Tolle Lätzchen von Lässig

Anzeige Vor ein paar Tagen feierte das Lavendelmädchen schon ihren zweimonatigen Geburtstag. Auch wenn bis zum ersten Brei noch ein wenig Zeit ist, haben wir uns schon einmal vorsorglich mit Lätzchen eingedeckt. Diese kann man dann mehr als genug gebrauchen. Dass Lätzchen auch anderweitig genutzt werden können, habe ich beim letzten Babyfrühstück gelernt. Dort erzählte mir eine Mutter, dass ihre Tochter während und nach dem Stillen immer so viel spucken würde, weshalb sie ihr vorher ein Lätzchen umbinden würde. Dieses würde verhindern, dass sie ihre kleine Maus anschließend jedes Mal umziehen müsse. Des Weiteren erzählte sie mir, dass sie meisten Lätzchen die Milch durchlassen würden, weshalb sie sich nun welche von Lässig gegönnt hätte. Diese wären, durch eine spezielle Laminierung im Inneren der Lätzchen, sicher und würden keine Milch o.ä. hindurch lassen.

Das schien mir auch für die Breieinführung sinnig. Ich kann mich schließlich noch gut erinnern, wie es nach einer Fütterung manchmal bei uns aussah. Da war der Brei nicht nur im Lavendeljungen, sondern auch auf ihm drauf, auf dem Tisch und auf dem Boden. Besonders schöne Kleidung durfte man ihm dabei nicht anziehen, denn man konnte sicher sein, dass diese danach eingesaut war. Ärgerlich war das vor allem bei Möhren- oder auch Kürbisflecken, die bekanntermaßen beim Waschen oft nicht so gut rausgehen.

Da sind doch die Lätzchen von Lässig eine Versuch wert, zumal die Designs wirklich toll sind. Trotz der Laminierung im Inneren sehen sie von Außen wie ganz normale Lätzchen aus und sind aus Baumwolle. Erhältlich sind die Lätzchen, die an das Alter und die Größe des Kindes angepasst, in verschiedenen Größen. So gibt es z.B. welche von 3 bis 24 Monate und welche von 6 bis 24 Monate. Je nach Design gibt es die Lätzchen einzeln oder als Multipacks zu kaufen. Schließen und Öffnen kann man sie ganz einfach hinten am Hals über einen Klettverschluss.

Auch wenn wir uns für rosa Lätzchen entschieden haben, hat sie der Lavendeljunge schon einmal vorgetestet. Schließlich mag er die Farbe auch so gerne. Die ersten Wäschen haben die Lätzchen von Lässig gut gemeistert und auch die gute Saugkraft kann ich bestätigen, so dass ich mir sicher bin, dass sie auch die Breieinführung beim Lavendelmädchen stand halten werden.

Neue Ideen für die Küche mit Marley Spoon

Anzeige Durch den Kindergarteneintritt des Lavendeljungen hat sich bei uns einiges verändert. Der Tagesablauf ist plötzlich ein völlig anderer, was auch Veränderung beim Mittagessen zu Folge hat. Essen gibt es jetzt, wenn der Lavendeljunge aus dem Kindergarten nach Hause kommt. Da der Lavendelpapa die Eingewöhnung mit dem Lavendeljungen macht, bin ich derzeit bei uns für das Essen zuständig. Um ein paar neue Ideen zu bekommen, haben ich vor Kurzem Marley Spoon ausprobiert.

Bei Marley Spoon handelt es sich um eine Art Kochbox. Auf der Internetseite von Marley Spoon gibt wöchentlich sieben unterschiedliche Gerichte zur Auswahl, die man für zwei, vier oder sechs Personen bestellen kann. Pro Person bezahlt 12€ für ein Gericht. Nach der Bestellung bekommt man das Rezept sowie die benötigten Zutaten per Post zugeschickt. Die Zustellung erfolgt mit UPS Express, so dass für eine gute Kühlung gesorgt ist. Für den Versand zahlt man 7,50€. Das Besondere an der Box sind die frischen, regionalen und saisonalen Zutaten. Die Verpackung der Sachen erfolgt ökologisch korrekt.

