Die ersten Schritte

Die Entwicklung eines Kindes mitzuerleben, ist faszinierend und aufregend. Jeden Tag gibt es bei genauem Beobachten etwas Neues zu entdecken. Mal sind es nur Kleinigkeiten, dann sind es wieder große Entwicklungsschritte, die das Leben des kleinen Erdenbürgers auf den Kopf stellen. Als Mutter steht man meist daneben und staunt. Vor wenigen Tagen waren bestimmte Bewegungsabläufe noch völlig undenkbar und plötzlich, von der einen auf die andere Minute, geht es dann doch.

Anzeige So konnte ich in den letzten Monaten an meinem kleinen Sohn beobachten (bzw. oder auch nicht beobachten) wie er sich des Lebens freute, mal mehr und mal weniger froh auf dem Bauch lag und keine Anstalten machte, sich zu bewegen. Doch irgendwann war das Eis gebrochen. Er merkte plötzlich, dass es auch außerhalb seiner Krabbeldecke etwas zu entdecken gibt und begann zu robben und kurz danach sich an verschiedenen Möbeln wie Heizung, Regal, Stuhl und Tisch hochzuziehen. Nichts ist seitdem mehr vor ihm sicher. Seit ein paar Wochen hat er nun entdeckt, dass man mithilfe der verschiedenen Möbelstücke auch im Stehen weiterkommt und hangelt sich nun eifrig durch die Wohnung. Nimmt man ihn an die Hände, geht er auch schon die ersten Schritte. Bis zum ersten einigen Laufen ohne Hilfe werden zwar noch einige Wochen vergehen, trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, schon die ersten Lauflernschuhe für ihn zu kaufen. Schließlich kann man diese ja auch schon zum Üben anziehen.

Da die ersten Schuhe immer etwas Besonderes sind, haben wir lange gesucht und uns schließlich für etwas ganz Schlichtes entschieden. Von Bellybutton gibt es einen Lauflernschuh aus dunkelblauem Velourleder mit einer schönen Lyra-Lochung, der nicht nur schick aussieht, sondern auch gut verarbeitet ist. Außerdem hat er, was bei Kinderschuhen ja besonders wichtig ist, ein nachgebendes Fußbett sowie ein Lederfutter, so dass die Kinder einen guten Halt in den Schuhen haben. Hinzu kommt, dass der Schuh weit über den Knöchel geht und so zusätzlichen Halt bietet. Praktisch ist auch die rutschhemmende und flexible Gummisohle, die bei den ersten Gehversuchen einen guten Halt bietet.

Durch die Schnürung lässt sich der Schuh gut weiten und leicht anziehen. Mithilfe der Schnürsenkel lässt sich die Weite des Schuhs gut an den Fuß anpassen. Auch wenn sie derzeit noch etwas groß sind und die Schuhe noch ein wenig auf ihren Einsatz warten müssen: Meinem Sohn gefallen seine ersten richtigen Schuhe außerordentlich gut. Schnürsenkel sind doch immer wieder ein gutes Spielzeug. Auch ich finde die Schuhe richtig schick. Das dunkle Blau ist sehr edel und lässt sich zu fast allem kombinieren. Ich bin mit unserer Wahl absolut zufrieden! Schade ist nur, dass die Schuhe vermutlich nicht lange passen werden, denn Kinderfüße wachsen ja bekanntermaßen schnell. Aber einen Vorteil hat das Ganze ja: Dann kann ich schon bald die nächsten schönen Kinderschuhe kaufen. Und damit ich die neuen Modelle von Bellybutton nicht verpasse, bringe ich mich auf der Facebookseite von Bellybutton immer auf den neusten Stand.

Könnt ihr euch noch an die ersten Schuhe eurer Kinder erinnern? Was waren das für welche?

Die Zeit hat mich wieder!

