Wir starten in die Breizeit

Anzeige Mittlerweile ist das Lavendelmädchen fast sechs Monate alt. Bislang habe ich sie voll gestillt. Doch nun wird es Zeit für die „erste richtige Mahlzeit“. Wir haben lange überlegt, ob wir es statt Brei dieses Mal evtl. mit Baby Led Weaning bzw. Fingerfood probieren. Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine große Lust Tag für Tag eine Extrawurst für das Lavendelmädchen zu braten und ihren Brei frisch zuzubereiten. (Gläschen kommen auf keinen Fall in Frage.) Letztendlich haben wir uns aber dagegen entschieden, denn erstens sind wir nicht unbedingt die Geduldigsten und zweites scheuen wir die Schweinerei. Es wird also auch beim Lavendelmädchen beim Brei bleiben. Zwischendurch wird es natürlich auch immer wieder Fingerfood geben. Schließlich soll sie ja das, was sie isst, auch erkunden. Weiterlesen

Tolle Lätzchen von Lässig

Anzeige Vor ein paar Tagen feierte das Lavendelmädchen schon ihren zweimonatigen Geburtstag. Auch wenn bis zum ersten Brei noch ein wenig Zeit ist, haben wir uns schon einmal vorsorglich mit Lätzchen eingedeckt. Diese kann man dann mehr als genug gebrauchen. Dass Lätzchen auch anderweitig genutzt werden können, habe ich beim letzten Babyfrühstück gelernt. Dort erzählte mir eine Mutter, dass ihre Tochter während und nach dem Stillen immer so viel spucken würde, weshalb sie ihr vorher ein Lätzchen umbinden würde. Dieses würde verhindern, dass sie ihre kleine Maus anschließend jedes Mal umziehen müsse. Des Weiteren erzählte sie mir, dass sie meisten Lätzchen die Milch durchlassen würden, weshalb sie sich nun welche von Lässig gegönnt hätte. Diese wären, durch eine spezielle Laminierung im Inneren der Lätzchen, sicher und würden keine Milch o.ä. hindurch lassen.

Das schien mir auch für die Breieinführung sinnig. Ich kann mich schließlich noch gut erinnern, wie es nach einer Fütterung manchmal bei uns aussah. Da war der Brei nicht nur im Lavendeljungen, sondern auch auf ihm drauf, auf dem Tisch und auf dem Boden. Besonders schöne Kleidung durfte man ihm dabei nicht anziehen, denn man konnte sicher sein, dass diese danach eingesaut war. Ärgerlich war das vor allem bei Möhren- oder auch Kürbisflecken, die bekanntermaßen beim Waschen oft nicht so gut rausgehen.

Da sind doch die Lätzchen von Lässig eine Versuch wert, zumal die Designs wirklich toll sind. Trotz der Laminierung im Inneren sehen sie von Außen wie ganz normale Lätzchen aus und sind aus Baumwolle. Erhältlich sind die Lätzchen, die an das Alter und die Größe des Kindes angepasst, in verschiedenen Größen. So gibt es z.B. welche von 3 bis 24 Monate und welche von 6 bis 24 Monate. Je nach Design gibt es die Lätzchen einzeln oder als Multipacks zu kaufen. Schließen und Öffnen kann man sie ganz einfach hinten am Hals über einen Klettverschluss.

Auch wenn wir uns für rosa Lätzchen entschieden haben, hat sie der Lavendeljunge schon einmal vorgetestet. Schließlich mag er die Farbe auch so gerne. Die ersten Wäschen haben die Lätzchen von Lässig gut gemeistert und auch die gute Saugkraft kann ich bestätigen, so dass ich mir sicher bin, dass sie auch die Breieinführung beim Lavendelmädchen stand halten werden.

Der NUK Thermo Light Babykosterwärmer im Test

Anzeige Momentan ist der Lavendeljunge intensiv mit dem Zahnen beschäftigt. Innerhalb von zwei Wochen hat er jetzt vier neue Zähne bekommen – davon drei Backenzähne. Uff! Dass ihm das Zahnen teilweise ziemlich quält, ist ihm anzusehen. Immer wieder fasst er sich mit seiner kleine Hand in den Mund, führt mit Vorliebe kühlende Gegenstände wie Schlüssel oder Löffel in den Mund und ist insgesamt sehr anstrengend. Auch mit dem Essen ist es zur Zeit nicht ganz leicht. Eigentlich isst er mittlerweile schon oft bei uns mit, aber durch das Zahnen ist er recht empfindlich geworden, so dass wir zur Zeit lieber wieder auf weichere, leicht zu kauende und zu schluckende Sachen zurückgreifen.

Da ich in letzter Zeit wieder mehr arbeite, schaffe ich es mittags oft nicht zwei verschiedene Gerichte zu kochen, so dass ich auch hin und wieder auf Gläschen zurückgreife. Das ist auch dann der Fall, wenn wir uns aus Zeitmangel eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben. Denn die darf er bei aller Liebe noch nicht essen.

