Und weiter geht die Suche nach dem perfekten Still-BH

Anzeige Vielleicht könnt ihr euch noch an meinen Artikel über die Probleme einer stillenden Mama erinnern? Damals hatte ich euch mein Leid geklagt, dass ich auf der Suche nach einem gut sitzenden und vor allem stützenden Still-BH bin und bereits in der Stillzeit des Lavendeljungen nicht das perfekte Modell für mich gefunden habe. Auch wenn das in dem Artikel vorgestellte Modell keineswegs schlecht ist, der perfekte Still-BH sieht für mich anders aus. So habe ich mich also weiter auf die Suche gemacht und bin bei Boob gelandet.

Bei Boob handelt es sich um eine schwedische Marke, die sich auf Umstands- und Stillmode spezialisiert hat. Angeboten wird neben Oberbekleidung auch Unterwäsche. So gibt es Still-BHs, Stilltops und Slips. Die angebotenen Still-BHs sind alle nahtlos, versprechen aber trotzdem eine stützenden Funktion. Aufgrund des hübschen Designs entschied ich mich für einen blau gepunkteten Still-BH mit dem passenden Namen „Fast Food“. Mit der Spitzenbordüre und der kleinen Schleife sprach er mich sofort an.

Genau wie bei einem normalen BH gibt es verstellbare Träger. Schließen lässt er sich am Rücken über drei Ösen. Da es den Still-BH, wie auch den anderen vorgestellten BH, nur in vier verschiedenen Größen (S bis XL) gibt, worunter jeweils verschiedene Körbchengrößen gefasst sind, kann man ihn bei Bedarf über einen kleinen Einsatz verlängern. So kann auch dem unterschiedlichen Brustumfang in Schwangerschaft und Stillzeit Rechnung getragen werden. Öffnen und Schließen lässt sich der Still-BH problemlos mit einer Hand, was in stressigen Situationen echt ein Segen sein kann.

Wie ich bereits geschrieben habe, ist der BH nahtlos, wodurch er sich dem Körper besonders gut anpasst und sehr weich und bequem ist. Doch hält er auch die Brust? Für mich eine wichtige Frage. Eine verstärkte Stützpartie an beiden Seiten der Brust sowie eine Verstärkung unterhalb der Brust sollen dazu beitragen. Wie auch bei dem anderen BH ist eine stützende Funktion zwar vorhanden, für mich könnte sie aber gerne intensiver sein. Die Brust wird zwar durch den BH nach oben gedrückt, bekommt aber keinen richtigen Druck von unten. Zum Hüpfen und Springen ist der Still-BH also nur bedingt geeignet. Dennoch macht er durch den tiefen Ausschnitt ein schönes Dekolleté.

Insgesamt ist der Still-BH von Boob optisch hübsch anzusehen. So langsam bekomme ich allerdings das Gefühl, dass ich eher ein Typ für Bügel-BHs bin – auch in der Stillzeit. Die Angst vor eingeklemmten Milchkanälen ist bei mir ehrlich gesagt auch nicht so groß. Gerade bei einer größeren Oberweite gibt einem ein Still-BH mit Bügel doch mehr Sicherheit. Den Still-BH von Boob werde ich jedoch eher zu Hause tragen. Denn bequem und funktional ist er auf jeden Fall!

Der Sommer hält auch in meinem Kleiderschrank Einzug

Anzeige Kaum sind wir aus dem Urlaub zurück, bricht auf einmal der Sommer aus. Vom einen auf den anderen Tag sind es plötzlich über zehn Grad mehr auf dem Thermometer. Blauer Himmel und Sonne wohin das Auge reicht, worüber ich mich sehr freue. Allerdings hat so ein plötzlicher Wetterumschwung auch seine Tücken. Vor allem jetzt, wo ich schwanger bin, merke ich den plötzlichen Temperaturunterschied.

Außerdem wird es Zeit, dass ich mich auf die Suche nach sommertauglicher Kleidung mache, die ich auch mit meinem Kugelbauch noch gut tragen kann. Wie ihr wisst, vermeide ich es weitestgehend spezielle Schwangerschaftsmode zu kaufen. Irgendwie finde ich es schade, viel Geld für etwas auszugeben, was man anschließend nur wenige Monate oder sogar nur Wochen trägt. Während diese Strategie bei den Hosen und Röcken nicht aufgeht und ich in diesem Bereich schon das eine oder andere Kleidungsstück speziell für Schwangere habe, bin ich bei Oberteilen schmerzlos. So habe ich durchaus einige Shirts, Tuniken und Blusen in meinem Schrank, die ich auch in der Schwangerschaft problemlos tragen kann, da sie entweder lang oder dehnbar genug sind. Um die Auswahl jedoch noch etwas auszuweiten, man möchte ja nicht jeden Tag das gleiche anziehen, habe ich mir vor Kurzem noch ein paar Teile gekauft und meine Auswahl damit etwas erweitert.

Bestellt habe ich die Sachen bei Jeans Fritz. Dabei handelt es sich um einen Online Shop für Damen-, Herren und Kindermode. Jeans Fritz kenne ich persönlich noch aus meiner Kindheit. Bei uns im Ort gab es damals einen Laden, wo ich nicht selten eingekauft habe. Noch immer hat Jeans Fritz zahlreiche Filialen. Allerdings gibt es bei mir in der Nähe leider keine, so dass ich auf den Onlineshop zurückgegriffen und dort bestellt habe. Die Lieferung erfolgt mit DHL und kostet 4,95€. Wer eine Jeans Fritz Filiale in der Nähe hat, kann sich die Sachen auch kostenfrei dort hin liefern. Gefällt einem ein Produkt nicht, kann man es kostenlos zurückschicken.