Zum Testen von Marley Sponn haben wir zwei unterschiedliche Gerichte für jeweils zwei Personen bestellt. Ausgewählt haben wir Crème fraiche Kartoffeln und Tofu mit knuspriger Polenta Kruste und gebratenen Saibling mit knusprigen Kartoffelwürfeln und roter Beete. Neben den Zutaten bekommt man auch hübsch gestaltete Rezeptkarten, so dass die Zubereitung des Gerichts leicht fällt.

Am letzten Mittwochvormittag kamen die Produkte gut verpackt und gekühlt bei uns an. Die Zutaten waren alle frisch. Nur die eine Tomate hatte eine Stelle, was ja nicht weiter schlimm ist, wenn man die Zutaten zeitnah verarbeitet. Im ersten Moment war ich ein wenig überrascht, weil die Zutaten recht wenig aussahen. Sollte das wirklich für zwei Personen (plus Kind) reichen? Da ich neugierig auf die Zubereitung und natürlich auf den Geschmack war, bereitete ich das erste Gericht gleich als Abendessen zu. Für den Mittag hatte ich schon etwas anderes geplant.

Ich legte also die Zutaten und die Rezeptkarte bereit und legte los. Die einzelnen Arbeitsschritte waren auf der Rezeptkarte gut beschrieben und bebildert. Lediglich an einer Stelle gab es eine kleine Unstimmigkeit, die man aber gut meistern konnte. Die zur Orientierung angegebene Zubereitungszeit passte. Das Essen war sogar etwas schneller fertig. Der Ergebnis sah sehr appetitlich aus. Während uns der Tofu zu wenig gewürzt und gummiartig war, schmecken die Crème fraiche-Kartoffeln sowie die gebackene Tomate sehr lecker. Als zweite Gericht gab es am nächsten Tag den Fisch. Auch hier passte die Zubereitungszeit ganz gut zur angegebenen Zeit. Geschmacklich konnte der Fisch den Tofu übertreffen. Leider waren in dem einen Filet einige Gräten zu finden. Auch die Kartoffeln und die rote Beete waren sehr lecker.

Bei beiden Rezepten handelt es sich um Gerichte, die man sonst nicht auf unserem Speiseplan findet. Sie stellten also eine willkommene Abwechslung dar. Die Zubereitungszeit war mit jeweils 40 Minuten gerade noch so, dass man die Gerichte auch gut zum Mittagessen und bei beschränkten Zeitkapazitäten kochen kann. Mengenmäßig waren die Gerichte ausreichend für zwei Personen. Für meinen Geschmack hätten sie noch etwas größer sein können, wobei ich keineswegs sagen kann, dass sie zu klein waren.  Die 12€, die man pro Person für ein Essen bezahlt, finde ich sehr viel. Gerade bei dem Tofu finde ich den Preis nicht unbedingt gerechtfertigt. Bei dem Fisch sieht es schon ein wenig anders aus. Wenn man allerdings bedenkt, dass man im Restaurant für 12€ sicherlich auch ein hochwertiges Gericht bekommt, kann man sich durchaus die Frage stellen, warum man sich dann noch in die Küche stellen sollte.

Obwohl das Konzept und auch die Umsetzung von Marley Spoon mich überzeugen kann, werden wir in Zukunft wohl nicht mehr auf Marley Spoon zurückgreifen. 12€ für ein Gericht ist mir definitiv für den Alltag zu teuer. Anders sieht es vielleicht zu besonderen Anlässen aus.

Was meint ihr? Gefällt euch die Idee von Marley Spoon? Würdet ihr dort bestellen?

