto-Motiven. Die Shirts sind aus Baumwolle und bei 60 Grad waschbar. Der Stoff ist etwas dünner, was ich aber ok finde. Schließlich kauft man die Shirts als Unterhemden und nicht als T-Shirts.

Beim zweiten Set handelt es sich um Shirts mit Wikinger-Motiven aus Stretch-Jersey, von denen der Lavendeljunge sofort begeistert war. Ich persönlich war darüber ein wenig überrascht, denn ich dachte, er würde sich sofort auf die Auto-Shirts stürzen. Aber da kann man mal wieder sehen, dass man nicht immer ein Schubladendenken haben sollte. Witzig an den Shirts ist, dass sie sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Rückseite bedruckt sind. Der Stoff ist, anders als bei den Auto-Shirts, fester, was sich auch im Preis zeigt. Drei Shirts kosten hier knapp 18€, was aber immer noch völlig im Rahmen ist.

Auch für das Lavendelmädchen habe ich etwas aus der neuen Kollektion von Vertbaudet bestellt. In diesem Fall war ich etwas weitsichtiger, denn ich habe für sie eine süße Babystrickjacke für kühlere Tage ausgesucht. Denn während wir mit Bodies und Stramplern eigentlich ganz gut ausgestattet sind, fiel mir bereits während der ersten kühleren Tage auf, dass mir für die kleine Maus ein Jäckchen fehlt. Irgendwie macht es doch einen Unterschied, dass der Lavendeljunge und das Lavendelmädchen in unterschiedlichen Monaten und damit auch in unterschiedlichen Jahreszeiten geboren sind. Entdeckt habe ich jedenfalls für sie einen blauen Cardigan, den man oben mit drei kleinen Knöpfen schließen kann. Als Dekoelement hat er eine kleine Schleifen, wodurch er sehr niedlich wirkt. Erhältlich ist der Cardigan in insgesamt vier verschiedenen Farben. Durch seine Schlichtheit lässt er sich zu vielen verschiedenen Sachen kombinieren.

Wie ihr seht, bin ich auch dieses Mal von der neuen Kollektion von Vertbaudet total begeistert. Für mich stimmt bei Vertbaudet nicht nur die Optik, sondern auch über den Preis und die Qualität kann man nicht meckern. Eigentlich hätte ich noch viel mehr aus der neuen Kollektion bestellen können. Vor allem im Einrichtungs- und Babybereich gibt viele tolle neue Produkte. Schade, dass der Platz bei uns begrenzt ist.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr schon auf den Herbst eingestellt oder glaubt ihr, dass der Sommer noch mal wiederkommt?    

Gut in Fahrt: der Berg Buzzy im Test

Anzeige Seit das Lavendelmädchen da ist, machen wir wieder viele lange Spaziergänge. Denn anders als der Lavendeljunge mag das Lavendelmädchen den Kinderwagen bislang sehr gerne und schläft darin sogar ein. Das kennen wir vom Lavendeljungen gar nicht. Er war immer ein Tragekind. Das hat sich auch bis heute nicht geändert. Statt sich in die Karre zu setzen, wird der gute Herr, wenn er nicht mehr laufen mag, lieber getragen. Leider ist ein Kind, das getragen werden möchte, mit Kinderwagen recht unpraktisch. Da wir den Lavendeljungen natürlich nicht alleine zu Hause lassen können, musste eine attraktive Alternative her, so dass er gerne seine Runden mit uns dreht.

Von Berg, einem Anbieter von Pedal-Gokarts und anderen Außenspielgeräten, haben wir ein Gokart entdeckt, das bereits für Kinder ab zwei Jahren geeignet ist. Dank eines in drei Stufen verstellbaren Sitzes und verstellbaren Lenkrads kann es bis zu einem Alter von fünf Jahren verwendet werden, so dass sich die Anschaffung auch langfristig lohnt. Wie bei einem Gokart üblich, hat der Berg Buzzy vier Räder, so dass ein sicheres und stabiles Fahren gewährleistet ist. Auch wenn das Kind mal etwas schneller um die Kurve fährt, besteht keine Gefahr, dass der Berg Buzzy umkippt, was für Eltern ziemlich beruhigend sein kann.

Sowieso ist das gelbe Gefährt sehr stabil gebaut. Die Verarbeitung des Berg Buzzy kann überzeugen. Die besonderen EVA-Reifen sorgen dafür, dass das Gokart leise auf der Straße liegt. Lediglich ein Problem gibt es bei unserem Modell. Bereits bei der ersten Fahrt gab das Gokart ein leichtes Klacken von sich, was aber dem Fahrspaß keinen Abbruch tut. Leider konnten wir noch nicht herausfinden, woher dieses Klacken kommt. Evtl. müsste man es man auseinander nehmen und genauer schauen.