Um das Essen vom Lavendeljungen bei Bedarf schnell und unkompliziert zubereiten zu können, haben wir uns vor Kurzem den NUK Thermo Light Babykosterwärmer zugelegt. Damit soll man sowohl flüssige als auch feste Babynahrung schonend und gleichmäßig erwärmen können. Das Besondere an dem Babykosterwärmer ist, dass man den Inhalt des Gläschens oder der Flasche nicht in einem Wasserbad oder mit Wasserdampf erhitzt. Stattdessen wird Infrarot-Licht verwendet, aber dazu später mehr.

Bislang habe ich die Gläschen vom Lavendeljungen immer im Wasserbad erwärmt. Damit kam es oft zu der Situation, dass der untere Teil schon ganz heiß und der obere Teil noch ganz kalt war, was auch das Umrühren nicht richtig änderte. Der Lavendeljunge, der eh schon hungrig war, war von der Situation natürlich nur wenig begeistert und auch mein Stresspegel stieg beim Warten stetig an.

Daher war ich von der Idee des Thermo Light gleich angetan. Eine gleichmäßige und schonende Zubereitung mit wenig Aufwand klang für mich super. Um ein Gläschen zu erwärmen, muss man es einfach nur in den Thermo Light stellen und mithilfe eines Drehknopfs die richtige Einstellung wählen. Der Babykosterwärmer ist dabei so gestaltet, dass unterschiedlich große Behältnisse problemlos erwärmt werden können.

Möchte man eine Flasche oder ein Gläschen erwärmen, stellt man diese in den Thermo Light. Bevor man den Babykosterwärmer per Druck auf den Drehhknopf anstellt, tätigt man zunächst die richtige Einstellung. Dabei wird zwischen Babynahrung mit Raumtemperatur und Babynahrung mit Kühlschranktemperatur unterschieden, was farblich mit einer orangefarbenen und einer blauen Skala gut dargestellt ist. Außerdem gibt es eine Unterscheidung zwischen der Erwärmung von Gläschen und der Erwärmung von Fläschchen. Auch die Füllmenge des Gläschens oder der Flasche ist eine relevante Größe.

Kurz nach dem Anschalten beginnt die Infrarot-Lampe am Boden des Geräts zu leuchten. Dadurch, dass die Babynahrung nur mit Licht und nicht mit Wasser oder Wasserdampf erwärmt wird, können sich auch keine Keime bilden, so dass das Ganze sehr hygienisch ist. Außerdem erspart man sich das lästige Entkalken.

Sobald die Nahrung die richtige Temperatur erreicht hat, schaltet das Gerät für 20 Minuten in den Warmhaltemodus um. Ich finde diese Funktion eine tolle Idee, denn oft ist es mir schon passiert, dass das Essen für den Lavendeljungen gerade fertig war und ich ihn noch mal wickeln musste, ein wichtiger Anruf kam oder der Postbote klingelte. So bekommt man noch etwas Aufschub und kann anschließend problemlos füttern, ohne das Essen noch einmal aufwärmen zu müssen. Damit man das Gläschen problemlos wieder aus dem Thermo Light bekommt, ist im Lieferumfang eine Flaschen- bzw. Gläschenzange enthalten.

Nach dem 20 Minuten schaltet das Gerät dann automatisch in die Abkühlphase und anschließend in den Standby-Betrieb um. Vor allem in stressigen Situationen finde ich die Funktion echt toll. Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich vergessen habe, die Herdplatte abzustellen. Kein schönes Erlebnis. Alternativ kann man das Gerät aber auch mit einem Knopfdruck selbst ausstellen.

Die Reinigung des NUK Babykosterwärmers ist schnell und einfach erledigt. Er muss lediglich mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden und ist dann wieder sofort einsetzbar.

Ich habe den Thermo Light nun bereits schon einige Zeit genutzt und ich finde ihn sehr praktisch. Die Zubereitung in dem NUK Thermo Light ist sehr einfach. Einfach anstellen und warten. Dabei muss man nicht, wie beim Erwärmen im Wasserbad, die ganze Zeit daneben stehen, sondern kann sich in der Zwischenzeit problemlos ums Kind kümmern. Der Babykosterwärmer entscheidet selbst, wann die Speisen warm genug sind und schaltet dann in den Warmhaltemodus. Das hat den großen Vorteil, dass man das Gläschen nicht auf dem Herd vergessen kann. Bei unseren Versuchen klappte das auch ganz gut. Für meinen Geschmack hätten die Speisen noch etwas wärmer sein können, aber der Lavendeljunge hat seinen Brei problemlos gegessen.

Doch nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub oder unterwegs stelle ich mir den Thermo Light sehr praktisch vor. Da er recht klein ist, kann man ihn gut transportieren. Man braucht lediglich eine Steckdose und schon kann es losgehen.