Die Gourmetbox im September 2014

Anzeige Schon wieder sind einige Wochen vergangen und die neue Gourmetbox ist da. Sie erreichte mich am Samstagmittag, so dass viel Zeit zum Auspacken und Erkunden da war. Über die Gourmetbox habe ich schon oft hier im Blog berichtet. Dennoch hier noch einmal die wichtigsten Infos zur Box auf einen Blick: Die Gourmetbox enthält Box für Box ausgewählte Produkte von sechs bis acht Herstellern sowie eine Zeitschrift zu einem Preis von knapp 25€. Versprochen werden Produkte im Wert von mindestens 33€. Die Box erscheint alle zwei Monate und soll sich vor allem für kleine Gourmets und Hobbyköche eignen. Nun aber zurück zu meiner Gourmetbox. Gerne zeige ich euch den Inhalt der Gourmetbox September 2014. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt:

Anders als in den vergangenen Gourmetboxen unterschiedet sich dieses Mal der Inhalt der Boxen ein wenig. Neben vier festen Produkten, die in jeder Box enthalten sind, gibt es so genannte Überraschungsprodukte. Dabei handelt es sich sowohl um Produkte, die bereits in einer Box enthalten waren, als auch um Produkte, die nicht für die Gesamtauflage zur Verfügung stehen. Für mich machen die Überraschungsprodukte ein wenig den Eindruck, als hätten die Herausgeber der Box dieses Mal nicht genug Sponsoren/Hersteller für ihre Box zusammen bekommen und müssten nun auf Reste zurückgreifen. Jedenfalls waren drei der vier Überraschungsprodukte, die bei mir in der Gourmetbox enthalten waren, schon einmal in vorangegangenen Boxen. 
Insgesamt befanden sich dieses Mal Produkte acht unterschiedlicher Hersteller in der Gourmetbox. Im Einzelnen waren das:
  • Erdbeer Jamelade von Onyia & Vogel
  • KraftstoffCola EnergyCola und FeststoffCola Energy-Bonbons von ColaRebell
  • pure pieces von Allos
  • Safran Reis von Miasa
  • Gourmetbox Kreation von Tchibo Mein Privat Kaffee
  • Ingwer Zitrone Chai von Yogi Tea
  • Blutorangengelee mit Wodka von Marmeladenmanufaktur
  • Lebkuchen mit Früchten von von Ravensberg
Bei den ersten vier Produkten handelt es sich um die regulär in der Box enthaltenen Produkte. Bei den letzten vier um die Überraschungsprodukte, wobei wir die Lebkuchen noch nicht in der Box hatten. Den Rest kannten wir schon. An sich finde ich es nicht schlimm. Aber eigentlich geht es bei der Gourmetbox ja darum neuen Produkte bzw. neue Hersteller kennenzulernen, was natürlich bei bereits bekannten Produkten nicht gegeben ist. 
Abgesehen davon finde ich die Mischung der Gourmetbox September 2014 gelungen. Die enthaltenen Produkte treffen abgesehen vom Blutorangengelee alle unseren Geschmack. Dennoch muss ich bemängeln, dass es sich bei den Produkten leider nicht durchgängig um hochwertige Gourmetprodukte handelt. Abgesehen von der Jamelade, dem Safranreis und dem Blutorangengelee sind für die mich die anderen Produkte eher Alltagsprodukte, die nicht viel mit einem Gourmetgedanken zu tun haben. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass da viele anderer Meinung sind. Gefallen hat mir dieses Mal neben der Produktzusammenstellung auch die enthaltene Zeitschrift. Diese ist ebenfalls alltagstauglich, hat das Thema Brot und ist nett anzuschauen.
Was sagt ihr zur Gourmetbox September 2014? Gefällt sie euch?

Naturkosmetik ist hoch im Trend

Anzeige Ich gehöre zu den Menschen, die eigentlich kaum Kosmetik und Pflegeprodukte verwenden. Klar, Shampoo, Bodylotion und Handcreme verwende ich auch. Aber um dekorative Kosmetik mache ich mit Ausnahme von Mascara meist einen Bogen. Ich sehe keinen Grund, warum ich morgens stundenlang im Bad stehen und mir Dinge ins Gesicht schmieren sollte, von denen keiner weiß, welche Stoffe darin enthalten sind und ob sie für meinen Körper schädlich sind. Aus diesem Grund verwende ich, wenn ich solche Produkte benutze, meist Naturkosmetik.