Als das Gokart vor einigen Wochen bei uns einzog, war der Lavendeljunge sofort begeistert. Ein richtiges Rennauto! Sofort holte er seinen „Rennfahrerhelm“ heraus und posierte zunächst auf seinem neuen Gefährt für die Fotos. Dann drehte er eine erste Runde im Haus, was bei einem langen Flur durchaus möglich ist. Dann ging es, obwohl sich der Berg Buzzy wirklich leicht und präzise lenken lässt, doch lieber raus. Das war uns dann doch sicherer.

Kaum saß der Lavendeljunge auf dem Berg Buzzy, düste er auch schon los. Eine Einführung brauchte er nicht. Da sich in seinem Fundus schon einige andere Fahrzeuge befinden, war für ihn sofort klar, wie er den Berg Buzzy zu fahren hat. Dieser lässt sich besonders auf ebenen Boden gut fahren. Dort kann der Berg Buzzy richtig schnell werden. Aber auch auf der „Schotterpiste“ ist ein Fahren problemlos möglich, so dass man den Berg Buzzy wirklich gut auf Spaziergänge mitnehmen kann. Toll für den Lavendeljungen ist, dass die Pedale schön leichtgängig sind. Gerade die Kleinen haben ja noch nicht so viel Kraft in den Beinen. So schafft er mit dem Gokart problemlos unsere Spaziergehrunde Dabei drückt er netterweise nicht immer auf’s Tempo, so dass wir eigentlich gut hinterher kommen. Und sollten die Kräfte irgendwann doch mal nachlassen, kann man den Buzzy im Notfall auch mal nach Hause tragen. Mit seinen 7kg wiegt er deutlich weniger als der Lavendeljunge, der in diesem Fall allerdings gehen müsste. Und auch einen Kinderwagen sollte man dann nicht unbedingt dabei haben oder mindestens zu zweit sein. Zum Glück trat dieser Fall noch nie ein.

Wie ihr seht, hat der Lavendeljunge großen Spaß an seinem neuen Gokart. Uns Großen kann nicht nur das Design, sondern auch der Sicherheitsaspekt überzeugen, so dass wir den Berg Buzzy sehr empfehlen können.

Wie motiviert ihr eure Kinder zu langen Spaziergängen?

Praktische Geldbörse dringend gesucht und gefunden

Anzeige Schon lange lag mir mein Mann in den Ohren, dass mein altes Portemonnaie ja nun schon bald auseinander fallen würde und ich mir doch bitte endlich ein neues besorgen soll. So richtig gefiel mir aber bisher keines. Im Sommer sind die Teile ja auch meist so unpraktisch, so dass man dann doch letztendlich nur etwas Kleingeld, die EC-Karte und den Ausweis in die Hosentasche stopft. Im Winter habe ich meine Geldbörse oft n der Jacke und im vergangenen Sommer immer in der Wickeltasche. Nur mit dem Kleinen auf dem Spielplatz brauch ich beide Hände frei und möchte keine Tasche noch mit herum schleppen. Hinzu kommt, dass ich auf der Arbeit öfter Hosenanzug trage. Und wenn ich dann mit meinen Kollegen in die Mittagspause gehe, nehme ich selten die große Tasche mit in der ich Snacks und die obligatorische Flasche Wasser früh in die Firma transportiere. Also endet es damit, dass sich in meinen Jackettaschen einige Münzen tummeln und ich durchaus auch schon mal den Ausweis oder mein Bahnticket privat nicht dabei hatte, weil es noch in der anderen Tasche war.

Als ich auf die Seite zweier Bayreuther Studenten stoß, war ich erst etwas skeptisch. Spacewallet klingt irgendwie komisch. Das Video auf der Seite machte mich aber neugierig. Ein kleiner, schmaler Geldbeutel ohne viel Schnickschnack, bei dem man noch dazu gar nicht erst in die Verlegenheit kommt zigtausende Quittungen und alte Parkkarten aufzubewahren. Als Geldbörse für die Arbeit könnte ich mir das ja vielleicht vorstellen, aber dann das ständige umpacken? Ich wagte es schließlich und wählte mir aus den 20 verschiedenen Modellen den Drive Snow aus. Als der dünne Umschlag mit dem Spacewallet ankam, war ich erst etwas verwundert. Das ist ja klein und das soll ein vollwertiges Portemonnaie sein?

