Ein Kinderzimmer entsteht – Teil 3

Anzeige So langsam habe ich das Gefühl, dass es in unserem neuen Haus aussieht, als würde hier eine Familie und nicht eine Horde Elefanten wohnen. Ein Großteil der Kartons ist ausgepackt und einige Bilder haben auch schon ihren Weg an die Wand gefunden.

Auch im Zimmer vom Lavendeljungen hat sich einiges getan. Wie ihr euch sicherlich erinnert, hatten wir für ihn ein Dschungelzimmer geplant. Gemeinsam mit meiner Schwester hatten wir entschieden, dass eine Wand grün werden sollte. Gemeinsam mit dem Lavendeljungen und dem Lavendelpapa bin ich daher bereits vor einigen Wochen in den Baummarkt gefahren. Dort haben wir uns nach einem langen Hin und Her für einen Grünton entschieden und haben uns diesen anmischen lassen.
Wieder zu Hause begannen wir, nachdem wir den Rest ordnungsgemäß abgeklebt hatten, völlig euphorisch sofort die Wand zu streichen. Leider kam ziemlich schnell die Ernüchterung: Die Wand wurde nicht nur total scheckig, worauf wir dank der Verkäuferin im Baumarkt zum Glück schon etwas vorbereitet waren, sondern färbte auch noch die anderen Wände, die wir vorher weiß gestrichen hatten, grün. Wie das sein kann? Durch die Lichteinfall wurde die grüne Farbe reflektiert und auf die anderen, weißen Wände geleitet, die dadurch nun grün erschienen. Leider war dieses Grün alles andere als schön: Es entstand nämlich ein mintgrün, das einfach nur hässlich war.
Doch was nun? Spontan entschieden wir uns die grüne Fläche einzugrenzen und nur noch einen grünen Streifen stehen zu lassen. Ganz verzichten wollten wir auf das Grün schließlich nicht. Gesagt, getan. Nachdem wir den Bereich abgeklebt hatten, ging es wieder ans Streichen. Nach mehrmaligem Überstreichen entstand dann endlich eine grüne Fläche, die weder reflektierte noch fleckig war. Dafür waren allerdings insgesamt fünf (!) Anstriche notwendig.
Nach einem weiteren Zwischenfall, die grüne Farbe war so empfindlich, dass wir sie noch mit einem Lack überstreichen mussten, ging es dann endlich mit dem weiteren Einrichten des Zimmers weiter. Bei baby-walz im Online Shop kauften wir für den Lavendeljungen zwei kleine Kinderstühle von Roba. Zu seinem Willkommensfest hatte er von seinen Großeltern bereits einen kleinen weißen Tisch bekommen, der bislang aufgrund von Platzmangel unbenutzt bei uns im Schlafzimmer stand. In seinem neuen Zimmer sollte der Lavendeljunge nun endlich eine Mal- und Spielecke bekommen. Da ich die zum Tisch passenden Stühle nicht schön fand, entschied ich mich für den Roba Kinderstuhl. Dieser ist nicht nur durch seine stabile Sitz- und Rückenlehne sehr robust, sondern sieht auch super aus. Da ich ja den Landhausstil sehr schön finde, war ich sofort verliebt.
Die Stühle wurden versandkostenfrei innerhalb von wenigen Tagen geliefert und mussten nur noch aufgebaut werden. Der Aufbau dauerte zwar ein wenig, aber dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen. Die Stühle machen das Zimmer auf jeden Fall ein Stück gemütlicher!
Als nächstes steht nun noch die Fertigstellung der Kuschelecke an. Sobald wir so weit sind, werde ich natürlich wieder berichten…
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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (9 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

5 Gedanken zu „Ein Kinderzimmer entsteht – Teil 3“

  1. Das Kinderzimmer ist schön geworden 🙂 Wir bauen zwar nicht, aber eine Komplett-Rennovierung steht uns auch bevor 🙁 Wieder knappe zwei Wochern ackern, nur malen das liebe ich ja.<br />Lg Carmen

    1. Mir macht das Planen am meisten Spaß! Die Umsetzung ist dann eine andere Sachen – vor allem, wenn nicht alles auf Anhieb klappt! Ich wünsche euch viel Spaß beim Gestalten!

  2. Ach ja, das ist immer so eine Sache, perfekt vorgeplant und plötzlich kommt alles anders…von farbigen Wänden habe ich auch erstmal die Nase voll, das Endergebnis ist zwar immer schick aber ich hasse es wenn man da 1000 mal drüber streichen muss…die Mini Tischgruppe finde ich übrigens total niedlich die würde ich Leonie auch kaufen ein klein wenig haben wir ja noch Zeit. LG und weiterhin gutes

  3. das mit der farbe ist seltsam und ich habe es genau andersherum erlebt: anmischen lassen und schlicht begeistert gewesen<br />farbton, ergiebigkeit (sagt man das so) und endergebnis waren so fantastisch, dass ich mehr gestrichen hab als eigentlich geplant<br />so kanns gehen!<br />

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