Ein Shop, der eine große Auswahl an Naturkosmetik anbietet, ist der Superio Naturshop. Bestellen kann man dort alles rund um die Themen Gesundheit, Schönheit und Pflege. Dabei umfasst das Sortiment sowohl Kosmetik und Pflegeprodukte als auch Produkte für den Haushalt wie beispielsweise Putz- und Waschmittel. Um den Shop zu testen, habe ich eine bunte Mischung einmal quer durch das Sortiment des Shops erhalten. Damit auch ihr einen Eindruck erhalten könnt, möchte ich euch die Produkte kurz vorstellen.

Anfangen möchte ich mit den Produkten von Ecover. Angeboten werden im Superio Naturshop sowohl Wasch- als auch Reinigungsmittel auf pflanzlicher Basis. Die Produkte von Ecover benutzen wir schon lange und sind sowohl von der Reinigungskraft als auch vom ökologischen Aspekt überzeugt. Dadurch, dass die Waschmittel frei von Farb- und Duftstoffen sind, lassen sie sich besonders gut zum Waschen von Baby- und Kinderkleidung verwenden.

Eine für mich bislang unbekannte Marke ist Ziaja, von der es im Superio Naturshop eine große Anzahl an Produkten gibt. Im Sortiment sind u.a. Tages- und Nachtcremes, Bodylotions, Duschgels, Bodybutter und vieles mehr. Angeboten werden die Produkte in verschiedenen Geruchsvarianten. So gibt es die Serien beispielsweise mit Oliven, Kakao, Ziegenmilch oder auch Orange. Viele der Produkte sind besonders für trockene, aber auch normale Haut geeignet. Ausprobiert haben wir bislang Produkte mit Kakao und Olive. Beide riechen nicht nur sehr angenehm, sondern ziehen auch gut in die Haut ein. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung weich und geschmeidig an.

Auch die Marke Himalaya war mir bislang unbekannt. Das Spektrum an Produkten ist auch hier sehr groß. Es reicht von Cremes und Bodylotions über Shampoos bis hin zu Zahnpasta. Ich selbst verwende schon seit einiger Zeit bewusst Shampoos ohne Silikone, weshalb ich auf das Himalaya Proteinshampoo sehr gespannt war. In der Anwendung ist es problemlos und auch geruchlich kann es überzeugen. Die Zahnpasta ist leider ohne Fluorid, weshalb wir sie wahrscheinlich nicht verwenden werden.

Ausgesucht habe ich mir außerdem ein Deo ohne Aluminium. Das Deo von Orgalys ist demeter-zertifiziert und hat einen angenehm frischen Geruch. Da viele Deos oft bei mir nicht wirken, war ich gespannt. Nach einigen Tagen der Benutzung kann ich sagen, dass es wirkt.

Zum Probieren habe ich außerdem Tampons und Binden aus Bio-Baumwolle von Masmi bekommen. Leider habe ich die Marke zu spät entdeckt. Für das Wochenbett war ich auf der Suche nach Binden aus reiner Baumwolle, die ich leider nirgendswo gefunden habe. Masmi hat sie im Sortiment. Die Tampons werde ich testen, wenn mich die roten Zwerge wieder besuchen kommen.

Neben den vielen verschiedenen Kosmetik- und Pflegeprodukten hat der Superio Naturshop auch einiges für Kinder im Sortiment. So gibt es beispielsweise ökologische Knete, Stifte oder Wasserfarben von Ökonorm. Ausprobiert haben wir sowohl die normale Knete als auch die Softknete, die uns beide gut gefallen haben. Beide Produkte wurden von Ökotest mit „sehr gut“ bewertet, wobei der Test allerdings schon ein paar Jahre zurück liegt. Besonders wichtig ist, dass die Knete ungiftig ist. Denn obwohl der Lavendeljunge schon groß ist, landet doch noch ab und zu etwas im Mund. Die Knete lässt sich gut formen und bleibt auch nach mehrmaligem Benutzen noch weich. Bei der normalen Knete ist es etwas schade, dass keine Aufbewahrungsmöglichkeit mitgeliefert wird.