Irgendwann nahm ich mir abends ein Herz und entrümpelte meine bisherige Geldbörse. Ich kam auf 9 verschiedene Karten wie Ausweis, Kredit- und Kundenkarte, die ich unbedingt immer dabei haben wollte. Und das sollte da alles rein passen? Ja es passte und es hielt sogar, so dass keine Karte rausfällt. Das rot-weiße Elasthanband sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch stark und gleichzeitig flexibel gewebt. Bis zu 15 Karten würden hier Platz finden. Auch an der Kasse finde ich erstaunlich schnell die richtige Karte. Dann kamen noch die Scheine und das Münzgeld dazu. Da war ich am skeptischsten. Schließlich werfe ich auf dem Weg zum Einkaufen das Portemonnaie auch schon mal einfach schnell in die Tasche. Aber siehe da auch das bleibt da wo es hingehört. Das Extralederfach ist nur zu einer Seite offen. Ich habe mir auch abgewöhnt ewig viel Kleingeld zu sammeln, sondern es auf das Nötigste zu begrenzen. Das weiße Leder ist ziemlich robust und wirkt elegant. Mittlerweile hat die andere Geldbörse komplett ausgedient und ich benutze nur noch das Spacewallet. Ich habe mir angewöhnt nur noch die wichtigen Quittungen aufzubewahren und die von zwei Packungen Milch gleich wegzuschmeißen. Ich bin froh, dass ich es mir in dieser Farbe bestellt habe, denn mein Mann äugt schon immer ganz neidisch auf mein Spacewallet. Na ja da ist das nächste Geburtstagsgeschenk schon klar.

Ich bin vom Spacewallet richtig begeistert. Es hat meinen Alltagstest bestanden. Laut Homepage kann es wohl sogar in die Waschmaschine. Schön finde ich, dass es komplett in Deutschland gefertigt wird und es eine 60 Tage Geld-Zurück-Garantie gibt. 
Wie ihr seht beult es die Jackentaschen wirklich kaum aus und passt auch bequem in die Hosentasche.
Wie löst ihr im Sommer das Problem der fehlenden Jackentaschen und seid ihr auch so notorische Quittungssammler?

Geschrieben wurde der Artikel von Astrid:
Ich bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unserem kleinen Sohn, der 1,5 Jahre ist in Köln. Wir haben die typischen Probleme und Freuden einer kleinen Familie. Seitdem unser Sohn ein Jahr ist arbeite ich in Teilzeit wieder, was einiges an organisatorischem Geschick abverlangt.
Da ich ziemlich weit zur Arbeit mit der Bahn pendle, nutze ich die Zeit um Blogs und Produkttests zu lesen, da wir auch gerne neue Dinge ausprobieren. Dank dem Lavendelblog habe ich schon das ein oder andere Neue entdeckt. Nun habe ich mich auch einmal entschieden etwas zu schreiben.

Sommerleiden

Anzeige In den letzten Tagen war es richtig heiß. 30 Grad und mehr waren da keine Seltenheit. Echtes Sommerwetter eben. Doch leider konnten wir das Wetter nicht richtig genießen. Draußen wehte kaum ein Lüftchen und ich wollte das Lavendelbaby und natürlich auch den Lavendeljungen ungern den heißen Temperaturen und der prallen Sonne aussetzen. Erst am Nachmittag, wenn „endlich“ auf der einen Seite des Hauses Schatten war, ging es raus in den Garten. Der Lavendeljunge durfte dann in seinem Swimmingpool platschen, während das Lavendelmädchen gemütlich in ihrem Kinderwagen schlief.

Die Vormittage haben wir dann notgedrungen im Haus verbracht. Dort war es allerdings teilweise alles andere als angenehm: Vor allem wenn es mehrere Tage am Stück warm und sonnig ist, heizt es sich bei uns im Haus richtig auf. Das liegt zum einen an den vielen Fensterflächen, aber auch an der offenen Gestaltung des Hauses. So ist unser ausgebautes Dachgeschoss kein abgeschlossener Raum, sondern zum Treppenhaus offen gestaltet. Im Dach haben wir mehrere Fenster von VELUX, so dass der Raum schön hell ist. Im Sommer hat das aber auch seine Tücken. Denn durch die südliche Belichtung scheint die Sonne direkt in den Raum und heizt ihn besonders auf. Gerade jetzt wo wir wegen des Lavendelbabys ungern Durchzug machen, schließlich sind die Kleinen am Anfang noch so empfindlich, zieht die Hitze auch in die Räume im Obergeschoss bzw. teilweise sogar ins Erdgeschoss.

