Massagemilch statt Massageöl?

Anzeige Zu den typischen Leiden einer Schwangeren gehören Rückenschmerzen dazu. Besonders wenn sich das Ende der Schwangerschaft nährt und der Bauch immer dicker wird, ändert sich auch meist die Haltung der Schwangeren, was oft zu Rückenschmerzen beiträgt. Auch ich habe in dieser Schwangerschaft mit Rückenschmerzen zu kämpfen, so dass ich meinen Mann nicht selten bitte, dass er mich massieren soll.

Leider ist meine Haut nicht nur empfindlich; In der Schwangerschaft soll man zudem ja auch bestimmte Inhaltsstoffe meiden, weil sie unter Umständen Wehen auslösen können. Dadurch fallen bei mir bestimmte Massageöle schon einmal von vorherein raus. Hinzu kommt, dass Öle die blöde Angewohnheit haben, dass sie leicht mal kleckern und dann unschöne Flecken hinterlassen. So wurde ich gleich hellhörig, als ich entdeckte, dass Kneipp nun auch eine Massagemilch auf den Markt gebracht hat.

Erhältlich sind momentan zwei verschiedene Sorten: Zum einen ist das die sinnliche Verführung und zum anderen die hautzarte Verwöhnung. Entschieden habe ich mich für die sinnliche Verführung. Die Massagemilch von Kneipp enthält Feigenmilch und Arganöl und verspricht, keinen störenden Ölfilm auf der Haut zu hinterlassen. Die 150ml Flasche kostet knapp 10€.

Die recht dünnflüssige Milch wird wie ganz normales Massageöl mit kreisenden Bewegungen in die Haut einmassiert. Sie zieht schnell ein und hinterlässt einen zarten, angenehmen Duft. Die Haut fühlt sich nach der Massage weich und wie eingecremt ein. Dieses Gefühl hält auch einige Zeit an. Dabei ist die Massagemilch von Kneipp sehr ergiebig, so dass die 150ml Flasche sicherlich einige Zeit reichen wird. Genau wie alle Produkte von Kneipp enthält sie keine Farb- oder Konservierungsstoffe, was vor allem bei empfindlicher Haut sehr wichtig ist.

Solltet ihr mit normalen Massageöl auch eure Probleme haben, dann probiert doch einfach mal die Massagemilch von Kneipp aus. Vielleicht ist sie ja auch etwas für euch?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

14 Gedanken zu „Massagemilch statt Massageöl?“

  1. Ist die Milch dick- oder dünnflüssiger als ein Massageöl – ist ja auch wichtig, wenn man die Flecken vermeiden will, darum verwende ich auch so ungern Massageöl, das kleckert ja immer gleich, va. wenn der Masseur so ungeduldig ist und die Massiererei schnell hinter sich bringen möchte, weil er eigentlich gar nicht massieren will, sondern nur seine Ruhe haben möchte… =P

    1. Ich würde sagen, dass die Festigkeit sich nicht viel nimmt. Allerdings kann man die Milch irgendwie doch besser händeln, weil sie nicht so glitschig ist. Jedenfalls ist bei uns noch nichts daneben gegangen…

  2. Momentan genieße ich es sehr, dass ich zwischendurch immer von meinem Partner massiert werde, wenn das Kind erstmal da ist wird es bestimmt weniger. <br />Ich wünsche dir wunderschöne Ostertage! LG Olga

  3. Die Massagebälle sind aus Hartgummi gefertigt. Sie sind somit deutlich härter als ein Tennisball und etwas weicher als die handelsüblichen Produkte z.B. von Blackroll. Ich gehe davon aus, dass sich bei diesem Material auch auf Dauer nichts verformt oder abnutzt, wie man es hin und wieder in Rezensionen über Massagebälle, Rollen etc. liest, die aus dem bekannten Hartstyropor ähnlichen Material gefertigt sind. Insofern vermutlich ein Produkt für eine sehr sehr lange Einsatzzeit, wenn nicht sogar für die Ewigkeit.

    Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass das hier eingesetzte Material deutlich schwerer ist als bei den o.g. Produkten, die nahezu federleicht sind. Der Einzelball wiegt exakt 148 Gramm, der Zwillingsball 330 Gramm. Ich persönlich kann aber z.B. bei der Rückenmassage an einer Wand oder auf glatten Böden mit dem Hartgummimaterial wesentlich mehr anfangen. Da rutscht und gleitet wirklich nichts, die Bälle bleiben exakt da, wo man sie haben will.

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