Wie ihr seht, ist die Produktpalette vom Superio Naturshop echt riesig. Wer also Wert auf Naturkosmetik legt, sollte in dem Shop unbedingt einmal vorbeigucken.

Wie ist das bei euch? Ist euch das Thema wichtig?

Auslosung der Miracoli Tester

Anzeige Bis gestern Abend haben wir Tester für die neuen Produkte von Miracoli gesucht. Getestet werden sollen die Lasagne sowie die drei neuen Pestos von Miracoli. Damit die Genießerpakete schnellstmöglich bei den Gewinnern ankommen, habe ich sie gerade ausgelost und auch schon benachrichtigt. Über ein Testpaket freuen dürfen sich dieses Mal:

Mandylein
Anna JuCheer testet
Luft Molekül

Alle anderen müssen nicht traurig sein. Zur Zeit laufen noch drei weitere Gewinnspiele bei uns. Zu gewinnen gibt es ein Töpfchen, ein tolles Badehandtuch sowie ein großes Make-Up-Set. Schaut doch einfach mal vorbei und macht mit. Es lohnt sich!

Süße Träume

Anzeige Anders als der Lavendeljunge als Baby ist das Lavendelmädchen eine gute Schläferin. Bereits kurz nach der Geburt hatte sie feste Zeiten, die bis heute anhalten. Legt man sie am Abend in ihr Bettchen, kann man sicher sein, dass dort auch erst einmal eine Zeit bleibt. Während der Schlaf des Lavendeljungen immer sehr unruhig war, weshalb wir ihn in den ersten Monaten auch gepuckt haben, schläft das Lavendelmädchen sehr ruhig. Auf das Pucken haben wir deshalb beim Lavendelmädchen verzichtet und haben stattdessen gleich einen Schlafsack verwendet.

Da wir für den Lavendeljungen in der Anfangszeit kaum Schlafsäcke verwendet haben, mussten wir nun ein paar Neuanschaffungen tätigen. Für das Lavendelmädchen haben wir, da es vor allem in den ersten Tagen nach der Geburt sehr warm war, einige Sommerschlafsäcke gekauft. Diese sind in der Regel aus Baumwolle und lassen sich je nach Temperatur mit einem Kurz- oder Langarmbody kombinieren.

Unsere bisherigen Schlafsäcke hatten wir immer von Alvi oder auch von Vertbaudet gekauft. Dort waren wir mit der Qualität immer sehr zufrieden. Zum Testen haben wir nun einen Schlafsack von Kindertraum erhalten. Ich muss zugeben, dass ich von der Marke bis dato noch nichts gehört hatte. Allerdings hat Kindertraum wohl Kooperationen mit einigen Krankenhäusern laufen, so dass sie dem einen oder anderen von euch durchaus bekannt sein könnte. Neben Babyschlafsäcken hat Kindertraum auch noch weitere Produkte, wie beispielsweise Bettwäsche, Ausstattungen für Wiegen und Stubenwagen, Bettlaken, Lätzchen und Kuscheldecken, im Sortiment, wobei viele davon OEKOTEX 100 zertifiziert sind. Dazu zählen auch die angebotenen Babyschlafsäcke, was bei der Auswahl eines solchen Schlafsackes nicht unerheblich ist. Schließlich verbringen die Kinder einen Großteil des Tages im Schlafsack.