Anzeige Endlich ist der Sommer da! Die Sonne strahlt aus allen Knopflöchern und der Himmel ist strahlend blau. Da kann man schon mal die Zeit vergessen. So geht es mir jedenfalls in den letzten Tagen: Ich bin unterwegs mit Kind und Kegel und bin zu Hause ganz erstaunt, dass es schon so spät ist. Hektisch bereite ich das Abendbrot zu, stecke das Kind in die Badewanne, räume das gröbste Chaos auf und bringe das Kind ins Bett. Schon ist es wieder fast 21 Uhr und der Abend ist gelaufen.

Damit mir das nicht ständig passiert, habe ich mir nun vorgenommen, endlich wieder eine Uhr zu tragen. Nachdem meine Armbanduhr vor einigen Jahren ihren Geist aufgegeben hat, bin ich irgendwie nie dazu gekommen mir eine neue zu kaufen. Entweder habe ich meinen Mann dabei, den ich nach der Uhrzeit fragen kann, orientiere mich an öffentlichen Uhren oder schaue auf mein Handy, wenn ich es denn dabei habe. Meistens laufe ich aber zeitlos durch die Gegend. Bereits zu Weihnachten hatte mein Mann versucht diesen Zustand zu ändern und hat mir eine Uhr geschenkt. Leider traf er dabei nicht ganz meinen Geschmack, weshalb wir die Uhr wieder umtauschten. Auch beim gemeinsamen Suchen nach einer geeigneten Uhr wurden wir nicht fündig. Weder er noch ich hatten erwartet, dass es so schwer werden würde.

Durch Zufall stieß ich dann vor einigen Tagen auf den Onlineshop Faszinata. Dort kann man Uhren und auch Schmuck versandkostenfrei kaufen. Angeboten werden viele bekannte Marken wie Boss, Casio und Festina. Da ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hatte, stöberte ich ein wenig im großen Sortiment und fand dabei tatsächlich eine Uhr, die mir auf dem Bild gut gefiel. Da bei der Bestellung bei Faszinata kein Risiko besteht, da man die Produkte bei Nichtgefallen kostenlos wieder zurückschicken kann, bestellte ich mir die Uhr von s. Oliver.

Als sie ankam war ich begeistert. Die Uhr besteht aus einem Edelstahlgehäuse und einem geflochtenen, braunen Lederarmband. Das Ziffernblatt ist leicht schraffiert und verfügt über schlichte, silberne Zeiger und Ziffern. Sowieso ist die Uhr eher schlicht und elegant gehalten, was mir gut gefällt. Toll ist auch, dass sie nicht zu groß ist, denn viele Uhren wirken an Frauenhandgelenken zu wuchtig. Die Uhr ist gut verarbeitet. Das Lederarmband wirkt robust und passt durch die verschiedenen Löcher sowohl an schlanke als auch etwas dicker Handgelenke, so dass ich noch ein wenig an meinem Gewicht schrauben kann.

Ganz praktisch an der Uhr ist noch, dass sie bis zu fünf bar wasserdicht und auch sonst recht robust ist. Verwendet wurden kratzfestes Mineralglas und Edelstahl. Da die Uhr im Shop gerade von 60€ auf 40€ reduziert ist, freue ich mich über mein Schnäppchen und hoffe, dass sie mich lange begleitet.

Wie ist es bei euch? Tragt ihr eine Uhr? Oder lauft ihr auch orientierungslos durch die Gegend?

Hilfe, die Sintflut kommt!

Anzeige Manchmal ist Mama sein gar nicht so leicht. Meine aktuelle Baustelle ist das Spielzeug von meinem Kleinen. Zu seiner Geburt und auch danach hat er viele verschiedene Spielzeuge geschenkt bekommen, die, genau wie die Kleidung, leider nur für eine kurze Lebensphase passend sind. Für viele der Geschenke ist er mittlerweile schon zu groß. Deshalb habe ich mich ans Werk gemacht und haben die vielen Greifringe, Rasseln und Kuscheltücher aussortiert, um Platz für Neues zu schaffen. Nur für was? Irgendwie finde ich das Alter meines Sohnes zur Zeit schwierig. Für Babyspielzeug ist er zu groß und für viele andere Dinge noch zu klein.

