Der WC-Sitz von Nûby im Test

Anzeige Vor einiger Zeit habe ich euch Willi Wal von Nûby, die Badewannenschale von Nûby und den
Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator vorgestellt. Beim vierten Produkt, das ich als Nûby Elternreporter getestet habe, handelt es sich um einen WC-Sitz. Unterstützt hat mich dabei der Lavendeljunge, denn schließlich ist er derjenige, der den WC-Sitz nutzt. Bis es allerdings dazu kam, hat es ein wenig gedauert. Warum? Das habe ich mich auch gefragt, denn immer, wenn wir ihn auf den Toilettensitz setzen wollten, kam großer Protest. Nach mehrmaligem Nachfragen bekamen wir dann auch eine Antwort. Der Grund hat mich ehrlich gesagt ein wenig überrascht: Der Lavendeljunge erklärte uns, dass er den WC-Sitz nicht benutzen könne, weil er für Mädchen sei.

In der Tat ist der WC-Sitz, den wir von Nûby zum Testen erhalten haben, teilweise rosa. Beim Bestellen des Sitzes, den es in verschiedenen Farben gibt, kann man die Farbe leider nicht auswählen. Eigentlich ist es nicht schlimm, schließlich ist es nur ein Klositz. Es kann aber auch, wie der Fall des Lavendeljungen zeigt, zu großen Diskussionen kommen. Während sich der Lavendeljungen bis vor wenigen Monaten noch problemlos auf den Toilettensitz gesetzt hätte, scheint nun der Kindergarten Wirkung zu zeigen. Irgendjemand muss ihm dort erzählt haben, dass rosa eine Mädchenfarbe ist. Anders kann ich mir jedenfalls seine plötzliche Abneigung gegenüber der Farbe nicht erklären. Schließlich liebte er bis vor einigen Monaten noch alles, was rosa war und glitzerte.

Anders als der Toilettensitz von Pourty, den wir euch ja bereits vor einiger Zeit vorstellt haben, wird der WC-Sitz von Nûby nicht auf die Toilettenbrille aufgelegt, sondern darunter gelegt. Dafür klappt man die Toilettenbrille kurz nach oben und legt den WC-Sitz auf das Toilettenbecken. Anschließend klappt man die Brille wieder nach unten. Leider schließt die WC-Brille anschließend nicht mehr ganz, was ich ein wenig störend finde.

Vorne hat der WC-Sitz von Nûby eine Aussparung. Das kann gerade bei kleinen Jungs sehr praktisch sein, denn das Pipi spritzt so nicht direkt gegen das Plastik. Die Sitzgröße ist gut auf kleine Popos abgestimmt. Auch wenn man einige Zeit auf dem Sitz sitzt, scheint er noch bequem zu sein. Hinten hat der Sitz eine kleine „Rückenlehnen“, so dass die Kinder einen gewissen Halt haben. Der Sitz ist robust und kann auch einen Sturz gut vertragen, so dass ich ihn euch ruhigen Gewissens empfehlen kann. Das einzige Manko: Man kann die Farbe nicht selbst auswählen.

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

5 Gedanken zu „Der WC-Sitz von Nûby im Test“

  1. Interessante Lösung! 🙂 Ich kannte zuvor nur den Familien Toilettensitz, bei dem ein mini Toilettendeckel quasi im großen integriert ist und separat für die kleinen heruntergeklappt werden kann. Diese Lösung sieht aber auch sehr gelungen aus!

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