Lieber zur Vorsorge

Anzeige Das Jahr neigt sich dem Ende. Zeit, es noch einmal Revue passieren zu lassen und ein Resümee zu ziehen. Viel hat sich im letzten Jahr bei uns getan. Wir sind nicht nur alle ein Jahr älter geworden, sondern haben uns auch endlich den Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Nach einer anstrengenden Renovierungsphase sind wir mittlerweile voll und ganz im neuen Heim angekommen. Leider sind in dieser Zeit auch einige Dinge auf der Strecke geblieben, die wir im nächsten Jahr auf jeden Fall ernster nehmen werden.

So sind auch wir mittlerweile in einem Alter, in denen man als Mann/Frau zu den ersten Vorsorgeuntersuchungen geht. Schließlich steigt mit dem Alter auch das Risiko an einer ernsthaften Krankheit zu erkranken. Besonders wichtig finde ich dabei die Krebsvorsorge, denn früh erkannt, kann Krebs mittlerweile oft geheilt werden. Sinnvoll ist eine Krebsvorsorge bereits ab dem 20. Lebensjahr. In so genannten Früherkennungsuntersuchungen werden in einem frühen Alter zunächst Geschlechtsorgane, später dann auch die Haut untersucht.

Ab einem Alter von 50 Jahren steht dann eine jährliche Früherkennungsuntersuchung von Darmkrebs auf dem Programm. Wichtig ist die Vorsorgeuntersuchung deshalb, weil Darmkrebs oft jahrelang unbemerkt bleibt, da er zunächst keine Symptome verursacht. Gute Vorsorgeuntersuchungen bieten zum Beispiel die Fachklinik 310Klinik in Bayern und das Hamburger Darmzentrum an. Diese übernehmen im Krankheitsfall auch die Behandlung und in vielen Fällen auch die Heilung der Krankheit. Ein zusätzliches Problem bei Darmkrebs ist: Sind dann die ersten Anzeichen da, können sie oft mit harmlosen Krankheiten wie Hämorrhoiden verwechselt werden. Sollte man über längere Zeit Beschwerden im Magen-Darm-Bereich haben, ist ein Weg zum Arzt unerlässlich. Denn wird der Darmkrebs in einem frühen Stadium erkannt, sind die Heilungschancen gut. So kann Darmkrebs in einem Frühstadium oft durch eine Operation geheilt werden. Später sind dann oft eine Chemotherapie oder Bestrahlung notwendig.

Da eine Krebserkrankung immer schrecklich ist, gilt es diese diese natürlich zu vermeiden. Da die Entstehung nicht vollständig geklärt ist, kann man nur Empfehlungen aussprechen, um den Ausbruch der Krankheit zu verhindern. Hilfreich sind dabei sicherlich nicht nur eine gesunde Ernährung, sondern auch eine ausreichende körperliche Bewegung.

Wie ist es bei euch? Nehmt ihr die Vorsorgeuntersuchungen ernst und macht sie jedes Jahr? Oder lasst ihr es eher schleifen?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

2 Gedanken zu „Lieber zur Vorsorge“

  1. Hab so ne Spiegelung dieses Jahr machen lassen aber aus einem anderen Grund, ich kann nur jedem sagen das es echt halb so wild ist, man bekommt nichts mit und schmerzen hat man davon auch nicht…Ich hätte somit also kein Problem weiterhin eine vorsorgeuntersuchung machen zu lassen, eigentlich sehr schön zu wissen wenn alles ok ist 🙂

  2. Ich bin da absolut kein Vorbild, gehe nur zum Arzt, wenn nichts mehr geht… bin nicht stolz drauf, aber wenn ich gesund bin, dann verdränge ich sofort alles Unangenehme, wobei ich eigentlich auch weiß, dass die Untersuchungen halb so wild sind…

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