Obwohl ich das Gefühl habe, dass er sich auch ausschließlich mit Alltagsgegenständen beschäftigen würde, hatte ich doch das Bedürfnis ihm etwas zum Spielen zur Verfügung zu stellen. Dabei sollte es etwas sein, wovon er langfristig etwas hat und gerne aus Holz ist. Beim Stöbern bei Imaginarium stieß ich dann auf ein Holz-Steckspiel. Dieses ist der Arche Noah nachempfunden und besteht aus einem Schiff und einigen Figuren.
Das Schiff selbst verfügt über einen Griff, so dass es die Kinder umhertragen können. Außerdem gibt es eine Klapptür, die per Hand geöffnet und geschlossen werden kann. So haben die Kinder die Möglichkeit, die Tiere in dem Schiff zu verstauen. Eine andere Möglichkeit sind die Aussparungen im Schiffsbauch als auch im Schiffsdach. Dort lassen sich die Tiere passend zu ihrer Form hineinstecken. Neben Noah und seiner Frau umfasst das Set noch fünf Tierpaare. 
Alle Teile bestehen komplett aus Holz. Dabei ist das Holz teilweise naturbelassen und teilweise lackiert. Insgesamt sind die Teile gut verarbeitet. Bei den Tieren geht allerdings an den Ecken schon ein wenig die Farbe ab, was wohl auch daran liegt, dass sie bei meinem Kleinen öfter mal im Mund landen.
Obwohl er für das Steckspiel natürlich mit knapp zehn Monaten noch zu klein ist, beschäftigt er sich schon jetzt sehr viel mit der Arche. So spielt er mit den einzelnen Tieren, öffnet die Klappe des Schiffes und befördert die Tiere in den Bauch des Schiffes, um sie sogleich wieder herauszuholen. Außerdem kippt er das Schiff gerne auf die Seite und benutzt es als Klettermöglichkeit.
Offiziell ist die Arche für Kinder von 12 bis 36 Monaten geeignet. Mit einem Preis von 25€ ist sie ein Spielzeug, an dem er hoffentlich noch lange Freude haben wird. Ich bin jedenfalls mit meiner Wahl zufrieden.
Habt ihr noch weitere Tipps für mich? Mit was haben eure Kinder in dem Alter gerne gespielt?

Müllentsorgung der besonderen Art: Windeleimer im Test

Anzeige Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor der Geburt meines Sohnes Listen mit Dingen angefertigt habe, was wir alles brauchen. Von Kleidung und Sterilisator über Windeln, Schnuller und Tragehilfe bis hin zu einer Badewanne kam da einiges zusammen. Nach einem Gespräch mit meiner Hebamme kam dann die große Ernüchterung: Die Liste wurde radikal gekürzt. Bestimmte Dinge braucht man einfach nicht. Gestrichen wurde u.a. auch der Windeleimer. Sie war der Meinung, dass ein normaler Mülleimer reichen würde. Damit hatte sie auch recht. Allerdings nur bis zur Einführung der Beikost. Seitdem ist die Gegend rund um den Wickeltisch bei uns ein Sperrgebiet, das nur noch mit Wäscheklammer auf der Nase betreten werden kann. Obwohl der Mülleimer einen Deckel hat und wir die Windeln nun teilweise einzeln in Mülltüten verpacken, mag keiner mehr den Deckel des Mülleimers anheben. Bereits nach zwei oder drei Windeln riecht der Eimer, als wäre er wochenlang nicht ausgeleert worden. Da weder mein Mann noch ich Lust haben nach jedem Wickeln zur Mülltonne zu gehen, mussten wir uns etwas anderes überlegen.