So viel erst einmal zu meinen ersten Erfahrungen. Ich bin gespannt auf die weitere Nutzung und werde auf jeden Fall berichten.

Kleiner Feinschmecker oder großer Vielfraß?

Anzeige Essen spielt bei uns in der Familie eine große Rolle. Ständig steht die Frage im Raum, welche Leckerei es als nächstes gibt und welches Rezept wir als nächstes ausprobieren wollen. Diese Leidenschaft hat sich anscheinend auch auf unseren Junior übertragen, denn dieser würde am liebsten den ganzen Tag auch nur futtern.

Seit der Breieinführung vor etwa einem halben Jahr werden die Variationen immer gewagter. Gab es am Anfang nur Möhren- oder Pastinakenbrei, würde er jetzt am liebsten unsere Pizza mitessen. Aber ganz so weit sind wir dann doch noch nicht. Erst einmal gibt es noch viel Gemüse in allen Variationen – mal mit Fleisch, mal ohne Fleisch, Obst und Getreidebrei. Auch Brot oder Brötchen isst er oft. Bislang meist mit Butter oder einem Aufstrich aus dem Bio-Laden. Doch eigentlich ist ihm das egal: Anders als andere Kinder ist er kein bisschen wählerisch, was das Essen betrifft. So isst er, mit ein paar Ausnahmen, alles. Manchmal sitze ich deshalb nur staunend daneben und wundere mich. Am Wochenende hat er beispielsweise, ohne mit der Wimper zu zucken, jede Menge Johannisbeeren verdrückt, die selbst mir zu sauer waren. Hätte ich ihn nicht gestoppt, hätte er die ganze Schale leer gegessen.

Wenn jemand den ganzen Tag isst, braucht er natürlich auch viel Geschirr. Oft sind die robusten Schalen und Teller alle schmutzig und ich muss für ihn Porzellanteller verwenden. Das ging bislang zwar gut, aber Kindergeschirr ist mir dann doch lieber. Das ist meist sowieso viel schöner und farbenfroher als das Geschirr für Erwachsene. Schon lange war ich deshalb auf der Suche nach ein paar süßen neuen Tellern oder Schalen, doch irgendwie fand ich nichts, was mir gefiel.

Doch dann stieß ich zufällig auf ein paar tolle Exemplare. Vor einigen Wochen hatte ich mich durch Zufall bei Westwing angemeldet. Dabei handelt es sich einen Online-Shopping-Club für Home & Living. Angeboten werden Wohnaccessoires und Möbel verschiedener Marken, die oft 70% unterhalb der unverbindlichen Preisempfehlung verkauft werden. Mehrmals pro Woche gibt es neue Marken und Produkte, die ab sieben Uhr morgens über die Seite in einem begrenzten Kontingent verkauft werden. Um informiert zu sein, welche Marken demnächst angeboten werden, kann man sich für einen Newsletter eintragen.

Ich jedenfalls stieß durch Westwing auf die Marke „Kjomizo“, von der es schöne Dinge für Babys und Kinder gibt. Im Angebot haben sie u.a. auch Melamin Geschirr. Besonders toll fand ich ein Set für Jungen, das aus einem Teller, einem Löffel und einer Schale besteht und das Statement „Feinschmecker“ bzw. „Breisociety“ trägt. Das Geschirr ist blaugestreift und spülmaschinenfest, was mir sehr entgegen kommt. Obwohl mein Sohn, wie bereits erwähnt, beim Essen nicht gerade wählerisch ist, hat er sich beim Essen von Brot eine kleine Marotte angewöhnt. So isst er von seinen Brotstückchen, die ich ihm schneide, immer das weiche Innenteil und lässt die Rinde liegen. Teilweise geht seine Selektion sogar so weit, dass er die Butter oder den Aufstrich ableckt und erst anschließend das Brot isst. In der Regel ist sein Appetit dann aber so groß, dass er auch die Rinde verspeist. Zwischendurch liegen dann aber mal regelmäßig die ganzen Brotrinden auf dem Teller, was einen wirklich an einen Feinschmecker erinnert.

Das Set, das sonst teilweise über 20€ kostet, gab es übrigens für 10€ bei Westwing. Dazu habe ich meinem Kleinen noch das passende Lätzchen sowie Besteck bestellt. Der einzige Nachteil an der Sache ist, dass man etwas länger auf seine Bestellung warten muss. Genau wie bei Vente-Privee und Co. erhält man seine Ware oft erst sechs Wochen nach der Bestellung. Trotzdem macht das Shoppen dort viel Spaß und freue mich schon jetzt auf das nächste Schnäppchen.

Falls ihr auch Lust auf viele tolle und reduzierte Produkte aus dem Bereich Wohnen habt, schaut doch mal bei Westwing vorbei. Eine Anmeldung lohnt sich auf jeden Fall! Bei einer Neu-Registrierung erhaltet ihr sogar einen 15€-Gutschein, so dass das Shoppen und Schnäppchen gleich noch mehr Spaß macht.