kindersicheres Zuhause Tipps

Tipps für ein kindersicheres Zuhause

Anzeige Dieser Beitrag wird von Ariel unterstützt.

Unser Zuhause ist ein Ort, an dem wir uns wohl und sicher fühlen. Hier können sich die Kinder frei bewegen und spielen. Anders als auf der Straße, so glauben wir zumindest, müssen wir uns im Haus keine Gedanken machen, dass ihnen etwas zustößt. Tatsächlich sieht die Realität anders aus. Gerade im Haus gibt es zahlreiche Gefahrenquellen, derer man sich als Eltern bewusst sein muss. Um den Kindern ein sicheres Umfeld zum Spielen zu bieten, sollte man als Eltern unbedingt auf ein kindersicheres Zuhause achten und regelmäßig einen Sicherheitscheck durchführen. Denn leider passieren die meisten Unfälle mit Babys und Kleinkindern tatsächlich im Haushalt und nicht auf der Straße.1

Kindersicherheit im Haushalt: Tipps und Fakten

Eine aktuelle Studie von Ariel zeigt, dass zwar 77 % aller befragten Eltern ihr Zuhause als kindersicher einschätzen, es in der Realität aber ganz anders aussieht. Oftmals sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die den Kindern zum Verhängnis werden.2 Daher mein Tipp: Um zu überprüfen, ob euer Zuhause kindersicher ist, ist es überaus hilfreich, die Wohnung aus Sicht des Kindes zu betrachten. Begibt man sich auf Augenhöhe des Kindes und versucht die Bewegungsabläufe und Interessen des Kindes nachzuvollziehen, wird man schnell auf potenzielle Gefahrenquellen im Haushalt stoßen, die unbedingt beseitigt werden müssen. Wichtig dabei ist, sich nicht nur auf das Kinderzimmer zu beschränken, sondern alle Zimmer des Hauses genau in Augenschein zu nehmen.

Sicherheitscheckliste Haushalt: Wie mache ich unsere Wohnung kindersicher?

Wie bereits oben angedeutet, ist es überaus sinnvoll, regelmäßig einen Sicherheitscheck im Haushalt durchzuführen und bei der Anschaffung neuer Möbel und Dekoaccessoires auf Kindersicherheit zu achten. Wer Babys, Klein- oder Kindergartenkinder im Haus hat, sollte unbedingt darauf achten, dass Möbel gut an der Wand befestigt sind, damit sie nicht umfallen können. Vor allem Babys ziehen sich ab einem gewissen Alter an allem hoch, was sie greifen können. Da können nicht-befestigte Möbelstücke sehr gefährlich sein. Zudem ist es wichtig, Ecken von Möbeln zu polstern.

10 Minuten Sicherheitscheck Ariel
Sicherheitscheck für ein kindersicheres Zuhause © Ariel

Für Familien, die in einem Haus mit Treppen leben, sind Treppengitter ein absolutes Muss. Achtet unbedingt darauf, dass der Treppenschutz immer geschlossen ist. Auch Fenstersicherungen sind für Familien, die nicht (ausschließlich) im Erdgeschoss wohnen, sehr wichtig. Ebenfalls gesichert werden sollten der Herd, der Kaminofen, die Steckdosen, herunterhängende Kabel und die Schubladen.

Zudem sollte man bei Babys und Kleinkindern möglichst auf kleine (Deko-)Gegenstände in Kinderreichweite verzichten. Die Gefahr, dass sie diese in den Mund stecken und verschlucken, ist einfach zu groß. Auch Feuerzeuge oder Streichhölzer sollten auf keinen Fall frei zugänglich in der Wohnung liegen. Das Gleiche gilt für Medikamente, Wasch- und Reinigungsmittel sowie Messer, Haushaltsgeräte und Scheren.

Waschmittel immer gut verschlossen und außer Reichweite von Kindern aufbewahren

Die bereits erwähnte Ariel-Studie hat gezeigt, dass 45 % der befragten Eltern Waschmittel ungewollt in Reichweite der Kinder aufbewahren. Viele von ihnen machen sich keine Gedanken über die Aufbewahrung von Waschmittel und bewahren ihr Waschmittel aus praktischen Gründen oder aus Platzmangel in Reichweite der Kinder auf.2

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Sicherheitshinweise auf Waschmittel © Ariel

Da Waschmittel zu Vergiftungen führen können, sollte man Waschmittel immer für Kinder unzugänglich aufbewahren. Das Waschmittel sollte man erst verwenden, wenn der Waschgang wirklich gestartet wird. Nach der Verwendung achtet bitte unbedingt darauf, dass das Waschmittel sofort wieder fest verschlossen und sicher verstaut wird. Außerdem solltet ihr die Warn- und Sicherheitshinweise auf der Waschmittelverpackung lesen. Um die Sicherheit im Umgang mit Waschmittel in Familien zu erhöhen, hat Ariel eine neue Waschmittelpackung mit Kindersicherheitsverschluss entwickelt. Um den Deckel zu öffnen, muss er an den Seiten zusammengedrückt und dann gedreht werden. Das macht es kleineren Kindern fast unmöglich, den Deckel alleine zu öffnen. Weitere, wichtige Hinweise zum Thema Kindersicherheit im Haushalt findet ihr auf der Aktionsseite von Ariel.

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Waschmittel mit Kindersicherheitsverschluss © Ariel

Für den Fall, dass Kinder die Ariel 3in1 Pods doch einmal in die Hände bekommen sollten, ist in deren Hülle ein Bitterstoff eingearbeitet, so dass die Kinder hoffentlich die Pods schnell wieder aus dem Mund nehmen, weil sie nicht schmackhaft sind.

Welche Vorkehrungen habt ihr für ein kindersicheres Zuhause getroffen?

Tipp: Weitere wichtige Hinweise zum Thema Kindersicherheit bekommt ihr auf der Internetseite der BAG – Mehr Sicherheit für Kinder e.V.. Bei der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. handelt es sich um eine bundesweit tätige Organisation, die sich der Unfallprävention und Sicherheitsförderung von Kindern widmet. In Zusammenarbeit mit der BAG setzt sich Ariel für den sicheren Gebrauch von Waschmitteln ein. Mehr Infos unter: www.kindersicherheit.de

1. Quelle: KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts (Hrsg.): Das Unfallgeschehen im Kindes- und Jugendalter – Aktuelle Prävalenzen, Determinanten und Zeitvergleich Berlin, 2014.

2. Quelle: P&G Fabric Care Studie für Ariel, durchgeführt von Ketchum und Norstat, Juni 2016, mit 346 Eltern über 18 Jahren von Kindern im Alter bis 5 Jahren.

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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