Ausgesucht für kommenden warmen Tage habe ich mir eine Bluse mit Stickerei aus Baumwolle. Die ist schön leicht und durch die Stickerei trotzdem elegant, so dass man sie nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Büro problemlos anziehen kann. Dadurch, dass sie etwas weiter geschnitten ist, kann ich sie auch jetzt noch und hoffentlich auch nach der Schwangerschaft gut tragen.

Da ich außerdem gerade total im Blümchenfieber bin, habe ich mir noch ein T-Shirt mit einem Blumenmuster bestellt. Es ist ebenfalls aus 100% Baumwolle, aber leicht elastisch, so dass es gut über meinen Bauch passt und auch nicht so schnell wieder zurückrutscht, wie es bei vielen anderen Teilen aus meinem Kleiderschrank der Fall ist. Außerdem kostet das Shirt nur knapp 5€, was wirklich ein Schnäppchen ist.

Wie sieht es bei euch im Kleiderschrank aus – ob schwanger oder nicht? Seid ihr schon bereit für den plötzlichen Sommereinbruch?

Die Hochzeit kann kommen

Anzeige Vor Kurzem habe ich euch erzählt, dass wir bald zu einer Hochzeit eingeladen sind und ich dort die Trauzeugin der Braut sein werde. Als solche bin ich auch dafür zuständig, dass an diesem Tag alles reibungslos läuft, wodurch ich ganz ungewollt mit im Mittelpunkt stehe. Daher ist es für mich umso wichtiger, dass mein Outfit perfekt ist. Deshalb habe ich mich schon vor einigen Wochen auf die Suche nach einem schönen Kleid gemacht. Da ich am Tag der Hochzeit schon im achten Monat schwanger sein werde, war es für mich naheliegend, dass ich mich nach Umstandskleidern umsehe. So stöberte ich mich durch verschiedene Onlineshops, bestellte Kleider zur Auswahl und probierte auch in der Stadt das eine oder andere Umstandskleid an. Leider war das Ergebnis immer gleich: Entweder war das Kleid nicht elegant genug oder es hatte Ähnlichkeit mit einem Sack oder einer Kittelschürze. Dass das auf Dauer ziemlich deprimierend war, könnt ihr euch sicherlich gut vorstellen. Weiterlesen

Yoga in der Schwangerschaft

Anzeige Sportlichkeit ist nicht gerade meine Stärke. Das war schon immer so. Schon in der Schule habe ich den Sportunterricht gehasst. Jede Woche habe ich aufs Neue gehofft, dass der Lehrer krank ist und dass der Unterricht deshalb ausfällt. Auch außerhalb des Unterrichts habe ich nicht viel Sport getrieben. Auf Wunsch meiner Mutter habe ich zwar immer wieder die eine oder andere Sportart ausprobiert; geblieben bin ich dabei allerdings immer nur für kurze Zeit.

Da ich durch meinen Beruf bedingt viel am Schreibtisch sitze, meldete mir mein Körper irgendwann, dass es so nicht weitergeht. Ständig hatte ich Verspannungen oder Rückenschmerzen. Ich beschloss einen letzten Versuch zu starten und meldete mich im Fitnessstudio an. Was früher für mich ein Albtraum gewesen wäre, begann mir sogar Spaß zu machen.

Dann wurde ich schwanger und musste meinen Vertrag im Fitnessstudio vorzeitig auflösen. Doch was nun? Der immer dicker werdende Bauch führte dazu, dass ich immer häufiger Rückenschmerzen bekam. Durch einen Zufall sah ich bei einem Kontrolltermin beim Frauenarzt einen Aushang, in dem Yogakurse für Schwangere beworben wurden. Dieser Kurs versprach nicht nur Entlastung für den Rücken zu bringen, sondern zudem Entspannung. Außerdem war der Kurs als Geburtsvorbereitung ausgeschrieben. Da ich bislang noch keinen Geburtsvorbereitungskurs besucht hatte, meldete ich mich an. Ich hatte Glück und bekam einen Platz.

Schon wenige Wochen später sollte der Kurs starten. Ich war gespannt! Doch was sollte ich zum Kurs anziehen? Da mir meine normale Kleidung schon längst nicht mehr passte, hatte ich mir bereits eine spezielle Schwangerschaftsjeans gekauft. Doch die konnte ich ja nicht zum Yoga anziehen. Schließlich sollte mein Outfit bequem sein. Ich wollte mich doch entspannen. Meine alten Sporthosen passten mir leider auch schon nicht mehr. Eine bequeme Schwangerschaftshose für den Yogakurs musste also her. Nach langem Suchen fand ich eine bequeme Schwangerschaftshose bei Wellicous: Mit tiefem Bund und nicht zu eng.

Bereits bei der ersten Stunde war mir klar, dass ich den richtigen Kurs für mich gefunden hatte. Die Übungen war nicht zu schwer und genau auf die Bedürfnisse von Schwangeren abgestimmt. Außerdem entlasteten sie meinen Rücken. Das Besondere an dem Kurs war der intensive Austausch zwischen den Teilnehmern. Nach kurzer Zeit gab es kein Halten mehr. Es wurde geplappert, was das Zeug hielt: „Welche Hebamme hast du?“ „Hast auch so viel Wasser in den Beinen?“ „Was kann ich gegen Sodbrennen machen?“ Für mich war es toll mich mit anderen Schwangeren auszutauschen. Man fühlte sich plötzlich nicht mehr so allein auf der Welt. Endlich hatte ich Gleichgesinnte gefunden. Freundschaften wurde geschlossen, die auch nach der Entbindung anhalten.

Wie ist das bei euch? Habt ihr in der Schwangerschaft weiter Sport getrieben? Oder habt ihr auch spezielle Kurse besucht?