Lebenslust ist zeitlos

Lebenslust ist zeitlos: Neue Mamas, neue Omas (gesponsertes Video)

Anzeige Als ich mit dem Lavendeljungen schwanger wurde, war ich 28. Nicht gerade eine Teenager-Schwangerschaft, aber trotzdem fühlten wir uns damals unfassbar jung. Denn in unserem Freundeskreis waren wir (mit respektvollem Abstand) die ersten, die sich ans Kinderkriegen herangetraut haben. Im Wartezimmer beim Frauenarzt, beim Schwangerschaftsyoga und beim Geburtsvorbereitungskurs wurde mir dann aber klar, dass die Altersspanne zum Kinderkriegen inzwischen ganz schön groß geworden ist.

Inzwischen habe ich viele andere Eltern kennengelernt, über Kurse und Kindergarten, über Bekannte von Bekannten und natürlich auch über meinen Blog und die sozialen Medien. Und auch wenn man nicht mit jeder anderen Mutter bei jedem Thema einer Meinung sein wird, finde ich es toll, dass es so eine große Vielfalt gibt und dass es so viele verschiedene mögliche Ausgestaltungen der Rolle „Eltern“ gibt. Das spiegelt sich gerade auch beim Alter wider.

Es ist doch großartig, dass es heute viele Frauen gibt, die fest im Berufsleben stehen und schon eine beachtliche Karriere aufgebaut haben und dann in ihren 40ern noch Kinder bekommen. Und das führt eben auch dazu, dass ich ganz selbstverständlich auch Mütter kenne, die schon jenseits der 50 sind. Die haben zwar meist schon etwas größere Kinder, aber sie sind tolle Gesprächspartner, weil sie auf einen viel größeren Erfahrungsschatz zurückgreifen können und auf viele Dinge eine ganz andere Sichtweise haben als ich.

Zugleich gibt es aber auch viele junge Eltern, die sich ganz bewusst dafür entscheiden, das Thema „Familie“ noch vor die Karriere zu stellen und vielleicht nach Abschluss ihrer Ausbildung oder ihres Studiums Kinder zu bekommen. Auch das finde ich super, denn schließlich haben wir es ja selbst auch so gemacht.

Witzigerweise führt die große Altersspannweite, in der man heute ganz selbstverständlich Eltern werden kann, dazu, dass Frauen über 50 sowohl ältere Mütter als auch jüngere Großmütter sein können. Und ich glaube, für beide Rollen hat sich die Alterswahrnehmung in den letzten Jahrzehnten ganz extrem geändert. Viele Omas von heute sind schon lange nicht mehr „ommsig“, sondern sind aktiv und unternehmen viel mit ihren Enkelkindern.

Wir selbst haben z.B. das große Glück, dass beide Omas gerne etwas mit unseren Kindern unternehmen, auch wenn sie nicht gerade in der Nähe wohnen und daher leider nicht ganz so oft da sein können. Und auch im Bekanntenkreis erleben wir viele sehr aktive Großmütter, die unternehmungslustig sind und es voll und ganz genießen, noch einmal Zeit mit kleinen Kindern verbringen zu können.

Dass sich die Selbstwahrnehmung von Frauen über 50 Jahren total geändert hat und dass man in diesem Alter keineswegs gleich „alt“ ist, hat auch Procter & Gamble erkannt und die Online-Plattform „Victoria – Lebenslust ist zeitlos“ geschaffen. Schaut euch doch einfach mal das Video zu Victoria an:

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

13 Gedanken zu „Lebenslust ist zeitlos: Neue Mamas, neue Omas (gesponsertes Video)“

  1. Ich empfinde es auch als sehr bereichernd, dass es heute ganz unterschiedlich alte Mütter gibt und vor allem, dass wir es uns heute relativ einfach aussuchen können, ob und wann wir Eltern werden.
    Ja, mit solch aktiven und überhaupt nicht omaartigen Omas ist unser Frühlingskind ebenfalls gesegnet 🙂
    LG
    Elena

  2. Hallo,

    jeder sollte das selber so planen, wie er möchte.

    Einzig die Frauen mag ich nicht, die gegen ihre biologische Uhr kämpfen und z.B. mit fast 60 Jahren noch Kinderwünsche haben….und die sich mit der modernen Technik auch erfüllen…

    LG..Karin…

  3. Hallo liebe Aika,

    Meine Töchter sagen immer zu mir, dass früher 60 nicht heute 60 ist. Und da haben sie vollkommen recht. So fühle ich micht nicht, will viel erleben, unternehmen und mich nicht wie 60 kleiden. Da muss ich dir völlig recht geben.

    Liebe Grüße

    Sabine

  4. Ich finde das auch toll! In der Krabbelgruppe waren wir breitgefächert zwischen 23 und 43 angesiedelt. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Dinge waren sehr interessant. Und lustig war, dass alle mit den gleichen *Problemen* zu kämpfen hatten. 😀
    LG, Tina

  5. Ich denke, ich decke da fast alles ab 🙂 Ich war 2 mal sehr jung Mama (mit 18 und 20) und einmal dann eine späte Mutter (mit 38). Beides ist schön und ich würde es genauso wieder machen. Oma bin ich auch schon seit einigen Jahren und jetzt warte ich, ob ich nochmal eine „ältere“ Oma werden darf. Jeder soll für sich entscheiden, wann es soweit ist. Denke es gibt kein generelles Alter, das richtig ist. Alles ist gut, solange es für denjenigen passt.
    Lg
    Ursula

    1. Das kann ich mir gut vorstellen. Wenn man in unterschiedlichen Lebensphasen Mama wird, macht man bestimmt ganz unterschiedliche Erfahrungen…

  6. Unsere Tochter habe ich mit 24 bekommen. Obwohl ich garnicht dachte, dass das sooo jung ist, war ich bisher immer überall die Jüngste. Eigentlich finde ich das schade. Früher war man da schon fast alt ; ).
    Da ich leider jünger aussehe und mein Mann, zehn Jahre älter als ich, eher noch was älter, gibt es oft auch mal komische Blicke.
    Es sollten mehr Eltern so positiv eingestellt sein wie du es bist.

    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Stimmt, das hat sich wirklich gewandelt. Früher hat man mit knapp 20 sein erstes Kind bekommen. Heute denken die wenigstens in dem Alter an Kinder. Mir wäre das ehrlich gesagt auch zu früh gewesen. Da war ich gerade erst mit der Schule fertig.

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