Unser Weg führte uns ins Fachgeschäft für Babyzubehör. Dort ließen wir uns ausführlich beraten. Zur Auswahl standen dabei zwei verschiedene Modelle: Die erste Variante verfügt über einen Folienschlauch und Variante zwei funktioniert mit einem normalen Müllbeutel. Bei der ersten Variante wird in den Windeleimer ein Folienschlauch eingesetzt, der jede einzelne Windel mit zwei Umdrehungen luftdicht verpackt und anschließend in den Eimer befördert. Die Geruchsbelästigung nimmt dadurch spürbar ab. Das Problem bei dieser Variante sind jedoch die Folienkassetten, die regelmäßig nachgekauft werden müssen. Eine Kassette fasst etwa 30 bis 40 Windeln. Pro Woche braucht man also mindestens eine Kassette. Wenn man bedenkt, dass eine Folienkassette fast 10€ kostet, kommt da auf Dauer einiges zusammen. Da rechnet sich unserer Meinung nach auch der günstige Anschaffungspreis des Windeleimers (ebenfalls bei ungefähr 10€) nicht.

Die zweite Variante ist ein Windeleimer, den man mit normalen Müllbeuteln verwenden kann. Auch dieser verpackt die Windeln geruchslos. Im Vergleich zu der ersten Variante ist der Windeleimer zwar um das Vielfache teurer in der Anschaffung, ist auf Dauer gesehen aber deutlich günstiger. Im Geschäft wurde uns der Windeleimer Diaper Champ empfohlen. Dort sollte er fast 70€ kosten. Ein stolzer Preis für einen Windeleimer. Wir schluckten und verließen dann erst einmal sichtlich geschockt den Laden. Ein Windeleimer kann doch nicht wirklich 70€ kosten!?
Wieder zu Hause recherchierten wir im Internet, ob der Windeleimer wirklich so teuer ist oder ob man ihn auch irgendwo günstiger bekommt. Angetan waren wir ja von dem guten Stück. Eine erste Anlaufstelle für solche Preisvergleiche ist bei uns immer idealo.de. Dort bekommt man mit einem Klick für ein Produkte die Preise in verschiedenen Onlineshops übersichtlich angezeigt. Ein langes und umständliches Suchen in den Weiten des Internets fällt so weg. So sagte uns Idealo, dass der Windeleimer zur Zeit bei Amazon am günstigsten ist. Den Diaper Champ in der Größe regular gibt es dort für „nur“ 52,90€, was im Vergleich zum Fachgeschäft immerhin fast einen Unterschied von 20€ ausmacht. Praktisch ist bei Idealo auch die Preisweckerfunktion. Damit kann man sich die Preisentwicklung eines Produkts anzeigen lassen und sich bei einem bestimmten Wunschpreis informieren lassen. Diese Funktion finde ich besonders toll bei größeren Anschaffungen. Vor allem bei Elektrogeräten schwanken die Preise immens.
Beim Windeleimer haben wir uns die Größe regular entschieden. Damit sollen etwa 30 Windeln geruchssicher verwahrt werden. Der Windeleimer war schnell und einfach zusammengebaut. Nachdem man den Müllbeutel mit 50l Fassungsvermögen in den Eimer eingespannt hat, ist er sofort funktionsbereit. Die Handhabung ist dabei sehr einfach. Man legt die Windel oben rein, betätigt einen Bügel und schon verschwindet die Windel im Eimer. Der Windeleimer ist dabei so konstruiert, dass man die Schritte mit einer Hand erledigen kann, was ich sehr wichtig finde. So bleibt eine Hand zum Festhalten des Kindes. Auch das Wechseln des Müllbeutels ist sehr einfach und schnell möglich. Leider hat der Eimer auch einige Nachteile: Die versprochene Geruchslosigkeit kann der Windeleimer nicht ganz halten. Vor allem, wenn schon mehrere Windeln im Eimer sind, tritt beim Betätigen des Bügels ein wohlbekannter Duft aus. Dieser ist natürlich nicht mehr lange so schlimm wie mit unserem alten Windeleimer. Er füllt nicht mehr den ganzen Raum aus, sondern treibt rund um den Windeleimer sein Unwesen. Zudem fasst der Eimer nicht die versprochenen 30 Windeln. Nach etwa einer halben Woche müssen wir den Eimer leeren, da sich der Bügel sonst nicht mehr schwenken lässt.

Es gibt also positive und negative Seiten. Insgesamt ist die Geruchbelästigung aber deutlich weniger geworden, weshalb ich den Windeleimer nicht mehr missen möchte.

