Kindheit Bauernhof Lüschen-Strudthoff

Kindheit auf dem Milchhof – Interview mit Familie Lüschen-Strudthoff

Anzeige Die Lavendelkinder sind echte Stadtkinder. Bauernhöfe kennen sie nur aus Bilderbüchern und aus dem Urlaub. Umso spannender war es für sie, Dirk und Karin Lüschen-Strudthoff mit ihren vier Kindern auf ihrem Milchhof in der Gemeinde Hatten zu besuchen. Bei unserem Besuch mit Milchland zeigte uns Familie Lüschen-Strudthoff nicht nur ihren Betrieb; Wir erfuhren auch viel über ihr Leben und ihre Arbeit auf dem Hof. Die Lavendelkinder waren fasziniert und hatten viele Fragen. Schließlich trifft man nicht jeden Tag Kinder, die über 250 „Haustiere“ haben.

Zwischen Erdbeerkuchen und Kälber-Einstreuen hatten die Lavendelkinder Zeit, Insa (12 Jahre), Madita (16 Jahre) und Annika (20 Jahre) zu interviewen. Für die Lavendelkinder war es unheimlich spannend, mehr über die Arbeiten und Verpflichtungen der Kinder auf dem Hof zu erfahren. Daher lautet die erste Frage:

Welche Aufgaben habt ihr auf dem Hof und was macht ihr am liebsten?

Schnell wird deutlich, dass alle vier Kinder ganz selbstverständlich mit auf dem Hof helfen, aber ganz unterschiedliche Aufgaben und Vorlieben haben. Während sich die Mädels vor allem um die Nachzucht kümmern, ist Bruder Finn am liebsten auf den Feldern der Familie unterwegs und begeistert sich für Maschinen und Fahrzeuge.

Kälberaufzucht Hof Lüschen-Strudthoff

Ab wann musstet ihr mithelfen?

In einem Familienbetrieb ist es selbstverständlich, so erzählt Dirk, dass die Kinder von klein auf mit in den Stall kommen. Während Karin und er die Kühe melkten, saßen die Kinder in einer Schaukel im Melkstand; Beim Kuhstall-Reinigen mit auf dem Spaltenschieber. Sie waren also immer dabei und wuchsen so in die Aufgaben mit hinein.

Wie schafft ihr das mit dem Verabreden?

Für die Lavendelkinder sind ihre Freunde unglaublich wichtig. Daher wollen sie unbedingt wissen, ob Insa, Madita, Finn und Annika trotz Hofarbeit, Schule und Hausaufgaben noch Zeit zum Verabreden haben. Annika und Madita berichten, dass das für sie eigentlich kein Problem darstellt.

Kälber Spaziergang

Sie haben oft Freunde, die ebenfalls auf landwirtschaftlichen Betrieben aufwachsen und Verständnis für ihre Aufgaben und Verpflichtungen haben. Außerdem ist es für viele Kinder und Jugendliche auch spannend, einen Nachmittag mit auf dem Hof zu verbringen und ihren Freunden bei ihren Aufgaben zu helfen. Nebenbei bleibt noch genug Zeit für Gespräche und mehr.

Wollt ihr später auch auf dem Hof arbeiten?

Für die 20-jährige Annika, die Agrarwissenschaften studiert, steht fest, dass sie gerne den Hof ihrer Eltern übernehmen würde. Auch Bruder Finn (18 Jahre) möchte nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung wieder auf den Hof seiner Eltern zurückkehren. Beide haben schon viele Ideen, die sie dann umsetzen wollen.

Kälber einstreuen Hilfe

Was macht ihr in den Ferien?

Während andere Kinder in den Ferien mit ihren Eltern verreisen, muss sich Familie Lüschen-Strudthoff um ihre Tiere kümmern. Für Insa, Madita und Annika ist das selbstverständlich. Ihnen liegt das Wohl der Tiere genauso am Herzen wie ihren Eltern. Da verzichten sie gerne.

Um im Sommer für Abkühlung zu sorgen, haben sie im letzten Jahr gemeinsam mit der ganzen Familie einen riesigen Pool im Garten gebaut. Dieser sorgt für die eine oder andere vergnügliche Stunde und ist perfekt für heiße Sommer.

Kaum ist der Satz ausgesprochen, springen Insa und die Lavendelkinder ins kühle Nass. Besser könnte ein Tag auf dem Hof nicht enden, oder?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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