Angeboten werden bei Kindertraum drei unterschiedliche Arten von Schlafsäcken: einen Sommerschlafsack, einen Winterschlafsack sowie einen Schlafsack mit Ärmeln. Beim unserem Testschlafsack handelt es sich einen Sommerschlafsack, der aus 100% Baumwolle besteht. Dadurch ist er nicht nur atmungsaktiv, sondern auch hautfreundlich. Zudem ist er laut Hersteller schadstofffrei. Erhältlich sind die Schlafsäcke in vier verschiedenen Größen (60, 70, 90 und 110). Waschen kann man ihn bei 30 Grad. Anders als viele andere Babyschlafsäcke auf dem Markt, die in China o.ä. gefertigt werden, kommen die Schlafsäcken von Kindertraum aus Deutschland. Seit 1991 werden sie in Klipphausen gefertigt. Erhältlich sind sie in vielen unterschiedlichen Designs.

Unser Babyschlafsack Modell Ballon hat beispielsweise ein Elefantendesign, was in Pastelltönen gehalten ist. Vom Motiv her gefällt es mir persönlich ganz gut. Allerdings sind die Farbtöne nicht ganz meins. Aber das ist ja Geschmackssache. Der Schlafsack verfügt über einen langen Reißverschluss sowie im Kopfbereich über zwei Druckknöpfe, so dass man ihn gut an- und ausziehen kann. Der Schlafsack lässt sich dadurch komplett öffnen, wodurch ein Wickeln im Schlafsack einfach möglich ist. Das finde ich persönlich in der Nacht sehr praktisch, da man das Kind nicht zusätzlich unnötig wecken muss. Unter den Armen hat der Schlafsack recht viel Luft. Um die Lücke zu schließen, gibt es zusätzlich zum Reißverschluss an der Seite zwei Bänder zum Zubinden sowie zwei Druckknöpfe. Leider ist das eine Band bereits kurz nach der ersten Benutzung bei uns abgerissen.

Da der Sommerschlafsack von Kindertraum keine Ärmel hat, ziehen wir dem Lavendelmädchen einen Body darunter. Je nach Temperatur kann man das Kind auch mit Strumpfhose, Socken o.ä. in den Schlafsack legen. Der große Ballonsack (untere Teil des Schlafsacks) lässt dem Kind viel Bewegungsfreiheit. Außerdem führt er dazu, dass die Luft gut zirkulieren kann und das Kind im Schlafsack nicht schwitzt. Wir haben den Babyschlafsack von Kindertraum nun schon einige Male gewaschen. Die Farbechtheit des Stoffes ist bislang sehr gut. Er ist nicht ausgeblichen o.ä. Zudem trocknet er durch den Baumwollstoff sehr schnell, was bei Babyprodukten durchaus relevant ist. Schließlich sind die Sachen oft schneller wieder schmutzig als man gucken kann.

Preislich liegen die Schlafsäcke von Kindertraum je nach Modell, Design und Größe etwa bei 30€, was für einen Babyschlafsack nicht viel ist. Leider konnte uns die Qualität nur bedingt überzeugen. Auch wenn der Schlafsack schadstofffrei in Deutschland hergestellt wurde, was natürlich positiv hervorzuheben ist, ist es schon ärgerlich, dass gleich bei der ersten Benutzung ein Band reißt. Auch optisch ist der Schlafsack nicht unbedingt unser Geschmack.

Welche Schlaferfahrungen habt ihr mit euren Kindern gemacht? Haben sie im Schlafsack geschlafen, mit Decke oder wurden sie evtl. sogar gepuckt?

Der Bugaboo Bee³ im Test

Anzeige Nachdem sich das Lavendelmädchen mittlerweile ein wenig bei uns einleben konnte, hat uns doch noch einmal das Urlaubsfieber gepackt. Es konnte doch nicht sein, dass wir dieses Jahr nicht noch einmal wegfahren. Deshalb haben wir vor ein paar Wochen relativ spontan ein schönes Ferienhaus in Dänemark gebucht. Dort wollen wir gemeinsam entspannen und uns den Wind um die Ohren pusten lassen. Der Lavendeljunge liebt das Meer und den Strand. Im Urlaub kann er sich dann noch mal richtig austoben. Wie ihr seht, die Vorfreude ist groß. Allerdings wird die Fahrt bis zum Ferienort sicherlich eine Herausforderung. Neben ungeduldigen Kindern wäre da noch das Thema Koffertransport. Wir haben zwar kein ganz kleines Auto, aber neben der ganzen Kleidung, Spielzeug und ein wenig Lebensmitteln wollen auch noch ein Kinderwagen und mindestens ein Laufrad mit in den Urlaub. Da unser bisheriger Kinderwagen sehr groß und sperrig ist, passt es sehr gut, dass wir bei Gofeminin als Tester für den neuen Kinderwagen von Bugaboo ausgewählt wurden.

