Weihnachten bei der Lavendelfamilie

Anzeige Nachdem euch Astrid vor wenigen Tagen einen Einblick in ihr Weihnachtsfest gewährt hat, möchte ich euch auch gerne von unserem berichten. Im Vorfeld war nicht nur der Lavendeljunge, sondern auch ich ziemlich aufgeregt. Während der Lavendeljunge die Ankunft des Weihnachtsmanns kaum erwarten konnte, war ich trotz aller bereits getätigten Vorbereitungen doch ein wenig im Weihnachtsstress. Schließlich sollte an den Weihnachtstagen alles perfekt laufen. Wie ich euch bereits erzählt habe, hatten wir am Heilig Abend und am ersten Weihnachtstag volles Haus. So haben wir den Heilig Abend mit meiner Familie und den ersten Weihnachtstag mit der Familie vom Lavendelpapa verbracht. Und obwohl alle hier und da halfen und auch Sachen mitbrachten, die meiste Arbeit bleibt doch an den Gastgebern hängen.

Kurz nachdem der Lavendelpapa, der Lavendeljunge und ich am Heilig Morgen die letzten Handgriffe am Weihnachtsbaum erledigt, den Tisch gedeckt und die letzten Sachen aufgeräumt hatten, stand auch schon der Besuch vor der Tür. Ein Glück, denn der Lavendeljunge war am Morgen kaum auszuhalten. Die Aufregung bei ihm war absolut zu spüren. Ständig machte er neuen Blödsinn und war dabei auf eine ganz besondere Weise niedlich. Aber eigentlich musste man ihn jede Sekunde im Auge behalten. Ansonsten wäre unser Weihnachtsbaum sicherlich schon umgefallen, bevor der Weihnachtsmann seine Geschenke bringen konnte.

Nachdem wir uns am Heilig Mittag gestärkt hatten, blieb noch ein wenig Zeit. Diese nutze ich, während der Lavendeljunge von den Gästen bespielt wurde, für die letzten Vorbereitungen. Außerdem konnte ich ganz in Ruhe den Kaffeetisch decken. Neben einer selbstgebackenen Maronentarte gab es viele verschiedene selbstgebackene Kekse, die der Lavendelpapa, der Lavendeljunge und ich in den letzten Wochen gebacken haben. Außer normalen Butterplätzchen hatten wir uns u.a. auch an Zimtsternen und Schokoladenkeksen versucht. Dabei konnte ich endlich meinen neuen Keksstempel von räder mit einem Herzmotiv ausprobieren. Der Stempel ist aus Porzellan und wird in den Keks eingedrückt. Nach dem Backen bleibt das Motiv erhalten. Den Keksstempel gibt es bei Trelimoni, einem Onlineshop für Living, Lifestyle und Fine Food, für knapp 8€. Erhältlich sind auch noch viele andere Motive.

Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken machten wir uns auf den Weg in die Kirche. Der Lavendeljunge war eigentlich schon mächtig müde, schließlich war er am Morgen bereits vor sechs Uhr wach gewesen. Dennoch hielt er sich tapfer. In die Kirche wollte er zwar erst nicht, denn in der Zeit könnte ja der Weihnachtsmann kommen, aber dann gefiel es ihm doch ganz gut. Nach der Weihnachtsansprache, ließ er dann laut verlauten: „Jetzt wird alles anders!“ Und hatte damit alle Lacher auf seiner Seite. Ein wenig enttäuscht war er, als er nach Hause kam und der Weihnachtsmann immer noch nicht dagewesen war.

Wir hatten beschlossen, dass uns, wie auch schon die letzten Jahre, kein Weihnachtsmann besuchen sollte. Mir war es viel zu riskant, dass der Lavendeljunge Verdacht schöpfen könne. Stattdessen klingelte der Weihnachtsmann nur mit seinem Glöckchen. Als der Lavendeljunge die vielen Geschenke sah, war die Freude groß und auch das Lavendelmädchen zappelte beim Anblick der vielen Kerzen ganz eifrig mit den Armen und Beinen. Neben einer Lichterkette hatten wir auch echte Kerzen im Baum. Außerdem hatten wir im ganzen Raum zusätzlich Kerzen verteilt. Auch auf meinem neuen Keramik-Teller mit Stern von Bloomingville hatte ich einige Kerzen aufgestellt, so dass es richtig gemütlich war.

