Anzeige Ich bin ehrlich: Der zweite Lockdown hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Mitte Dezember hatten wir plötzlich zwei Kinder zu Hause, die beschult werden sollten. Nach anfänglicher Euphorie seitens der Kinder stellte sich schnell Ernüchterung ein. Die von den Lehrern gegebenen Aufgaben waren ihnen entweder zu leicht, zu schwer oder zu langweilig. Wo es nur ging, wurde verhandelt, so dass ich unheimlich froh war, als endlich die „echten Weihnachtsferien“ begannen. Doch die waren leider nur ein kurzes Durchschnaufen. Seit gestern haben wir es schwarz auf weiß: Die Schulen bleiben geschlossen. Die Schüler sollen aus der Distanz lernen. Auch wenn eigentlich klar war, dass es so kommen würde, ist es ein Schock.
Weiterlesen