süßes Sushi

Rezeptideen: Kiwimarmelade und süßes Sushi mit Zespri Kiwis

Anzeige Vor einigen Wochen habe ich ein neues Hobby für mich entdeckt. Da wir in diesem Sommer eine recht reiche Ernte an allerlei Beeren in unserem Garten hatten und ich diese nicht verkommen lassen wollte, habe ich mich ans Marmelade kochen gewagt. Ganz nach dem Motto: Selbstgemacht schmeckt es einfach am besten und man weiß, was drin ist, sind bereits einige leckere Sorten entstanden. Da jeder bei uns in der Familie sein Lieblingsobst hat und die Kinder momentan Kiwis über alles lieben, habe ich vor ein paar Tagen auch eine Kiwimarmelade gekocht.

Zespri Kiwi

Ich freue mich darüber, dass die Kinder so große Kiwifans sind. Schließlich sind Kiwis als echte Vitamin- und Energie-Bomben bekannt. Kiwis sind fettfrei, reich an Vitamin C und enthalten viele Ballaststoffe und Antioxidantien. Das Gute: Kiwis sind das ganze Jahr über erhältlich und schmecken zu jeder Jahreszeit. Bei uns sind Kiwis jedenfalls das ganze Jahr über beliebt. Ich mag den süß-säuerlichen, saftigen Geschmack genauso wie die Lavendelkinder. Besonders gute Erfahrungen haben wir mit den Zespri Kiwis gemacht. Bei Zespri kann man sich auf eine sehr gute Qualität verlassen. Für unsere Kiwimarmelade haben wir die Zespri Green Kiwis verwendet. Dabei handelt es sich um die Kiwis mit hellgrünem Fruchtfleisch und haariger grünbrauner Haut.

Rezept Kiwimarmelade

Einfach und lecker: Kiwimarmelade

Das Rezept für Kiwimarmelade ist sehr simpel. Die Marmelade ist schnell gekocht und trotzdem sehr lecker. Eigentlich müsst ihr lediglich die Kiwis (500 g) schälen, in Stücke schneiden und in einem Topf zusammen mit dem Gelierzucker (250 g vom 2:1 Gelierzucker) einige Zeit ziehen lassen. Anschließend die Masse grob pürieren und aufkochen lassen. Vier Minuten kochen lassen, dann die Gelierprobe machen. Wenn die Konsistenz stimmt, die Kiwimarmelade in Gläser abfüllen und gut verschließen. Fertig!

Kiwimarmelade

Die fertige Kiwi-Marmelade könnt ihr dann zum Frühstück auf dem Brot essen, für Desserts verwenden oder auch in Naturjoghurt einrühren.

Da ich vom Kiwimarmeladekochen noch einige Kiwis übrig hatte, habe ich den Lavendelpapa überrascht. Der Lavendelpapa ist ein großer Sushifan. Wenn es nach ihm ginge, könnten wir mehrmals in der Woche Sushi bestellen oder in ein Sushirestaurant gehen. Ich selbst kann seiner Vorliebe nicht so viel abgewinnen. Doch dann kam mir eine Idee: Wieso sollte man nicht mal süßes Sushi essen?

Rezept für süßes Sushi

Da der Lavendelpapa und ich schon den einen oder anderen Sushikurs gemeinsam besucht haben, haben wir schon ein wenig Erfahrung im Sushi selber machen. So wagte ich mich also auch an die Mission süßes Sushi für den Lavendelpapa.

süßes Sushi

Zutaten für süßes Sushi

  • 250 g Milchreis
  • 80 g Zucker
  • 1 L Milch
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 3 grüne Zespri Kiwis
  • 1 Mango
  • etwas Wassermelone
  • Sesam und/oder Kokosflocken

Zubereitung des süßen Sushi

Den Milchreis nach Packungsanweisung mit Zucker, Vanillezucker und Milch kochen. In der Zwischenzeit die Kiwis, die Wassermelone und die Mango schälen. Einen Teil des Obsts in möglichst lange, dickere Streifen schneiden. Den anderen Teil in Scheiben schneiden. In einer Pfanne den Sesam oder die Kokosflocken leicht anrösten. Abkühlen lassen.

süße Nigiri

Auf dem Tisch ein Stück Frischhaltefolie ausbreiten. Ein etwa 15 x 10 cm großes Stück mit Sesam oder Kokosflocken bestreuen und dann mit einem Messer eine Schicht Milchreis darüber streichen. Anschließend im oberen Drittel die Kiwistreifen platzieren. Den Milchreis mithilfe der Frischhaltefolie aufrollen. So weitere Sushirollen mit dem anderen Obst erstellen. Die Sushirollen für etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen.

süße Maki

In der Zwischenzeit aus dem Rest des Milchreises kleine Nocken formen. In kleine Papierförmchen legen und darauf die Obstscheiben platzieren. Fertig sind die süßen Nigiri. Für die süßen Maki die Rollen aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem scharfen Messer in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Ebenfalls in kleine Papierförmchen legen und servieren. Wer mag, kann beispielsweise noch eine Schokosoße zum Dippen als Sojasoßenersatz reichen.

Wie gefallen euch die Rezepte? Was ist euer Lieblingsobst? Kauft ihr auch immer Zespri Kiwis?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

8 Gedanken zu „Rezeptideen: Kiwimarmelade und süßes Sushi mit Zespri Kiwis“

  1. Hallo Anika,

    was ist denn das für eine süße Idee. Ich glaube, jetzt bist du echt die Erste , die ein süßes Sushi gemacht hat. Selbst im Sushi-Restaurant hat man mir so etwas noch nie angeboten. Und für die Kinder ist es richtig lecker und ein Hingucker allemal.

    Liebe Grüße
    Sabine

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