Um dem entgegen zu wirken, gibt es für die Fenster von VELUX nicht nur Verdunklungsrollos, sondern auch spezielle Hitzeschutz-Markisen, die zwar das Sonnenlicht rein lassen, aber die Hitze fern halten. Die Hitzeschutz-Markisen werden außen am Fenster angebracht, wobei es eine manuelle, elektrisch und eine solarbetriebene Variante gibt. Ich denke, so solche Markisen wären für unsere Fenster auch eine gute Idee. Wir haben uns bereits beraten lassen und plädieren momentan für die manuelle Variante, denn die ist wahrscheinlich nicht nur am günstigsten, sondern auch am wenigsten fehleranfällig.

Oder täusche ich mich da? Hat jemand von euch auch Fenster von VELUX und Erfahrungen mit den Hitzeschutz-Markisen? Seid ihr damit zufrieden?

Ein völlig neues Eisteeerlebnis?

Anzeige Wenn ich an Eistee denke, schüttelt es mich. Ich persönlich fühle mich dann an ein total überzuckertes Getränk erinnert, das ich auch höchstwahrscheinlich dann nicht trinken würde, wenn ich kurz vorm Verdursten wäre. Doch geht das auch anders? Wir durften den neuen Eistee von TeeGschwendner testen. TeeGschwendner hat nämlich für den Sommer insgesamt acht unterschiedliche Sorten Eistee entwickelt, die anders als der typische Eistee aus dem Supermarkt laut Werbeversprechen auch wirklich aus Tee bestehen. Fünf davon haben sogar Bio-Qualität, was uns natürlich besonders gefällt

Die Basis aller Sorten bietet dabei frisch aufgebrühter Tee. Statt Zucker wird zu den Eistees Agavendicksaft hinzugefügt, so dass ausschließlich natürliche Zutaten verwendet werden. Zum Ausprobieren haben wir alle acht Sorten erhalten, die mein Mann, der Teefan unter uns, für euch getestet hat. Aber auch mein Sohn und ich haben uns an die eine oder andere Variante gewagt. Bei den acht Sorten handelt es sich um Kräutertee Holunderblüte, Grüntee Minze, Grüntee Mate, Grüntee Ingwer-Orange, Früchtetee Schwarzkirsche, Früchtetee Waldbeere, Rooitea Mango-Passionsfrucht, Schwarztee Grapefruit Apfel. Es ist also eine bunte Mischung aus schwarzem, grünem, Rooisbos- und Früchtetee.

Leider konnte uns keine der acht Sorten überzeugen. Genau wie die Eistees aus dem Supermarkt schmecken die Tees sehr süß und künstlich. Bei einem Blick auf die Zutatenliste stellt man fest, dass man auch bei den Eistees von TeeGschwendner nicht an Aromen vorbei kommt. Diese sind immerhin alle natürlichen Ursprungs, was an dieser Stelle positiv herauszuheben ist. Statt wie erhofft Tee stehen bei den Eistees von TeeGschwendner auch Wasser und Agavendicksaft an erster Stelle, was sehr schade ist, da der typische Teegeschmack dadurch verloren geht.

Erhältlich sind die Eistees von TeeGschwendner in 0,5l-Tetra Paks. Durch einen Schraubverschluss sind sie wiederverschließbar, so dass sie sich auch für unterwegs eignen. Trinken sollte man sie am besten gekühlt. Mit 2€ pro Tetra Pak sind sie natürlich nicht ganz günstig, so dass sie sich sicherlich nicht als Alltagsgetränk eignen.

Insgesamt konnten uns die Eistees von TeeGschwendner leider nicht überzeugen. Ich bleibe dabei, dass Eistees einfach nichts für mich sind. Wer jedoch den typischen Eisteegeschmack mag, der sollte auch die Eistees von TeeGschwendner mal probieren.

Wie ist das bei euch? Habt ihr den Eistee von TeeGschwendner schon probiert? Mögt ihr Eistee?

PIPPI – dänische Kindermode im Test

Anzeige Auch wenn ich es vor ein paar Monaten nicht für möglich gehalten hätte, so langsam beginne ich mich immer mehr zu einer „Mädchen-Mama“ zu entwickeln. Während ich vor ein paar Wochen noch gesagt hätte, dass das Lavendelmädchen einfach die Sachen vom Lavendeljungen auftragen soll, kamen mir beim Sortieren der Sachen immer mehr Zweifel, so dass ein Teil nach dem anderen wieder in der Kiste verschwand. Natürlich habe ich nicht alles aussortiert, aber bestimmte Sachen waren mir dann doch zu jungslastig.

