Movavi Photo Editor

Movavi Photo Editor: Fotobearbeitung leicht gemacht

Anzeige Seit gestern sind wir zurück aus dem Sommerurlaub und haben nicht nur jede Menge schöne Erinnerungen und einige Urlaubsmitbringsel, sondern natürlich auch jede Menge Urlaubsfotos im Gepäck. Damit die Fotos nicht auf der Festplatte verstauben, werde ich in den nächsten Wochen nicht nur ein Fotobuch mit den schönsten Urlaubsfotos als Erinnerung gestalten, sondern auch das eine oder andere Foto für unsere Bildergalerie im Flur auswählen. Da an unserer Fotowand im Flur nur die absoluten Sahnestücke landen, muss bei den dafür ausgewählten Fotos natürlich alles perfekt sein.

Ziel: Frust beim Bilderbearbeiten vermeiden

Während ich bei den Fotos für das Fotobuch auch mal ein Auge zudrücke, bearbeite ich die Fotos für die Fotowand in der Regel mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Auch bei Fotos, die ich hier im Blog zeige, greife ich hin und wieder zu einem Programm für Fotobearbeitung. Leider ist das Bearbeiten von Fotos meist ziemlich mühsam und zeitaufwändig. Vor allem, wenn man wenig Übung hat, kann das Fotobearbeiten ziemlich frustrierend sein. Eben mal schnell einen Horizont begradigen oder eine störende Person aus dem Bild entfernen, kann dann schon mal dauern oder erst gar nicht klappen.

Auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden Fotobearbeitungsprogramm

Auch ich war mit meinem bislang verwendeten Fotobearbeitungsprogramm nicht richtig zufrieden. Für meine Bedürfnisse (und auch Fertigkeiten) ist es viel zu komplex. Ich war also auf der Suche nach einem einfachen und leicht verständlichen Programm für Fotobearbeitung, mit dem ich neben den Basics auch noch (auf möglichst einfache Weise) die eine oder andere ausgefallene Idee umsetzen kann. Bei meiner Suche bin ich dann auf den Movavi Photo Editor gestoßen. Versprochen wird ein einfaches Fotobearbeitungsprogramm, mit dem die Bildbearbeitung Spaß macht. Erhältlich ist der Movavi Photo Editor für Windows und Mac für einen Preis von knapp 23€, was wirklich noch überschaubar ist. Mein Interesse war geweckt und die kostenlose Demoversion schnell heruntergeladen.

Funktionen des Movavi Photo Editors

Zu den Hauptmöglichkeiten, die der Movavi Photo Editor bietet, zählt das Fotos bearbeiten und die Qualitätsverbesserung der Bilder, wobei man auf eine automatische oder manuelle Qualitätsverbesserung setzen kann. Bei der Fotobearbeitung können Bilder retouschiert, verschiedene Filter verwendet, Elemente entfernt und Hintergründe gewechselt werden. Praktisch ist die Funktion, mit der man ein Foto automatisch in ein Schwarz-Weiß-Bild umwandeln kann. Denn genau diese Funktion benötige ich für die Bilder für unsere Fotowand, da wir dort ausschließlich Schwarz-Weiß-Fotos aufhängen.

Außerdem hat man mit dem Movavi Editor natürlich die Möglichkeit, Fotos zuzuschneiden, zu spiegeln, zu drehen oder zu skalieren. Ebenfalls möglich ist es, Überschriften oder auch Wasserzeichen in die Fotos einzufügen. Gerade, wer seine Bilder online stellt, muss immer damit rechnen, dass sie unerlaubt weiterverwendet werden. Da ist diese Funktion sehr praktisch.

Neben einer Version für den privaten Gebrauch, ist der Movavi Photo Editor auch in einer Business-Version erhältlich, so dass man das Fotobearbeitungsprogramm auch im geschäftlichen Bereich verwenden kann. Natürlich kann man den Movavi Photo Editor nicht mit einem professionellem Fotobearbeitungsprogramm vergleichen. Der Funktionsumfang ist deutlich geringer. Dafür kann der Movavi Photo Editor mit Übersichtlichkeit und einfacher Bedienbarkeit punkten. Für die typischen Anforderungen an ein Bildbearbeitungsprogramm ist der Movavi Photo Editor auf jeden Fall völlig ausreichend. Solltet ihr noch auf der Suche nach einem geeigneten Fotobearbeitungsprogramm sein, schaut euch den Movavi Photo Editor auf jeden Fall mal an.

Bearbeitet ihr eure (Urlaubs-)Fotos? Wenn ja: Welche Fotobearbeitungsprogramm verwendet ihr dafür?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

4 Gedanken zu „Movavi Photo Editor: Fotobearbeitung leicht gemacht“

  1. Ich benutze Gimp unter Linux. Das ist zwar sehr komplex und manchmal umständlich, aber man findet im Netz und vor allem bei Youtube zu fast allen Aufgabenstellungen passende Tutorials. Das Entfernen von störenden Elementen ist damit aber sauschwierig bis unmöglich.

    1. Ich finde es immer schöner, wenn ein Programm selbsterklärend ist. Ewig lange nach Tutorials suchen, ist nicht unbedingt mein Ding. Außerdem fehlt mir dafür eindeutig die Zeit.

  2. Hallo Anika,

    es kommt darauf an wie optimal die Fotos sind von der Sättigung. Mehr ändere ich bei Urlaubsbilder fast nie, außer ich möchte sie auf Leinwand oder dergleichen haben. Ich arbeite mit Photoshop Elements und bin sehr zufrieden damit. Für die schnelle Bearbeitung nehme ich Photoscape
    Liebe Grüße
    Tanja

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