Anzeige Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, war es in den letzten Tagen etwas ruhiger hier. Und das hatte natürlich einen bestimmten Grund: Am Sonntag war es endlich so weit. Der lang ersehnte Umzug ins Eigenheim stand an. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, waren die Tagen rund um den Umzug purer Stress. Da wir im Haus, utopischer Weise, möglichst alles vor dem Umzug fertig haben wollten, waren wir noch bis Freitagmittag im Haus und haben die letzten Streich- und Aufräumarbeiten gemacht. Dabei geriet völlig in Vergessenheit, dass ja auch noch Kartons in der alten Wohnung gepackt werden musste. Zwar hatten wir schon einmal in einer großen Packaktion einiges in Kisten verstaut; Damals hatten wir uns aber vor allem den Keller und das Arbeitszimmer vorgenommen, so dass noch genügend andere Räume übrig blieben.
Zum Glück hatten wir am Samstag Hilfe beim Einpacken, denn irgendwie ist es doch ziemlich optimistisch gedacht, mit einem Kleinkind Kartons zu packen. In der Zeit, in der man einen Karton eingepackt hat, hat der Lavendeljunge mindestens schon wieder drei Kartons ausgepackt und zusätzlich noch eine Packung Hirse und eine Packung Puderzucker komplett in die Kiste und auf den Boden ausgeleert. Und irgendwie sind die Abende dann leider doch zu kurz, um alles liegen gebliebene zu schaffen.
Am Umzugstag selbst war uns der Wettergott dann netterweise gnädig. Es schneite nicht und auch der Regen hielt sich glücklicherweise zurück. Dank der vielen Helfer und eines großen LKWs schafften wir es an einem Tag alles von der Wohnung ins neue Haus ohne größere Schäden und Komplikationen zu bugsieren.
Nun sitzen wir hier also zwischen unseren ganzen Kartons. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wo ich so richtig anfangen soll. Die Sachen waren zwar schnell eingepackt, doch beim Auspacken hat man dann doch den Anspruch alles ordentlich zu machen. Aber Hauptsache es ist erst einmal alles drüben. Der Rest wird sich in den nächsten Tagen und Wochen und Monaten ergeben.
Doch jetzt heißt es erst einmal: Im neuen Haus ankommen und einleben. Ich denke, dass wir heute Abend endlich das erste Mal den Kaminofen anstellen werden. Holz dafür haben wir schon gekauft. Es fehlt zwar noch der passende Holzunterstand und das Ofenzubehör, beispielsweise zu finden in den Edingershops, allerdings geht es auch erst einmal so! Sobald sich hier das Chaos gelegt hat, werde ich dort erst einmal ausführlich stöbern gehen und sicherlich das eine oder andere bestellen.
Wer von euch hat einen Kaminofen und kann mir sagen, was ich alles brauche?