Der Bugaboo Bee³ zeichnet sich nämlich vor allem durch seine Kompaktheit, Flexibiliät und Leichtigkeit aus, so dass er im Auto deutlich weniger Platz wegnimmt als unser bisheriger Kinderwagen. Hatte man diesen im Kofferraum verstaut, war eigentlich nur noch Platz für einen kleinen Koffer. Doch damit kommen wir jetzt nicht mehr weit.

Vermarktet wird der Bugaboo Bee³ unter dem Slogan „Der urbane Kinderwagen“. Für uns ist das Motto passend, denn wir leben in der Stadt und sind nur selten in Feld und Wiesen unterwegs. Dass man mit dem Kinderwagen nicht an den Strand kann, war uns also vor unserem Urlaub klar. Doch auch in Dänemark macht man ja einige Tagesausflüge, wo ein Kinderwagen durchaus praktisch sein kann. Und mal ehrlich: Auch unser bisheriger Kinderwagen, ein Teutonia, hätte einen Ausflug zum Strand nicht mitgemacht. Da braucht man schon einen Kinderwagen mit festen, nicht schwenkbaren, stabilen Reifen oder ein Tragetuch.

Offiziell geeignet ist der Bugaboo Bee³ ab der Geburt bis zum Kleinkindalter. Für Säuglinge gibt es eine softe Liegewanne. Für Kleinkinder kann man den Kinderwagen mit einem Aufsatz zu einer Karre umbauen. Verkauft wird der Bugaboo Bee³ mit dem Sitz. Wer ihn ab Geburt nutzen möchte, muss die Liegewanne extra dazu kaufen. Die Idee, einen Kinderwagen aus Bausteinen zu gestalten, finde ich persönlich gut. Denn oft sind Dinge dabei, die man eigentlich gar nicht mehr benötigt. Neben der Liegewanne kann man beispielsweise auch noch einen Fußsack, einen Sonnenschirm oder einen Autositzadapter zusätzlich für den Kinderwagen kaufen. Natürlich hat diese Bausteinsystem auch Nachteile, denn unter Umständen wird der Kinderwagen so schnell sehr teuer.

Als wir den Bugaboo Bee³ zum Testen erhalten haben, mussten wir ihn noch aufbauen. Der Lavendelpapa hat das zusammen mit dem Lavendeljungen erledigt und war erstaunlicher Weise trotz der Hilfe des Lavendeljungen recht schnell fertig. Nach dem Zusammenbauen fielen mir gleich zwei Sachen auf: Das Sonnenverdeck, das übrigens in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist und auch extra gekauft werden kann, ist recht knapp. Es ist zwar zusätzlich aufklappbar, aber auch dann reicht es nicht sehr weit über den Kinderwagen. Ich war gespannt, wie dies in der Praxis aussehen würde. Die zweite Sache, die mir auffiel, war, dass der Kinderwagen nach dem Aufbauen ausdünstete. Deshalb stand er bei uns zunächst erst einmal ein paar Tage auf der Terrasse, bevor wir ihn zum ersten Mal benutzten.