 Zudem kam ich immer mehr in Versuchung „richtige Mädchensachen“ zu kaufen. Schließlich gibt es so viele niedliche Sachen. So wanderte bereits das eine oder andere Kleidchen oder auch das eine oder andere rosa oder lila Kleidungsstück in meinen virtuellen Warenkorb. Auch als ich vor Kurzem den Onlineshop kindermode-daenemark.de entdeckte, konnte ich mich einfach nicht zurückhalten. Angeboten wird dort vor allem Baby- und Kindermode der in Dänemark sehr bekannten Kindermodenmarke PIPPI, die in Deutschland sonst kaum erhältlich ist. Das Sortiment reicht dabei von Bodies, Stramplern und Schlafanzügen über Halstücher, Hosen, Shirts und Pullis bis hin zu Spucktüchern, Handtüchern und Decken. Neben Produkten von PIPPI führt der Shop aber auch noch weitere tolle Marken. Das Angebot des Shops richtet sich vor allem an Eltern mit Babys oder Kleinkindern, denn die meisten Produkte sind bis einschließlich Größe 104 erhältlich. Bereits ab einem Bestellwert von 20€ erfolgt die Lieferung mit DHL versandkostenfrei.

Doch nun zurück zu meiner Bestellung. Diese kam bereits nach kurzer Zeit sicher verpackt bei mir an. Bestellt habe ich insgesamt vier verschiedene Hosen. Zwei für das Lavendelmädchen und zwei für den Lavendeljungen, der schließlich auch nicht zu kurz kommen soll. Alle bestellten Kleidungsstücke sind aus Baumwolle und dadurch sehr angenehm auf der Haut. Besonders süß fand ich die PIPPI Sweatpants Løkken, die ich sowohl in der Mädchen- also auch in der Jungenvariante bestellt habe. Durch den weichen und recht leichten Baumwollstoff kann die Hose auch im Sommer gut getragen werden. Das elastische Bündchen verhindert ein Drücken am Bauch. Optisch sind die Hosen durch die zwei Taschen und das Mosaik am Hosenbein ein echter Hingucker. Auch dem Lavendeljungen gefällt die Hose sehr gut. Schließlich habe ich sie in „seiner besten Farbe“ blau für ihn bestellt.

Neben den beiden Sweatpants gab es für das Lavendelmädchen noch eine Hose mit Fuß. An diese habe ich noch aus der Babyzeit vom Lavendeljungen gute Erinnerungen. Gerade in der Anfangszeit sind die Füßchen noch so klein, dass die Socken ständig abrutschen und die Kleinen kalte Füße bekommen. Da ist so eine Hose mit Fuß wirklich praktisch. Und da ich noch weiß, wie wir damals vergeblich in den unterschiedlichsten Läden nach Hosen mit Fuß Ausschau gehalten und keine weiteren gefunden haben, musste ich hier natürlich gleich zuschlagen. Entschieden habe ich mich auch hier für eine echte Mädchenfarbe. Genau wie die anderen Hosen ist auch diese nach dem Waschen perfekt in Form geblieben. Auch die Farben sind genau wie vor dem Waschen.

Neben klassischen Baumwollhosen gibt es bei kindermode-daenemark.de auch Nickihosen im Sortiment. Diese sind nicht nur kuschelig, sondern auch sehr bequem. Durch die Gummizüge an Taille und Bein bleiben sie dort, wo sie sein sollen. Für einen gemütlichen Nachmittag habe ich eine Hose für den Lavendeljungen bestellt.

Wie ihr bereits sicherlich zwischen den Zeilen lesen konntet, bin ich von der PIPPI Kindermode wirklich begeistert. Sie ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch die Qualität sowie der Preis stimmen, was bei Kindermode ja nicht immer selbstverständlich ist. Oft bezahlt man viel Geld für eine Marke und die Kleidungsstücke sind dann trotzdem schlecht verarbeitet oder die Farben bleichen schnell aus. Das ist bei der Mode von PIPPI nicht der Fall. Keine der Hosen kostet über 14€, was völlig im Rahmen liegt. Außerdem sind gerade die Sweatpants sowie die Nickihose durch den Pumphosenstyle so geschnitten, dass die Kinder sehr lange etwas von der Hose haben werden. Ich kann euch also einen Blick in das Sortiment von kindermode-daenemark.de nur ans Herz legen.