Wie ist es bei euch? Welche Methode der Windelentsorgung verwendet ihr bzw. habt ihr verwendet? Seid ihr mit der Lösung zufrieden?

Rätselhafte Geschenke

Anzeige Meine Schwiegermutter ist rätselsüchtig. Es vergeht kein Tag, an dem sie sich nicht in ihren Sessel setzt und ein Rätsel nach dem anderen löst. Von Kreuzworträtsel über Bilderrätsel bis hin zu Sudokus ist da alles dabei. Daher haben wir ihr zum letzten Geburtstag ein großes Kreuzworträtsellexikon geschenkt, in dem sie die Lösungen nachschauen kann. Denn mal ehrlich: Wer weiß schon, wie ein phrygischer König mit fünf Buchstaben heißt. Und als richtiger Kreuzworträtsel-Fan hat man natürlich den Anspruch das Rätsel vollständig auszufüllen.

Auch in diesem Jahr stand wieder ein Geburtstag an und damit wieder die Frage, was wir ihr schenken können. Beim Überlagen kam uns dabei natürlich wieder ihr liebstes Hobby in den Sinn. Doch schon wieder ein Rätselbuch? Dieses Mal sollte es etwas Besonderes sein. Bei meiner Geschenkrecherche im Internet bin ich dann auf Geschenk-Rätsel gestoßen. Ein Anbieter im Internet, der persönliche und individuell gestaltete Kreuzworträtsel und Sudokus anbietet. Die Rätsel können nicht nur mit eigenen Fragen, Antworten und Lösungen gestaltet werden, man kann sogar ein eigenes Foto hinzufügen.

Ich war sofort begeistert und machte mich sogleich an die Arbeit. In acht verschiedenen Schritten, die man übersichtlich präsentiert bekommt, kann man das Rätsel selbst gestalten und erhält das Rätsel anschließend für knapp 20€ als PDF zum Selbstausdrucken. Alternativ kann man es sich für einen Aufpreis auch zuschicken lassen.

Da wir meiner Schwiegermutter letztes Jahr bereits etwas zum Thema Kreuzworträtsel geschenkt haben, entschied ich mich für ein Sudoku. Im zweiten Schritt wählt man dann die Größe des Rätsels aus. Von Din A4 bis Din A0 ist alles dabei, wobei man nur die Din A4- und Din A3-Variante selbst ausdrucken kann. Klar! Wer hat schon einen Din A2-Drucker zu Hause. Da ich das Rätsel zeitnah verschenken wollte, entschied ich mich für die Variante zum Selbstausdrucken.

In einem dritten Schritt entscheidet man sich dann für den Style. Möglich ist ein Sudoku mit zwei Grafiken im Hintergrund, mit einer Grafik und einem eigenen Foto oder mit zwei eigenen Fotos. Da meine Schwiegermutter ihren Enkel über alles liebt, suchte ich zwei schöne Fotos von ihm heraus. Bei der Erstellung des Sudokus kann man in einem vierten Schritt zwischen einem Sudoku mit Zahlen und einem mit Buchstaben wählen. Da meine Schwiegermutter rätselerfahren ist, entschied ich mich für die Variante mit Buchstaben. Sie soll schließlich etwas zum Knobeln haben. Insgesamt erhält man vier verschiedene Rätsel, wofür man die Lösungswörter selbst festlegen kann. Dadurch hat man die Möglichkeit, individuelle Botschaften an die zu beschenkende Person zu übermitteln.

In Schritt fünf kann man das Rätsel dann gestalten. Hier wählt man eine Überschrift für das Rätsel sowie ggf. eine Unter- und eine Fußzeile. Außerdem lädt man hier die Bilder hoch. Dann müssen nur noch die Kontaktdaten eingegeben und Zahlungsweise ausgewählt werden. Die Bezahlung kann man per Rechnung oder Gutschein erledigen. Nach der Bestellung erhält man das PDF innerhalb von zwei Werktagen zugeschickt.