Nach und nach wurden dann die Geschenke ausgepackt. Der Lavendeljunge war dabei erstaunlichweise recht geduldig und freute sich über (fast) jedes Geschenk. Noch immer war er total aufgeregt und musste die Geschenke immer sofort ausprobieren. Seine Highlights waren ein Feuerwehrhelm und passendes Absperrband, so dass er gut beschäftigt war, als wir das Weihnachtsessen vorbereiteten. Es war schon fast 21 Uhr, als es die Vorspeise, eine Tomatensuppe, gab. Der Lavendeljunge war noch immer wach, wobei ihm seine Müdigkeit schon anzusehen war. Nach dem Hauptgang (Lachs mit Rosmarinkartoffeln und Blattspinat) starteten wir eine zweite Geschenkauspackrunde. Schließlich lagen noch immer zahlreiche Geschenke unter dem Baum, was bei neun Personen kein Wunder ist.

Nach dem Dessert (ein Applecrumble mit selbstgemachtem Zimteis) war dann auch der Lavendeljunge bettreif. Das Lavendelmädchen war bereits nach der Vorspeise eingeschlafen. Die Erwachsenen machten es sich nach dem Essen auf dem Sofa gemütlich. Eingekuschelt in meine kuschelige neue Decke von Räder mit Vögeln probierten wir die ersten Geschenke aus. So spielten wir beispielsweise einige Runden Black Stories. Gegen Mitternacht waren dann alle so müde, dass wir ins Bett gingen.

Am Morgen des ersten Weihnachtstages ließ es der Lavendeljunge zum Glück ein wenig ruhiger angehen. Fast bis halb neun schlief er. Anschließend gab es ein leckeres Frühstück mit selbstgebackenen Brötchen, tollem Lavendelhonig, selbstgekochter Marmelade und vielen anderen Leckereien. Auch meine neue Butterdose von Räder konnte ich verwenden. Diese ist aus Porzellan und dank der Aufschrift „Schmeckt wie geschmiert“ und dem kleinen Extra auf dem Boden der Butterdose ein echter Hingucker. Auch diese habe ich bei Trelimoni bestellt, denn dort gibt es wirklich eine sehr geschmackvolle und hochwertige Auswahl an Wohnaccessoires, Dekoartikel, besondere Geschenkideen, Wellnessprodukte und kulinarische Köstlichkeiten.

Nach dem Frühstück war dann Aufbruchsstimmung. Nach der Abfahrt meiner Familie blieben uns knapp drei Stunden zur Chaosbeseitigung. Dann kam die Familie des Lavendelpapas und das ganze Spiel ging von vorne los. Auch am zweiten Weihnachtstag waren wir eingespannt. Dieses Mal waren wir allerdings unterwegs und zum Mittagessen eingeladen.

Wie habt ihr die Weihnachtstage verbracht? Waren diese bei euch auch so turbulent?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

7 Gedanken zu „Weihnachten bei der Lavendelfamilie“

  1. Das Foto mit der Weihnachtsbaumkugel und der kleinen Babyhand ist wunderschön! Wir haben die Feiertage mit der Familie verbracht, nun sind wir wieder da und es läuft langsam wie gewohnt alles weiter :)<br />Liebe Grüße

  2. Kann mich den anderen nur anschliessen, das sind genau die Sachen, über die ich auch gestolpert bin. Ich fand den Bericht sehr schön und habe ihn gerne gelesen. Und euer Baum ist absolut mein Geschmack und ich finde ich wunderschön.<br /><br />Das Foto mit der Kugel, da bin ich erst gestolpert, dass ich diese Kugeln auch habe und dann hat erst das ganze Bild auf mich gewirkt. Es ist wunderschön.

  3. Huhu :o) Mit ordentlich verspätung aus familiären Gründen komme ich heute endlich dazu, auch Dir und Deinen Liebsten ein frohes neues Jahr zu wünschen!!!<br /><br />Die Bilder sind ein Traum!!! Der Bericht ist richtig toll geworden… Schön, dass es ein tolles Weihnachtsfest gewesen ist!

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