Doch nun zum Gebrauch: Der Bugaboo Bee³ ist genauso wendig und flexibel wie er angepriesen wird. Das Gestell lässt sich schnell und einfach zusammenklappen und anschließend im Auto verstauen. Dadurch, dass das Gestell vergleichsweise sehr leicht ist, kann auch ich diese Aufgabe übernehmen. Bei unserem alten Kinderwagen war es so, dass ich das lieber den Lavendelpapa machen lassen habe und durchaus Probleme hatte, wenn ich früher mit dem Lavendeljungen mal alleine in die Stadt wollte, weil mir das Gestell einfach zu schwer war. Das ist mit dem Bugaboo Bee³ nun anders. Auch der Zusammenbau von Gestell und Liegewanne ist einfach. Mit einem Klick befestigt man die Wanne auf dem Gestell und schon kann man losschieben. Je nach Größe des Schiebers lässt sich der Griff des Kinderwagens in der Höhe verstellen. Auch das ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Da der Lavendelpapa recht groß ist, nimmt er davon gerne Gebrauch. Praktisch an dem Bugaboo Bee³ ist auch die relativ große Tasche unter dem Kinderwagen, in dem man gut seine Einkäufe oder Wickeltasche verstauen kann. Setzt man die Liegewanne auf das Gestell, ist sie im Vergleich zu unserem alten Kinderwagen recht tief. Für mich ist das kein Problem, aber der Lavendelpapa muss sich schon ziemlich zum Lavendelmädchen herunterbeugen. Der Kinderwagen ist also eher für normal große Menschen gemacht. Durch die schwenkbaren Räder ist der Bugaboo Bee³ sehr flexibel und wendig. Kurvenfahren ist damit kein Problem, womit er ideal für die Stadt und zum Einkaufen ist. Auf der Straße liegt der Kinderwagen sehr gut. Die Räder sind schön leise. Er klappert oder holpert nicht. Auf steinigem Boden wird das Schieben dann schon schwieriger. Wir haben den Bugaboo Bee³ auf einem steinigen Feldweg getestet, wobei die Räder zu wenig Widerstand hatten.

Dadurch, dass das Lavendelmädchen recht tief in der Liegewanne liegt, ist sie gut vor Wind geschützt. Auch das Sonnenverdeck hält den Wind gut ab. Die Liegewanne ist durch eine Einlage gut gepolstert. Wir legen einfach zusätzlich noch ein Moltontuch und zum Zudecken ein Kissen oder eine Decke herein. Bedarf kann man die Liegewanne mit einem Verdeck schließen. Das stelle ich mir vor allem im Winter sehr praktisch vor, da es sicherlich die Kälte zusätzlich abhält. Für den Fall das es regnet, gibt es für den Bugaboo Bee³ ein Regenverdeck, das gut anliegt. Inzwischen haben wir den Kinderwagen auch bei Sonne getestet. Das Verdeck hält mehr ab als vermutet. Bei Bedarf kann man zusätzlich noch eine Spuckwindeln über das Sonnendeck hängen, um das Kind vor der Sonne zu schützen.

Wie bereits geschrieben, lässt sich der Bugaboo Bee³ auch als Karre verwenden. Dafür tauscht man die Liegewanne gegen einen Sitz um. Dieser ist nicht nur zurücklehnbar, sondern die Rückenlehne ist auch höhenverstellbar. Zudem lässt sich der Sitz auf dem Gestell wenden, so dass das Kind entweder die Eltern und die Welt ansehen kann. Bestellen kann man den Bugaboo Bee³ in den unterschiedlichsten Farbkombinationen. So kann man die Farbe des Gestells, des Sitzbezuges, der Liegewanne und des Sonnendachs frei auswählen und so tolle Farbakzente setzen. Zum Testen haben wir den Bugaboo Bee³ mit einem gelben Verdeck erhalten. Das ist zwar sehr farbenfroh, zieht aber auch viele Insekten an.

Wie ihr seht, hat man mit dem Bugaboo Bee³ tolle Möglichkeiten. Uns konnte er mit kleinen Einschränkungen begeistern. Wer einen Kinderwagen für die Stadt sucht, der könnte mit dem Bugaboo Bee³ glücklich werden. Wer ihn allerdings auf dem Land nutzen möchte, sollte sich lieber nach einem anderen Modell umsehen.

Wie findet ihr den Bugaboo Bee³? Würde er euch ansprechen?