Unser bestelltes Rätsel kam noch am gleichen Tag bei uns an. Es ist wirklich toll geworden und mit den Buchstaben ist es das Rätsel auch gar nicht so einfach. Wir haben das Rätsel mit unserem Farbdrucker selbst auf festem Papier ausgedruckt, was richtig schön aussieht. Mit relativ wenig Aufwand ist dadurch  ein individuelles Geschenk entstanden, über das sich meine Schwiegermutter sehr gefreut hat. Ihre beide Lieblinge (das Rätseln und ihr Enkel) wurden damit vereint. Wer ebenfalls Rätselfreunde in der Familie- oder im Freundeskreis hat, sollte unbedingt einmal bei Geschenk-Rätsel vorbeisehen. Es lohnt sich! Mit dem Code 5RYNTHT1G2 erhaltet ihr bis Ende 2012 sogar 5€-Rabatt. Das ist doch ein toller Anreiz, oder?

Spieletest: Obstgarten von Haba

Anzeige Auch wenn die Tage nun immer länger werden und das Wetter besser: Zeit für Gesellschaftsspiele bleibt immer. In so manch freier Minute holen wir deshalb eines unser zahlreichen Spiele hervor und machen uns mit der gesamten Familie einen schönen Nachmittag. Gespielt werden dabei mit Vorliebe Brett- und Kartenspiele, die schnell und einfach zu verstehen sind.

Ein Spiel, das wir immer wieder gerne spielen, ist Obstgarten von Haba. Viele von euch werden diesen absoluten Klassiker von Haba ebenfalls kennen und lieben. Allen anderen möchte ich nun gerne dieses tolle Spiel vorstellen und ans Herz legen.

Anders als bei anderen Spielen geht es bei Obstgarten darum gemeinsam zu gewinnen. Gespielt wird gegen einen frechen Raben, der das Obst stibitzen möchte. Das Spielfeld besteht aus vier verschiedenen Obstbäumen: Einem Apfel-, einem Birnen-, einem Kirsch- und einen Pflaumenbaum, an dem jeweils Früchte hängen, die geerntet werden müssen. Jeder Spieler bekommt für die Ernte einen Obstkorb. Ein Farbwürfel entscheidet dabei, welche Früchte geerntet werden dürfen. Die Spieler würfeln abwechselnd. Zeigt der Würfel eine rote Fläche, darf beispielsweise eine Kirsche geerntet werden. Wer einen Obstkorb würfelt, darf gleich zwei Fürchte nach Wahl pflücken und in seinen Korb legen. Bei einem Raben muss ein Puzzleteil in die Mitte gelegt werden. Ziel des Spiels ist es, bevor das Rabenpuzzle in der Spielfeldmitte vollständig ist, alle Früchte geerntet zu haben. Dies gelingt nur, wenn alle Spieler zusammenarbeiten.

Geeignet ist das Spiel für Kinder ab etwa drei Jahren. Das Spielfeld ist schnell aufgebaut und die Regeln sind schnell verstanden. Zu Beginn des Spiels legen die Kinder die Früchte auf die entsprechenden Bäume, was ihre Feinmotorik schult. Das Obst sowie die kleinen Körbe sind aus Holz und in der gewohnten Haba-Qualität. Mit den Körben muss man jedoch etwas vorsichtig sein, da sie evtl. zerbrechen können.

Im Spiel lernen die Kinder gemeinsam gegen den Raben zu arbeiten und stärken dadurch ihr soziales Miteinander. Gewinnen sie gegen den Raben, entsteht ein tolles Wir-Gefühl. Die üblichen Streitereien um den Sieg fallen weg. Außerdem entwickeln die Kinder bei dem Spiel kooperative Strategien, in dem sie das Obst in einer bestimmten Art und Weise ernten, wenn sie einen Obstkorb würfeln. Denn wenn keine Frucht mehr auf dem Baum ist, kann auch nichts mehr geerntet werden. Die Gefahr, dass der Rabe dann gewinnt, steigt.

