Putzzubehör

Über Gleichberechtigung, Ehekrisen und Putzzubehör

Anzeige Der Lavendelpapa und ich führen eine gleichberechtigte Beziehung: Wir arbeiten beide, kümmern uns zu gleichen Teilen um die Kinder und auch den Haushalt schmeißen wir zusammen. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh darüber, dass das so ist. Dem Gedanken an einen Mann, der abends um 18 Uhr aus dem Büro kommt, sich an den gedeckten Tisch setzen und anschließend sein Feierabendbier trinken und Fußball gucken möchte, kann ich nichts abgewinnen. Doch so sehr wir die Gleichberechtigung in der Familie auch leben, es Streitthema gibt es bei uns doch: das Putzen! Denn Putzen möchte bei uns wirklich keiner.

Die Rettung unserer Ehe

Da wir um das Putzen leider nicht herumkommen und ich keine Lust auf eine wöchentliche Ehekrise habe, waren wir schon so weit und haben nach einer Putzfrau gesucht. Die Suche scheiterte allerdings schon daran, dass wir gerne jemanden haben wollten, der uns aus dem Freundeskreis empfohlen wurde. Schließlich ermöglicht man seiner Reinigungskraft nicht nur tiefe Einblicke in die Privatsphäre, sondern vertraut ihr auch viel an. In meiner blühenden Fantasie sehe ich mich schon weinend auf dem Sofa liegen, weil die Arbeitsfläche in der Küche und mein geliebtes Parkett voller Kratzer sind.

Da die empfehlenswerten Putzfrauen unserer Freunde natürlich leider alle schon voll ausgelastet sind, bleibt uns nichts anderes übrig als selbst weiter zu schrubben. Dabei kommen wir allerdings nicht selten nicht nur an die Grenze unserer Motivation, sondern auch an die Grenzen unserer Kompetenz. Während Oma für jedes Problem im Haushalt noch ein passendes Hausmittelchen in der Tasche hatte, stehen wir ratlos davor und wissen nicht weiter. Natürlich könnte man jetzt den Kopf in den Sand stecken und aufgeben, aber das war eigentlich noch nie mein Ding. Außerdem brauche ich schon eine gewisse Sauberkeit um mich herum.

Selbst ist die Frau und natürlich auch der Mann

Um uns das Putzen möglichst einfach zu machen, haben wir uns inzwischen das eine oder andere Putzzubehör angeschafft, das uns das Putzen erleichtert und für eine Zeitersparnis beim Putzen sorgt. Schließlich gibt es beim Putzen die eine oder andere Herausforderung. Ich denke dabei zum Beispiel an die Kalkflecken in der Dusche, die nicht verschwinden wollen, andere hartnäckige Flecken oder an den Backofen, der ab und an auch mal gründlich gesäubert werden muss.

Passendes Putzzubehör

Wem es ganz ähnlich wie uns geht, dem kann ich einen Blick in das Sortiment von Die moderne Hausfrau empfehlen. Im Online-Shop von Die moderne Hausfrau findet ihr nämlich nicht nur Dekoartikel und Geschenkideen, sondern auch jede Menge Haushaltswaren wie beispielsweise Putzmittel und Putzzubehör. Obwohl wir bereits das eine oder andere Haushaltshelferchen zu Hause haben, war ich über das vielfältige Angebot wirklich erstaunt. Von einem Steckdosenreiniger über eine Abfluss-Angel bis hin zu einem Lückenputzer findet ihr im Sortiment von Die moderne Hausfrau wirklich allerlei Haushaltshelfer, die einem bei jedem erdenklichen Haushaltsproblem helfen können. Schaut dort doch mal vorbei.

Wie teilt ihr euch die Haushaltsarbeiten zu Hause auf? Gibt es bei euch auch Streit oder habt ihr eine Putzhilfe?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

10 Gedanken zu „Über Gleichberechtigung, Ehekrisen und Putzzubehör“

  1. Hallo Anika,
    Oh da bin ich dann altmodisch, denn mein Mann muss gerade mal den Mist runter tragen und ab und zu die Wäsche aufhängen. Ich putze lieber selbst, da passt es für meine Ansprüche dann auch. Er hat es versucht, aber entweder geschickt dumm angestellt oder kann es wirklich nicht. Vielleicht bin ich auch zu pingelig. In der Küche das selbe Spiel gg
    Liebe Grüße
    Tanja

    1. Da hat es dein Mann aber gut. Ich lasse lieber machen. Wobei ich zugeben muss, dass ich mit seinem Ergebnis manchmal auch nicht ganz einverstanden bin und noch mal nachbessere.

  2. Wir haben uns mal heftig wegen dem Abwasch gestritten, darüber geredet und beschlossen, dass wir eine Spülmaschine kaufen. War wirklich eine geniale Idee – nur haben wir die Spülmaschine immer noch nicht gekauft, und trotzdem läuft es weiterhin gut beim Thema Abwasch. Die Erkenntnis daraus ist, dass darüber reden einfach sehr viel bringt. 🙂

    1. Ohja, das kenne ich aus Studentenzeit noch zu gut. Da gab es deswegen auch immer Ärger. Zum Glück haben wir nun seit einigen Jahren eine Spülmaschine. Ohne könnte ich es mir ehrlich gesagt gar nicht mehr vorstellen.

  3. Hallo Anika,

    wenn das Heftchen von der „modernen Hausfrau“ kommt, muss ich es regelrecht verstecken, denn mein Mann findet immer zig Sachen, die wir gebrauchen können, obwohl unsere Schränke rappelvoll sind. Aber um ehrlich zu sein, auf Dieses oder Jenes einigen wir uns zum Schluss dann doch und schlagen zu. Es sind wirklich viele Dinge dort zu finden, die einem das Leben im Haushalt vereinfachen.

    Liebe Grüße
    Sabine

  4. Wir haben eher die „klassische“ Teilung, und das, obwohl wir zwei Frauen sind *gg* Meine Frau geht arbeiten und ich bin bei den Kindern. Daher sind meine Aufgaben auch vermehrt im Haushalt zu finden. Garten gehört meiner Frau und das Kochen übernimmt sie auch. Ich mache aber die ganze Wäsche (außer sie braucht mal was gleich, dann wäscht sie selbst) und putze das Haus. Kindererziehung tagsüber ich und an den freien Tagen usw. natürlich gemeinsam oder sie allein mit den Kids.

    Ich denke, dass das Wichtigste ist, dass man darüber redet. Wenn etwas nicht passt, dass man es anspricht und nicht jeder für sich dahin“spinnt“.

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