Das Spiel macht nicht nur kleinen Kinder, sondern auch Kindern im Grundschulalter und Erwachsenen großen Spaß. Gespielt werden kann das Spiel mit bis zu vier Personen. Mithilfe des Farbwürfels werden zudem die Farben geübt. Auch eine Sprachförderung kann mit dem Spiel verbunden werden.
Für uns ist Haba Obstgarten eines unserer absoluten Lieblingsspiele, das wir gerne empfehlen. Kaufen könnt ihr es beispielsweise beim Kinderzimmerhaus, das eine große Auswahl an Haba-Produkten bietet.

Spielt ihr mit euren Kindern auch so gerne? Welches ist euer Lieblingsspiel?

Produkttest: NUK Hygiene Spray

Anzeige Wie muss es wohl sein, wenn man alles zum ersten Mal sieht? Wie muss es sein, wenn man alles zum ersten Mal fühlt? Wie muss es sein, wenn man alles zum ersten Mal schmeckt? Diese Fragen stelle ich mir oft, wenn ich meinen kleinen Sohn beim Erkunden der Welt beobachte. Alles ist für ihn neu. Gerade noch geschützt auf engstem Raum im Mutterleib, plötzlich in freier Wildbahn. Da muss natürlich alles genau erforscht werden.

Als Mutter ist man ständig dabei seinen kleinen Schützling vor Gefahren zu schützen: Ihn vor scharfen Kanten bei den ersten Krabbelversuchen zu bewahren, ihn vor tiefen Abgründen zu retten, ihn unter herunterfallenden Gegenständen hervorzuziehen.
Eine weitere Kernkompetenz ist das Entfernen von unbefugten Materialien aus dem Mund. Mein Sohn befindet sich augenscheinlich gerade auf dem Höhepunkt seiner oralen Phase. Alles, was er findet, landet in seinem Mund. Dabei ist es egal, ob es sich um etwas Essbares, ein Spielzeug, Baumblätter oder eine alte Socke handelt. Ihm alles sofort wieder aus dem Mund zu holen, habe ich längst aufgegeben. Das wäre bereits ein Fulltimejob ohne (!) wohlverdiente Kaffeepause. Er soll sich in seiner oralen Phase ruhig richtig austoben. Um die Gefahr jedoch möglichst gering zu halten, schreite ich natürlich bei Bedarf ein.

Außerdem verwende ich seit einiger Zeit von NUK das Hygienespray. Dieses sorgt für eine Keimreduktion von 99,99% und entfernt Bakterien und Pilze. Zum Einsatz kommt es in erster Linie unterwegs. Vor allem wenn man länger unterwegs ist, bleibt es nicht aus, dass man sein Kind wickeln muss. Natürlich habe immer eine Wickelunterlage dabei. Trotzdem wische ich vorher gerne den Wickeltisch im Restaurant ab, denn man weiß nie, was sonst vorher damit war. Das Spray funktioniert so, dass man es auf die Oberfläche aufsprüht, anschließend fünf Minuten einwirken lässt und dann mit einem Tuch wieder abwäscht. Das ist zwar etwas aufwändiger, aber diesen Aufwand nehme ich gerne in Kauf, wenn es um die Sicherheit meines Kindes geht. Außerdem verwende ich es ab und zu für Spielzeug. Da wir regelmäßig in den Spielkreis gehen, finde ich ein solches Spray ganz praktisch. Im Kurs werden die Spielsachen wild durcheinander geworfen. Eigentlich ist immer ein Kind dabei, das krank ist. Im Anschluss an den Kurs sprühe ich daher seine Spielsachen kurz mit dem Spray ein. Geruchlich ist das Spray angenehm. Es riecht frisch und nicht zu künstlich. Dadurch, dass es frei von Farbstoffen, Chlor und optischen Aufhellern ist, kann man es auch bedenkenlos verwenden und sich so sicher sein, dass das Kind vor bestimmten Keimen und Pilzen wie beispielsweise Salmonellen oder EHEC-Bakterien geschützt ist.

Wie handhabt ihr das? Desinfiziert ihr die Sachen eurer Kinder? Oder lasst ihr ihnen freie Bahn?